Zitat von Vortex Surfer

Es wird uns nichts anderes übrig bleiben als genau das zu versuchen, da wir anscheinend diese externen Geldgeber nicht finden können.

Naja, kommt darauf an ob man unbedingt einen aus der Region möchte. Aber wie will man es dann versuchen? Dafür bräuchte man eine hervorragende Nachwuchsarbeit und dass wir daraus entsprechend Ablösen generieren. Damit meine ich dann in der heutigen Zeit Millionen Ablösesummen im zweistelligen Bereich und keine Transfergeschenke an S04.

Aktuell wird uns vorerst klar nichts anderes übrig bleiben, aber die Schere wird immer weiter auseinander gehen und irgendwann auch der letzte Romantisch "e.V." verschwunden sein. Wobei ich das ganze persönlich sowieso für einen Witz halte. Da werden Millionen umgesetzt und man darf weiterhin diesen "e.V." Status behalten.

Wenn man keine Geldgeber hinter sich hat ist doch der momentane Weg der eingeschlagen wurde genau der richtige, sich langsam der Schulden entledigen, auf junge Talente in den eigenen Reihen hoffen und mit diesen paar Kröten die wir zur Verfügung haben darauf hoffen das Transfers so gut wie möglich einschlagen, auch gutes arbeiten der Verantwortlichen könnte so manchen Sponsoren wieder mehr aufhorchen lassen

Zitat von wikinger

Hiermit nominiere ich das Wort "Bonusjahr" zum Unwort des Jahres.

Da hast du meine volle Zustimmung. Meiner Meinung nach gibt es so etwas wie ein Bonusjahr im Profisport schlicht und einfach nicht.

Es gilt zumindest ein Minimalziel zu erreichen, auf dem man dann realistisch aufbauen kann.

Für mich bleiben Bornemann und Köllner aktuell eine Seilschaft, die seit Schwartz verklettet ist. Über viele Jahre hatten wir solche leider immer, zuletzt Grethlein-Bader-Woy, als gegenseitige Schutzgemeinschaft.

Einzelpersonen ohne fundiertes Fach- bzw. Hintergrundwissen für den Profifußball, jetzt Bornemann, Köllner u. ganz aktuell (möglicherweise auch) Rossow. Bessere, vielleicht auch Fachleute wie Meeske gehen, dem Verein bleiben die Schachtelhuber, Stümper und Graddler, die nur ihr narzisstisches Süppchen köcheln.

Nur wenn es dem Verein nach über 5 Jahrzehnten gelingt, die inneren Krebsgeflechte aufzulösen, kann etwas Neues und Schlagkräftiges entstehen.

Wenn nicht, bleiben Diskussionen über Einzelpersonen an der Tagesordnung, ohne grundsätzliche Veränderungen im Verein.

Mögen manche träumen, dann steig mer hald in 10 Joohrn widda aaf, goldig! Es könnte aber auch sein, daß bei o.g. Führungsqualität sehr mittelfristig, unser Verein ern Offenbacher anmöldn derff.

Was bringt dich dazu, Bornemann den Sachverstand abzusprechen? Er war selbst Profi, wenn auch nur wenig erfolgreich, stieg als junger Mann schon ins Management eines Bundesligisten ein, baute dessen in Deutschland wegweisendes NLZ maßgeblich mit auf, legte später in Kiel den Grundstein für deren Etablierung in Liga 3 und deren Reifung zum Aufstiegskandidaten für Liga 2. Bei uns entschlackte, verbilligte und verjüngte er einen zu teuren und zu schlechten Kader, der in Liga 2 immer mehr in Abstiegsnöte geraten war. Darüberhinaus schuf er Spielerwerte im Profi- und Jugendbereich und formte mit einem unbekannten Trainer eine Aufstiegsmannschaft. Warum soll Bornemann nun ein halbes Jahr später keine Ahnung vom Profigeschäft haben? Wie kommst du zu so einer Aussage?

Das der Köllner in der Kritik steht kann ich noch nachvolziehen auch wenn ich anderer Meinung bin. Es wird auch teilweise sachlich argumentiert was absolut ok ist und auch die Grundlage eines Forums sein soll. Gott sei Dank sind nicht alle gleich und denken gleich. Aber Borne in die Kritik zu stellen geht mir nicht in die Birne . Nur weil er mit MK auf einer Wellenlänge ist und die gleiche Phillosophie vertritt wie der Verein die Zukunft gestalten soll. Weil er mit der Kohle keine Konkurrenzfähige Bundesligatruppe auf die Beine stellt. Weil er zu realistisch , ohne grosse Luftschlösser prophezeiend die Realität knallhart anspricht und nur von einem langjährigen Konzept spricht. Bitte erklärt es mir denn ich will es begreifen

Zitat von Matthias77

Für mich bleiben Bornemann und Köllner aktuell eine Seilschaft, die seit Schwartz verklettet ist. Über viele Jahre hatten wir solche leider immer, zuletzt Grethlein-Bader-Woy, als gegenseitige Schutzgemeinschaft.

Einzelpersonen ohne fundiertes Fach- bzw. Hintergrundwissen für den Profifußball, jetzt Bornemann, Köllner u. ganz aktuell (möglicherweise auch) Rossow. Bessere, vielleicht auch Fachleute wie Meeske gehen, dem Verein bleiben die Schachtelhuber, Stümper und Graddler, die nur ihr narzisstisches Süppchen köcheln.

Nur wenn es dem Verein nach über 5 Jahrzehnten gelingt, die inneren Krebsgeflechte aufzulösen, kann etwas Neues und Schlagkräftiges entstehen.

Wenn nicht, bleiben Diskussionen über Einzelpersonen an der Tagesordnung, ohne grundsätzliche Veränderungen im Verein.

Mögen manche träumen, dann steig mer hald in 10 Joohrn widda aaf, goldig! Es könnte aber auch sein, daß bei o.g. Führungsqualität sehr mittelfristig, unser Verein ern Offenbacher anmöldn derff.

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Deine Skepsis in allen Ehren mein Lieber...aber mit dieser Ansage bist du mal wieder meilenweit übers Ziel hinausgeschossen!

Bornemann macht hier einen sehr guten Job! Und dass er und Köllner sich verstehen ist doch auch wünschenswert! Ich glaube kaum, dass es gewinnbringend ist, wenn sich Sportvorstand und Trainer nicht grün sind.

Bornemann ist ein besonnener und unaufgeregter Sportvorstand, der seriös auftritt und mit dem ihm zur Verfügung stehenden Werkzeug schon Einiges aufgebaut hat (siehe Beitrag von Altmeister).

Grethlein-Bader-Woy bzw Bornemann-Köllner Krebsgeflecht?

Oh Herr lass Hirn, ach halt das suchen sie ja gerade noch in der Metzgerei Boggnsack.

Die Beiträge vom Matthias77 können doch nur ironisch gemeint sein anders kann ich mir dieses Geschwafel echt nicht mehr erklären.

Vor Bornermann und Köllner stand man kurz vor der Insolvenz und die 3. Liga war greifbar nahe. Man würde ohne diesen beiden jetzt nicht viel besser dastehen als Kaiserslautern, eher noch schlechter.

Man ist mit einer 2. Liga Durchschnittsmannschaft aufgestiegen und versucht jetzt mit dieser irgendwie die Klasse zu halten weil kein Geld für Verbesserungen da ist. Bei einem Abstieg muss man nicht mehr die halbe Mannschaft verkaufen und kann gleich wieder um den Aufstieg mitmischen. Das sind Welten Unterschied als man das letzte mal unter Bader abgestiegen ist.

Mit dieser Hypothek die Bader hinterlassen hat ist es nüchtern betrachtet schon eine kleine Sensation was Bornemann in seiner kurzen Zeit geschaffen hat.

Und wenn ich dann lesen muss was manche hier für einen Stuss schreiben hoffe ich sogar das Bornemann und Köllner noch lange zusammen diesen Verein prägen. Nur durch Kontinuität wird man langfristig Erfolg haben und nicht durch ständige Trainerwechsel.

Zitat von Altmeister

" Was bringt dich dazu, Bornemann den Sachverstand abzusprechen? ... Warum soll Bornemann nun ein halbes Jahr später keine Ahnung vom Profigeschäft haben? "

Nach vielen verschlafenen 1.Hälften in dieser Hinrunde, einigen Auswärtsspielen, bei den man sich selbst als eingefleischter Fan, fast schämen mußte. Da erwarte ich von einem professionellen Sportvorstand, deutliche verbale Fraktur wie:

"So kann ich als Mannschaft und 1.FC Nürnberg nicht auftreten, körperlos, dem Gegner das Spiel kampflos überlassen ff .; auch mit begrenzten Mitteln fordere ich dennoch absolute Kampf- u. Laufbereitschaft, um sich dem Gegner aktiv entgegenzustellen ... !"

Gehört und gelesen habe ich von Bornemann nix, außer Hülsen über finanzielle Mittel, Aufsteiger, sensationelle Trainerarbeit und bla bla. Jeder kennt andere Verein; selbst ich Spitzenvereinen müssen sich Trainer und Sportvorstand extrem reiben, um sich gegenseitig zum Wohle und Fortkommen des Vereins anzustacheln. Am Valznerweiher herrscht nach außen aber Friede, Freude Eierkuchen, auf die Tabölln schau mer ned.

Für mich reichlich verquastet und infantil!

Zitat von c0da

" ... hoffe ich sogar das Bornemann und Köllner noch lange zusammen diesen Verein prägen. Nur durch Kontinuität wird man langfristig Erfolg haben und nicht durch ständige Trainerwechsel. "

Vielfältige Meinungsäußerungen sind immer sehr willkommen.

Ich stimme Dir zu, soweit es um Volkssportvereine geht. Im Bereich Profifußball bist Du m.E. allerdings, wie der CLUB, um einige Jahrzehnte zurück. Möge es unser Verein dennoch bald mal in die Jetztzeit schaffen.

Zitat von Matthias77

Vielfältige Meinungsäußerungen sind immer sehr willkommen.

Ich stimme Dir zu, soweit es um Volkssportvereine geht. Im Bereich Profifußball bist Du m.E. allerdings, wie der CLUB, um einige Jahrzehnte zurück. Möge es unser Verein dennoch bald mal in die Jetztzeit schaffen.

Unser Glubb ist ein Verein fürs Volk und nicht für die Eliten!

Zitat von c0da

Die Beiträge vom Matthias77 können doch nur ironisch gemeint sein anders kann ich mir dieses Geschwafel echt nicht mehr erklären.

Vor Bornermann und Köllner stand man kurz vor der Insolvenz und die 3. Liga war greifbar nahe. Man würde ohne diesen beiden jetzt nicht viel besser dastehen als Kaiserslautern, eher noch schlechter.

Man ist mit einer 2. Liga Durchschnittsmannschaft aufgestiegen und versucht jetzt mit dieser irgendwie die Klasse zu halten weil kein Geld für Verbesserungen da ist. Bei einem Abstieg muss man nicht mehr die halbe Mannschaft verkaufen und kann gleich wieder um den Aufstieg mitmischen. Das sind Welten Unterschied als man das letzte mal unter Bader abgestiegen ist.

Mit dieser Hypothek die Bader hinterlassen hat ist es nüchtern betrachtet schon eine kleine Sensation was Bornemann in seiner kurzen Zeit geschaffen hat.

Und wenn ich dann lesen muss was manche hier für einen Stuss schreiben hoffe ich sogar das Bornemann und Köllner noch lange zusammen diesen Verein prägen. Nur durch Kontinuität wird man langfristig Erfolg haben und nicht durch ständige Trainerwechsel.

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Matthias77 mag nicht mit allem recht haben, aber jetzt unter Köllner und Bornemann alles gut zu sehen ist auch nicht der richtige Weg.

Dank Meeske ist der Club nicht die 3. Liga abgestiegen. Er hatte von A-Z einen soliden Plan. Rossow muss erstmal beweisen, was er kann.

Der Aufstieg war vor allem Dank der schwachen 2. Liga letztes Jahr möglich.

Köllner hatte schon letztes Jahr und in seinem ersten halben Jahr nach Schwartz immer wieder seine Fehler und vor allem seine Uneinsichtigkeit gezeigt.

Der Weg von Matthias77 ist für uns eigentlich der richtige Weg. Ruhig viele Sachen eher negativ sehen und hinterfragen.

Clubfans sind Emotional. Läuft es gut. Dann jubelt jeder und träumt von der Meisterschaft. Läuft es schlecht, dann geht die Welt unter.

Genau das zeichnet aber den Club und seine Fans aus.

Für die Zukunft muss der Verein viel mehr hinterfragen, langfristiger denken und endlich mal bei einem Weg bleiben und nicht bei Erfolg auf einmal z.B. wieder die Jugend vergessen.

Zitat von Born87

Clubfans sind Emotional. Läuft es gut. Dann jubelt jeder und träumt von der Meisterschaft. Läuft es schlecht, dann geht die Welt unter.

Genau das zeichnet aber den Club und seine Fans aus.

Genau das sorgt dafür, dass keine Kontinuität reinkommt und dass es seit Jahrzehnten keine Ruhe gibt. Klar sind wir ein ruhmreicher Traditionsverein.

Mir würde es aber eher gefallen, wenn uns diese besonnene Bescheidenheit wie es sie in Freiburg gibt auszeichnen würde!

Mit Bornemann hätten wir schon mal den richtigen Mann dafür.

So. Jetzt frag ich dich nochmal ganz direkt:

Wir hatten 11 Jahre Bader und jetzt aktuell vier Jahre Bornemann als Sportvorstand. Wo genau fehlt dir da die Kontinuität?

Zitat von JethroGeng

Genau das sorgt dafür, dass keine Kontinuität reinkommt und dass es seit Jahrzehnten keine Ruhe gibt. Klar sind wir ein ruhmreicher Traditionsverein.

Mir würde es aber eher gefallen, wenn uns diese besonnene Bescheidenheit wie es sie in Freiburg gibt auszeichnen würde!

Mit Bornemann hätten wir schon mal den richtigen Mann dafür.

Das stimmt doch nicht.

Das man Bader und Woy solange rumwurschteln ham lassen ist doch der Grund für unsere Situation.

So eine Kontinuität wie unter BaWoy gabs beim Club in meinen Augen vorher in über 40 Jahren Profifussball nicht.

Das ist doch genau das Grundübel an diesem Kontinuitätswunsch. Das man immer so tut als wäre mit einer konstanten Personalbesetzung der Erfolg greifbar.

Und gerade wir sind doch hier das perfekte Gegenbeispiel.

Es darf niemals mehr soweit kommen das sich Funktionäre bei uns so einnisten können das sie faktisch unkündbar sind.

Die Arbeit eines jeden gehört eine konstanten und regelmäßigen Überprüfung unterzogen und ggf. auch personell korrigiert.

Zitat von putzi

Das stimmt doch nicht.

Das man Bader und Woy solange rumwurschteln ham lassen ist doch der Grund für unsere Situation.

So eine Kontinuität wie unter BaWoy gabs beim Club in meinen Augen vorher in über 40 Jahren Profifussball nicht.

Das ist doch genau das Grundübel an diesem Kontinuitätswunsch. Das man immer so tut als wäre mit einer konstanten Personalbesetzung der Erfolg greifbar.

Und gerade wir sind doch hier das perfekte Gegenbeispiel.

Es darf niemals mehr soweit kommen das sich Funktionäre bei uns so einnisten können das sie faktisch unkündbar sind.

Die Arbeit eines jeden gehört eine konstanten und regelmäßigen Überprüfung unterzogen und ggf. auch personell korrigiert.

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Ich meinte ein bisschen was anderes mit Konstanz putzi.

Bader/Woy‘s Besetzung war vielleicht konstant (Pattex), aber das Wirken und Handeln Baders war es in keinster Weise (unzählige letzte Patronen und so)! Darauf wollte ich hinaus. Nicht wie lange sie an ihrem Sessel kleben, sondern was sie in dieser Zeit tun!

Zitat von juninho

So. Jetzt frag ich dich nochmal ganz direkt:

Wir hatten 11 Jahre Bader und jetzt aktuell vier Jahre Bornemann als Sportvorstand. Wo genau fehlt dir da die Kontinuität?

Lies meine Antwort zu putzis Beitrag

Das konnte ich jetzt aus deinem Beitrag nicht wirklich rauslesen, sorry jethro.

Zitat von putzi

Das konnte ich jetzt aus deinem Beitrag nicht wirklich rauslesen, sorry jethro.

Wir müssen weiter an unserer Beziehung arbeiten um uns besser zu verstehen