Der Glubb ist wie ein alternder Gangsterboss. Früher haben ihn die Leute von überall her aufgesucht, er war das schillernde Aushängeschild seiner Stadt, eine Legende, die große Nummer weit und breit.
Der Lack ist über die Jahre abgeblättert, der Glanz verblasst. Er krankt schon seit langer Zeit, nur noch wenige halten ihm die Stange. Warum? Weil es schon immer so war.
Sie hoffen auf Veränderung, ohne sich selbst ändern zu wollen. Dort wo sie einst abkassiert haben, stoßen sie auf verschlossene Türen. Es gibt Jüngere und Stärkere, die auf den Markt drängen; den einstigen Boss verdrängen.
So dreht er weiter seine Runden in der Hoffnung auf Veränderung, ohne sich selbst ändern zu wollen. An guten Tagen liegt ihm die Welt wieder zu Füßen, an schlechten ist das Ende nah.
Am Ende seiner Reise nimmt er die letzte Tür, die sich ihm öffnet, setzt sich mit seinen verbliebenen Gefolgsleuten an die Bar und stößt auf die glorreichen alten Zeiten an.
Warum? Weil es schon immer so war.