Hanno Behrens (#18)

  • Wer noch nicht genug hat!


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    Wir bekamen in Natz-Schabs fast jeden Tag irgendwelche Gruppenarbeiten aufgedrückt oder durften Michael Köllner beim Vorlesen von Kurzgeschichten zuhören.

    Finde den Fehler.

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    Wir bekamen in Natz-Schabs fast jeden Tag irgendwelche Gruppenarbeiten aufgedrückt oder durften Michael Köllner beim Vorlesen von Kurzgeschichten zuhören.

    Finde den Fehler.

    Behrens verrät nicht, wie viele Kurzgeschichten am Stück es immer waren.

    "Bevor ich in Fürth Fußball spiele, höre ich auf." - Raphael Schäfer, Kapitän der Pokalsiegermannschaft 2007, im April 2012.

  • Zitat

    Ich weiß noch, wie „Leibe“ und ich uns kurz vor Abpfiff vor einer Ecke überglücklich angrinsten und „1. Liga!“ brüllten – prompt wurden wir von Georg Margreitter angeschrien. Wir sollten weiter konzentriert bleiben

    Werde Georg vermissen.

  • Zu den Hintergründen zu Weilers Wechsel nach Belgien sagt Behrens in dem Artikel etwas über irgendwelche Probleme Weilers mit dem Aufsichtsrat, von denen er nachträglich hörte.

    Ist das allgemein bekannt?

  • Behrens tut sich mit seiner Bildserie nicht wirklich einen Gefallen. Das Bild des Sonnyboys der den Beruf des Fußballers als großen Spaß versteht, verfestigt sich halt noch mehr und man versteht immer mehr, warum der Club im letzten Jahr fast entgültig über die Klinge gesprungen ist.

    Profifußball ist nunmal knallhart und ja der Spaß sollte auch nicht zu kurz kommen, aber das Leben des Profispielers besteht eben nicht nur aus Spass. Die Geschichte mit Margreitter lässt halt sehr tief blicken, ebenfalls die Story vom Dortmund Spiel.

    Eine erfolgreiche Mannschaft braucht halt mehr Typen wie Margreitter (ohne seine Verletzungshystorie natürlich :winking_face: ), als solche wie Behrens. Eigentlich schade, Hanno ist und bleibt ein netter Kerl, aber er hat eine zu entspannte und fast schon naive Sicht auf das Leben eines Fußballprofis.

    Ich wünsche ihm dennoch alles Gute für die Zukunft und als Teil eines Teams ist er sicher ein wertvoller Kicker, aber als Leader fehlt es ihn halt an einigen.

  • mich stört hier schon die engführung auf den "spaß". das leben eines profispielers besteht unabhängig von spaß oder nicht auch in körperlicher einsatzfähigkeit. hinsichtlich dieser war er mit sicherheit, unabhängig von "spaßspekulationen" profihaft und einsatzbereit. mehr als zb ein (spaßbefreiter sog leader, um in der oben vorgegebenen logik zu bleiben) margreitter.

    ich sehe auch nicht, dass in der damaligen katastophalen fast im abstieg geendeten saison georg im unterschied zu hanno irgendwie großartig einen impact gehabt hätte. der wäre doch um haaresbreite fast genauso mit abgesoffen.

  • Es geht aber auch nicht nur darum sich nur "reinzuhauen". Das sich Behrens reinhaute steht außer Zweifel. Es geht aber darum wie geht man mit Rückschlägen um, bleibt dann dennoch der Kopf oben und glaubt man auch weiterhin an einem gemeinsamen Ziel. Behrens hatte im Windschatten von anderen Spielern seine Zeit hier.

    Aber als sie nach und nach wegbrachen, löste sich seine Wohlfühloase auf und er fühlte sich hier mehr und mehr unglücklicher. Seine Podcast Auftritte in den letzten Jahren zeichnen da ein sehr klares Bild ab. Das ist auf der einen Seite menschlich, aber dafür ist im Profisport kein Platz. Die Konkurrenz schläft nicht und da gewinnen die, die mehr Willen und Glauben auf den Platz bringen.

    Genau das fehlte hier lange Zeit. Als es halbwegs lief war alles gut, als es dann schwieriger wurde brach alles ein. Behrens war ein wesentlicher Bestandteil davon, er war Kapitän er spielte sehr oft. Es wäre sein Job gewesen dagegen auf den Platz und neben den Platz etwas zu tun.

    Margreitter war wie wir wissen, sehr oft verletzt, sein Mitwirken war also beschränkt und auch wenn er weit davon entfernt war fehlerfrei zu sein, hatte er als Leader auf den Platz eine ganz andere Außenwirkung als Behrens.

    Übrigens Behrens wurde im Spiel in Ingolstadt ausgewechselt und als er dann draußen war endete sich unsere Lethargie.

    Jeder soll Behrens so in Erinnerung halten wie er möchte, aber rückblickend auf die letzten Jahre ist sein Abschied überfällig. Das merkte schon Canadi. Man kann von diesen Trainer ebenfalls halten was man will, aber gewisse Dinge die Klauß hier änderte, wollte Canadi hier ebenfalls schon durchdrücken.

    Das mag für Fußballromantiker nicht schön sein, aber gewisse Dinge sind eben notwendig um voranzukommen.

    Auf und nieder immer wieder :fcn-dh:

  • ich kann das schon so mitgehen. mir geht es nicht um eine behrens-verherrlichung.

    ebenso wenig aber auch um eine behrens-engführung. da gab es doch weit mehr krisengründe ....

    deswegen wollte ich zb oben auch die relativierung mit margreitter, dessen abschied aus meiner sicht genauso unumgänglich war wie bei behrens.

    wie gesagt, gefällt mir nicht so von der art, beide gegeneinander auszuspielen.

    leader margreitter hatte genauso seine aktien ander katastrophensaison und konnte da leistungsmäßig nada bewirken.

  • Ich glaube auch, dass dieses schwarz und weiß Denken nicht passend ist. SIcher ist Behrens eher der Typ der nicht so dazwischenhaut, aber solche ruhigere Typen oder Typen die gute Laune verbreiten braucht eine Mannschaft genauso wie die Typen die dazwischenhauen. In einer guten Mannschaft gibt es eine gesunde Mischung aus den unterschiedlichsten Typen. Es ist aber nicht Behrens Fehler bzw. dann seine Aufgabe sein Naturell zu ändern. Sondern dass ist die Aufgabe der Kaderplaner, die an dieser Stelle einfach versagt haben und nicht für eine gesunde Mischung an unetrschiedlichen Charakteren auch für Krisenzeiten zu sorgen. Da haben Spieler gefehlt wie zum Besispiel Raphael Schäfer. Den brauchst du von seiner Art wahrscheinlich weniger wenn du aufsteigst, aber wenn du gegen den Abstieg spielst brauchst du solche Typen.

  • dass er jetzt sagt, er hätte das Angebot aus der Buli besser annehmen sollen ... ja, das hätte er.chat es eben nicht geschafft als Kapitän vorangehen zu können & deshalb in der Rolle auch eine Fehlbesetzung. Und natürlich ist die Erwartungshaltung in Liga 2 eine andere. Ich denke niemand hätte es der Truppe übelgenommen, wenn wir eine ruhige Saison auf Platz 6-10 gespielt hätten, ja vermutlich nicht mal so eine Saison wie heuer

  • Ich kann diese Diskussion nicht verstehen. Hanno hat unbestreitbar eine unvergessliche Leistung als Spieler und Kapitän für unseren Club erbracht. Genauso wie es ein paar Jahre lang super geklappt hat, hat es halt in der Bundesliga und danach nicht mehr geklappt. Da kann man ihm doch im Nachhinein nicht vorwerfen, dass er Fehler gemacht hat oder nicht genug getan hat. Ich bin sicher, er hat alles gegeben, was ihm möglich war. Vielleicht hätten wir ohne diesen Hanno genauso wie er nun mal ist diesen Aufstieg nicht erreicht. Dass es danach schwer werden würde hat wirklich jeder gewusst. Und das der Mannschaftsgeist verloren ging mit einigen Abgängen, vielen Neuen, einem neuen SV und Trainerteam, ja das kann auch passieren und da machste halt nix auf die Schnelle und mit Gewalt, das kann man dann nicht einem Einzelnen anlasten.

  • Hätte nicht gedacht, dass Hanno als FCN-Spieler (bzw. offiziell noch) so eine gute Leistung bringen würde mit einem sehr differenzierten, auch wenn nicht ganz kritischen zu sich selbst, Blick über die letzten Jahre Club...

    ...und die Bestätigung, dass man auch über Corona die völlig absurde Erwartungshaltung einiger Fans erfuhr. Spieler für Spieler sagen, dass sie die Sachen mitbekommen. So ganz ohne Internet geht es also doch nicht bei Profis :winking_face:

    "Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen" - 1.FC Nürnberg

  • Hätte nicht gedacht, dass Hanno als FCN-Spieler (bzw. offiziell noch) so eine gute Leistung bringen würde mit einem sehr differenzierten, auch wenn nicht ganz kritischen zu sich selbst, Blick über die letzten Jahre Club...

    ...und die Bestätigung, dass man auch über Corona die völlig absurde Erwartungshaltung einiger Fans erfuhr. Spieler für Spieler sagen, dass sie die Sachen mitbekommen. So ganz ohne Internet geht es also doch nicht bei Profis :winking_face:

    Naja, sein Erstaunen, daß man bei einem Bundesliga-Absteiger mit Abstiegskampf in Liga 3 unzufrieden ist, zumal die Hälfte der Saison dann bereits unter Corona-Bedingungen stattfand, ist schon etwas naiv.

    "Bevor ich in Fürth Fußball spiele, höre ich auf." - Raphael Schäfer, Kapitän der Pokalsiegermannschaft 2007, im April 2012.

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