Michael Köllner (ehem. Cheftrainer)

  • Ich behaupte nicht, dass ich recht habe mit meiner Einschätzung. vielleicht liege ich auch völlig daneben und die nächsten drei Spiele strafen mich Lügen.

    Aber es ist meine dennoch meine tiefste Überzeugung, sorry. und abgesehen davon, ein Spiel gegen Dortmund, Tabellenführer und 7:0-Mannschaft, zählt mindestens so viel wie drei andere Spiele zusammen. Soviel zur Statistik und Signifikanz (Aussagekraft) eines einzelnen Spiels.

    Naja sehen wir weiter. zu spät ist es wohl so oder so....

  • Verlegen wir die Diskussion doch einfach auf Ende der Saison. Wenn sich die Mannschaft gesteigert hat und wir ordentlich gepunktet haben kann man immer noch sein “doofer Köllner“ loslassen. Jetzt ist es sicher noch zu früh.

    Wir können sicher nicht immer auftreten wie am Montag, das sollte klar sein. Aber die Marschrichtung aus den Spiel sollte schon öfter zu sehen sein und dann sollten auch ein paar Punkte mehr herausspringen :winking_face:

    Auf und nieder immer wieder :fcn-dh:

  • Korrekt. Nach nem Spiel in Düsseldorf können wir darüber reden, aber gestern war fussballerisch eben nicht Bundesligaformat, sondern Pokalfight eines Drittligisten.

    Und genau das war einer der Kritikpunkte in der Vergangenheit. Dass selbst unterklassige Mannschaften es schaffen favorisierten Gegnern das Leben schwer zu machen, während wir unbedarft mitspielen wollen und dann 0:7 oder 0:6 untergehen.

  • Ich hatte schon den Eindruck dass Dortmund versuchte sich den Gegner zurecht zu legen. Hat halt aufgrund der guten Leistung unseres Teams nicht geklappt. Sie habe schon richtig stark verteidigt,. Und wenig zugelassen. Darauf kann man aufbauen.


    Und man hat sehr wohl an Reaktionen gemerkt dass der BVB keine wirklichen Lösungen gefunden hat. Die Einwechslungen hatten auch nicht gezündet.


    PS: das Fallobst der Liga (nach Freiburg) hats auch damit versucht. . Wir hatten halt leider einen guten Schiri diesmal.

  • Und genau das war einer der Kritikpunkte in der Vergangenheit. Dass selbst unterklassige Mannschaften es schaffen favorisierten Gegnern das Leben schwer zu machen, während wir unbedarft mitspielen wollen und dann 0:7 oder 0:6 untergehen.

    Ja, und die Kritik teile ich auch. Ich bin völlig bei euch.


    Hier wird aber von Bundesligaformat gesprochen. Den habe ich da nicht gesehen, so sehr ich die kämpferische Leistung anerkenne und mich darüber gefreut habe.


    Und ich bin der letzte, der einen Aufschwung, beginnend mit drei Punkten in Düsseldorf, nicht auch feiern würde! 4 Punkte aus den nächsten zwei Spielen und wir schuppen Morgenluft. Und dann kann das Kräfte freisetzen.

    "Ich spiele am liebsten Freitags, dann kann man am Wochenende noch das ein oder andere Bierchen trinken", Hanno Behrens

  • Das Argument der Bundesligatauglichkeit ist spätestens dann obsolet wenn man sich anschaut mit welcher Qualität es D schafft zehn Punkte mehr zu haben. Und deren Kader ist in meinen Augen maximal in der breite Stärker als unserer, aber sicher nicht in der Spitze.


    Die Taktik am Montag war vereinfacht gesagt hinten dicht und vorn hilft der liebe Gott.

    In meinen Augen wäre Köllner hier noch Trainer wenn er begriffen hätte das es bei unserer Kaderstärke wichtig ist mal nen dreckigen Punkt zu holen und vor allem nicht immer nem 0:1 hinterherzulaufen.


    Durch den Trainerwechsel besteht die Hoffung das Kräfte freigesetzt werden damit die Truppe ihr limitiertes Potential voll abrufen kann.

    Das Spiel am Montag macht mir dahingehend Hoffnung.


    Nicht mehr und nicht weniger.


    Eine realistische Chance auf den Klassenerhalt hätte es gegeben wenn man vor Weihnachten gehandelt hätte.

    Jetzt bleibt nur die Hoffung das wir die Mannschaft sind einen Lauf hinlegt. Und so eine Mannschaft gibts eigentlich jedes Jahr.

  • Zitat

    Einen Plan hätten sie in den Tagen davor ausgearbeitet, berichtete Mühl stolz, gemeinsam, "und jeder hat sich daran gehalten". Dass er sich veranlasst fühlte, die interne Disziplin beim fast 90-minütigen Mauern explizit zu loben, lässt doch tiefer blicken, als es manchem lieb sein dürfte; "man hat schon gemerkt, dass wieder eine andere Spannung da war", ist Mühl aufgefallen, "mehr Freude, mehr Giftigkeit, mehr Aggressivität".

    Quelle: Nürnberg: Der Club nach dem Defensivspektakel: "Wir leben" - Sport - nordbayern.de


    Lässt - wie so viele Aussagen zur Zeit - tief blicken. Entweder sie haben ihn nicht verstanden oder sie haben gegen ihn gespielt.

  • Oder die Herren Profis waren einfach nicht im Stande das umzusetzen was der Oberpfalz-Pep ihnen vorgegeben hat, weil sie dazu nicht gut genug sind.

  • Stellt euch einfach vor, ein Gymnasiallehrer möchte 4. Klässlern Integral-und Differentialrechnung erklären, die verstehen auch nur Bahnhof. MK hat sein Team in seinem Monologwahn wahrscheinlich einfach überfordert, Problem war er hat es nicht eingesehen.

    Mission completed: Martin Bader und AR einigen sich einvernehmlich auf Trennung 30.07.2015

    Zitat Onkel Fritz: Wer was auf sich hält spielt 2.Liga!


    Slava Ukraini :flag_Ukraine:

  • Stellt euch einfach vor, ein Gymnasiallehrer möchte 4. Klässlern Integral-und Differentialrechnung erklären, die verstehen auch nur Bahnhof. MK hat sein Team in seinem Monologwahn wahrscheinlich einfach überfordert, Problem war er hat es nicht eingesehen.

    Den Vergleich finde ich unpassend (falls du dich auf die Intelligenz der Spieler berufst). Unsere Spieler sind ja keine Trottel, denen man alles drei mal erklären muss, bis sie es kapieren. Das ist mir viel zu klischeehaft gedacht, nach dem Motto Fußballer haben prinzipiell wenig in der Birne. Andere Trainer stellen noch wesentlich komplexere Anforderungen (Nagelsmann, Favre usw.), da klappt es auch. Man muss halt auch didaktisch in der Lage sein, die Vorstellungen gut zu vermitteln. Möglicherweise hat es da gehapert, möglicherweise war Köllners Hang zu ausschweifenden Monologen, die aufgrund seines Dialekts ohnehin schwer zu verstehen sind, irgendwann nervtötend für die Spieler. Man bekommt jetzt auch immer mehr das Gefühl, dass das anfangs gute Verhältnis zwischen Mannschaft und Trainer doch arg gelitten hat zuletzt.

  • Den Vergleich finde ich unpassend (falls du dich auf die Intelligenz der Spieler berufst). Unsere Spieler sind ja keine Trottel, denen man alles drei mal erklären muss, bis sie es kapieren. Das ist mir viel zu klischeehaft gedacht, nach dem Motto Fußballer haben prinzipiell wenig in der Birne. Andere Trainer stellen noch wesentlich komplexere Anforderungen (Nagelsmann, Favre usw.), da klappt es auch. Man muss halt auch didaktisch in der Lage sein, die Vorstellungen gut zu vermitteln. Möglicherweise hat es da gehapert, möglicherweise war Köllners Hang zu ausschweifenden Monologen, die aufgrund seines Dialekts ohnehin schwer zu verstehen sind, irgendwann nervtötend für die Spieler. Man bekommt jetzt auch immer mehr das Gefühl, dass das anfangs gute Verhältnis zwischen Mannschaft und Trainer doch arg gelitten hat zuletzt.

    Ne sorry, so war das ganz und gar nicht gemeint. War ja nur ein Vergleich, bin da ganz auf deiner Seite, das Problem lag auf der Lehrerseite.

    Mission completed: Martin Bader und AR einigen sich einvernehmlich auf Trennung 30.07.2015

    Zitat Onkel Fritz: Wer was auf sich hält spielt 2.Liga!


    Slava Ukraini :flag_Ukraine:

  • ich glaube dass die Spieler einfach gemerkt haben mit seinen Ideen kommt man auf keinen grünen Zweig und irgendwann hat die Mannschaft zurecht nicht mehr mitgezogen.


    Das ist ne reine Kopfsache und geht doch jedem Angestellten so.

    Dein Chef produziert Bullshit Arbeit, man macht halt es halt trotzdem aber ist nicht mit 100% dabei.


    Das war schon länger deutlich erkennbar.

  • Ne sorry, so war das ganz und gar nicht gemeint. War ja nur ein Vergleich, bin da ganz auf deiner Seite, das Problem lag auf der Lehrerseite.

    Als ich noch zur Schule ging und schlechte Noten mit nach Hause brachte, rechtfertigte ich mich immer bei meinen Eltern damit, das ich ned dumm bin, sondern der Lehrer zu doof ist mir etwas beizubringen:face_with_tongue:

    Der immense Usus exterritorialer Vokabeln in der germanistischen Linguistik ist mit dezidiertem Fanatismus auf das maximale Minimum zu reduzieren!
    zu deutsch:
    Gebraucht net so viele Fremdwörter:winking_face:

  • Auch wenn es oppertun ist über MK jetzt den Stab zu brechen und Alles schlecht zu sehen was er getan hat.

    Ich bedanke mich für Aufbruchstimmung ein super schönes Altstadtfest nach dem Derbysieg.

    Ganz viele neue Gedanken und die vielen für mich einmalig schönen Momente.


    Aus meiner Sicht war einfach der Sprung aus der Zweiten Liga in die Bundesliga zu früh für ihn.


    Aber auch schlechte Erfahrungen haben etwas gutes, wenn man aus Ihnen lernen kann und nicht kaputt an Ihnen geht.


    Er bleibt für mich ein Glubbtrainer mit Herz und ganz viel Emotion.

  • Dem schließe ich mich an, dieses ständige Nachtreten finde ich schäbig..

  • er liebt und lebt zweifelsohne fußball. es ging ned nur der sprung in die 1.liga zu schnell, sondern auch der sprung vom nlz in den herrenprofifußball. so ging er dem club gänzlich verloren, aus meiner sicht leider.

  • "Behandle deinen Mitmenschen so, wie du selber behandelt werden möchtest. Ich habe das Gefühl, dass einige Menschen dieses Maß nicht finden und Kritik und Diskussionen immer seltener sachlich bleiben." Schöne Aussage von Markus Anfang in anderem Zusammenhang, die aber auch hier in Bezug auf die letzten Wochen sehr gut passt.

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