Zitat von putzi

Zitat von xxlthl2

Ich hab nicht gesagt, dass jeder nur noch einen Jahresvertrag bekommen soll.

Aber mir fehlt irgendwie die Strategie, was passiert, wenn der neue Sportvorstand nach 6 Monaten oder einem Jahr sich als nicht tauglich erweist. Dann kommen ernsthaft Argumente wie: man kann den Mann ja nicht entlassen, da er noch zwei Jahre Vertrag hat und er plus Staff soviel Gehalt bekommt, dass man sich das nicht leisten kann!

Das ist reines Gezocke mit dem neuen Sportvorstand im tiefsten Glauben, es wird schon gut gehen. Und wenn nicht? Das wird schon nicht passieren. Wie naiv ist das bitte?

Guten Tag, sind Sie neu hier?

Ich hab den Eindruck!

Mir unverständlich, daß der AR bislang Plaikuca nicht hochkant gefeuert hat. Vielleicht braucht es noch etwas Zeit, oder es gibt gar andere Gründe (Vertrag/Fristen&Termine?), satzungs- bzw. coronatechnische, schließe ich eigentlich aus. Für andere Argumente fehlt mir schlichtweg das Verständnis und noch mehr die Phantasie.

Die Entscheidung für Wiesinger/Mintal war wohl richtig, allerdings blieb im Prinzip nur noch interner Aktionismus übrig. Sollen die beiden in Ruhe bis 11. Juli arbeiten. Was Palkuca dazu beitragen kann, auch will, weiß ich wirklich nicht; auf einen Stinkstiefel, wird jeder gut verzichten können.

Bei Aktiengesellschaften bekommen Vorstände auch zeitlich befristete Verträge, nehme an. dass das bei den Profivereinen auch so ist. Im mittleren Management sind dagegen unbefristete Verträge üblich, also mit einer 6 monatigen Probezeit und anschließend mit einer vereinbarten beidseitigen Kündigungsfrist, wobei der Arbeitgeber oft bessere Argumente benötigt. Nachteil ist dabei, dass ein guter Vorstand, oder auch Trainer leicht abgeworben werden kann. Wir hatten das Beispiel mit Hecking. Auch Meier konnte jederzeit aufhören, bis damals Roth auf einen Vertrag gepocht hat, da die Vereine Schlange standen, als es dann zum Bruch kam hatte man das Problem mit der Gültigkeit, Erste Liga, wären wir mit Meier in der 1. Liga geblieben war damals das Thema.

Kurz, alles hat vor und Nachteile. Verträge mit bestimmten Klauseln verlangen halt auch immer Rechte für beide Seiten. Ist bei Spielerverträgen ja auch so.

Wie in der freien Wirtschaft in führenden Positionen, da sitzt der Arbeitnehmer in der Regel am längeren Hebel.

Im Nachhinein ist man immer schlauer.

Das Problem ist nicht die.laufzeit von Verträgen, sondern die Leute welche unsere Vertragspartner werden.

Da wird geschaut ob man die Vita des neuen gut verkaufen kann. Ob er für uns geeignet ist, dass.ist nicht so wichtig.

Überzeugt wird der Spieler eh durch Rentenverträge.

Zitat von Norbert

Bei Aktiengesellschaften bekommen Vorstände auch zeitlich befristete Verträge, nehme an. dass das bei den Profivereinen auch so ist. Im mittleren Management sind dagegen unbefristete Verträge üblich, also mit einer 6 monatigen Probezeit und anschließend mit einer vereinbarten beidseitigen Kündigungsfrist, wobei der Arbeitgeber oft bessere Argumente benötigt. Nachteil ist dabei, dass ein guter Vorstand, oder auch Trainer leicht abgeworben werden kann. Wir hatten das Beispiel mit Hecking. Auch Meier konnte jederzeit aufhören, bis damals Roth auf einen Vertrag gepocht hat, da die Vereine Schlange standen, als es dann zum Bruch kam hatte man das Problem mit der Gültigkeit, Erste Liga, wären wir mit Meier in der 1. Liga geblieben war damals das Thema.

Kurz, alles hat vor und Nachteile. Verträge mit bestimmten Klauseln verlangen halt auch immer Rechte für beide Seiten. Ist bei Spielerverträgen ja auch so.

Wie in der freien Wirtschaft in führenden Positionen, da sitzt der Arbeitnehmer in der Regel am längeren Hebel.

Im Nachhinein ist man immer schlauer.

Was hat jetzt ein Trainer mit dem Vorstand zu tun und welcher Meier?

Zitat von Matthias77

Mir unverständlich, daß der AR bislang Plaikuca nicht hochkant gefeuert hat. Vielleicht braucht es noch etwas Zeit, oder es gibt gar andere Gründe (Vertrag/Fristen&Termine?), satzungs- bzw. coronatechnische, schließe ich eigentlich aus. Für andere Argumente fehlt mir schlichtweg das Verständnis und noch mehr die Phantasie.

Die Entscheidung für Wiesinger/Mintal war wohl richtig, allerdings blieb im Prinzip nur noch interner Aktionismus übrig. Sollen die beiden in Ruhe bis 11. Juli arbeiten. Was Palkuca dazu beitragen kann, auch will, weiß ich wirklich nicht; auf einen Stinkstiefel, wird jeder gut verzichten können.

Ist für mich klar. das habe ich ja hier auch schon ausgeführt, Hauptgrund ist bestimmt sein Vertrag und damit Finanzen und Fristen. So sehe ich das. Wenn er gefeuert wird, dann müssen wir ihn bis zu seinem Vertragsende bezahlen. In einem Vertrag eine bestimmte Summe bei vorzeitiger Vertragsauflösung reinzuschreiben geht, aber nur, wenn der andere auch mit einverstanden ist, was meist nicht der Fall ist.

Zitat von putzi

Zitat von Norbert

Bei Aktiengesellschaften bekommen Vorstände auch zeitlich befristete Verträge, nehme an. dass das bei den Profivereinen auch so ist. Im mittleren Management sind dagegen unbefristete Verträge üblich, also mit einer 6 monatigen Probezeit und anschließend mit einer vereinbarten beidseitigen Kündigungsfrist, wobei der Arbeitgeber oft bessere Argumente benötigt. Nachteil ist dabei, dass ein guter Vorstand, oder auch Trainer leicht abgeworben werden kann. Wir hatten das Beispiel mit Hecking. Auch Meier konnte jederzeit aufhören, bis damals Roth auf einen Vertrag gepocht hat, da die Vereine Schlange standen, als es dann zum Bruch kam hatte man das Problem mit der Gültigkeit, Erste Liga, wären wir mit Meier in der 1. Liga geblieben war damals das Thema.

Kurz, alles hat vor und Nachteile. Verträge mit bestimmten Klauseln verlangen halt auch immer Rechte für beide Seiten. Ist bei Spielerverträgen ja auch so.

Wie in der freien Wirtschaft in führenden Positionen, da sitzt der Arbeitnehmer in der Regel am längeren Hebel.

Im Nachhinein ist man immer schlauer.

Was hat jetzt ein Trainer mit dem Vorstand zu tun und welcher Meier?

Der Trainer Hans Meier. Vertrag Vorstand und Trainer haben eben feste Laufzeiten, deshalb ist das für mich vergleichbar.

Ich hab da so eine Ahnung, warum der noch da ist.

Zitat von Norbert

Zitat von putzi

Was hat jetzt ein Trainer mit dem Vorstand zu tun und welcher Meier?

Der Trainer Hans Meier. Vertrag Vorstand und Trainer haben eben feste Laufzeiten, deshalb ist das für mich vergleichbar.

Hans Meier kenn ich nicht.

So ziemlich jeder angestellte im Fussballverein hat feste Laufzeiten, zumindest was Spieler, Trainer oder Funktionäre angeht.

Die bei uns stehenden drei Jahre, so meine Unterstellung, war Baders Idee um seinen Job möglichst langfrist zu sichern und eine Entlassung für den AR so unattraktiv wie möglich zu machen.

Zitat von Norbert

Zitat von Matthias77

Mir unverständlich, daß der AR bislang Plaikuca nicht hochkant gefeuert hat. Vielleicht braucht es noch etwas Zeit, oder es gibt gar andere Gründe (Vertrag/Fristen&Termine?), satzungs- bzw. coronatechnische, schließe ich eigentlich aus. Für andere Argumente fehlt mir schlichtweg das Verständnis und noch mehr die Phantasie.

Die Entscheidung für Wiesinger/Mintal war wohl richtig, allerdings blieb im Prinzip nur noch interner Aktionismus übrig. Sollen die beiden in Ruhe bis 11. Juli arbeiten. Was Palkuca dazu beitragen kann, auch will, weiß ich wirklich nicht; auf einen Stinkstiefel, wird jeder gut verzichten können.

Ist für mich klar. das habe ich ja hier auch schon ausgeführt, Hauptgrund ist bestimmt sein Vertrag und damit Finanzen und Fristen. So sehe ich das. Wenn er gefeuert wird, dann müssen wir ihn bis zu seinem Vertragsende bezahlen. In einem Vertrag eine bestimmte Summe bei vorzeitiger Vertragsauflösung reinzuschreiben geht, aber nur, wenn der andere auch mit einverstanden ist, was meist nicht der Fall ist.

Und genau das ist verrückt! Ich kann mich doch nicht 3 Jahre auf Gedeih und Verderb einer Person ausliefern, ohne große (fachliche) Kontroll- und Korrekturmöglichkeiten! Noch dazu einem Berufsanfänger ohne irgendeinen Erfolgsnachweis! Und dazu ohne die notwendige fachliche Kompetenz im AR, ihn überhaupt bei der Einstellung richtig beurteilen zu können! Mehr Glücksspiel geht wirklich nicht!

Zitat von Collin

Ich bin selbst von RP komplett abgerückt. Aber mir wird Angst und Bange, wenn ich daran denke das wir in Liga 3 absteigen und RP gefeuert wird. Wer soll in der Zwischenzeit die Planungen vorantreiben? Wir haben dann 3 Spieler im Kader? Ich will gar nicht dran denken.

Ich denke eine halbwegs drittligataugliche Mannschaft bringen auch Nüssing und Wiesinger im Verbund hin.

Zumal ja die Transferfenster deutlich länger geöffnet haben. (bis Oktober)

Es wäre kein Ding der Unmöglichkeit.

Transfererlöse gäbe es ja keine zu erzielen, das Verhandeln von Ablösesummen für unsere Kasse fällt also schon mal weg.

Zitat von DB4

Wir sollten in die Satzung aufnehmen das Trainer nur noch Jahresverträge bekommen sollten, dann würden wir einiges an Geld sparen und Abzocker aussortieren. Den wer zum Club als Trainer will und mehr wie ein Jahr fördert, der fordert ja irgendwie 1,5 Jahre Urlaub

Wäre das Musterbeispiel für einen Antrag auf Änderung der Satzung, der es nicht auf die Tagesordnung schafft. Unzulässig, da es die laufende Geschäftsführung betrifft, dafür ist die Mitgliederversammlung nicht zuständig.

Der Trainer ist kein Vereinsorgan, sondern Bestandteil der Lizenzspielermannschaft und damit normaler Angestellter des Vereins. Das Wort "Trainer" kommt in der Vereinssatzung nicht vor. Über die Gestaltung und die Laufzeit der Verträge, auch des Trainers, hat einzig und allein der Vorstand zu entscheiden. Ggf. muss nach interner Geschäftsordnung der Aufsichtsrat noch zustimmen.

Abgesehen davon, dass die Frage der Erfolgslosigkeit bei laufenden Verträgen sämtliche Vereine im bezahlten Fussball betrifft. Letztlich ist es eingepreisst, dass man einen Trainer mit einer Vertragslaufzeit von 2 Jahren nach 4 oder 6 Monaten freistellt.

Zitat von Norbert

Zitat von putzi

Was hat jetzt ein Trainer mit dem Vorstand zu tun und welcher Meier?

Der Trainer Hans Meier. Vertrag Vorstand und Trainer haben eben feste Laufzeiten, deshalb ist das für mich vergleichbar.

Hans Meyer wenn schon. Das ist ne Verhunzung die nicht zu verzeihen ist.

Die Aufregung um Palikuca ist ja schon ein bisschen grotesk.

Denke vor der Saison hätten die meisten Fans die Ehrenrunde über die Relegation unterschrieben

Zitat von Vanessa1986

Die Aufregung um Palikuca ist ja schon ein bisschen grotesk.

Denke vor der Saison hätten die meisten Fans die Ehrenrunde über die Relegation unterschrieben

Ja, allerdings die Relegation in der jetzt Heidenheim antritt .....

Grotesk ist nur dass hier wirklich eine einzige Person das sportliche Sagen und

damit zum Teil auch die Herrschaft über die vorhandenen finanziellen Mittel hat.

Falscher Film.....

wir spielen nicht "Aufstieg in die Bundesliga"

Aber ist schon komisch: wenn man vor der Saison gesagt hätte, Club und Heidenheim sind die Relegations-Teilnehmer der zweiten Liga, hätte jeder gesagt, das kann gut sein.

Zitat von hacklberry

Zitat von Norbert

Der Trainer Hans Meier. Vertrag Vorstand und Trainer haben eben feste Laufzeiten, deshalb ist das für mich vergleichbar.

Hans Meyer wenn schon. Das ist ne Verhunzung die nicht zu verzeihen ist.

Du hast recht, war mein Fehler, aber die Aussprache des Namens ist die gleiche.

Sollte es ein vertragsrechtlicher o. formaljuristischer Grund sein, seis`drum !

Als Aufsichtrat würde ich Palikuca dann bis 11. Juli Geländeverbot am Valznerweiher erteilen u. ins Heimbüro schicken. Dort möge er Trainer- bzw. Spielerprofile auf allen Positionen schriftlich erstellen, mögl. Berater kontaktieren, auch Vertragsentwürfe schriftlich vorlegen. Alle 24 Stunden ist ein nachvollziehbarer, schriftlicher Tätigkeitsnachweis mit Netz- u. Telefonprotokollen auszufertigen u. dem Kontrollrat zur Einsicht vorzulegen.

Zitat von xxlthl2

Wieso steht eigentlich die Mindestlauftzeit für Vorstände in der Satzung? Und wieso 3 Jahre? Was ist der Grund dafür?

Ich meine, die Mindestlaufzeit kommt doch auf die Person darauf an. Einen Berufsanfänger fest für 3 Jahre zu verpflichten, ist doch verrückt! Was mache ich (wie jetzt), wenn ich mit der Auswahl daneben lag und der Kandidat nach ein paar Monaten sich als Pfeiffe erweist? Dann habe ich ihn noch 2,5 Jahre an der Backe! Und gerade bei einem Berufsanfänger kann ich das doch niemals ausschließen, dass er z.B. mit der Aufgabe überfordert ist oder es einfach so nicht passt. Theoretisch müsste ich schon bei der Einstellung das Gehalt für den Sportvorstand plus Staff für 3 Jahre als Rücklage zur Seite legen, damit ich finanziell auf dieser Position noch handlungsfähig bin. Und in 3 Jahren kann eine Person, zumal als Alleinherrscher ohne große Kontrolle, richtig viel Schaden dem Verein zufügen, wie man gerade sieht.

So steht es in der Satzung:

Zitat

§ 17 VORSTAND
1. Der Vorstand besteht aus mindestens zwei und höchstens drei Personen. Mitglied des Vorstands kann nur eine natürliche, unbeschränkt geschäftsfähige Person sein. Mitglieder des Aufsichtsrats, des Wahlausschusses und des Vereinsschiedsgerichts können nicht Vorstandsmitglieder sein. Der Aufsichtsrat bestellt die Vorstandsmitglieder auf höchstens fünf Jahre. Die Amtszeit kann nur in begründeten Ausnahmefällen drei Jahre unterschreiten. Eine (auch mehrmalige) Wiederbestellung oder Verlängerung der Amtszeit jeweils für höchstens fünf Jahre ist zulässig. Der Aufsichtsrat kann einen Vorsitzenden des Vorstandes oder einen Sprecher des Vorstandes bestimmen.

Man hat sich bei Höchstamtszeit (5 Jahre) an § 84 Aktiengesetz orientiert.

Bei der Mindestlaufzeit (in der Regel 3 Jahre) kann man nur Mutmaßungen anstellen. Man wollte wohl eine gewisse "Kontinuität" gewahrt sehen. Wurde ja auch oft genug beschworen: "mier braung Kontinuität!" (siehe Bader). Man hätte genauso 2 Jahre nehmen können, das ist nirgends gesetzlich festgeschrieben.

Ansonsten kann man natürlich Verträge mit den Vorständen frei gestalten. Also z.B. für den Fall einer Freistellung und Abberufung als Vorstand ein deutlich niedrigeres Gehalt oder bereits eine feste Abstandssumme x festschreiben. Alles Verhandlungssache.