Andreas Bornemann (ehem. Vorstand Sport)

  • du möchtet jetzt aber nicht wirklich CumEx damit vergleichen, dass es einen Aufhebungsvertrag mit einer "kleinen" Abfindung gibt.

  • nun gut, das ist kein Vergleich war vielleicht zu klein :grinning_face::oops:, trotzdem es ist ein übliches Vorgehen und Bornemann war so nett, hat schon wieder einen Job und hat auch nicht versucht die Zitrone auszupressen. Ich empfinde es als sehr angenehm, wie es gelaufen

  • @Argo Ich habe nicht von provoziert gesprochen, ich sehe das ganze lediglich moralisch aus einem anderen Winkel.

    Doch, hast du. Du hast es anders genannt, aber letzlich meint es dasselbe:

    ......
    AB ist für seine Freistellung verantwortlich (und ist ja nicht so, als hätte er nur einen Fehler gemacht, sondern er hat sich schlichtweg geweigert und seine Lösung war in seinen Augen die einzige), ......

    Das Einzige (in diesem zusammenhang) wofür AB verantwortlich war, wäre MKs Rausschmiss gewesen.

    Seine eigene Entlassung war Sache und Verantwortung des ARs.

    Dass der sich so dämlich anstellt, ist jetzt nicht wirklich ABs Problem.


    Und wenn du sagst, er habe es provoziert, ist das ne ähnliche Argumentation wie von nem Clubfan der nach dem Bayernspiel an Batzi auf die Waffel haut, weil der das ja schliesslich mit dem Tragen seines BauernTrikot provoziert hat.

  • nun gut, das ist kein Vergleich war vielleicht zu klein :grinning_face::oops:, trotzdem es ist ein übliches Vorgehen und Bornemann war so nett, hat schon wieder einen Job und hat auch nicht versucht die Zitrone auszupressen. Ich empfinde es als sehr angenehm, wie es gelaufen

    Was heist hier auspressen.


    Er hätte halt seinen Vertrag aussitzen können.

    Das hätte seiner Karriere wohl nicht unbedingt gut getan und ob er uns jetzt mit der Abfindung "ausgepresst" hat kannst du doch nicht beurteilen.

    Zumindest nicht wenn du über die selben Vertragsdetails verfügst wie der Rest von uns (ausgenommen InsiderN), also keine.

  • Er hätte halt seinen Vertrag aussitzen können.

    Das hätte seiner Karriere wohl nicht unbedingt gut getan

    Na wer weiß, ob der Job bei St. Pauli seiner Karriere guttun wird. :floet:

    Heute ist nicht dein Tag.

    Morgen leider auch nicht.

  • einen Aufhebungsvertrag zu verhandeln, wenn schon bekannt ist, dass der freigestellte Mitarbeiter schon einen neuen Job in Aussicht hat, ist halt viel schöner und billiger, als wenn man die komplette Laufzeit abfinden muss und ja ich empfinde es als sehr angenehm, wie es gelaufen ist.

  • Gut, jemandem was in den Mund zu legen, das er nie gesagt (oder gemeint) hat, das ist natürlich eine grandiose Diskussionskultur! :grinning_face:

    Aber um dir mal den Unterschied zwischen provoziert und Folge seines Handelns zu erklären...
    Eine Provokation impliziert, daß es sein Ziel war gefeuert (freigestellt) zu werden, sprich er hat darauf hin gearbeitet! Und weder denke ich das, noch habe ich das irgendwo (auch nicht implizit) geschrieben. Meiner Meinung nach hätte er es auch nicht für möglich gehalten, daß das passiert bzw. der AR diese Umleitung nimmt um MK loszuwerden!
    Seine Demission ist aber dennoch die Folge seines Handelns, sprich er ist für diese verantwortlich (er hätte diese auch verhindern können bzw. diese war auch nie das Ziel), denn er hätte MK ja auch feuern können (wie ihm aufgetragen)... Kauslitätsprinzip nennt sich das.


    Der Vergleich mit dem Bayernfan ist mal mächtig albern, aber das weißt Du (hoffentlich) schon selber auch.

  • Wo liegt eigentlich der Sinn für Pauli erst Luhukay zu verpflichten und dann Bornemann? So konnte Borne seinen Freund Michi K. garnicht mitbringen. Das könnte natürlich seine Chancen in Regensburg erhöhen.

    "Tradition ist nicht die Anbetung der Asche, sondern die Weitergabe des Feuers!"

  • Gut, jemandem was in den Mund zu legen, das er nie gesagt (oder gemeint) hat, das ist natürlich eine grandiose Diskussionskultur! :grinning_face:

    Aber um dir mal den Unterschied zwischen provoziert und Folge seines Handelns zu erklären...
    Eine Provokation impliziert, daß es sein Ziel war gefeuert (freigestellt) zu werden, sprich er hat darauf hin gearbeitet! Und weder denke ich das, noch habe ich das irgendwo (auch nicht implizit) geschrieben. Meiner Meinung nach hätte er es auch nicht für möglich gehalten, daß das passiert bzw. der AR diese Umleitung nimmt um MK loszuwerden!
    Seine Demission ist aber dennoch die Folge seines Handelns, sprich er ist für diese verantwortlich (er hätte diese auch verhindern können bzw. diese war auch nie das Ziel), denn er hätte MK ja auch feuern können (wie ihm aufgetragen)... Kauslitätsprinzip nennt sich das.


    Der Vergleich mit dem Bayernfan ist mal mächtig albern, aber das weißt Du (hoffentlich) schon selber auch.

    Mächtig albern find ich den Vergleich eigentlich nicht, nein, da muss ich dich enttäuschen.


    Deine Schlussfolgerung, dass er für die Folge seines Handelns verantwortlich ist, stimmt aber trotzdem nicht.

    Der AR hätte ihn nicht entlassen müssen, sich aber dafür entschieden, und ist deswegen der einzig Verantwortliche für die Demission.

    Nochmal ein Beispiel für dich, das du albern finden kannst:


    Meine Kinder streiten. Das eine Kind reizt das andere, worauf das andere zuhaut.
    Das Kind das zugeschlagen hat ist für den Schlag verantwortlich.

    Zwar wird es sagen "ich wurde gereizt", und das erste Kind wird von mir auch getadelt, doch unterm Strich steht:
    Das Kind, das zugeschlagen hat, ist für diesen Schlag verantwortlich, und NUR dieses Kind.

    Es hätte statt des Schlages auch eine andere Option wählen können.

  • ...dann könnte man aber auch andersrum sagen, AB hätte MK entlassen müssen, sich aber dagegen entschieden, und ist deswegen der Verantwortliche, weil er wusste das dies seine Entlassung zur Konsequenz hat.....

    Mission completed: Martin Bader und AR einigen sich einvernehmlich auf Trennung 30.07.2015

    Zitat Onkel Fritz: Wer was auf sich hält spielt 2.Liga!


    Slava Ukraini :flag_Ukraine:

  • Mei Kausalität ist da, ob man daraus einen Vorwurf machen möchte, entscheidet jeder selbst.

  • Einen Kinderstreit zwischen Kindern, die sich sicherlich noch in ihrer Entwicklungsphase befinden, die nicht den Erfahrungsschatz eines über 40-jährigen besitzen und sich der Konsequenzen ihres Handelns bewusst sind, für einen Vergleich anzuführen, das hat schon was! Wenn ich natürlich so argumentiere bzw. davon ausgehe, dann ist der gute AB natürlich vollkommen unschuldig bzw. nicht verantwortlich.
    Läuft das bei Dir in der Arbeitswelt eigentlich auch so ab? Also z.B. bei einem Projekt, Dein Unternehmen bzw. einer der Verantwortlichen sagt "Lobstero, wir machen das bei diesem Projekt auf diese Art und Weise und verlangen diesen Preis". Alternativ "Lobstero, wir entwickeln Produkt A mir der technologischen Lösung B. Du machst es einfach anders (aus welchen Gründen auch immer), das Projekt geht den Bach runter. Alternativ startest Du die Entwicklung des Produktes B mit der technologischen Lösung B. Dein Chef feuert Dich daraufhin (vorher hatte er das sogar noch mit Dir diskutiert und auf dich eingeredet es anders zu machen) und erklärt Dir warum (auch wenn es Dir eigentlich klar sein sollte) und Du argumentierst "Sorry Chef, verstehe ich nicht und hätte nicht sein müssen. Du hättest auch andere Optionen gehabt".

    Im übrigen hätte AB auch andere Optionen gehabt, MK feuern z.B.

  • Trainerentlassung ist halt die Entscheidung unseres SpoVo, wenn wir möchten, dass der AR mehr mitentscheidet, dann sollten wir die Satzung entsprechend ändern und schon passt der Lack.

  • Bornemann hat in der Hinrunde oft genug betont, mit Köllner auch in die 2.Liga zu gehen. Zum 1. Mal meiner Erinnerung in aller Deutlichkeit nach dem 0:6 in Leipzig, also recht früh in der Saison. Da fand der Aufsichtsrat das vollkommen richtig.


    Auch in der Weihnachtspause wurde das Festhalten am Trainer laut Grethlein als "Weg der Vernunft" gepriesen.


    Meine Meinung: Der Blanko-Treueschwur zum Trainer war damals schon nicht nachvollziehbar. Sah der Aufsichtsrat aber bis in die Rückrunde hinein anders. Denn sonst hätte man ja viel früher auch beim Sportvorstand handeln müssen.


    Kleine Satzungskunde: Operativ handelt das Vereinsorgan Vorstand beim Ruhmreichen frei, der ehrenamtliche Aufsichtsrat ist kein "Vorgesetzter". Die Vergleiche aus der "normalen" Arbeitswelt hinken.


    Wenn also der Aufsichtsrat wie geschehen eine "Empfehlung" gibt, den Trainer auszuwechseln, nachdem der Sportvorstand was-weiss-ich-wie-oft zugesichert hat, mit Köllner wird zumindest die Saison zu Ende gespielt, ist das Ding gelaufen. Ein Sportvorstand, dem man aufgibt, was er zu machen hat, ist nicht mehr tragbar.


    Bleibt dann nur die Freistellung, mit den entsprechenden finanziellen Konsequenzen.

    UNabhängig___Überparteilich

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