• Hab das Buch im Urlaub in einem Zug durchgelesen
    Echt top


    Wusste auch nicht dass der Höher so ne interessante (zt auch tragische) figur ist bzw war

  • http://www.fussball-kultur.org…13/preistraeger-2013.html



    Fußballbuch des Jahres 2013


    Der Sieger der Saison steht fest:


    Ronald Reng: "Spieltage. Die andere Geschichte der Bundesliga"


    (Piper Verlag, München 2013, 480 Seiten, 19,99€)


    Ronald Reng sichert sich mit "Spieltage. Die andere Geschichte der Bundesliga" den Titel bei der Wahl zum Fußballbuch des Jahres 2013. Die Auszeichnung wird Ronald Reng im Rahmen der Gala zur Verleihung der Deutschen Fußball-Kulturpreise 2013 am Freitag, 25. Oktober, 20 Uhr in der Nürnberger Tafelhalle persönlich entgegennehmen.


    (...)


    Die Rezension von Philipp Köster:


    Eine Geschichte der Bundesliga, wo sie doch gerade 50 Jahre geworden ist? Viele sind auf diese Idee gekommen und haben sich dabei mühsam an Jahreszahlen, Pfostenbrüchen und dem Mikrofon von Günther Koch festgeklammert. Ronald Reng ist einen anderen, spannenderen Weg gegangen. Sein Protagonist ist keiner der ganz Großen, kein Torschützenkönig, kein Ehrenspielführer, sondern Heinz Höher, »ein heute weitgehend unbekannter Fußballspieler und- trainer« wie Reng selbst schreibt.


    Die Älteren mögen sich an ihn erinnern, den Spieler bei Leverkusen und Trainer beim VfL Bochum. Höher hat die Bundesliga von Anfang begleitet, mit ihm, seinen Erzählungen und Aufzeichnungen als Geländer gelingt Reng eine temporeiche, packende, authentische Geschichte der Bundesliga. Der Leser ist hautnah dabei, wenn Höher, obwohl bereits als Bundesligatrainer gut situiert, auf einer Bahnhofsbank übernachtet, wie er ein Kinderbuch schreibt und wie er unter dem fiktiven Namen Günter Traube Leserbriefe an die ortsansässige Zeitung »Ruhr-Nachrichten« schreibt, um sich über die »infame Berichterstattung« über den Trainer Heinz Höher auszulassen. Das klingt stark nach einer Bundesliga-Geschichte von unten und das ist sie auch, gleichwohl verliert Reng auch die großen Aufreger, Skandale, tektonischen Verschiebungen nicht aus dem Auge. Weder den Gladbacher Rausch Anfang der Siebziger, noch den Aufstieg des FC Bayern zum Branchenprimus, noch den Dortmunder Größenwahn um die Jahrtausendwende.


    All das gemeindet Reng ein, in eine große, atmosphärisch dichte Erzählung, in deren Verlauf er sich nie, und das ist ein weiterer großer Vorzug, zu sehr gemein mit der Weltsicht seines Protagonisten macht. Wenn Reng etwa die legendäre Spielerrevolte beim 1.FC Nürnberg beschreibt – die ein ungewöhnliches Ende nimmt, weil das Präsidium ausnahmsweise mal zum Trainer hält –, darf der damalige Präsident Gerd Schmelzer gestehen, dass ihm der sperrige Höher zu jener Zeit ziemlich auf die Nerven ging. Und auch sonst schont er Höher nicht, der in seiner querköpfigen Art so ganz anders ist als das Stammpersonal jener Jahre. 50 Jahre Bundesliga, erzählt mit Heinz Höher – Ronald Reng ist für diesen Mut belohnt worden, mit einem herausragenden Buch, dem besten dieses Jahres.


    PS: Dass die Jury an diesem Buch den historischen Irrtum, Rengs bewegende Biographie von Robert Enke, nicht zum Fußballbuch des Jahres gewählt zu haben, wieder gut machen könnte, sei hier nur am Rande erwähnt und soll keinen Druck auf die Jury ausüben. Oder nur ein bisschen.


    Die Plätze 2 - 12


    Die Top-Zwölf der Saison im Überblick (pdf, 102 KB)




    Am Freitag, 22. November 2013 (19.30 Uhr), ist Autor Ronald Reng dann zur 'Siegerlesung' wieder zu Gast in Nürnberg. Diese findet im Zeitungscafé Hermann Kesten in Nürnberg statt.

  • http://www.nordbayern.de/sport…eisst-spieltage-1.3122675



    Höher sei Dank: Das Fußballbuch des Jahres heißt "Spieltage"


    Die Deutsche Akademie für Fußball-Kultur ehrt eine berührende Lebensgeschichte - vor 7 Stunden


    Nürnberg - Mit "Spieltage" hat Ronald Reng einen Volltreffer gelandet. Die in Nürnberg ansässige Deutsche Akademie für Fußball-Kultur kürte das Buch des Erfolgsautors, das 50 Jahre Bundesliga mit der Lebensgeschichte von Heinz Höher - einst auch am Valznerweiher in der Kommandozentrale - in begeisternder Manier verknüpft, zum Fußball-Buch des Jahres. Für Reng bedeutet dies einen weiteren Besuch in der Stadt, in der sein Hauptprotagonist zu Hause ist.

  • http://www.fussball-kultur.org…sballbuch-des-jahres.html



    Lesung zum Fußballbuch des Jahres und weiteren Texten von Ronald Reng am Freitag, 22. November 2013 um 19:30 Uhr in Nürnberg. Aus der Lesereihe »Kaltblütig verwandelt«


    Lesungsreihe »Kaltblütig verwandelt« No. 31


    Freitag, 22.11.2013, 19.30 Uhr,


    Siegerlesung zum Fußballbuch des Jahres "Spieltage. Die andere Geschichte der Bundesliga" von Ronald Reng


    Zeitungs-Café Hermann Kesten; Peter-Vischer-Str./ Eingang neben Katharinenruine , 90403 Nürnberg


    Veranstalter: Deutsche Akademie für Fußball-Kultur in Zusammenarbeit mit der Stadtbibliothek Nürnberg
    Eintritt 5 € / ermäßigt 3 € (Tickets nur an der Abendkasse)


    Der letzte Lesungstermin des Jahres in der Akademie-Reihe „Kaltblütig verwandelt“ bleibt traditionell dem Sieger im Wettbewerb um das „Fußballbuch des Jahres“ der Deutschen-Akademie für Fußball-Kultur vorbehalten. Am 22. November um 19.30 Uhr kommt Ronald Reng, der sich 2013 den Titel mit seiner Bundesliga-Chronik „Spieltage. Die andere Geschichte der Bundesliga“ sicherte, ins Zeitungs-Café Hermann Kesten. Bereits im Juli war Buchautor Reng schon einmal zu Gast in Nürnberg und stellte zusammen mit dem Protagonisten seines Werkes, Ex-Bundesligatrainer Heinz Höher, den Titel vor.
    Diesmal liest Fußballexperte Reng auch aus seinen früheren viel beachteten Fußballbüchern wie „Der Traumhüter. Die unglaubliche Geschichte eines Torhüters“ oder der Biographie „Ein allzu kurzes Leben“ über den verstorbenen Torwart Robert Enke

  • http://www.fussball-kultur.org…hte-der-bundesliga-1.html



    Spieltage. Die andere Geschichte der Bundesliga


    Lesung mit Ronald Reng und Heinz Höher am 5. Dezember, München


    Eine weitere Lesung unseres Siegers beim Fußballbuch des Jahres 2013. Ronald Reng und Heinz Höher sind mit "Spieltage. Die andere Geschichte der Bundesliga" am 5. Dezember in München im Stadion an der Schleißheimerstraße und erzählen 50 Jahren Bundesliga aus der Sicht von Heinz Höher.


    Weitere Informationen auf der Stadion an der Schleißheimerstr. - Homepage


    Termin: 5. Dezember 2013, Beginn: 20.30 Uhr, Einlass: 19.00 Uhr; Eintritt 5 €


    Ort: Stadion an der Schleißheimerstraße, München

  • hatte vor zwei wochen auch eine lesung in leverkusen. zusammen mit ronald reng.


    da kam gestern vorm spiel auf der anzeigetafel in lev ein bericht drüber.


    höher hat ja am anfang als spieler für lev gespielt.


    hier das video:



    http://www.bayer04.de/b04-deu/de/_md_bayer04tv.aspx?guid=0-812B8CA1-A3AC-4AD7-95F6-EBF1FACCE06F-613&id=3429



    http://www.werkself.de/board3-…buchlesung-im-stadioneck/


    Werkself.de Fanforum Bayer 04 Leverkusen » Bayer 04 Leverkusen » Fanszene Leverkusen / Stimmung und Support »


    Ronald Reng - 14.11. - Buchlesung im Stadioneck



    http://www.rp-online.de/nrw/st…-bundesliga-aid-1.3821020



    Die andere Geschichte der Bundesliga


    Leverkusen. Kuriose Geschichten tragen sich in der Fußball Bundesliga beinahe jede Woche zu. Von Haarverpflanzungen über Phantomtore machen diese Ereignisse den "Zirkus Fußball" erst komplett. Von Jim Deckers


    Dass das schon immer so war, weiß Heinz Höher (75) zu berichten: "Als wir beim Torwarttraining einen Knall und seltsames Zischen über unseren Köpfen hörten, sah ich auf dem benachbarten Basketballplatz nach. Dort hantierten drei Spieler mit einer Pistole und zerschossen die Körbe!"




    http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13510665.html



    05.11.1984


    ARBEITSRECHT


    Meuterer raus


    Den ersten Spielerstreik im deutschen Berufsfußball gab es beim 1. FC Nürnberg. Sechs Spieler wurden fristlos entlassen. *




    http://www.welt.de/print/wams/…/Spiele-Tore-Alkohol.html



    Spiele, Tore, Alkohol


    Als Spieler und Trainer hat Heinz Höher die Geschichte der Fußball-Bundesliga mitgeprägt. Nun machte ihn der Autor Ronald Reng zum Helden seines neuen Buches




    http://www.ndr.de/ndrkultur/sa…/sachbuchderpreis113.html



    Sachbuchpreis 2013 für Ronald Reng


    Herausragende Autoren gehören auch besonders gefeiert: Ronald Reng ist so ein Autor, dessen Exzellenz sich in diversen Auszeichnungen für seine Bücher niederschlägt. Am 7. November hat Reng bei einer Gala im hannoverschen Schloss Herrenhausen den mit 15.000 Euro dotierten NDR Kultur Sachbuchpreis für sein Porträt "Spieltage. Die andere Geschichte der Bundesliga" erhalten.

  • Lesefreude pur ! Sehr empfehlenswert.
    Kaleidoskop wandelnden Zeitgeistes .
    Sehr menschlich wahrhaft und unprätentiös geschrieben und erzählt (Heinz Höher zu wieviel Prozent authentisch ?).
    Egal, einfach nachvollziehbar und glaubhaft ! :hoch::hoch:

  • Ein tolles ganzseitiges Interview mit Heinz Höher in der heutigen NN unter "Mehr Nürnberg" - müsste es so auch in der NZ geben. Im Moment nicht online veröffentlicht.
    "Wer so spielt wie Nürnberg, kann nicht absteigen" und "Ich fress' meinen Trainerschein, wenn Nürnberg absteigt".
    Die Aussage auf der Veranstaltung der Akademie für Fussballkultur, dass ihn der Club nicht mehr interessiert passt mit diesem Interview ganz und gar nicht zusammen. Das absolute Gegenteil ist der Fall: Er ist begeistert von Verbeek, hat sogar eine positive Meinung zum Neuzugang Josip Drimic und Platte (Entwicklung hat ihn überrascht). Vielleicht hat ihm die Frage oder der Fragensteller einfach nicht gepasst und er hat deshalb so ein Antwort gegeben.

  • das is der artikel vom 21.12. aus dem nn-sportteil.


    das ganze interview aus dem "mehr nürnberg"-teil hab ich leider nicht online gefunden.


    aber vielleicht stellt sich ja jemand besser an als ich...





    „Verbeek ist phantastisch“


    Heinz Höher sieht Parallelen zum Aufschwung der Achtziger

    NÜRNBERG — Abstiegskampf mit schönem Fußball, nur ohne zahlenmä­ßigen Erfolg: Ganz neu ist diese Erfah­rung nicht für den 1.FC Nürnberg. Man erlebte es schon einmal, wenigs­tens ähnlich – „damals hieß es auch, wir seien oft die bessere Mannschaft gewesen“, der kleine Unterschied: „Wir waren bestimmt nicht so klar die bessere Mannschaft, wie es Nürnberg jetzt mit Gertjan Verbeek war“.
    Der, der das im Gespräch mit dieser Redaktion sagt, ist eine Nürnberger Trainer-Legende und schrieb mit diesem Club Bundesliga-Geschichte. Heinz Höher überstand 1984 eine als Nürnberger Oktoberrevolution in die Fußball-Historie eingegangene Revol­te. Als mehrere Spieler den Aufstand gegen ihn probten, entließ der von Präsident Gerd Schmelzer geführte Club die Profis – und schaffte Höher, mit einem Sieg über Hessen Kassel am letzten Spieltag, mit Nürnbergs jun­gen Wilden den Aufstieg.
    In der Bundesliga erlebte Höhers vielversprechendes Team um die spä­teren Nationalspieler Dieter Eckstein, Hans Dorfner und Stefan Reuter dann jene Pechsträhne ungeahnten Ausma­ßes: zehn Spiele mit neun Niederlagen und einem Remis. An Höher gab es trotzdem keine Zweifel, so, wie Höher jetzt auch keine am Club hegt, im Gegenteil. Der gebürtige Leverkuse­ner, der seit drei Jahrzehnten in Nürnberg lebt, ist heute 75 Jahre alt – und begeistert davon, wie sich der Club mit Gertjan Verbeek präsentiert. „Phantastisch“ nennt Höher die Ar­beit des niederländischen Trainers, „er hat die Mannschaft jetzt sechs Mal betreut und dabei den Gegner vier Mal an die Wand gespielt.“

    „So kann man nicht absteigen“
    Die Frage, ob Nürnberg den Klas­senerhalt schaffe, findet Heinz Höher beinahe deplatziert – so, als erübrige es sich, überhaupt zu antworten. „Hundertprozentig“ spiele der Club weiterhin erstklassig, sagt er, und: „Wer so spielt wie Nürnberg mit Ver­beek, kann gar nicht absteigen. So einen Absteiger hätte es noch nie gege­ben in einem halben Jahrhundert Bun­desliga. Man kann dem neuen Trainer fest vertrauen.“ Höher formuliert es in einem schönen Satz so: „Ich fress’ meinen Trainerschein, wenn Nürn­berg absteigt.“ Das Vertrauen damals in Heinz Hö­her führte den 1.FC Nürnberg trotz der historischen Minusserie zum siche­ren Klassenverbleib und zwei Jahre später in den europäischen Wettbe­werb. Höher ist bis heute der Bundesli­gatrainer mit der längsten Amtszeit in Nürnberg. „Aber wenn ich es einem von Herzen gönne, diesen Rekord zu brechen“, sagt er, „dann Herrn Verbeek“. HANS BÖLLER

    Vertrauen in Gertjan Verbeek: Heinz Höher, legendärer Trainer des 1.FC Nürnberg (rechts, mit Präsident Gerd Schmelzer im Jahr 1984). Foto: Michael Matejka

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    Copyright (c)2013 Verlag Nuernberger Presse, Ausgabe 21.12.2013

  • Zitat von hefdla

    So einen Absteiger hätte es noch nie gege­ben in einem halben Jahrhundert Bun­desliga. Man kann dem neuen Trainer fest vertrauen.“ Höher formuliert es in einem schönen Satz so: „Ich fress’ meinen Trainerschein, wenn Nürn­berg absteigt.“


    Ob der Heinz seinen Trainerschein schon gefressen hat? Vielleicht zähls ja nicht, wel der GJV schon vorher dran glauben musste.
    Hab das Buch von Roland Reng über Heinz Höher gelesen: SEHR empfehlenswert!

    "Das Leben ist kein FC Bayern. Das Leben ist eher wie der Club" (Thomas Grethlein)

  • über ihn is ein klasse kleines porträt im aktuellen ya basta! (seite 93), im rahmen der rubrik "greatest moments" über die "oktoberrevolution am valznerweiher" (seite 92/93).

  • Zitat von maecglubb

    unter ihm wurde ich als bube zum fcn fan. toller trainer für mich.


    +1 :hoch:

    "Mein Name ist Lohse, ich kaufe hier ein."

  • unter ihm wurde ich als bube zum fcn fan. toller trainer für mich.

    Einer der Besten, den wir je hatten. Er formte eine klasse "U21" , die gewiß das Zeug dazu hatte, die 10. Meisterschaft einzufahren.

    Leider hat dann dieser U.H. aus M. , der zuvor nur immer einen Spieler eines möglichen Kontrahenten wegkaufte, dann im "Zweierpack" zugelangt.

    Seitdem hasse ich diesen "Steuerbetrüger" !

  • Laut Facebook Post von Helmut Rahner (Ex-Clubberer) ist gestern Heinz Höher verstorben.


    Der November ist bisher wahrlich kein guter Monat...



    R.I.P. lieber Heinz


    Mit dir verbinde ich eine der schönsten und emotionalsten Zeiten die ich mit dem Club erleben durfte.

    "Du bist nicht dumm, du hast nur Pech beim Denken" :old:

  • Unvergessen die "Oktoberrevolution" und der Aufstieg in die 1. Liga mit der "Bubitruppe" um Dorfner, Eckstein, Reuter und Grahammer.


    Ruhe in Frieden.

    Im Übrigen bin ich der Meinung, daß Söder weg muss!


    Forenkicktipp-Sieger 2016/17

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