Zitat von ötzi

Mal was ganz verrücktes:

Aufgrund der Jahrzehntelangen und immer wiederkehrenden schlechten Situationen unseres FCN, hab ich mal Google bemüht und mir folgende, nicht ganz ernst gemeinte These zusammen gesponnen.

Der Glubb war ja bis 1969 wie wir alle wissen ziemlich erfolgreich, danach ging es bis auf ganz wenige ausnahmen los mit der miserabelen Lage.

Ab ca. 1963 Spielte der Glubb seine Spiele im jetzigen Stadion, davor im Zabo, wo er auch beheimatet war. Ab 1963 bis irgendwann ca. 68-69 war das Trainingszuhause noch im Zabo, der FCN wurde ja sogar Deutscher Meister, danach folgte der Umzug zum Valze. Ich sag mal, da fing der Zirkus an, der Fcn wie die meisten ihn so kennen und lieben gelernt haben.

Nach meiner Googelei, war da vorher das Nazi Urlaubsdorf KDF (Kraft durch Freude) beheimatet, das 1942 oder so von den Amerikanern wegradiert wurde durch Bombenangriffe.

Kann es sein das der Boden Spirituell verseucht ist ???????. Genau Daten hab ich jetzt nicht, auch kann ich leicht daneben liegen, aber im groben dürfte das so gewesen sein.

Frage: Brauchen wir ein neues Trainingszentrum

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...das deckt sich fast mit der Theorie des Indianerfriedhofs in meinem Umfeld... ?

Hab gerade die erste Seite des Threads gelesen. Der Thread wurde im August 2012 gegründet. "Warum konnte der Club so tief fallen" fragte man sich damals, als wir mit Hecking eine graue Bundesligamaus waren. Wie schnell sich die Zeiten ändern

Sorry, falls das hier schon gepostet wurde:

Zeigler bringt über eine halbe Stunde lang (ca. ab Minute 9) eine Nachbetrachtung zum Glubb-Abstieg 1968/69 mit vielen tollen O-Tönen und anderen interessanten Ausschnitten, sowie einem Telefoninterview mit Luggi Müller. Ganz am Ende kommt dann noch ein sichtlich geknickter Max Morlock, der im Interview sagt, dass seine Rolle als "Seelenmasseur" bei vielen in der Mannschaft nichts gebracht hat, weil die sich am liebsten nur mit 1000-Mark-Scheinen massieren lassen würden.

Zitat von Skeptiker

Zitat von Oma_Hildegard

Sorry, falls das hier schon gepostet wurde:

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Zeigler bringt über eine halbe Stunde lang (ca. ab Minute 9) eine Nachbetrachtung zum Glubb-Abstieg 1968/69 mit vielen tollen O-Tönen und anderen interessanten Ausschnitten, sowie einem Telefoninterview mit Luggi Müller. Ganz am Ende kommt dann noch ein sichtlich geknickter Max Morlock, der im Interview sagt, dass seine Rolle als "Seelenmasseur" bei vielen in der Mannschaft nichts gebracht hat, weil die sich am liebsten nur mit 1000-Mark-Scheinen massieren lassen würden.

toller link. Danke fürs teilen

ich fasse mal zusammen: Es funktioniert nicht, aus einer Bauern-Kapelle ein Symphonieorchester formen zu wollen - und Wabra war ein Fliegenfänger...

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Rolli Wabra hat verletzungsbedingt in der Abstiegssaison fast gar nimmer gespielt und war danach Sportinvalide...

Ist diesbezüglich nicht die eigntl Frage wieso es 10 Jahre gebraucht hat um den Wiederaufstieg zu schaffen

Mich würde mal interessieren wie der Abstieg 1994 zu bewerten ist und warum es dazu kam. Das war mein erstes Jahr als Clubfan. Die Mannschaft hatte ja einige tolle Spieler (Sutter, Köpke, Kubik, Schwabl, Golke Eckstein, Zarate, Wiesinger um ein paar zu nennen). War die Mannschaft damals einfach nicht gut genug? War der Trainerwechsel das Problem? Wie gesagt ich war damals noch zu jung um alles mitzubekommen, daher würde ich mich freuen eure Einschätzungen zu dieser Saison zu lesen.

da glubb zieht einfach die seuche imma wieda an.

imma pech iss kein zufall.

Zitat von maecglubb

da glubb zieht einfach die seuche imma wieda an.

imma pech iss kein zufall.

Pech? Eher das Resultat schwacher Strukturen und schlechter Entscheidungen

this. deswegen auch kein zufall.

Zitat von Zühnigger

Zitat von 1manwolfpack

Mich würde mal interessieren wie der Abstieg 1994 zu bewerten ist und warum es dazu kam. Das war mein erstes Jahr als Clubfan. Die Mannschaft hatte ja einige tolle Spieler (Sutter, Köpke, Kubik, Schwabl, Golke Eckstein, Zarate, Wiesinger um ein paar zu nennen). War die Mannschaft damals einfach nicht gut genug? War der Trainerwechsel das Problem? Wie gesagt ich war damals noch zu jung um alles mitzubekommen, daher würde ich mich freuen eure Einschätzungen zu dieser Saison zu lesen.

Der Glubb ist war schon immer ein Depp.

Das gilt schon immer.

Klasse Analyse...

Kann zwar nicht viel zur Analyse beitragen, aber das war auch mein erster bewusster Abstieg. Es kam am Ende so viel Pech zusammen dass es auf keine Kuhhaut geht, das war die Phantomtor-Saison, nachdem der Club davor so lange wie sonst nie nach der letzten Meisterschaft in der Bundesliga war. Ich glaube dass dieser Abstieg auch vom entstandenen Schaden her mit am Schlimmsten war, 99 war man ja gerade neu aufgestiegen und sowieso Kandidat für ganz unten. Die Mannschaft war tatsächlich nominell gut aufgestellt, und in den Zeiten konnte eben noch jeder Verein mal was reißen, aber wenn man dann jahrelang auf Fahrstuhlniveau rumdümpelt hilft das auch nichts. Das war das endgültige Ende des Gefühls dass der Club wieder ganz groß werden könnte. Und Freiburg hängt schon seitdem im Geiste an der Dartscheibe.

Ich klick da etz ned drauf...

Zitat von Schwarzwälder

Ich klick da etz ned drauf...

I kann des a nimmer sehn, genau so wenig wie den Baumann sein "Fehlschuss" 99 .

Am schmerzhaftesten dürfte aus sportlicher und langfristiger Sicht der Abstieg nach dem Pokalsieg gewesen sein.

Damit haben wir uns aus der Bundesliga verabschiedet kurz bevor man richtig Kohle hätte machen können.

Dadurch hat man den Anschluss dauerhaft verloren.

Den größten Jump-Scare-Effekt hatte freilich 99.

Dürfte dauerhaft unerreicht bleiben.