Deutsche Nationalmannschaft (Männer)

  • Es muss in dieser Zeit schon sehr zum Denken geben, was so ein kleiner Fußballclown für eine Wichtigkeit bekommt.

    Gelder werden diesen Helden hinterher geworfen, dass einem schwindlig wird.

    Aber für Menschen die im Meer ertrinken ist kein Geld vorhanden.

    Etwas weit hergeholt, der Vergleich. Außerdem hat beispielsweise Deutschland letztes Jahr 22 Mrd. € für die Flüchtlingshilfe ausgegeben. Ist jetzt nicht so als würde Europa kein Geld für hilfsbedürftige Menschen locker machen (obwohl das in manchen Ländern schon der Fall ist).


    Fußballer holen nun mal das raus, was der Markt ihnen bietet. Es ist natürlich viel zu viel, aber ganz ehrlich, wir Fußballfans finanzieren das doch auch irgendwie. Den Spielern mache ich keinen großen Vorwurf, nur denjenigen die mit extremer Geldgeilheit auffallen.

  • Ich finde die Art und Weise, wie die Bild auf den Spieler Draufhaut, absolut unverschämt.

    Wo war die Empörung als zb. ein Frank Walter Steinmeier als Bundespräsident gewählt wurde, obwohl unter seiner Ägide als Kanzleramtsminister Murat kurnaz als unschuldig aus amerikanischer Haft in Guantanamo nicht zurückgenommen wurde, weil dieser die deutsche Staatsangehörigkeit nicht besaß aber in Deutschland aufgewachsen war?

    Wo ist die Empörung, wenn AFD Abgeordnete wieder Mal scheisse labern? Ist das Meinungsfreiheit? Wo auf dem Platz war eigentlich ein Herr grindel gestanden, als Deutschland Weltmeister wurde? Ich war auch kein Fan, der Aktion von Herrn Özil und Gündogan. Aber Leute, das ist Meinungsfreiheit. Man blendet immer aus, das Erdogan ein natoverbündeter und derzeit sehr viele Flüchtlinge aus Syrien beheimatet, und dies von Deutschland so ausgehandelt wurde, aber auch bezahlt wird.

    :face_with_tongue::smiling_face_with_horns:the User formerly known as sabu.....

  • Mir geht es um das Trara und die Schlagzeilen. Für einen der gegen den Ball tritt. Warum haben solche Hanswürste eine derartige Wertigkeit. Warum wird überall um die Aussagen eines Honk Trara gemacht.

    Arme Welt.

    Da wird einen klar warum ein Trump Präsident sein kann.

  • Bin beeindruckt dass sich der Faschist überhaupt noch äußert.


    Das geschriebene beeindruckt weniger. Der Fall ist ja Sonnenklar. Alle sind schuld außer Mesut, der hat alles richtig gemacht weil ihm seinen Mami beigebracht hat was Respekt ist.


    Na ja, Ade du ehemaliges Beispiel für gelungene Integration. Schad um deine Karriere in der N11 aber wenn ich ehrlich bin bin ich froh dich nicht mehr im deutschen Trikot ertragen zu müssen.

    Und zwar nicht weil du türkische Wurzeln hast, sondern weil du schlicht ein Arschloch bist.

    Und Arschlöcher sind zum Glück nationenunabhängig.

  • Es wäre überheblich, Özil als dumm zu bezeichnen, aber die Tragweite seines Statements konnte er glaube ich nicht erfassen. Er wird es auch nur allenfalls fertig gelesen haben, vermute ich.


    Es gibt nur Verlierer. Der DFB hat sich unglaublich dämlich verhalten und seinen eigenen Spieler null unterstützt.

    Özils Statement ist aber auch sehr schlecht und eine Generalabrechnung mit Deutschland insgesamt. Das ist letztlich auch unanständig und auch ein Stück weit undankbar.


    Trotzdem ist es schade, dass ein große NM Karriere von jemandem, der 6mal Nationalspieler des Jahres war, so zu Ende geht.


    Dieser ekelhafte Verband muss sich fundamental ändern, der Glaube fehlt hier allerdings.

  • dein Post schockiert mich doch etwas

  • ciao Mesut!

    komisch dass sein Statement nach der WM kommt...warum nicht gleich vor der WM! nein...du musstest nochmal zeigen was du NICHT kannst ...auf der Showbühne! nächstes Mal vllt bei Rudi Carell!

    wäre Dtschl W-Meister geworden...ja dann hättest du dich gefreut...gesuhlt im Erfolg...schwach!

    Kompromissbreaker!

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    HERUMNÖLEN beschde! :bomb:

  • München (SID) - Der Rücktritt von Fußball-Nationalspieler Mesut

    Özil hat in der Politik für unterschiedliche Reaktionen gesorgt.

    Bundesjustizministerin Katarina Barley (SPD) schrieb bei twitter von einem

    "Alarmzeichen, wenn sich ein großer, deutscher Fußballer wie Mesut

    Özil in seinem Land wegen Rassismus nicht mehr gewollt und vom DFB

    nicht repräsentiert fühlt".

    Kritik an Özil übte der Bundestagsabgeordnete Cem Özdemir von den

    Grünen. Es sei "sehr bedauerlich, wie sich Özil jetzt äußert.

    Damit spielt er denen einen Steilpass zu, die unsere Demokratie ablehnen

    hier wie dort", sagte Özdemir. Özil sei "seiner Vorbildfunktion

    nicht gerecht geworden". Zudem sei es "fatal", führte Özdemir in der

    Berliner Zeitung weiter aus, "wenn junge Deutsch-Türken jetzt den Eindruck

    bekommen, sie hätten keinen Platz in der deutschen Nationalelf. Leistung

    gibt es nur in Vielfalt, nicht in Einfalt. So sind wir 2014 Weltmeister

    geworden. Und Frankreich jetzt."

    Annette Widmann-Mauz (CDU), Integrationsbeauftragte der Bundesregierung,

    meinte bei twitter: "Bei allem Verständnis für die familiären Wurzeln,

    müssen sich Nationalspieler Kritik gefallen lassen, wenn sie sich für

    Wahlkampfzwecke hergeben. Zugleich darf diese berechtigte Kritik nicht in

    pauschale Abwertung von Spielern mit Migrationshintergrund umschlagen."

    "Niemand muss oder soll Wurzeln verleugnen", sagte Thomas Strobl (CDU),

    Baden-Württembergs Innenminister, der Bild-Zeitung. Er wünsche sich aber

    "ein deutliches Bekenntnis für das neue Heimatland. Und ich wünsche mir auch

    ein klares Bekenntnis zu unseren Werten ??" auch und gerade gegenüber jemandem

    wie Herrn Erdogan."

    Özil hatte am Sonntag in der Erdogan-Affäre sein monatelanges Schweigen

    gebrochen und war nach 92 Länderspielen aus dem DFB-Team zurückgetreten. Der

    29-Jährige holte dabei zu einem Rundumschlag gegen seine Kritiker, die

    Medien und den Deutschen Fußball-Bund (DFB), insbesondere gegen

    Präsident Reinhard Grindel aus. Er kritisierte "Rassismus und fehlenden

    Respekt". Grindel unterstellte er "Inkompetenz".

    Aus der Türkei erhielt Özil dafür reichlich Zuspruch. "Wir unterstützen

    die ehrenhafte Haltung unseres Bruders Mesut Özil von Herzen",

    twitterte Sportminister Mehmet Kasapoglu. Der türkische Justizminister

    Abdulhamit Gül gratulierte Özil zu seinem "schönsten Tor gegen den

    Virus des Faschismus".

    Kompromissbreaker!

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    HERUMNÖLEN beschde! :bomb:

  • Egal was Özil gesagt hätte. Viele haben doch schon 2 Minuten nach der Veröffentlichung des Fotos ihr Urteil gebildet. Dummer Kanacke halt. Jetzt lese ich, dass er auch noch ein Faschist sein soll. Keine weiteren Fragen...

  • Gündogan & Özil haben als sie neu zur Nationalmannschaft kamen Hoffnung & Lust gemacht auf eine,„neue & bessere Einheit“ in unserer Gesellschaft: von einheimischen Deutschen & Menschen mit Migrations-Hintergrund.

    Durch dieses T-Shirt-Gate & den Umgang damit werden die Gräben aber erneut tiefer. Wir & unsere Medien sehen das nur aus unserer deutschen Perspektive. Die Mehrheit der türkischstämmigen Deutschen haben Erdogan gewählt & stehen dazu.


  • Grindel und Bierhoff müssten sich ebenso hinterfragen wie Özil.

    Keiner der drei ist anscheinend fähig, sowas wie Selbstkritik zu üben.

    Ich werfe Özil nicht vor, mit dem Präsidenten seines Herkunftslandes posiert zu haben, sondern mit jemand, der eben in großem Maß demokratische Werte abbaut in seinem Land. Da macht er es sich zu einfach, wenn er so tut als könnte er als jemand, der eben auch demokratische Werte in Deutschland vermittelt bekommen hat, das einfach ignorieren, wenn er sich mit demjenigen ablichten läßt, der diese Werte gerade mit Füßen tritt.

    Genau dazu hat er aber in seinem Statement keinerlei Position bezogen. Wenn er den Rassismus in Deutschland beklagt (und das zurecht), dann erwarte ich eben auch dazu eine Position. Und da er das nicht kritisiert, nehme ich an, er findet gut, was Erdogan macht. Und deshalb begrüße ich seinen Rücktritt aus der deutschen Nationalmannschaft. Denn als Nationalspieler ist er ein Vorbild für viele und jemand, der das, was Erdogan macht, nicht verurteilt, ist ein schlechtes Vorbild. Eben auf dem Auge blind.


    In vielem, was Özil zum verdeckten Rassismus in unserem Land schreibt, hat der aber Recht. Und wenn das stimmt, was er zu Grindel schreibt, dann muß der ebenfalls den Hut nehmen.


    Und letztlich hat er natürlich auch Recht mit der Scheinheiligkeit europäischer Politiker. Die auch immer wieder einknicken und Despoten wie Erdogan oder Putin eben nie konsequent entgegentraten.

    Jüngstes Beispiel für dei Scheinheligkeit deutscher Politiker: obwohl Erdogan nach seinem Wahlerfolg konsequent seine Politik weiterführt, wird die Reisewarnung wieder entschärft, werden die Hermesbürgschaften entdeckelt.

    Genau so etwas treibt die Menschen immer mehr in die Arme der Populisten und verstärkt das Mißtrauen in die Politiker

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