• Hat doch nix gemacht..

    Leicht geschubst und das war es..

    Nicht der Rede wert außer das ich mir als Person in der Öffentlichkeit nicht alles an den Kopf schmeißen lasse m


    Cantona ist er jedenfalls nicht

    war ivan 2 :face_with_rolling_eyes:

    Leider bekomme ich nicht mehr aktiviert

  • Hab jetzt die anderen Videos gesehen. Der Idiot im roten Trikot hat es auf jeden Fall verdient eine Schelln zu kriegen, da hat sich der Leistner ja zurückgehalten. :thumbs_up:

    Man sollte aber die Dresdner Fans im Block loben, die haben ja die feigen Beleidigungen mitbekommen und sind dann bei Leistners Aktion auch vornehm zurück gewichen. Ich weiß nicht, ob es in anderen Fanblöcken da nicht auch mal Randale gibt, wenn ein Spieler vom Gegner zu Besuch kommt um einen am Kragen zu packen.

    Also, der Leistner wird sicher ein paar Spiel gesperrt werden, aber das ist halt der Preis, wenn man Zivilcourage zeigt. Gratis-Helden gibts oft genug.

  • Is doch wieder alle gut! Leistner und der fan haben telefoniert. Fan hat sich entschuldigt und leistner hat entschuldigung angenommen. So regelt man sowas!

  • Zitat

    § 32

    Notwehr

    (1) Wer eine Tat begeht, die durch Notwehr geboten ist, handelt nicht rechtswidrig.

    (2) Notwehr ist die Verteidigung, die erforderlich ist, um einen gegenwärtigen rechtswidrigen Angriff von sich oder einem anderen abzuwenden.

    ja schön und gut. und dann kummerns dir mit "verhältnissmässigkeit der mittel":face_with_rolling_eyes:


    es isst allez nicht so einfach. :confused_face::neutral_face:

    "Deine Augen sehen es, doch dein Verstand kann es nicht fassen"


    NORIMBERGA PER SEMPRE!

  • Hab ich von der BILD Twitter Seite des HSV (ein Kommentar):


    „... Androhung einer Straftat (In den Bauch treten wollen, damit die Frau eine Fehlgeburt erleidet), da bleibt keiner ruhig. Auch keiner der es eigentlich sollte.“


    Alter... ich hätte nicht ruhig bleiben können und ich bin ehrlich kein Hemdsärmeliger oder Draufgänger.

    Wir können uns nicht aussuchen, wen wir lieben. (Jaime Lannister)

  • Das ist aber ein allgemeines Problem. Viele meinen, dass sie sich mich dem Betreten eines Stadions oder Fußballplatzes alles erlauben können. Egal ob gegen Gegenspieler, Schiedsrichter oder sonst wen.


    Wenn man sowas wie manche dort in "freier Wildbahn" zu jemanden sagt gibts entweder eine aufs Maul oder ne Anzeige. Wenn man sich aufm Fußballplatz dagegen zur Wehr setzt erntet man schon mal Unverständnis dafür sowas nicht wegzulächeln.

  • Hab ich von der BILD Twitter Seite des HSV (ein Kommentar):


    „... Androhung einer Straftat (In den Bauch treten wollen, damit die Frau eine Fehlgeburt erleidet), da bleibt keiner ruhig. Auch keiner der es eigentlich sollte.“


    Alter... ich hätte nicht ruhig bleiben können und ich bin ehrlich kein Hemdsärmeliger oder Draufgänger.

    Der Spacko scheint damit bei Leistner einen wunden Punkt getroffen zu haben. Ich kann nur sagen, dass ich in der Situation überhaupt nicht darauf eingegangen wäre. Der Dresdner ist mit seinen unreifen Beleidigungen schon genug gestraft. Könnte ich einfach nicht ernst nehmen so einen Typen.

    Wo kommen wir denn hin, wenn bei jeder Beleidigung in den Block marschiert wird? Wenn bei jeden ACAB-Rufen die Polizei im Block aufräumt?

  • Wo kommen wir denn hin, wenn bei jeder Beleidigung in den Block marschiert wird? Wenn bei jeden ACAB-Rufen die Polizei im Block aufräumt?

    Wird nicht passieren.


    Das war eine besondere Situation. Weil Leistner direkt vor dem Dresdner Block zum Sky-Interview bereit stand und man in der aktuellen Situation die Hanseln im Block einzeln zählen kann.


    Leistner wird vom DFB eine empfindliche Strafe bekommen, weil ein Spieler keine Zuschauer zu behelligen hat, er nicht so einfach den in den Block springen kann und nicht zuletzt auch gegen das Corona-Hygienekonzept verstossen hat.


    Strafbar nach Strafrecht hat er sich aber nicht gemacht, sondern der pöbelnde Zuschauer, der ihn beleidigt hat.


    Normalerweise geht eine Beleidigung gegenüber einem Spieler im Stadion ("Hurensohn" oder was auch immer) in der Masse unter. Das heisst: eine Strafverfolgung ist wegen der Anonymität in der Masse faktisch nicht möglich. Ändert aber nichts daran, dass es jeweils den Straftatbestand der Beleidigung erfüllt.


    Für den Fall Leistner: Paradoxes Ergebnis. Der Spieler wird nach den DFB-Regularien bestraft. Der Zuschauer, der sich nach geltendem Strafrecht in Deutschland strafbar gemacht hat, hat aller Wahrscheinlichkeit nichts zu befürchten. Eventuell spricht Dynamo Dresden ihm gegenüber ein Haus-/Stadionverbot aus.

    UNabhängig___Überparteilich

  • Wenn mei Frau grad Schwanger wäre (und keiner weis ja ob da schon mal Abgänge oder Fehlgeburten waren) dann wäre da meine Zündschnur relativ kurz.


    Vor allem wennst emotional eh schon angespannt bist. Zu Gewalt neige ich im Regelfall nicht, aber zumindest verbal hät ich da nicht ruhig bleiben können.


    Wenn du da die Ruhe bewahren könntest und net drauf reagiert hättest höchsten Respekt für deine Selbstbeherrschung.


    Und na ja, den Unterschied zwischen im Fussballstadion üblichen Beleidigungen auf die ein Profi wohl auch kaum reagiert und dem hier im Raum stehenden kann man schon anerkennen.

    Von "bei jeder Beleidigung" kann also keine Rede sein.

  • Leistner und der Zuschauer sollen sich übrigens telefonisch ausgesprochen haben. Auf dem Gebiet scheint der Fall zumindest erledigt zu sein.


    Schule sollte die Aktion von Leistner auf jeden Fall nicht machen, denn so glimpflich würde es wohl eher selten ausgehen.

    Lieber stehend sterben, als kniend leben!

  • Leistner und der Zuschauer sollen sich übrigens telefonisch ausgesprochen haben. Auf dem Gebiet scheint der Fall zumindest erledigt zu sein.


    Schule sollte die Aktion von Leistner auf jeden Fall nicht machen, denn so glimpflich würde es wohl eher selten ausgehen.

    Wird es wohl kaum machen.


    Ist also eine konstruierte Gefahr.

  • Man hätte vielleicht auch zu anderen Mitteln greifen können. Leistner stand gerade vor einer Kamera und einem Mikrofon. Eventuell wäre es so zu lösen gewesen:


    "Herr Leistner, wie konnte so ein Auftritt heute hier in Dresden passieren?"


    "Entschuldigung, aber haben Sie gerade gehört, was dieser Mensch aus dem Block gerufen hat? Kann die Kamera mal direkt auf den Typen filmen bitte? Er möchte meiner schwangeren Frau in den Bauch treten"


    :smiling_face_with_halo:


    Dann hätte die Welt diesen hirnamputierten Vollhorst wenigstens mal ordentlich von vorn gesehen.


    Aber geil, mit nem Telefonat is ja alles wieder gut. :odu:

    "Aus ner Kuh machst halt ka Rennpferd" (Dieter Eckstein)

  • Glaub das wird eher die offizielle Version sein. Von "Ist wieder alles gut" kann man eigentlich nicht ausgehen. Wenn jemand sowas unfassbar Verletzendes von sich zu gibt, ist es mit einer Entschuldigung nicht getan. Also ich würde das nicht verzeihen.

  • Jeder Fussballprofi wird beraten, auch juristisch.


    Der Verein muss sich positionieren bzw. kann das Verhalten des Angestellten nicht gutheissen/muss es intern sanktionieren.


    Zitat

    "Wir haben die Aktion am Abend in Dresden aufgearbeitet, uns die vorhandenen Videosequenzen angeschaut und uns auch die Berichte der Augen- und Ohrenzeugen zukommen lassen. Toni selbst ist nach seinem Social-Media-Post auf uns und auf das Team zugekommen und hat sich in aller Form für sein Verhalten entschuldigt. Wir haben ihm sehr deutlich mitgeteilt, dass wir den Vorfall nicht tolerieren, gutheißen, dass wir einen internen Umgang damit finden müssen und werden.

    HSV - Leistner nach Aussprache mit dem Fan: "Die Sache ist aus der Welt" - kicker


    Gegenüber dem DFB, bei dem es ein sportrechtliches Verfahren gegen Leistner geben wird, macht es sich auch gut, wenn er sich mit dem betreffenden Zuschauer ausgetauscht/"die Sache aus der Welt geschafft" hat.


    Da muss man eben pragmatisch vorgehen. Das macht er.

    UNabhängig___Überparteilich

  • Zitat

    Die Befürchtungen, die für die EURO 2024 anstehenden Modernisierungs-Maßnahmen am Volksparkstadion nicht mit eigenen Bordmitteln realisieren zu können, haben Hamburgs Bosse ganz offen kommuniziert. Mittwoch verkündeten der HSV und die Freie und Hansestadt Hamburg, dass ihnen ein Durchbruch gelungen ist, die dem klammen Klub Planungssicherheit beschert: Die Stadt erwirbt das Stadiongrundstück, nicht das Volksparkstadion selbst, und zahlt dafür 23,5 Millionen Euro.

    HSV: Millionendeal mit der Stadt - kicker

    UNabhängig___Überparteilich

  • Was gibt es da sich auszusprechen oder aus der Welt zu schaffen?


    Entschuldigung, Herr Leistner, meine Wortwahl war leider beleidigend, war nicht persönlich gemeint.


    Schon gut, lieber Dresdner Fan, das hatte ich auch nicht angenommen, ich war nur etwas schlecht gelaunt aus gegebenem Anlass. Ist Ihr Trikot schmutzig geworden? Schicken Sie doch bitte die Rechnung für die Reinigung. Alles klar?


    Das ist doch Heuchelei. Dem Rechts-Fuzzi vom HSV hätte ich was erzählt, wenn er mir zu einer Aussprache geraten hätte. Leistner hatte am Montag bereits alles gesagt, was nötig ist.

  • Wie gesagt : das ist die offizielle Version auch um ein möglichst mildes Strafmaß zu erwirken..


    Was sich Leistner denkt, wissen wir ja nicht. "Schwamm drüber" wird es bestimmt nicht gesagt haben. Aber das ist ja jetzt seine Sache.

  • Zitat

    Die Befürchtungen, die für die EURO 2024 anstehenden Modernisierungs-Maßnahmen am Volksparkstadion nicht mit eigenen Bordmitteln realisieren zu können, haben Hamburgs Bosse ganz offen kommuniziert. Mittwoch verkündeten der HSV und die Freie und Hansestadt Hamburg, dass ihnen ein Durchbruch gelungen ist, die dem klammen Klub Planungssicherheit beschert: Die Stadt erwirbt das Stadiongrundstück, nicht das Volksparkstadion selbst, und zahlt dafür 23,5 Millionen Euro.

    HSV: Millionendeal mit der Stadt - kicker

    So funktioniert das in Städten die nicht Nürnberg heißen!

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