Wie schon geschrieben.
Für mich 50:50.
Er bewegt sich zum Ball.
Hätte der Schiri nicht auf Abseits entschieden hätte man ihn denke ich nicht zwangsläufig korrigiert.
Andersrum halt leider auch nicht.
Er und der Linienrichter haben eben so entschieden.
Muss man akzeptieren.
Ja hätte es auch nicht. Man kann es aus dem Spiel raus pfeifen... dann muss man es aber korrigieren wenn man 6 Tage vorher so ein Ding bei Hertha Mainz pfeift. Aber da ist keinerlei Linie drin und dafür brauch ich einfach keinen Videoschiri.
Das ist der typische Äpfel mit Birnen Vergleich. Die beiden Szenen sind nicht miteinander zu vergleichen. Hier geht es nicht um einen aktiven Eingriff aufgrund der Nähe oder Bewegung des Spielers zum Ball.
Frey bleibt weg, nach aktueller regelinterpretation niemals abseits
Steht aber im Sichtfeld des Verteidigers.
Jetzt ists eben die Frage ob das den Verteidiger hindert den Ball spielen zu können. Dann wäre es ein strafbares Abseitsvergehen von Frey. Aus meiner Sicht beeinflusst Freys stehen im Sichtfeld den Gegner nicht entscheidend.
Da stimme ich nicht zu.
Bei Hertha - Mainz kann es auch sein, dass ein Verteidiger kurz zögert, weil er klar sieht, das der im Abseits stehende Spieler aktiv zum Ball rennt.
Dann fehlt im hinten raus dieser Meter.
Außerdem sehe ich Frey weder im Sichtfeld, noch wirklich aktiv hochspringend zum Ball.
Für mich ein reguläres Tor.
Kann aber den Pfiff zumindest ansatzweise verstehen, also kein großer Fehler.
Alles anzeigenEigentlich wollte ich mich in nächster Zeit im Forum ja ein wenig zurücknehmen. Eine Ausnahme mache ich jetzt mal hierfür.
Die Abseitsposition ist hier ja unstrittig. Deswegen soll es hier nur darum gehen wann ein Abseitsvergehen vorliegt.
Hier geht es speziell darum ob der Mainzer Spieler (Quaison ???) "aktiv" ins Spiel eingreift und folglich ein Abseitsvergehen begeht.
Alleine das Laufen in Richtung des Balls stellt noch kein strafbares Abseitsvergehen dar. Entscheidend ist, dass der Spieler aufgrund seines Handelns einen Gegenspieler in irgendeiner Form beeinflusst. Es könnte schon sein, dass der Berliner Verteidiger erst nachdem er sieht, dass der Mainzer den Ball nicht spielt schneller wird. Da bin ich mir aber selbst nach mehrmaligen Sehen der Zeitlupe nicht ganz sicher.
Am ehesten trifft hier aus meiner Sicht folgender Regelpassus zu:
(Quelle: DFB Fußballregeln 2019/20 S. 67 f.)
Rein vom Regeltext bin ich schon der Meinung, dass man das ganze durchaus als nicht strafbares Abseits sehen kann. So eindeutig wurde der Herthaner jetzt nämlich auch nicht beeinflusst. Ich bin mir ja selbst nach mehreren Zeitlupen nicht sicher.
Aber Regel 5 sagt auch sinngemäß, dass der SR im Sinne der Regeln und des Fußballs entscheiden soll. Das ist eh meine Lieblingsregel, damit kann man nahezu jede Entscheidung als richtig hinargumentieren
.
Um jetzt nochmal auf die Entscheidung hier zurückzukommen. Ich persönlich hätte aufgrund der Nähe Quaisons eher auf Abseits entschieden. Wie schnell der Herthaner jetzt wann gelaufen ist bekommt man im Spiel doch eh nicht mit. Rein regeltechnisch ist die Nähe zwar kein Kriterium. Dennoch denke ich, dass das im "Sinne des Fußballs" ist.
Wenn jetzt der Strafstoß vom VAR bzw. vom Schiri auf Intervention des VAR zurückgenommen worde wäre, hätte die gelbe Karte übrigens dennoch bestand.
Damit hätte unser 3:1 heute auch gegeben werden müssen
Das ist der typische Äpfel mit Birnen Vergleich. Die beiden Szenen sind nicht miteinander zu vergleichen. Hier geht es nicht um einen aktiven Eingriff aufgrund der Nähe oder Bewegung des Spielers zum Ball.
Steht aber im Sichtfeld des Verteidigers.
Jetzt ists eben die Frage ob das den Verteidiger hindert den Ball spielen zu können. Dann wäre es ein strafbares Abseitsvergehen von Frey. Aus meiner Sicht beeinflusst Freys stehen im Sichtfeld den Gegner nicht entscheidend.
sorry. der steht bei dem Moment der Ballabgabe so weit vor allen anderen, dass er niemanden in der Sicht behindert
sorry. der steht bei dem Moment der Ballabgabe so weit vor allen anderen, dass er niemanden in der Sicht behindert
Und damit kämen wir zu der Frage: Warum steht der überhaupt so dämlich und geht dann noch zum Ball?
Ich rege mich mehr über Frey, als über den VAR auf.
Und damit kämen wir zu der Frage: Warum steht der überhaupt so dämlich und geht dann noch zum Ball?
Ich rege mich mehr über Frey, als über den VAR auf.
Aha aber geht nicht zum Ball
Aha aber geht nicht zum Ball
Wie kommt er dann vor Margreitter, wenn er nicht zum Ball hin die Bewegung macht?
Spieler Stehen oft weit im Abseits bei Freistößen, um die Abwehr dazu zu bewegen näher am Tor zu stehen, oder sie zumindest zu irritieren.
Jedoch darf er dann nicht Richtung Ball.
Er muß da weggehen, wenn der Ball in seine Richtung kommt.
Spieler Stehen oft weit im Abseits bei Freistößen, um die Abwehr dazu zu bewegen näher am Tor zu stehen, oder sie zumindest zu irritieren.
Jedoch darf er dann nicht Richtung Ball.
Er muß da weggehen, wenn der Ball in seine Richtung kommt.
klar, ich sag ja, kann man geben
der Spieler kann sich auch cleverer verhalten
aber ich bin bzgl. der Vergleichbarkeit mit Mainz da anderer Meinung als Hacklberry, und das ärgert mich, dass man da laufen lässt und bei uns abpfeift
Der VAR hat leider in manchen Situationen die Willkür der Schiedsrichter nur besser begründbar gemacht.
Irgendwie findet man immer eine Sichtweise die eine Entscheidung rechtfertigen kann. Trotzdem werden ähnliche Situationen nach Lust und Laune mal so und dann wieder so ausgelegt.
Au Mann, habs nicht gesehen. Aber wenn ich das lese. Seit wann ist es strafbares Abseits, wenn man im Sichtfeld von irgendjemand steht (!). Da kennt sich ja niemand mehr aus. Der Mainzer ist doch Richtung Ball gelaufen, da wars angeblich kein Eingreifen. Sollen sie halt zugeben, daß es Ermessenssache ist und unterschiedlich bewertet werden kann. Dann brauchts auch keinen VAR mehr.
Für mich reguläres Tor.
Die ganzen Erklärungsversuche kaufe ich nicht. So was wurde schon dutzende Male anders entschieden.
Mir sinn der Glubb, do gibts blos eine Entscheidung. Die gegen uns.
klar, ich sag ja, kann man geben
der Spieler kann sich auch cleverer verhalten
aber ich bin bzgl. der Vergleichbarkeit mit Mainz da anderer Meinung als Hacklberry, und das ärgert mich, dass man da laufen lässt und bei uns abpfeift
Es sind unterschiedliche Passagen die in der Regel jeweils zutreffend sind. In soweit sehe ich da Unterschiede. Zumal der Grad der Einflussnahme auch noch differenziert wird.
Das ist der typische Äpfel mit Birnen Vergleich. Die beiden Szenen sind nicht miteinander zu vergleichen. Hier geht es nicht um einen aktiven Eingriff aufgrund der Nähe oder Bewegung des Spielers zum Ball.
Steht aber im Sichtfeld des Verteidigers.
Jetzt ists eben die Frage ob das den Verteidiger hindert den Ball spielen zu können. Dann wäre es ein strafbares Abseitsvergehen von Frey. Aus meiner Sicht beeinflusst Freys stehen im Sichtfeld den Gegner nicht entscheidend.
Er und der Quaison bewegen sich zum Ball, beide stehen beim Abspiel nicht im Sichfeld des Verteidigers, beide stehen bei der Ballannahme des eigenen Spielers neben diesem
Könntest du einem nicht ganz so regelfesten Laien bitte die unterschiedlichen Passagen zitieren und erläutern, die hier greifen
Wenn dieser Quark gegen uns ebenfalls geahndet wird ist es okay, hab da aber Zweifel
Er und der Quaison bewegen sich zum Ball, beide stehen beim Abspiel nicht im Sichfeld des Verteidigers, beide stehen bei der Ballannahme des eigenen Spielers neben diesem
Könntest du einem nicht ganz so regelfesten Laien bitte die unterschiedlichen Passagen zitieren und erläutern, die hier greifen
Für mich persönlich stand er heute im Sichtfeld. In der DAZN Zusammenfassung gibts die Szene leider nicht.
Zitat von DFB FußballregelnAlles anzeigenEin Spieler, der sich zum Zeitpunkt, in dem ein Mitspieler den Ball spielt oder
berührt*, in einer Abseitsstellung befindet, wird nur bestraft, wenn er aktiv am
Spiel teilnimmt, indem er:
(...)
• einen Gegner beeinflusst, indem er:
•• diesen daran hindert, den Ball zu spielen oder spielen zu können, indem
er ihm eindeutig die Sicht versperrt,
(...)
•• eindeutig aktiv wird und so die Möglichkeit des Gegners, den Ball zu
spielen, eindeutig beeinflusst,
Hier die für mich beiden zutreffenden Passagen. Ich müsste es wie gesagt nochmal sehen ob er ihm wirklich nicht im Sichtfeld steht. Eindeutig wars jedenfalls nicht. Für mich sollte das Tor zählen.
Alleine die ganze Diskussion zeigt ja eines wieder. Die Regeln sind kacke. Ohne VAR konnte man nach Gefühl entscheiden. Jetzt muss man eben nach Regeltext entscheiden. Da ist zuviel wischi-waschi.
Für mich gab es noch 2 Szenen, wo der VAR hätte für uns eingreifen müssen: Das vermeintliche Foul von Geis war Ball gespielt, hier Freistoß und gelb eine klare Fehlentscheidung, vor allem weil es die fünfte war. Zudem im eigenen 16er kommt Schorsch schneller an den Ball und der Heidenheimer tritt ihn um und reklamiert noch auf Elfer. Hier wäre Freistoß für uns und gelb für den Heidenheimer korrekt gewesen, weiterspielen zu lassen eine klare Fehlentscheidung. Für mich ist der VAR ein noch viel schlimmeres Willkür-Instrument, als es vorher die Schiedsrichter alleine in der Hand hatten. Hatte auf mehr Gerechtigkeit gehofft, aber was Spiel für Spiel abgeht ist Willkür at its best.....
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