Mir fallen grade auch nur drei Sportarten ein wo es ziemlich gleich ist. Im Tennis würde ja auch keiner auf die Idee kommen und sagen dass es gerecht ist wenn ein Nadal für einen French Open Sieg 2.300.000 € bekommt eine Frau aber nur 240.000 €. So sind nun mal die Maßstäbe bei der Fußball WM.
Oder im Biathlon haben Frauen auch nicht soviel verdient. Kürzere Strecken laufen sie auch noch. Also bekommen Frauen in Zukunft auch keine 25.000 mehr wie die Männer sondern nur noch 10 %. Selber Schuld, dass sie Frauen sind.
Ich fühle mich hier manchmal echt noch wie im 17. Jahrhundert. Wenn man nicht will dann ändert sich natürlich nichts. Man muss vielleicht auch mal ein wenig moderner Denken. Ganz ehrlich ich brauche keine 48 Mannschaften bei einer WM der Männer. Da sind auch massig uninteressante Spiele. Warum sagt man nicht. Ja, 48 Mannschaften, davon 32 Männerteams und 16 Frauenteams im gleichen Land zur gleichen Zeit. Die Teilnehmerzahl ist das was beide Turniere von der Leistung gut verkraften und wir gleichen die Preisgelder schrittweise an. Aber eben nicht so wie bisher dass es bei den Männern fast das zehnfache gibt.
Was den Ligabetrieb angeht sollte man auch nicht als Maßstab die Frauenbundesliga nehmen. Da wird glaube ich gerade so ziemlich alles falsch gemacht was man falsch machen kann. Wieso schaffen es die in Spanien, dass bei sechs Spielen mehr als 20.000 Zuschauer anwesend waren in der Bundesliga aber nur 833 im Gesamtschnitt anwesend sind.
Beispiel CL Halbfinale. Die Bauernfrauen waren stolz, dass der Campus zum ersten mal mit 2500 ausverkauft war. In Barcelona waren 12.700 im Stadion.
Die FIFA und der DFB sind nun mal von Vorvorvorgestern.