Robert Palikuca (ehemaliger Sportvorstand)

  • der nachfolger hat gezeigt, dass er einen plan hat, wie er die reihen zu ordnen und zu gliedern gedenkt. ich hoffe, dass dies dem canadinachfolger auch gelingt.

    zu deinen wegen: ich würde weiter gern dem freiburger modell folgen.

    ja, aber auch da gab´s mal unpopuläre MAßnahmen wie Trainingsgruppe 2. Ich hoffe der neue greift hier ähnlich selbstbewusst durch. Der Kader muss dringend verkleinert werden, damit ein konzentrierteres Arbeiten möglich is. Nachdem ja noch Zuwachs dazu soll, müsst man sich von ner sehr ansehnlichen ZAhl trennen. Ich bin gespannt. Fuchs könnte ja jetz zB wieder zu 1860 zu seinem Lieblingsförderer.

    "Aus ner Kuh machst halt ka Rennpferd" (Dieter Eckstein)

  • Eine eigene Glubb-Philosophie, -Weg zu entwickeln, oder wie immer man es nennen will, wäre Aufgabe des Aufsichtrats. Dann wählt man dafür den passenden sportlichen Manager aus. Sollte es auf der Position einen personellen Wechsel geben oder erforderlich werden, würde das am Grundsätzlichen nichts ändern.


    Daran hapert's seit Jahrzehnten. So versucht man zwanghaft, irgendwas zu kopieren und schmeisst's dann wieder über'n Haufen. Und dann wieder von vorn.

    Ich glaube, das ist des Pudels Kern. Ansätze waren da. Aber was man mühsam mit den Händen aufbaut, reißt man dann in kurzer Zeit mit dem Hintern wieder ein.

  • ja, aber auch da gab´s mal unpopuläre MAßnahmen wie Trainingsgruppe 2. Ich hoffe der neue greift hier ähnlich selbstbewusst durch. Der Kader muss dringend verkleinert werden, damit ein konzentrierteres Arbeiten möglich is. Nachdem ja noch Zuwachs dazu soll, müsst man sich von ner sehr ansehnlichen ZAhl trennen. Ich bin gespannt. Fuchs könnte ja jetz zB wieder zu 1860 zu seinem Lieblingsförderer.

    das mit fuchs sehe ich auch so. dem fuchs wird sicher noch der ein oder andere folgen.

  • Mir klingt immer noch der Bornemann Satz im Ohr, der zum AR sagt:"Ich kann leider nicht erkennen, was unser Trainer besser machen sollte!". Warum man in die Saison ging mit einem "Du, des wird echt happig, wenn´s schlecht läuft, steigen wir wieder ab" -> OK! ... und dann im Februar plötzlich ... "ACH DU SCHEISSE, ALLES VON BORD, RETTE SICH WER KANN!" werd ich nie verstehen. Und ja, ein Bornemann war ebenfalls Bundesligaspieler, im Gegensatz zu Euch, im Gegensatz zu mir und im Gegensatz zu diesem lächerlichen Aufsichtsrat. Dafür war er Sportvorstand. Wenn ich das schon wieder les´ ... "Er hät ja nur den Trainer entlassen müssen"... ja wenn er aber doch von ihm überzeugt war ?!?!? Und man diesen Schritt zurück in Liga 2 eigentich mit eingeplant hat ?!?!?!? ... Aber is halt der Club. Alles neue macht der Mai und dann säng ma scho ... glorreiche Zeiten stehen uns ins Haus. Naja, halt meist eher die andere Richtung.

    Man kann dem neuen Trainer nur raten, die Mannschaft zwischen Platz 4 bis 6 zu platzieren. Dann kann er vielleicht sogar drei Jahre hier durchhalten ohne gefeuert zu werden.


    Steigt er mit dem Club auf, dann erlebt er das nächste Saisonende mit großer Wahrscheinlichkeit nicht mehr als Clubtrainer.


    Irgendeiner hat vom Freiburger Weg gesprochen, den der Club einschlagen solle. Lachhaft, völlig utopisch! Bei uns wäre ein Streich nie abgestiegen (und wieder aufgestiegen). Einen Streich hätte der Club schon ein paar Male entlassen.


    Wir haben sogar einen Trainer rausgeworfen, der mit einem mittelmäßigen Zweitligakader aufgestiegen ist und dabei war mit einem mittelmäßigen Zweitligakader wieder aus der ersten Liga abzusteigen.

  • Palikuca hat doch die noch nicht gebildete Hierarchie bemängelt. Korrekt. Da sollte der neue Trainer kräftig aufräumen und Palikuca von Beginn an darauf achten und nicht nachher.


    Es gab vorher ja eine ganz passabel funktionierende Hierarchie, in die die neuen Spieler hätten reinwachsen können.


    Canadi hat doch aber glaub ich irgendwo gesagt/geschrieben als Konzept "alte Hierarchien aufbrechen".


    Hat geklappt! Wo was aufbricht, bleiben Trümmer übrig.

  • Eine eigene Glubb-Philosophie, -Weg zu entwickeln, oder wie immer man es nennen will, wäre Aufgabe des Aufsichtrats. Dann wählt man dafür den passenden sportlichen Manager aus. Sollte es auf der Position einen personellen Wechsel geben oder erforderlich werden, würde das am Grundsätzlichen nichts ändern.


    Daran hapert's seit Jahrzehnten. So versucht man zwanghaft, irgendwas zu kopieren und schmeisst's dann wieder über'n Haufen. Und dann wieder von vorn.

    Das ist doch der Punkt.


    In den 90gern und den frühen 00er Jahren war es ARO der in alter Väter Sitte den Weg vorgegeben hat.

    Dann war es Bader der die Allmacht hatte, die Satzung die wir haben ist genau darauf zugeschnitten das der AR zwar auf dem Papier das Sagen hat, wir aber den Vorständen völlig ausgeliefert sind.


    Solange wir immer von der Form des jeweiligen SV/FV abhängig sind und der AR weder sportlich noch wirtschaftlich die Kompetenz hat die Arbeit zu überprüfen und vor allem Rahmenbedingungen vorzugeben werden wir immer von Umbruch zu Umbruch stolpern weil wir ja nie wissen wo es hingeht.

  • Ich bin nach wie vor der Meinung das ein MK hier noch Trainer wäre wenn die Saison nicht nach dem VfB Spiel einen Knacks bekommen hätte.


    Mit dem Abstieg hatte sich eigentlich jeder im Hinterkopf befasst, nur das so wie es zum Schluss unter MK war ohne erkennbare Gegenwehr runter soll um sich dann vor und nach jedem Spiel anzuhören das man ja eh keine Chance hat weil alles so schlecht ist obwohl man ja schon zehn Spieltage gezeigt hat das man so schlecht nicht ist war dann halt zu viel.


    Wir haben also einen mittelmäßigen Zweitligatrainer rausgeworfen der sich in der ersten Liga schlicht als überfordert gezeigt hat.

    Streich ist mit Freiburg ziemlich dümmlich abgestiegen, fast schon Clublike, direkt überfordert hat er mir dabei allerdings nicht gewirkt.


    Diese Verehrung die MK hier entgegengebracht wird entbehrt halt leider jeder Grundlage.

  • wir sollten den AR zur Kontrolle und ein Präsidium für die Entwicklung unserer Strategie haben, werden wir wohl nie bekommen, aber nur so ginge es mal voran

  • "Durchschnittlicher Zweitligatrainer". Sehr interessant diese Schubladenmessungen.

    Ich halte davon gar nix. Für mich sind´s alles ausgebildete Fußballtrainer, der eine mit mehr, der andere mit weniger Erfahrung.

    Das was Du als " Verehrung" ansiehst, ist für andere einfach nur ein akzeptieren seiner Arbeit und das er sich hier von früh bis spät den Arsch für den Verein aufgerissen hat. Nicht mehr und nicht weniger.


    Wenn wir auch in Zukunft bei jedem "Knacks" einknicken und "Tja, also laut mannschaftlicher Leistung haben Sie heute einen Knacks erhalten...SCHAFFT DEN MAN WEEEEEEEEG" brüllen, wird das bestimmt einen riesigen Erfolg nach sich ziehen. Auch die Mannschaft hat ja scheinbar daraus gelernt, wie man sich zu verhalten hat, wenn´s mal ungemütlich wird.


    Eventuell hätte ein Festhalten von Bornemann bei der Mannschaft auch zu nem anderen Knacks geführt? Nämlich den, dass man sich hier 24/7 weiterhin den Arsch aufreissen muss, wie der Trainer , damit man für die zweite Liga gerüstet is.

    "Aus ner Kuh machst halt ka Rennpferd" (Dieter Eckstein)

  • Ach da kommen einem ja die Tränen.


    Hat sich also 24/7 den Arsch aufgrissen. Ja das kannst du sicherlich beurteilen gell.


    Sein Job war halt Cheftrainer und das was seine Mannschaft in den letzten drei Monaten (inklusive Winterpause) auf dem Platz gezeigt hat lässt nicht den Schluss zu das er hier noch groß zugriff auf seine Truppe hatte. Hätte der andere 24/7 Ehrenmann vielleicht ändern können indem er Transfers tätigt um den Trainer Hilfestellung zu geben. Hat er aber nicht.


    Und damit eigentlich Ende der Geschichte.

  • Ja, kann ich, da der Michl hier in seiner Heimat ein bekannter Hund ist und wir nur wenige Jahre auseinander. Er war aufm Platz als Akivter oft ein Arschloch und hat sich da nicht sooo viele Freunde gemacht. Aber er war später als Trainer immer mit Herzblut und Eifer bei der Sache und kann sich heut für das geleistete auch mal auf die Schultern klopfen, wenn ihn schon manche "Clubfans" immer noch anrotzen müssen.


    Womit wir dann auch wieder beim neuen Trainer wären. Spuckschutz nicht vergessen!

    "Aus ner Kuh machst halt ka Rennpferd" (Dieter Eckstein)

  • Ja, kann ich, da der Michl hier in seiner Heimat ein bekannter Hund ist und wir nur wenige Jahre auseinander. Er war aufm Platz als Akivter oft ein Arschloch und hat sich da nicht sooo viele Freunde gemacht. Aber er war später als Trainer immer mit Herzblut und Eifer bei der Sache und kann sich heut für das geleistete auch mal auf die Schultern klopfen, wenn ihn schon manche "Clubfans" immer noch anrotzen müssen.


    Womit wir dann auch wieder beim neuen Trainer wären. Spuckschutz nicht vergessen!

    Ja das ist fast so gut wie "ich kenn einen der einen kennt".


    Aber die Diskussion wird man noch in x Jahren führen. Da wird der arme brave Michl auch weiterhin als unschuldiges Opfer des Pöbels verehrt während andere doch ehr die letzten Spiele unter ihm sehen und feststellen das er einfach durch war.

    Bei ersteren frag ich mich halt echt warum sie Fan eines Fussballvereins sind wenn sie doch beim Personenkult viel besser aufgehoben wären.


    Das hat übrigens nix mit 24/7 oder nicht zu tun.

    Ich kenn viele die sehr viel Zeit in der Arbeit verbringen und dabei viel scheiße baun.

    Die leben aber auch in der Welt das sie doch alles tun und man sie dafür nur loben darf.

  • das mit dem Personenkult hättest du dir echt sparen können :neutral_face:. Wenn mal jemand da ist, bei dem man sich einen längere Verweildauer vorstellen kann, dann ist man halt traurig, wenn doch nur ständig die üblichen Mechanismen greifen und wir wirklich keinen Schritt nach vorne kommen

  • das mit dem Personenkult hättest du dir echt sparen können :neutral_face:. Wenn mal jemand da ist, bei dem man sich einen längere Verweildauer vorstellen kann, dann ist man halt traurig, wenn doch nur ständig die üblichen Mechanismen greifen und wir wirklich keinen Schritt nach vorne kommen

    Ja aber wenns für diese längere Verweildauer keine rationalen Gründe mehr gibt sondern nur den Wunsch oder die Vorstellung dann sollt mer halt schon aufpassen mit der Argumentation.

    Des is wie mit Verbeek damals. Den hätte ich mir auch gut vorstellen können für einen Neuaufbau, andere schlagen bei dem Gedanken die Händ übern Kopf zam.


    Und "mit Köllner würden wir jetzt anders dastehen" ist halt ähnlich beweisbar wie "mit Köllner würd mer jetzt genauso gescheitert dastehen".


    Es sprach für Köllner nix mehr, weder hatte er solch eine Situation schon mal gemeistert noch spielte seine Mannschaft für ihn.

    Es war für ihn eine Learning by Doing Saison bei der sich aber kein Lerneffekt sehbar einstellte.

    Das und die Art und Weise der Außendarstellung haben ihm bei mir das Vertrauen gekostet und so gings doch den meisten die zum Schluss für seine Ablösung waren.

  • Diese Verehrung die MK hier entgegengebracht wird entbehrt halt leider jeder Grundlage.

    Wie schon im Frühjahr: diese "Verehrung" existiert nur in deiner Phantasie.

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