Thomas Grethlein (Ex-Aufsichtsratsvorsitzender)

  • S04, Mainz und der SC Freiburg im übrigen auch.


    Aber irgendwas scheinen die dann doch besser zu machen. :thinking_face:

    UNabhängig___Überparteilich

  • Fortuna Düsseldorf ist ebenfalls ein mitgliedergeführter Verein. Daran kann es also eher nicht liegen.

    Tjo, die haben ja auch nicht das Motto „Wir sind der Depp“ auf dem Briefkopf stehen.

  • wenn man Bader oder Woy belangen hätte können und es am Ende des Tages auch noch finanziell etwas gebracht hätte, dann hätte man es wohl gemacht, die Nichtentlastung alleine reicht halt nicht.

    Wenn Du AR wärest, würdest Du das machen, wenn dabei als Nebenergebnis herauskommen könnte, dass auch Du bzw. die meisten AR-Kollegen die Pflichten verletzt haben und somit in der Haftung wären?

  • da sind wir im Bereich der Unterstellung, ganz ehrlich, unsere Satzung gibt dem AR auch nicht gerade die tollsten Mittel an die Hand, die Vorstände gut zu kontrollieren.

  • da sind wir im Bereich der Unterstellung, ganz ehrlich, unsere Satzung gibt dem AR auch nicht gerade die tollsten Mittel an die Hand, die Vorstände gut zu kontrollieren.

    Ich unterstelle gar nichts. Ich hab Dich was gefragt, weil Du davon ausgehst, dass man es "wohl gemacht hätte", wenn "man Bader oder Woy belangen hätte können"...


    Du setzt also voraus, dass alles getan wurde um mögliche Missstände oder Verfehlungen aufzudecken.


    Daher meine Frage.



    Zudem gibt die Satzung genug Befugnisse dem AR, die Vorstände zu kontrollieren:


    "§ 16


    13. Zur Ausübung seiner Kontrollfunktion hat der Aufsichtsrat folgende Befugnisse:

    1. a) Der zu Beginn eines jeden Geschäftsjahres vom Vorstand zu erstellende Haushaltsplan (Erfolgs-, Finanz- und Investitions- plan) bedarf der vorherigen Zustimmung durch den Aufsichts- rat. Das gleiche gilt für außerplanmäßige Ausgaben, auch wenn diese einschließlich etwaiger Folgelasten aus zweck- gebundenen Spenden finanziert werden;
    2. b) Der Aufsichtsrat überwacht den Vollzug des vom Vorstand erstellten Haushaltsplanes;
    3. c) Der Aufsichtsrat kann unabhängig von der vierteljährlichen Berichtspflicht des Vorstands (§ 17 Abs. 9 Satz 3) vom Vorstand jederzeit Bericht über die finanziellen und wirtschaftlichen Angelegenheiten des Vereins sowie über den Vollzug des Haushaltsplans verlangen. Er hat das Recht, alle Unterlagen des Vereins einzusehen. Der Vorstand, sämtliche Beschäftig-te und der Abschlussprüfer sind verpflichtet, alle in diesem Zusammenhang verlangten Auskünfte zu erteilen und die dazugehörigen Vertragsunterlagen unverzüglich vorzulegen.

    14. Der Aufsichtsrat ist zur Berichterstattung in der Mitgliederver- sammlung über seine Beurteilung der wirtschaftlichen Ver- hältnisse des Vereins und der Vorstandstätigkeit verpflichtet. Ferner gibt der Aufsichtsrat eine Empfehlung zur Entlastung des Vorstands gegenüber der Mitgliederversammlung ab.

    Der Aufsichtsrat unterliegt hierbei nicht den Weisungen der Mitgliederversammlung."




    Man muss(te) nur wollen. Die Gretchenfrage: wollte man das?

  • ich kenne die Satzung danke, ja mei Herr Bader/Woy haben die halt eingewickelt, kommt halt davon wenn man Strukturen hat wie ein Kaninchenzuchtverein

  • ich kenne die Satzung danke, ja mei Herr Bader/Woy haben die halt eingewickelt, kommt halt davon wenn man Strukturen hat wie ein Kaninchenzuchtverein


    Ergo: Aufsichtspflicht wohl verletzt. Damit kommen wir zu meiner Eingangsfrage...



    Weitere Frage: könnte man davon ausgehen, dass das Ergebnis bei den Strukturen gleich wäre,

    würde ein "Hans Meyer" im Aufsichtsrat sitzen oder gar der Vorsitzende sein?


    Also jemand, dem man kein U für ein A vormachen kann weil er das notwendige Hintergrundwissen in der Branche sowie auch die notwendige Ausstrahlung hat, um entsprechend agieren zu können?


    Meinst Du, Bader&Woy hätten einen ARV "Hans Meyer" genauso "einwickeln" können?



    Wenn Du die Frage -richtigerweise- mit "Nein" beantwortest,


    liegt es nicht an den Strukturen sondern an den handelnden Personen.

  • ein gerichtsfester Beweis für eine Pflichtverletzung bekommst du nicht durch einen Umkehrschluss und ganz ehrlich der Käse ist schon lange gebacken.

  • ein gerichtsfester Beweis für eine Pflichtverletzung bekommst du nicht durch einen Umkehrschluss und ganz ehrlich der Käse ist schon lange gebacken.

    Noch mal. Du gehst davon aus, dass man "es gemacht hätte". Woraus beziehst Du diese Kenntnis? Glaube oder Wissen?


    Beweis: setzt jemanden mit dem notwendigen Sachverstand hin und gib im ALLE Unterlagen.

    Meinst Du nicht, es ließe sich was finden?


    Daher meine Frage, ob Du das unterstützen würdest, wenn Du selber davon möglicherweise einen Nachteil erleiden würdest.


    Der "Käse ist gebacken", wenn die Geltendmachung möglicher Ansprüche gesetzlich verjährt ist.

    Nicht wenn jemand nur einfach meint, der "Käse ist schon lange gebacken".

  • du solltest wirklich mal runter kommen, ich weiß keine Interna und die Formulierung sollte nur anzeigen, dass ich es nicht weiß, darum auch ein "wohl". Mein Güte

  • Ich bin gar nicht "oben", was auch immer Du damit meinst.

    Brauchst auch nicht persönlich und unsachlich zu werden.


    Ich bin immer nur wieder erstaunt, wie einfach manche sich es machen.

  • Zunächst haben wir ein Struktur Problem, kein vernünftiger kompetenter Mensch tut sich freiwillig so ein Kasperl Wahlverfahren wie bei uns an. Denke mal es hat niemand Bock sich vor den Mitgliedern 3min zu präsentieren um sich anschließend depperte Fragen anhören zu müssen ob er z.b. jemals einen Bayernschal getragen hat oder ob er Pro/Contra Ausgliederung ist. Die geringe Anzahl der Bewerber bestätigt das. Ergo bleiben nur Leute übrig die eher nicht über sportliche, wirtschaftliche Kompetenz etc. verfügen sondern Fananwälte oder Bürgermeister sind. Noch viel schlimmer ist es, wenn diese beiden genannten obwohl sie ihre Aufsichtspflicht verletzt haben und den Verein beinahe in die Insolvenz gebracht haben mit einer überragenden Mehrheit wiedergewählt werden.

    Der Glubberer_69 hat meiner Meinung nach nicht ganz unrecht. Wenn man Bader anzeigt, wäre der ganze Aufsichtsrat mit dran. Schamel hat ja an der letzten JHV angedeutet, dass er scheinbar nicht mit einverstanden ist, dass man keine Regress Ansprüche gegen Bader stellt und darüber wohl abgestimmt wurde im AR.

    Seien wir mal ehrlich ein Großteil des AR hat in einem Bundesliga Verein nichts zusuchen.

  • Ich bin gar nicht "oben", was auch immer Du damit meinst.

    Brauchst auch nicht persönlich und unsachlich zu werden.


    Ich bin immer nur wieder erstaunt, wie einfach manche sich es machen.

    ganz ehrlich du versuchst wirklich wegen einer Formulierung im Forum, bei der ich nix, von ich weiß alles geschrieben habe, mich in die enge zu treiben und ich werde dann persönlich, sicher?


    Ich habe als User meine Meinung geschrieben, ich bin weder der Anwalt des Vereins noch im AR und weiß was genau gelaufen ist, Fakt ist, der Käse ist durch

  • Diese Diskussion hat bei Dr. Grethlein nichts verloren, er verpflichtet nicht den Trainer und er entlässt ihn auch nicht, ich verschieben die Diskussion zu MK.

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  • Mal wieder zeigt sich:

    fehlende sportliche und vor allem fußballerische Kompetenz im Aufsichtsrat schadet dem Verein!!!!!

    Jedes Mitglied des Aufsichtsrates sollte sich einmal hinterfragen, ob es den Job hier richtig macht oder nur um das in der Vita stehen zu haben.

    Nach heute ist der Bogen überspannt. Halte es auch für absolut schwachsinnig den AR wählen zu lassen.

    Was hat ein Maly jemals beigetragen. Dann lieber jemanden wie Hans Meier oder Stevens im Aufsichtsrat die halt auch mal fußballerisch auf den Tisch hauen.


    Und was ist eigentlich mit dem Hockey-Fritze. Angekündigt hat er seine riesige sportliche Kompetenz damals. Davon höre oder sehe ich nichts.

    In allen Belangen ist dieser Verein max. 2.klassig und da wollen sie wohl alle auch wieder hin!!!

  • da fehlt niht nur sportliche Kompetenz....



    Beide Vorstände sollten an die BEV ausgeliehen werden

    "Das Einzige, was wir zu fürchten haben, ist die Furcht selbst." Michel de Montaigne

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