Kritik und kritisches Hinterfragen auf der JHV, das ist doch viel zu viel verlangt

... am Ende verlangt man noch, dass die Mitglieder mal denken und einen zukunftsfähigen Weg einschlagen...

Zitat von tomme

Kritik und kritisches Hinterfragen auf der JHV, das ist doch viel zu viel verlangt

... am Ende verlangt man noch, dass die Mitglieder mal denken und einen zukunftsfähigen Weg einschlagen...

Diesen zukunftsfähigen Weg aufzuzeigen wäre aber vorher nötig. Ein WIE man etwas erreichen will wenigstens zu skizzieren hat es in Nürnberg noch nie gegeben. Und dies ist in 3 Minuten auch nicht möglich. Zu viele Mitglieder sind dann auch nicht mehr ganz in der Lage zu folgen.

Und mal ehrlich, genau um soetwas zu diskutieren, auszuarbeiten und dem Gremium vorzustellen sind eigentlich Vorstände da. Nur glaubst du Palikuca bringt ein sportliches Konzept zustande dass halbwegs so plausibel ist wie das bei Meeske zu erkennende finanzielle. Auch von Rossow kam in diesen Punkten noch nicht wirklich viel.

Zitat von Besserwisser

Zitat von tomme

Kritik und kritisches Hinterfragen auf der JHV, das ist doch viel zu viel verlangt

... am Ende verlangt man noch, dass die Mitglieder mal denken und einen zukunftsfähigen Weg einschlagen...

Diesen zukunftsfähigen Weg aufzuzeigen wäre aber vorher nötig. Ein WIE man etwas erreichen will wenigstens zu skizzieren hat es in Nürnberg noch nie gegeben. Und dies ist in 3 Minuten auch nicht möglich. Zu viele Mitglieder sind dann auch nicht mehr ganz in der Lage zu folgen.

Und mal ehrlich, genau um soetwas zu diskutieren, auszuarbeiten und dem Gremium vorzustellen sind eigentlich Vorstände da. Nur glaubst du Palikuca bringt ein sportliches Konzept zustande dass halbwegs so plausibel ist wie das bei Meeske zu erkennende finanzielle. Auch von Rossow kam in diesen Punkten noch nicht wirklich viel.

Nur ist auch Meeske hier gnadenlos gescheitert trotz PPartizipation und "Spurwechsel".

Zitat von Altmeister

Zitat von Besserwisser

Diesen zukunftsfähigen Weg aufzuzeigen wäre aber vorher nötig. Ein WIE man etwas erreichen will wenigstens zu skizzieren hat es in Nürnberg noch nie gegeben. Und dies ist in 3 Minuten auch nicht möglich. Zu viele Mitglieder sind dann auch nicht mehr ganz in der Lage zu folgen.

Und mal ehrlich, genau um soetwas zu diskutieren, auszuarbeiten und dem Gremium vorzustellen sind eigentlich Vorstände da. Nur glaubst du Palikuca bringt ein sportliches Konzept zustande dass halbwegs so plausibel ist wie das bei Meeske zu erkennende finanzielle. Auch von Rossow kam in diesen Punkten noch nicht wirklich viel.

Nur ist auch Meeske hier gnadenlos gescheitert trotz PPartizipation und "Spurwechsel".

Nein ist er nicht!

Nur weil er die Ausgliederung begraben musste?

Die Ausgliederung OHNE Partner wäre schlichtweg dumm gewesen, der Club hätte nicht einmal die Steuern für die Anteile bezahlen können. Das hat er auch geschrieben. Hier hat er vorgeschlagen dass man sich wirtschaftlich konsolidiert, einen gesunden Partner sucht mit ihm arbeitet und mit ihm dann die Ausgliederung voran treibt. Den Part mit der wirtschaftlichen Konsolidierung hat er hinbekommen. Dies haben die Zahlen auf der letzten JHV gezeigt. Da, als Meeske weg war, wäre der Zeitpunkt gewesen einen Partner ins Boot zu holen. Nicht irgendwen sondern einen der langfristig mit dem Verein arbeiten will. Nur haben wir (der Verein) sich dazu entschlossen mal wieder alles anders zu machen.

Aktuell wurde nach meiner Einschätzung sowohl die sportliche wie auch die wirtschaftliche Erholung in die Pegnitz gekippt.

Aber die Ausgliederung kam noch nie zur Abstimmung. Ich glaube 2021 wäre dies ligenunabhängig möglich gewesen. Wenn man Partnern hätte zeigen können dass man seit Jahren vernünftig mit den Finanzen umgeht, trotz eines Abstiegs nicht wirtschaftlich unter geht und die sportlichen Ziele mit vernünftigen Konzepten im Auge behält. Von all diesen Dingen ist man weit entfernt, denn in diesen Verein wird aktuell niemand vernünftiges investieren. Wenn wir Pech haben und absteigen (sollte Karlsruhe morgen gewinnen sind wir auf dem Relegationsplatz) dann kann es sein dass wir insolvent gehen. Dann müssen wir als Investor nehmen wen wir kriegen.

Zitat von Besserwisser

Zitat von Altmeister

Nur ist auch Meeske hier gnadenlos gescheitert trotz PPartizipation und "Spurwechsel".

Nein ist er nicht!

Nur weil er die Ausgliederung begraben musste?

Die Ausgliederung OHNE Partner wäre schlichtweg dumm gewesen, der Club hätte nicht einmal die Steuern für die Anteile bezahlen können. Das hat er auch geschrieben. Hier hat er vorgeschlagen dass man sich wirtschaftlich konsolidiert, einen gesunden Partner sucht mit ihm arbeitet und mit ihm dann die Ausgliederung voran treibt. Den Part mit der wirtschaftlichen Konsolidierung hat er hinbekommen. Dies haben die Zahlen auf der letzten JHV gezeigt. Da, als Meeske weg war, wäre der Zeitpunkt gewesen einen Partner ins Boot zu holen. Nicht irgendwen sondern einen der langfristig mit dem Verein arbeiten will. Nur haben wir (der Verein) sich dazu entschlossen mal wieder alles anders zu machen.

Aktuell wurde nach meiner Einschätzung sowohl die sportliche wie auch die wirtschaftliche Erholung in die Pegnitz gekippt.

Aber die Ausgliederung kam noch nie zur Abstimmung. Ich glaube 2021 wäre dies ligenunabhängig möglich gewesen. Wenn man Partnern hätte zeigen können dass man seit Jahren vernünftig mit den Finanzen umgeht, trotz eines Abstiegs nicht wirtschaftlich unter geht und die sportlichen Ziele mit vernünftigen Konzepten im Auge behält. Von all diesen Dingen ist man weit entfernt, denn in diesen Verein wird aktuell niemand vernünftiges investieren. Wenn wir Pech haben und absteigen (sollte Karlsruhe morgen gewinnen sind wir auf dem Relegationsplatz) dann kann es sein dass wir insolvent gehen. Dann müssen wir als Investor nehmen wen wir kriegen.

Alles anzeigen

Nicht mal nach dem Aufstieg kamen signifikant Sponsoren hinzu. Ob da lügenunabhängig mehr möglich gewesen wäre... Die Steuerfrage hätte man vorher klären müssen. So wirkte der "Spurwechsel" nur wenig vertrauenserweckend. Und daß der Verein bzw. die Mehrheit der Mitgliederschaft sich für Investoren selbst bei drohender Insolvenz öffnen wird, halte ich für komplett ausgeschlossen. Bestes Beispiel die Haltung meinungsstarker Gruppen gestern:

„Fernsehgelder hier abholen! Schei$$ DFL“ – Faszination Fankurve

normalerweise müsste ein AR mit Visionen die Alternativen erarbeiten und aufzeigen.

da gibt es nix zu lachen... auf der JHV hat sich Grethlein beim Thema Stadion genau so geäußert.

Zitat von Altmeister

Zitat von Besserwisser

Nein ist er nicht!

Nur weil er die Ausgliederung begraben musste?

Die Ausgliederung OHNE Partner wäre schlichtweg dumm gewesen, der Club hätte nicht einmal die Steuern für die Anteile bezahlen können. Das hat er auch geschrieben. Hier hat er vorgeschlagen dass man sich wirtschaftlich konsolidiert, einen gesunden Partner sucht mit ihm arbeitet und mit ihm dann die Ausgliederung voran treibt. Den Part mit der wirtschaftlichen Konsolidierung hat er hinbekommen. Dies haben die Zahlen auf der letzten JHV gezeigt. Da, als Meeske weg war, wäre der Zeitpunkt gewesen einen Partner ins Boot zu holen. Nicht irgendwen sondern einen der langfristig mit dem Verein arbeiten will. Nur haben wir (der Verein) sich dazu entschlossen mal wieder alles anders zu machen.

Aktuell wurde nach meiner Einschätzung sowohl die sportliche wie auch die wirtschaftliche Erholung in die Pegnitz gekippt.

Aber die Ausgliederung kam noch nie zur Abstimmung. Ich glaube 2021 wäre dies ligenunabhängig möglich gewesen. Wenn man Partnern hätte zeigen können dass man seit Jahren vernünftig mit den Finanzen umgeht, trotz eines Abstiegs nicht wirtschaftlich unter geht und die sportlichen Ziele mit vernünftigen Konzepten im Auge behält. Von all diesen Dingen ist man weit entfernt, denn in diesen Verein wird aktuell niemand vernünftiges investieren. Wenn wir Pech haben und absteigen (sollte Karlsruhe morgen gewinnen sind wir auf dem Relegationsplatz) dann kann es sein dass wir insolvent gehen. Dann müssen wir als Investor nehmen wen wir kriegen.

Alles anzeigen

Nicht mal nach dem Aufstieg kamen signifikant Sponsoren hinzu. Ob da lügenunabhängig mehr möglich gewesen wäre... Die Steuerfrage hätte man vorher klären müssen. So wirkte der "Spurwechsel" nur wenig vertrauenserweckend. Und daß der Verein bzw. die Mehrheit der Mitgliederschaft sich für Investoren selbst bei drohender Insolvenz öffnen wird, halte ich für komplett ausgeschlossen. Bestes Beispiel die Haltung meinungsstarker Gruppen gestern:

„Fernsehgelder hier abholen! Schei$$ DFL“ – Faszination Fankurve

Alles anzeigen

Wobei ich mir dann immer so denke bei der ganzen Protesterei, man ist ja selber Teil des ganzen. Auf der einen Seite wird sich beschwert, auf der anderen Seite

wäre man aber wieder liebend gerne im Hüpfkreis und singt Lieder 90 Minuten lang. Mir ist die Logik dahinter teilweise zu absurd dahinter. Oder besser gesagt, ich verstehe es nicht.

Diese Protestler würden auch ohne das ganze Geld und die Show dazu 90 min ihren Verein unterstützen.

Egal welche Liga. Jetzt müssen sie halt dieses Geschäft mitmachen weil ihr Verein darin involviert ist.

Es geht IMMER um den Verein. Hoffe du verstehst jetzt besser. Zumindest den Sinn, musst es ja nicht gut finden...

Zitat von Altmeister

Zitat von Besserwisser

Nein ist er nicht!

Nur weil er die Ausgliederung begraben musste?

Die Ausgliederung OHNE Partner wäre schlichtweg dumm gewesen, der Club hätte nicht einmal die Steuern für die Anteile bezahlen können. Das hat er auch geschrieben. Hier hat er vorgeschlagen dass man sich wirtschaftlich konsolidiert, einen gesunden Partner sucht mit ihm arbeitet und mit ihm dann die Ausgliederung voran treibt. Den Part mit der wirtschaftlichen Konsolidierung hat er hinbekommen. Dies haben die Zahlen auf der letzten JHV gezeigt. Da, als Meeske weg war, wäre der Zeitpunkt gewesen einen Partner ins Boot zu holen. Nicht irgendwen sondern einen der langfristig mit dem Verein arbeiten will. Nur haben wir (der Verein) sich dazu entschlossen mal wieder alles anders zu machen.

Aktuell wurde nach meiner Einschätzung sowohl die sportliche wie auch die wirtschaftliche Erholung in die Pegnitz gekippt.

Aber die Ausgliederung kam noch nie zur Abstimmung. Ich glaube 2021 wäre dies ligenunabhängig möglich gewesen. Wenn man Partnern hätte zeigen können dass man seit Jahren vernünftig mit den Finanzen umgeht, trotz eines Abstiegs nicht wirtschaftlich unter geht und die sportlichen Ziele mit vernünftigen Konzepten im Auge behält. Von all diesen Dingen ist man weit entfernt, denn in diesen Verein wird aktuell niemand vernünftiges investieren. Wenn wir Pech haben und absteigen (sollte Karlsruhe morgen gewinnen sind wir auf dem Relegationsplatz) dann kann es sein dass wir insolvent gehen. Dann müssen wir als Investor nehmen wen wir kriegen.

Alles anzeigen

Nicht mal nach dem Aufstieg kamen signifikant Sponsoren hinzu. Ob da lügenunabhängig mehr möglich gewesen wäre... Die Steuerfrage hätte man vorher klären müssen. So wirkte der "Spurwechsel" nur wenig vertrauenserweckend. Und daß der Verein bzw. die Mehrheit der Mitgliederschaft sich für Investoren selbst bei drohender Insolvenz öffnen wird, halte ich für komplett ausgeschlossen. Bestes Beispiel die Haltung meinungsstarker Gruppen gestern:

„Fernsehgelder hier abholen! Schei$$ DFL“ – Faszination Fankurve

Alles anzeigen

Ich glaube dass es durchaus möglich gewesen wäre. Ich bin ein Gegner einer Ausgliederung um der Ausgliederung willen. Das hilft nicht. Ausgliedern ja, vielleicht auch mit Fannähe und vielleicht mit einem Bonus für die Vereinsmitglieder. Aber das alles hilft nur, wenn wir einen oder mehrere finanzstarke/-n Partner im Boot haben. Dies sagte auch Meeske.

Hier waren einige, darunter auch, ich der Meinung dass das Modell das auf diesen als Pinwand missbrauchten Türen aufgezeigt wurde nie etwas wird.

Dann war die Herangehensweise nach meiner Meinung falsch. Man darf eine Gruppe wie UN nicht einladen wenn es um etwas geht gegen das sie sind. Oder, man macht es mit einer List. Die Jungs und Mädels von UN sind nicht dumm. Du wirst nicht Jurist wenn du dumm bist.

Wie wäre die Fragestellung gewesen:

Wie könnt ihr euch eine Ausgliederung vorstellen bei der man die Fans, Mitglieder und einen möglichen Investor nahe zueinander bringt? Ein "gar nicht" funktioniert nicht.

Ich kann mir gut vorstellen dass es funktioniert. Und Investoren haben mit Sponsoren nichts gemein, das weist du. Aber ein finanzstarker Investor wie beispielsweise Bögl kann durchaus einen seiner Lieferanten dazu bringen ein Sponsoring einzubringen.

Hier braucht man jemanden der sich darum kümmert. Und der fehlt.

Bisher habe ich den Eindruck dass man auf "das Erbe" hofft und wenn es denn da ist auf einmal sehr viel Geld verwalten kann. Sollte dies geschehen wage ich bereits heute die Prognose dass man das mit Vollgas verprasst.

ich habe palikuca weiß gott schon für vieles kritisiert. das ausgliederungsding kann man ihm aber ned zum vorwurd machen. allenfalls seine planungen, die uns evtl bereits in bälde aus liga 2 ausgliedern werden.

Das schlimme ist ja, selbst bei Klassenerhalt darf er sich nochmal an der Zusammenstellung eines Kaders für Liga 2 machen. Allerdings hat er dann den Druck seinen genialen Zweijahresplanes.

Zitat von waage1061

Diese Protestler würden auch ohne das ganze Geld und die Show dazu 90 min ihren Verein unterstützen.

Egal welche Liga. Jetzt müssen sie halt dieses Geschäft mitmachen weil ihr Verein darin involviert ist.

Es geht IMMER um den Verein. Hoffe du verstehst jetzt besser. Zumindest den Sinn, musst es ja nicht gut finden...

Ja ich denke mit diesem Ansatz liegst du durchaus richtig.

Ich war mit Freunden aus Darmstadt bei unserem Heimspiel. Die letzten beiden Minuten, mit einer Ecke für den Club auf die Nordkurve zu hat sie dazu gebracht sich zu setzen. Sie waren über die Intensität des Supports positiv entsetzt. Es ging gegen ihr Team daher entsetzen und nicht Freude. Der Junior sagte 5 Minuten nach dem Spiel dass er sich so etwas in Darmstadt auch wünschen würde.

Andere Frage, wie würdest du einem Investorenmodell gegenüber stehen in dem Fans und Mitglieder in unterschiedlichen Varianten Vorteile hätten?

Meinetwegen eine Investition die Mehrgeteilt ist.

60 % beim Club als Verein. Nicht verhandelbar, nicht umwandelbar.

30 - 35 % bei Investoren, keiner darf mehr als 25 % besitzen

5 - 10 % bei Fans und Mitgliedern. Für das Investment gibt es ein bestimmtes Kontingent an Karten als Vorzugsrecht (Dauerkarten, Auswärtskarten, Karten für DFB-Pokal und Auswärtsspiele. Ein Nachweis über einen "Anteilsschein" bringt einen Rabatt bei Fanartikeln. Ein Angestellter der "GmbH oder was auch immer" versucht bei Sponsoren und Partnern Einkaufsvorteile herauszuhandeln. Machen viele Unternehmen so, oftmals gehen die Einzelhandelsverbände selbst auf Organisationen zu. Das Uniklinikum beispielsweise hat in Würzburg oftmals 5 - 15 % Rabatt auf alles mögliche.

Wichtiger für die Fans, eventuell eine Nähe zu Trainer und Mannschaft. Eine die nicht stört. GEMEINSAME Aktionen mit der Gesellschaft in Sachen Charity. Ich fand die Weihnachtsaktion von UN immer gut, bescheuert fand ich dass der Verein etwas eigenes gemacht hat. Auch wenn man in verschiedenen Dingen konträrer Meinung ist, man sollte dann gemeinsam auftreten wenn es angebracht ist. Wenige Vereine haben eine solche Verbundenheit wie der Club und seine Anhänger.

Zitat von Besserwisser

Zitat von Altmeister

Nicht mal nach dem Aufstieg kamen signifikant Sponsoren hinzu. Ob da lügenunabhängig mehr möglich gewesen wäre... Die Steuerfrage hätte man vorher klären müssen. So wirkte der "Spurwechsel" nur wenig vertrauenserweckend. Und daß der Verein bzw. die Mehrheit der Mitgliederschaft sich für Investoren selbst bei drohender Insolvenz öffnen wird, halte ich für komplett ausgeschlossen. Bestes Beispiel die Haltung meinungsstarker Gruppen gestern:

„Fernsehgelder hier abholen! Schei$$ DFL“ – Faszination Fankurve

Ich glaube dass es durchaus möglich gewesen wäre. Ich bin ein Gegner einer Ausgliederung um der Ausgliederung willen. Das hilft nicht. Ausgliedern ja, vielleicht auch mit Fannähe und vielleicht mit einem Bonus für die Vereinsmitglieder. Aber das alles hilft nur, wenn wir einen oder mehrere finanzstarke/-n Partner im Boot haben. Dies sagte auch Meeske.

Hier waren einige, darunter auch, ich der Meinung dass das Modell das auf diesen als Pinwand missbrauchten Türen aufgezeigt wurde nie etwas wird.

Dann war die Herangehensweise nach meiner Meinung falsch. Man darf eine Gruppe wie UN nicht einladen wenn es um etwas geht gegen das sie sind. Oder, man macht es mit einer List. Die Jungs und Mädels von UN sind nicht dumm. Du wirst nicht Jurist wenn du dumm bist.

Wie wäre die Fragestellung gewesen:

Wie könnt ihr euch eine Ausgliederung vorstellen bei der man die Fans, Mitglieder und einen möglichen Investor nahe zueinander bringt? Ein "gar nicht" funktioniert nicht.

Ich kann mir gut vorstellen dass es funktioniert. Und Investoren haben mit Sponsoren nichts gemein, das weist du. Aber ein finanzstarker Investor wie beispielsweise Bögl kann durchaus einen seiner Lieferanten dazu bringen ein Sponsoring einzubringen.

Hier braucht man jemanden der sich darum kümmert. Und der fehlt.

Bisher habe ich den Eindruck dass man auf "das Erbe" hofft und wenn es denn da ist auf einmal sehr viel Geld verwalten kann. Sollte dies geschehen wage ich bereits heute die Prognose dass man das mit Vollgas verprasst.

Alles anzeigen

Welches "Erbe"? Der Viatisstreifen? Das Hotel? Im Übrigen war es Meeske der ernsthaft den Verkauf des Sportparks Valznerweiher prüfen ließ. Von UN wurde er ja auch als "Sonnenkönig" verunglimpft. Auch habe ich nirgends behauptet, UN wäre dumm, nur stellen die sich eine Fußballwelt vor, die selbst zu Amateurzeiten vor 1963 nie existierte und mit den Entwicklungen im Profifußball seither nix zu tun hat. Ob in Liga 3 oder 4 tatsächlich weiterhin Zehntausende den Club im Stadion oder als Mitglieder verfolgen werden, wage ich zu bezweifeln. Und zu Bögl, dessen Interesse lag am Stadion, was laut Stadt aber bislang in kein ernsthaftes Konzept gemündet hat. Man darf gespannt sein, wie lange sich die NV und IHK-Präsident Zitzmann den Dilettantismus rund um den Verein noch antun werden.

Zitat von maecglubb

ich habe palikuca weiß gott schon für vieles kritisiert. das ausgliederungsding kann man ihm aber ned zum vorwurd machen. allenfalls seine planungen, die uns evtl bereits in bälde aus liga 2 ausgliedern werden.

Sorry, wir sind von Thema abgeschweift.

bei mir musst du dich nicht entschuldigen.

Zitat von Altmeister

Welches "Erbe"? Der Viatisstreifen? Das Hotel? Im Übrigen war es Meeske der ernsthaft den Verkauf des Sportparks Valznerweiher prüfen ließ. Von UN wurde er ja auch als "Sonnenkönig" verunglimpft. Auch habe ich nirgends behauptet, UN wäre dumm, nur stellen die sich eine Fußballwelt vor, die selbst zu Amateurzeiten vor 1963 nie existierte und mit den Entwicklungen im Profifußball seither nix zu tun hat. Ob in Liga 3 oder 4 tatsächlich weiterhin Zehntausende den Club im Stadion oder als Mitglieder verfolgen werden, wage ich zu bezweifeln. Und zu Bögl, dessen Interesse lag am Stadion, was laut Stadt aber bislang in kein ernsthaftes Konzept gemündet hat. Man darf gespannt sein, wie lange sich die NV und IHK-Präsident Zitzmann den Dilettantismus rund um den Verein noch antun werden.

Mich würde ja echt mal interessieren, wie sich UN das in ihrer Romantischen Vorstellung von Fußball so vorstellen?

Zitat von Altmeister

Zitat von Besserwisser

Ich glaube dass es durchaus möglich gewesen wäre. Ich bin ein Gegner einer Ausgliederung um der Ausgliederung willen. Das hilft nicht. Ausgliedern ja, vielleicht auch mit Fannähe und vielleicht mit einem Bonus für die Vereinsmitglieder. Aber das alles hilft nur, wenn wir einen oder mehrere finanzstarke/-n Partner im Boot haben. Dies sagte auch Meeske.

Hier waren einige, darunter auch, ich der Meinung dass das Modell das auf diesen als Pinwand missbrauchten Türen aufgezeigt wurde nie etwas wird.

Dann war die Herangehensweise nach meiner Meinung falsch. Man darf eine Gruppe wie UN nicht einladen wenn es um etwas geht gegen das sie sind. Oder, man macht es mit einer List. Die Jungs und Mädels von UN sind nicht dumm. Du wirst nicht Jurist wenn du dumm bist.

Wie wäre die Fragestellung gewesen:

Wie könnt ihr euch eine Ausgliederung vorstellen bei der man die Fans, Mitglieder und einen möglichen Investor nahe zueinander bringt? Ein "gar nicht" funktioniert nicht.

Ich kann mir gut vorstellen dass es funktioniert. Und Investoren haben mit Sponsoren nichts gemein, das weist du. Aber ein finanzstarker Investor wie beispielsweise Bögl kann durchaus einen seiner Lieferanten dazu bringen ein Sponsoring einzubringen.

Hier braucht man jemanden der sich darum kümmert. Und der fehlt.

Bisher habe ich den Eindruck dass man auf "das Erbe" hofft und wenn es denn da ist auf einmal sehr viel Geld verwalten kann. Sollte dies geschehen wage ich bereits heute die Prognose dass man das mit Vollgas verprasst.

Alles anzeigen

Welches "Erbe"? Der Viatisstreifen? Das Hotel? Im Übrigen war es Meeske der ernsthaft den Verkauf des Sportparks Valznerweiher prüfen ließ. Von UN wurde er ja auch als "Sonnenkönig" verunglimpft. Auch habe ich nirgends behauptet, UN wäre dumm, nur stellen die sich eine Fußballwelt vor, die selbst zu Amateurzeiten vor 1963 nie existierte und mit den Entwicklungen im Profifußball seither nix zu tun hat. Ob in Liga 3 oder 4 tatsächlich weiterhin Zehntausende den Club im Stadion oder als Mitglieder verfolgen werden, wage ich zu bezweifeln. Und zu Bögl, dessen Interesse lag am Stadion, was laut Stadt aber bislang in kein ernsthaftes Konzept gemündet hat. Man darf gespannt sein, wie lange sich die NV und IHK-Präsident Zitzmann den Dilettantismus rund um den Verein noch antun werden.

Alles anzeigen

Absolut richtig. Hier sind wir einer Meinung. Unterschiedlicher Meinung sind wir nur bei Meeskes Erfolg. Und der hat einen finanziell in der Jauchegrube stehenden, mehr liegenden, Karren mit einem gebrochenen und einem nicht mehr vorhandenen Rad zum laufen gebracht. Dass er alle möglichen Wege geprüft hat darf man ihm nicht vorwerfen. Dass er die steuerliche Betrachtungsweise der Ausgliederung (insbesondere der Hebung der stillen Reserven) nicht vorher geprüft hat schon. Allerdings sind dies Fehler die man macht. Aber ihm stand als Verantwortlichen das Wasser bis zum Hals, auch wenn er nicht der Schuldige war, er war der Verantwortliche zum Zeitpunkt.

Auch ich warte noch auf die angekündigten Investitionen in das Vereinsgelände. Parkplatz, Sporthalle etc. Das Geld stolpert dank Palikuca gerade über den Rasen.

Zitat von Besserwisser

Zitat von waage1061

Diese Protestler würden auch ohne das ganze Geld und die Show dazu 90 min ihren Verein unterstützen.

Egal welche Liga. Jetzt müssen sie halt dieses Geschäft mitmachen weil ihr Verein darin involviert ist.

Es geht IMMER um den Verein. Hoffe du verstehst jetzt besser. Zumindest den Sinn, musst es ja nicht gut finden...

Ja ich denke mit diesem Ansatz liegst du durchaus richtig.

Ich war mit Freunden aus Darmstadt bei unserem Heimspiel. Die letzten beiden Minuten, mit einer Ecke für den Club auf die Nordkurve zu hat sie dazu gebracht sich zu setzen. Sie waren über die Intensität des Supports positiv entsetzt. Es ging gegen ihr Team daher entsetzen und nicht Freude. Der Junior sagte 5 Minuten nach dem Spiel dass er sich so etwas in Darmstadt auch wünschen würde.

Andere Frage, wie würdest du einem Investorenmodell gegenüber stehen in dem Fans und Mitglieder in unterschiedlichen Varianten Vorteile hätten?

Meinetwegen eine Investition die Mehrgeteilt ist.

60 % beim Club als Verein. Nicht verhandelbar, nicht umwandelbar.

30 - 35 % bei Investoren, keiner darf mehr als 25 % besitzen

5 - 10 % bei Fans und Mitgliedern. Für das Investment gibt es ein bestimmtes Kontingent an Karten als Vorzugsrecht (Dauerkarten, Auswärtskarten, Karten für DFB-Pokal und Auswärtsspiele. Ein Nachweis über einen "Anteilsschein" bringt einen Rabatt bei Fanartikeln. Ein Angestellter der "GmbH oder was auch immer" versucht bei Sponsoren und Partnern Einkaufsvorteile herauszuhandeln. Machen viele Unternehmen so, oftmals gehen die Einzelhandelsverbände selbst auf Organisationen zu. Das Uniklinikum beispielsweise hat in Würzburg oftmals 5 - 15 % Rabatt auf alles mögliche.

Wichtiger für die Fans, eventuell eine Nähe zu Trainer und Mannschaft. Eine die nicht stört. GEMEINSAME Aktionen mit der Gesellschaft in Sachen Charity. Ich fand die Weihnachtsaktion von UN immer gut, bescheuert fand ich dass der Verein etwas eigenes gemacht hat. Auch wenn man in verschiedenen Dingen konträrer Meinung ist, man sollte dann gemeinsam auftreten wenn es angebracht ist. Wenige Vereine haben eine solche Verbundenheit wie der Club und seine Anhänger.

Alles anzeigen

Ja, klingt nach einer guten, vertretbaren Variante. Wäre dieser zumindest nicht per se abgeneigt, würde mich aber im Moment immer noch für die "Schalke" Variante entscheiden. Also wir bleiben e.V. ändern aber den AR bzw. dessen Zusammenstellung und Kompetenzen...