Und immer schon vorher dieses sterotype UND überhebliche "Die flex mer" alternativ auch "Die hau mer wech" ist der Sache auch nicht dienlich. Ein bisschen Realitätssinn täte der Sache gut.
Man hat in dieser Liga in jedem Spiel eine Chance zu gewinnen, freilich. So, wie unsere derzeitige Formkurve allerdins aussieht, darf man doch hoffentlich auch sagen, dass man diese Partie nicht so rosig sieht.
Und immer schon vorher dieses sterotype UND überhebliche "Die flex mer" alternativ auch "Die hau mer wech" ist der Sache auch nicht dienlich. Ein bisschen Realitätssinn täte der Sache gut.
Man hat in dieser Liga in jedem Spiel eine Chance zu gewinnen, freilich. So, wie unsere derzeitige Formkurve allerdins aussieht, darf man doch hoffentlich auch sagen, dass man diese Partie nicht so rosig sieht.
Absolut richtig Fischla!
Hier gibt es immer pro und contra.
Pro Club spricht die eigentlich bessere individuelle Besetzung auf der Mehrzahl der Positionen. Contra ist, Kiel hat das eingespieltere Team. Kennt Laufwege wesentlich besser.
Pro Club, wenn man gegen uns mitspielen will und die eigene Deckung nicht so massiv steht dann haben wir immer Chancen. Genau das war ja bei Kiel bisher auch immer der Fall. Die haben ein superstarkes MF (für Ligaverhältnisse) mit dem sie ihren Stürmer füttern. Wenn aber Druck auf dieses MF ausgeübt wird, oder diesen Spielern (ähnlich wie unseren) der Raum genommen wird, dann sehen sie so schlecht aus wie wir. Beide Abwehrreihen waren zuletzt beileibe nicht Sattelfest. Bei Standards sehe ich bei Kiel einen kleinen Vorteil. Hier haben wir also ein Spiel dass so oder auch so ausgehen kann. Wobei ein "die flex mer" oder die "hau mer wech" ja auch kommt wenn wir gegen die Bauern oder Doofmund spielen. Nur so rein generell das überhebliche "beste Mannschaft der Liga und Aufsteiger" wie wir es in den letzten Wochen hier erlebt haben, das sollte man einstellen. Hier haben uns Dresden, Heidenheim und andere durchaus die Grenzen aufgezeigt.
Ich hoffe jetzt mal dass wir nicht "entköllnert" sind. Klar hat der Mann mit einfachen Basics aus der Taktiktruhe anfangs die Liga gerockt. Aber diese Basics mussten in unserer Truppe erst gelegt werden. Nun kann er beweisen dass er mehr drauf hat als A-Jugendschöngespiele. Er hat nun auch die Zeit um an diesen Dingen zu arbeiten. Das sehe ich als für uns sprechend. Denn eigentlich sehe ich in unserer Truppe die Mannschaft mit mehr Entwicklungspotential.
Was soll eigentlich dieses "entköllnert" heissen?
Ich sehe das eigentlich ganz pragmatisch: Das, was uns am Anfang der Saison ausgezeichnet hat, die Beweglichkeit, die Laufbereitschaft, das frühe Anlaufen des Gegners und das Stören des selbigen schon bei der Ballannahme, um ihn zu Fehlern zu zwingen, ist inzwischen bei uns ziemlich eingeschlafen.
Und nun machen die Gegner das mit uns, was wir vorher mit ihnen gemacht haben. Das heisst, sie drehen den Spieß einfach um und stehen uns auf den Füßen und lauern auf Fehler, die - wie die letzten Spiel hinreichend bewiesen haben - dann zwangsläufig auch kommen. Da das Spiel ohne Ball bei uns inzwischen ziemlich verkümmert ist, findet man dann unter Druck auch keine Anspielstationen mehr.
Ich frage mich allerdings, an was das liegt.
Ist es so, dass das Durchschnittsalter der Mannschaft es nicht zulässt, das Gegenpressing und das recht hohe Tempo aus den ersten Spielen physisch eine gesamte Halbserie lang durchzuhalten?
Oder ist es eher so, dass die Mannschaft einen mentalen Einbruch erlitten hat und sich nun aufgrund der guten ersten Spiele ein wenig zurücklehnt und sich auf den Erfolgen ausruht und sich nicht - um es mit Olli Kahn auszudrücken - sagt, wir müssen "immer weiter, immer weiter" marschieren?
Wer klärt mich auf?
Und immer schon vorher dieses sterotype UND überhebliche "Die flex mer" alternativ auch "Die hau mer wech" ist der Sache auch nicht dienlich. Ein bisschen Realitätssinn täte der Sache gut.
Man hat in dieser Liga in jedem Spiel eine Chance zu gewinnen, freilich. So, wie unsere derzeitige Formkurve allerdins aussieht, darf man doch hoffentlich auch sagen, dass man diese Partie nicht so rosig sieht.
Ich bin völlig deiner Meinung! Schön, dass du so geerdet bist als Wasserbewohner 
Alles anzeigenWas soll eigentlich dieses "entköllnert" heissen?
Ich sehe das eigentlich ganz pragmatisch: Das, was uns am Anfang der Saison ausgezeichnet hat, die Beweglichkeit, die Laufbereitschaft, das frühe Anlaufen des Gegners und das Stören des selbigen schon bei der Ballannahme, um ihn zu Fehlern zu zwingen, ist inzwischen bei uns ziemlich eingeschlafen.
Und nun machen die Gegner das mit uns, was wir vorher mit ihnen gemacht haben. Das heisst, sie drehen den Spieß einfach um und stehen uns auf den Füßen und lauern auf Fehler, die - wie die letzten Spiel hinreichend bewiesen haben - dann zwangsläufig auch kommen. Da das Spiel ohne Ball bei uns inzwischen ziemlich verkümmert ist, findet man dann unter Druck auch keine Anspielstationen mehr.
Ich frage mich allerdings, an was das liegt.
Ist es so, dass das Durchschnittsalter der Mannschaft es nicht zulässt, das Gegenpressing und das recht hohe Tempo aus den ersten Spielen physisch eine gesamte Halbserie lang durchzuhalten?
Oder ist es eher so, dass die Mannschaft einen mentalen Einbruch erlitten hat und sich nun aufgrund der guten ersten Spiele ein wenig zurücklehnt und sich auf den Erfolgen ausruht und sich nicht - um es mit Olli Kahn auszudrücken - sagt, wir müssen "immer weiter, immer weiter" marschieren?
Wer klärt mich auf?
Also, bei den Bienen und den Blumen ist das anders als bei Fischen! Und bei uns Menschen, da fragst mal ne Frau!
Also, bei den Bienen und den Blumen ist das anders als bei Fischen! Und bei uns Menschen, da fragst mal ne Frau!
Danke für Deine aufklärenden Worte. Leider hilft mir jetzt diese kryptische Aussage bei der Bewertung der Gründe für den Leistungsabfall der Mannschaft auch nicht weiter. Und für mich sind die Ergebnisse und die Spielweise der letzten Partien auch kein Rückschlag, sondern eher eine Abwärtstendenz.
Aber vielleicht kannst Du ja ausser Bienchen, Blümchen und Muttchen noch etwas anderes, erhellenderes zum Thema beitragen.
Danke für Deine aufklärenden Worte. Leider hilft mir jetzt diese kryptische Aussage bei der Bewertung der Gründe für den Leistungsabfall der Mannschaft auch nicht weiter. Und für mich sind die Ergebnisse und die Spielweise der letzten Partien auch kein Rückschlag, sondern eher eine Abwärtstendenz.
Aber vielleicht kannst Du ja ausser Bienchen, Blümchen und Muttchen noch etwas anderes, erhellenderes zum Thema beitragen.
Klar Fisch. Für dich immer.
Natürlich ist es ein Leistungsabfall. Eher ein Leistungsloch. Kombiniert mit einer taktischen Einstellung der anderen Mannschaften auf unser Team. JETZT ist der Trainer gefragt. Jetzt wird man sehen ob Köllner so gut ist wie viele behaupten. Denn jetzt erfordert es Feinjustierungen die dann auch greifen sollten. Aber eigentlich ist das nicht dramatisch sondern ein ganz normaler Vorgang.
Am Anfang der Saison war man physisch leistungsbereiter, leistungswilliger. Man ging lange Wege, hartes Pressing. Hier hat man in den letzten Spielen geschlampt. Dadurch ging auch viel Durchschlagskraft verloren. Dies kann durch das "Überspielt" sein einzelner Spieler geschehen sein, oder auch dadurch dass man einfach allgemein Gegner wie Heidenheim nicht ernst nahm. Von Ingolstadt durfte man nicht erwarte dass es ein Spaziergang wird. Und sooooo schlecht fand ich das Spiel nun auch nicht. Deshalb glaube ich auch dass nun das Spiel gegen Kiel, nach einer längeren Pause durchaus wieder ansehnlicher wird. Geht das auch so daneben dann muss man weiter hinterfragen. Und dann muss man auch mal das Trainerteam hinterfragen. Aber erst dann. Und dies heißt nicht dass man die dann absägen muss. Sondern eher mal fragen ob der Kurs und die eingesetzten Spieler die richtigen sind. Ob die Taktik passt. Ob die Mannschaft so variabel ist wie man dachte.
Klar Fisch. Für dich immer.
Natürlich ist es ein Leistungsabfall. Eher ein Leistungsloch. Kombiniert mit einer taktischen Einstellung der anderen Mannschaften auf unser Team. JETZT ist der Trainer gefragt. Jetzt wird man sehen ob Köllner so gut ist wie viele behaupten. Denn jetzt erfordert es Feinjustierungen die dann auch greifen sollten. Aber eigentlich ist das nicht dramatisch sondern ein ganz normaler Vorgang.
Am Anfang der Saison war man physisch leistungsbereiter, leistungswilliger. Man ging lange Wege, hartes Pressing. Hier hat man in den letzten Spielen geschlampt. Dadurch ging auch viel Durchschlagskraft verloren. Dies kann durch das "Überspielt" sein einzelner Spieler geschehen sein, oder auch dadurch dass man einfach allgemein Gegner wie Heidenheim nicht ernst nahm. Von Ingolstadt durfte man nicht erwarte dass es ein Spaziergang wird. Und sooooo schlecht fand ich das Spiel nun auch nicht. Deshalb glaube ich auch dass nun das Spiel gegen Kiel, nach einer längeren Pause durchaus wieder ansehnlicher wird. Geht das auch so daneben dann muss man weiter hinterfragen. Und dann muss man auch mal das Trainerteam hinterfragen. Aber erst dann. Und dies heißt nicht dass man die dann absägen muss. Sondern eher mal fragen ob der Kurs und die eingesetzten Spieler die richtigen sind. Ob die Taktik passt. Ob die Mannschaft so variabel ist wie man dachte.
Danke. 
... und ob die mannschaft die klasse hat, die man ihr aufgrund einer optimal gelaufenen sommervorbereitung (lob an das trainerteam) untergejubelt hat.
aus meiner sicht pegeln und takten sich die dinge im laufe der wochen doch ein. man ist noch nicht weg "von den leuten", man sollte sich aber auch vor überschätzung hüten.
der truppe ist jung, die trainer sind im bezahlten profifußball unerfahren. das sollte man in die expertise einbeziehen. und ebendies veranlasst mich weiter, in kleiner weise schritt für schritt zu gehen (und den großen nächsten - von manchem hier prolongierten - schritt aufstieg weiter beharrlich als wenig naheliegend und wenig zielführend zu deklarieren).
... und ob die mannschaft die klasse hat, die man ihr aufgrund einer optimal gelaufenen sommervorbereitung (lob an das trainerteam) untergejubelt hat.
aus meiner sicht pegeln und takten sich die dinge im laufe der wochen doch ein. man ist noch nicht weg "von den leuten", man sollte sich aber auch vor überschätzung hüten.
der truppe ist jung, die trainer sind im bezahlten profifußball unerfahren. das sollte man in die expertise einbeziehen. und ebendies veranlasst mich weiter, in kleiner weise schritt für schritt zu gehen (und den großen nächsten - von manchem hier prolongierten - schritt aufstieg weiter beharrlich als wenig naheliegend und wenig zielführend zu deklarieren).
ich denke das ist eine ganz vernünftige Einstellung.
Ich persönlich habe eigentlich schon auf den Aufstieg geschielt und tue das mit einem vielleicht halben Auge immer noch, mir war dabei aber von Anfang an klar, dass dazu viele Rädchen in einander greifen müssen.
Mit der von dir angesprochenen Klasse hast du auch recht, weil Klasse nicht nur Talent und Entwicklungspotenzial, sondern auch Konstanz einbezieht. Um wirklich aufsteigen zu können, müssten wir schon eine Saison aus einem Guss spielen, so wie aktuell Düsseldorf oder Kiel. Ich denke auch die beiden werden sich keine größeren Schwächephasen erlauben können, Union und Ingolstadt werden doch heftig aufkommen. Schwankungen sind aber, bei uns, so wie auch beim Großteil der anderen ambitionierten Zweitligisten, die sich noch hinter uns einreihen, leider erwartbar gewesen.
Das muss einem nicht gefallen, gerade als Fan, dessen Hoffnung erlaubt ist, aber wie du schon richtig schreibst, man muss es einordnen können.
Die grundsätzliche Entwicklung ist weiterhin gut und stimmt mich für die Zukunft positiv.
Hier bin ich bei euch allen. Kopf in den Sand stecken sollte für uns nicht gelten. Es ist wirklich noch alles drin.
Bin weiterhin mega angepisst von unserem Spiel
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