Rapid-Historie

  • hallo zusammen



    ich habe geschaut, ob dieses thema in eines der bereits bestehenden rapid-themen passt.


    hat nicht so ganz gepasst.


    daher hab ich dieses neue thema eröffnet.


    aktueller anlass:



    gestern vor 75 jahren, am 22.6.1941, wurde rapid wien deutscher fußballmeister.


    am selben tag, an dem der angriff der deutschen wehrmacht auf die sowjetunion begann.


    dass diese beiden ereignisse am selben tag waren, hatte ich bisher nicht gewusst.




    hier in deisem thema können natürlich auch weitere geschichtliche ereignisse von rapid diskutiert werden.






    http://www.skrapid.at/de/start…-rapid-deutscher-meister/








    https://de.wikipedia.org/wiki/SK_Rapid_Wien



  • Gerade eben drüber gestolpert.


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  • Literaturhaus Wien: Leseprobe


    Leseprobe: Franzobel - "Der Schwalbenkönig."

    "Rapid ist eine Heilige, viel mehr als nur ein Fußballklub, Rapid, heißt es, ist Religion, die sich ihre Anhänger wohl sogar im Pass eintragen würden. Man pilgert nach Sankt-Hanappi, kauft grün-weiße Devotionalien, singt Hier-regiert-der-SCR-Choräle, durchlebt Höllen und feiert in der Rapidviertelstunde Ostern und Pfingsten gleichzeitig. Die Heiligen und Nothelfer heißen: "Funke" Feurer, Konsel, Kienast, Sintschenko, Krankl (...) und und und. Rapid ist nichts Edles, keine Schokolade von einem Pariser Chocolatier, sondern ein fetter Haselnussaufstrich. Rapid ist deftig, vielleicht sogar vulgär. Aber sind nicht die Vulgärsten immer die Empfindsamsten - wie auch umgekehrt? Rapid hat keinen reichen Onkel, Rapid heißt nicht Magna, Liebherr, Superfund oder wie sonst ein Großkonzern und genau das macht sie sympathisch.

    Wäre Rapid ein Impressionist, dann ein heftiges leuchtendes Schmieren wie Van Gogh, während die Austria den stieren Narrenkastl-Blick Manets verkörpert, der GAK die sichere Strichführung Toulouse-Lautrecs, Sturm die bunte, aber flach gemalte Sehnsucht Paul Gauguins.


    Salzburg wäre Degas und Mattersburg wie Kokoschka. Cezanne und Monet kämen in der österreichischen Bundesliga gar nicht vor. Wäre Rapid ein Essen, dann ein Wurstbrot, und als Tier ein Hund, ein Urlaub in Lignano; Fatima als Wallfahrtsort. Rapid ist wunderbar. Freilich ist mein Enthusiasmus heute nur noch schwach. Vor 20 Jahren habe ich noch einen Zusammenhang zwischen positiven Schularbeiten und gewonnenen Rapidspielen gesehen. Zum Glück war Rapid damals recht gut, sonst hätte ich es nie bis zur Matura gebracht. Meine intensivsten Erlebnisse - das massive Interesse an Fußball entspringt ja einer kollektiven Sehnsucht nach Geschichte - meine intensivsten Erlebnisse also waren die Achtung-Achtung-Schreie aus dem Radio, die kurzen Momente höchster Spannung, bis heraußen war, auf welcher Seite nun das Tor gefallen ist. Die Weinhofer-Flasche im Spiel gegen Celtic Glasgow, das in ein 5:0 umgestülpte 0:3 gegen Dynamo Dresden, das sind die Legenden meiner Fangeschichte, da habe ich so laut "Hier regiert der SCR" in meinem Kinderzimmer gegrölt, bis ich grün geworden bin." (S. 128 f.)


    © 2006, Ritter Verlag, Klagenfurt - Wien.

  • www.skrapid.at/de/startseite/news/news/aktuelles/2020/02/ruhe-sanft-in-frieden-fredi-koerner


    07.02.2020


    Ruhe sanft in Frieden, Fredi Körner


    Groß waren und sind die Emotionen, seit Vereins-Legende Alfred Körner vor rund zwei Wochen im 94. Lebensjahr verstorben ist. Nun wurde unser ehemaliger Spieler, der 17 Saisonen im Dienst des SK Rapid stand und auch bis zuletzt immer wieder bei uns in Hütteldorf anzutreffen war, in würdevollem Rahmen beigesetzt.


    In der Pfarre Baumgarten im 14. Bezirk, unweit unseres Stadions, nahmen am Donnerstag unsere Mannschaft, das Trainerteam, Betreuer, Mitarbeiter, Wegbegleiter und viele Rapid-Legenden im Zuge der Seelenmesse Abschied von "Fredi". Auch u.a. Alt-Bundespräsident Heinz Fischer erinnerte sich, wie viele weitere prominente Redner, an das grün-weiße Original, das in seiner unverkennbaren Art immer in unserer Erinnerung bleiben wird. Gesäumt von einem Trauerzug von unserer Fanszene, ging es danach zum Baumgartner Friedhof, wo Alfred Körner schließlich beigesetzt wurde.


    Die Familie und Hinterbliebenen möchten sich an dieser Stelle noch einmal herzlich für die große Anteilnahme bedanken.


    Ruhe sanft in Frieden, Fredi!

  • heute vor 30 jahren starb ernst happel.



    www.skrapid.at/de/startseite/news/news/aktuelles/2022/11/30-todestag-von-vereinslegende-ernst-happel




    de.wikipedia.org/wiki/Ernst_Happel



    Ernst Happel


    Ernst Franz Hermann Happel (* 29. November 1925 in Wien; † 14. November 1992 in Innsbruck) war ein österreichischer Fußballspieler und -trainer. Als Spieler erreichte der Verteidiger unter anderem den 3. Platz bei der Weltmeisterschaft 1954 in der Schweiz und wurde zum Publikumsliebling bei Rapid. Seine größten Erfolge konnte Ernst Happel allerdings als Trainer in den Niederlanden, Belgien, Deutschland und Österreich feiern. Aufgrund seiner eigenwilligen Art wurde Happel häufig als "Grantler" bezeichnet. Er trainierte von Jänner 1992 bis zu seinem Tod im November 1992 die österreichische Nationalmannschaft.

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