Zitat von Mafiosi

In anderen Dimensionen ging es im Fussball ja schon vor 20 oder 30 Jahren nur um's Geld .

Da war das Rad aber noch nicht so überdreht und Regionalität spielte noch eine gewisse Rolle.

Mittlerweile ist es doch nur noch ein großer aufgeblasener Zirkus. Wer die meiste Kohle hat bestimmt das Ganze.

Der einzige Reiz besteht in der Championsleague noch darin, wer sein Geld halt bestmöglich rausgeballert hat, und die beste Mischung gefunden hat.

Chelsea oder Manchester City sind für mich auch keine englischen "Vereine" mehr. Das ist doch nur noch eine Hülle.

Letztendlich könnten die auch in China spielen oder sonstwo.

Der FC Bauern versucht sich seine regionale Identität zwar noch zu erhalten, aber mit München hat das Ganze doch auch nix mehr zu tun.

Einziger Unterschied ist, dass der Club noch nicht komplett an einen Eigner veräußert wurde.

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Wo unterscheiden sich dann City oder Chelsea von ManU oder Liverpool?

Ich glaub etz ehrlich gesagt net das die Anhänger von City, die ja unbestritten nicht weniger Tradition haben als United sondern nur lange unerfolgreicherer waren jetzt begeistert wären wenn sie in Peking spielen würden.

Auch glaub ich net das Chelsea, ebenfalls net weniger Tradition als Arsenal, West Ham oder die anderen zwanzig Londoner Clubs jetzt wirklich in Moskau auflaufen könnte ohne das dies irritationen auslösen könnte.

Zitat von putzi

Zitat von Mafiosi

In anderen Dimensionen ging es im Fussball ja schon vor 20 oder 30 Jahren nur um's Geld .

Da war das Rad aber noch nicht so überdreht und Regionalität spielte noch eine gewisse Rolle.

Mittlerweile ist es doch nur noch ein großer aufgeblasener Zirkus. Wer die meiste Kohle hat bestimmt das Ganze.

Der einzige Reiz besteht in der Championsleague noch darin, wer sein Geld halt bestmöglich rausgeballert hat, und die beste Mischung gefunden hat.

Chelsea oder Manchester City sind für mich auch keine englischen "Vereine" mehr. Das ist doch nur noch eine Hülle.

Letztendlich könnten die auch in China spielen oder sonstwo.

Der FC Bauern versucht sich seine regionale Identität zwar noch zu erhalten, aber mit München hat das Ganze doch auch nix mehr zu tun.

Einziger Unterschied ist, dass der Club noch nicht komplett an einen Eigner veräußert wurde.

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Wo unterscheiden sich dann City oder Chelsea von ManU oder Liverpool?

Ich glaub etz ehrlich gesagt net das die Anhänger von City, die ja unbestritten nicht weniger Tradition haben als United sondern nur lange unerfolgreicherer waren jetzt begeistert wären wenn sie in Peking spielen würden.

Auch glaub ich net das Chelsea, ebenfalls net weniger Tradition als Arsenal, West Ham oder die anderen zwanzig Londoner Clubs jetzt wirklich in Moskau auflaufen könnte ohne das dies irritationen auslösen könnte.

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Die 2 waren nur ein Beispiel. Das trifft genauso auf Arsenal, Liverpool und zig andere englische Clubs zu.

Zitat von Mafiosi

Zitat von putzi

Wo unterscheiden sich dann City oder Chelsea von ManU oder Liverpool?

Ich glaub etz ehrlich gesagt net das die Anhänger von City, die ja unbestritten nicht weniger Tradition haben als United sondern nur lange unerfolgreicherer waren jetzt begeistert wären wenn sie in Peking spielen würden.

Auch glaub ich net das Chelsea, ebenfalls net weniger Tradition als Arsenal, West Ham oder die anderen zwanzig Londoner Clubs jetzt wirklich in Moskau auflaufen könnte ohne das dies irritationen auslösen könnte.

Die 2 waren nur ein Beispiel. Das trifft genauso auf Arsenal, Liverpool und zig andere englische Clubs zu.

Also spielen in der Ersten und wohl zweiten englischen Liga gar keine englischen Vereine mehr ?

Zitat von putzi

Zitat von Mafiosi

Die 2 waren nur ein Beispiel. Das trifft genauso auf Arsenal, Liverpool und zig andere englische Clubs zu.

Also spielen in der Ersten und wohl zweiten englischen Liga gar keine englischen Vereine mehr ?

Die Übergänge sind natürlich fließend. Ich tu mir halt schwer, in einem Club, der irgendeinen Eigner hat und eine Weltauswahl ohne Engländer auf dem Feld hat, noch großartig was englisches zu sehen.

Dann kommt noch die sterile Atmosphäre in den Stadien hinzu, die natürlich auch den hohen Preisen geschuldet ist.

Natürlich gibt's auch in England genug Fans, die ihren Club nicht in China sehen wollen.

Eintrittskarten können sich viele aber bereits jetzt schon nicht mehr leisten.

Es gab ja hier mal eine Diskussion über die Ehrlichkeit des Fußballs mit dem Querverweis auf den US-Sport. Ich persönlich bin jetzt kein Fan von der NFL, NBA usw...

Aber wahrscheinlich ist dieser ganze US-Sport ehrlicher als der Profifußball. Vielleicht weil dort keine Pseudo-Romantik/Tradition mehr vorgegaukelt wird.

Wie gesagt : ich hab mich mittlerweile davon gelöst, mich nach Tradition zu sehnen und die Vereine nach zweifelhaften moralischen Maßstäben zu klassifizieren. Wer hat bösere Investoren oder Besitzer, wem geht es mehr um den Fußball an sich. Ich konsumiere nur noch. So wie ich auf Prime oder Sky Filme oder Serien schaue.

Zitat von wikinger

Es gab ja hier mal eine Diskussion über die Ehrlichkeit des Fußballs mit dem Querverweis auf den US-Sport. Ich persönlich bin jetzt kein Fan von der NFL, NBA usw...

Aber wahrscheinlich ist dieser ganze US-Sport ehrlicher als der Profifußball. Vielleicht weil dort keine Pseudo-Romantik/Tradition mehr vorgegaukelt wird.

Wie gesagt : ich hab mich mittlerweile davon gelöst, mich nach Tradition zu sehnen und die Vereine nach zweifelhaften moralischen Maßstäben zu klassifizieren. Wer hat bösere Investoren oder Besitzer, wem geht es mehr um den Fußball an sich. Ich konsumiere nur noch. So wie ich auf Prime oder Sky Filme oder Serien schaue.

In der Championsleague geht es mir ähnlich. Ich muss zugeben, dass das Bauern-Spiel gegen PSG am Dienstag wirklich klasse war.

Das läuft auf enormem Tempo und ist gegenüber dem Glubb-Gegurke teilweise wirklich eine andere Sportart.

Trotzdem fesselt mich dieser Wettbewerb überhaupt nicht mehr.

Zitat von wikinger

Es gab ja hier mal eine Diskussion über die Ehrlichkeit des Fußballs mit dem Querverweis auf den US-Sport. Ich persönlich bin jetzt kein Fan von der NFL, NBA usw...

Aber wahrscheinlich ist dieser ganze US-Sport ehrlicher als der Profifußball. Vielleicht weil dort keine Pseudo-Romantik/Tradition mehr vorgegaukelt wird.

Wie gesagt : ich hab mich mittlerweile davon gelöst, mich nach Tradition zu sehnen und die Vereine nach zweifelhaften moralischen Maßstäben zu klassifizieren. Wer hat bösere Investoren oder Besitzer, wem geht es mehr um den Fußball an sich. Ich konsumiere nur noch. So wie ich auf Prime oder Sky Filme oder Serien schaue.

Wennst so willst sind Länder bzw. Verbände wie England sogar "ehrlicher" als wir wo man ja über die Hintertür auch alles erlaubt was Geld bringt und den Bayern genehm ist aber durch 50+1 gleiche Voraussetzungen unterbindest.

RB stellt für mich nochmal ne Steigerung dar weil das eigentlich das erste Franchise des dt. Profifussballs ist.

Aber wie gesagt, Hoffenheim oder Leipzig sind spätestens für die aktuell heranwachsende Fangeneration so normal wie Wolfsburg, Leverkusen oder vorher halt Uerdingen oder Wattenscheid.

Zitat von putzi

Zitat von wikinger

Es gab ja hier mal eine Diskussion über die Ehrlichkeit des Fußballs mit dem Querverweis auf den US-Sport. Ich persönlich bin jetzt kein Fan von der NFL, NBA usw...

Aber wahrscheinlich ist dieser ganze US-Sport ehrlicher als der Profifußball. Vielleicht weil dort keine Pseudo-Romantik/Tradition mehr vorgegaukelt wird.

Wie gesagt : ich hab mich mittlerweile davon gelöst, mich nach Tradition zu sehnen und die Vereine nach zweifelhaften moralischen Maßstäben zu klassifizieren. Wer hat bösere Investoren oder Besitzer, wem geht es mehr um den Fußball an sich. Ich konsumiere nur noch. So wie ich auf Prime oder Sky Filme oder Serien schaue.

Wennst so willst sind Länder bzw. Verbände wie England sogar "ehrlicher" als wir wo man ja über die Hintertür auch alles erlaubt was Geld bringt und den Bayern genehm ist aber durch 50+1 gleiche Voraussetzungen unterbindest.

RB stellt für mich nochmal ne Steigerung dar weil das eigentlich das erste Franchise des dt. Profifussballs ist.

Aber wie gesagt, Hoffenheim oder Leipzig sind spätestens für die aktuell heranwachsende Fangeneration so normal wie Wolfsburg, Leverkusen oder vorher halt Uerdingen oder Wattenscheid.

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Stimmt-zwischen den einzelnen Landesverbänden kann man da nochmal eine Abstufung machen.

50+1 wird eh über kurz oder lang fallen. Die letzte Bastion der Fußball-Romantik.

Zitat von putzi

Zitat von wikinger

Es gab ja hier mal eine Diskussion über die Ehrlichkeit des Fußballs mit dem Querverweis auf den US-Sport. Ich persönlich bin jetzt kein Fan von der NFL, NBA usw...

Aber wahrscheinlich ist dieser ganze US-Sport ehrlicher als der Profifußball. Vielleicht weil dort keine Pseudo-Romantik/Tradition mehr vorgegaukelt wird.

Wie gesagt : ich hab mich mittlerweile davon gelöst, mich nach Tradition zu sehnen und die Vereine nach zweifelhaften moralischen Maßstäben zu klassifizieren. Wer hat bösere Investoren oder Besitzer, wem geht es mehr um den Fußball an sich. Ich konsumiere nur noch. So wie ich auf Prime oder Sky Filme oder Serien schaue.

Wennst so willst sind Länder bzw. Verbände wie England sogar "ehrlicher" als wir wo man ja über die Hintertür auch alles erlaubt was Geld bringt und den Bayern genehm ist aber durch 50+1 gleiche Voraussetzungen unterbindest.

RB stellt für mich nochmal ne Steigerung dar weil das eigentlich das erste Franchise des dt. Profifussballs ist.

Aber wie gesagt, Hoffenheim oder Leipzig sind spätestens für die aktuell heranwachsende Fangeneration so normal wie Wolfsburg, Leverkusen oder vorher halt Uerdingen oder Wattenscheid.

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In Deutschland kaschiert die lebendige Fanszene meiner Meinung nach noch viele solcher Auswüchse.

Die Fans halten sich an ihren Traditionsvereinen fest und tingeln dann halt auch in der 2. oder 3. Liga durch die Lande- in der Hoffnung auf bessere Zeiten.

Klar, wolfsburg oder Hoffenheim sind für andere Fangenerationen schon normal.

Trotzdem ziehen diese Clubs nach wie vor nicht und müssen ihre Eintrittskarten teilweise halb verschenken, auch wenn dort guter Sport geboten wird.

Zitat von Mafiosi

Zitat von putzi

Wennst so willst sind Länder bzw. Verbände wie England sogar "ehrlicher" als wir wo man ja über die Hintertür auch alles erlaubt was Geld bringt und den Bayern genehm ist aber durch 50+1 gleiche Voraussetzungen unterbindest.

RB stellt für mich nochmal ne Steigerung dar weil das eigentlich das erste Franchise des dt. Profifussballs ist.

Aber wie gesagt, Hoffenheim oder Leipzig sind spätestens für die aktuell heranwachsende Fangeneration so normal wie Wolfsburg, Leverkusen oder vorher halt Uerdingen oder Wattenscheid.

In Deutschland kaschiert die lebendige Fanszene meiner Meinung nach noch viele solcher Auswüchse.

Die Fans halten sich an ihren Traditionsvereinen fest und tingeln dann halt auch in der 2. oder 3. Liga durch die Lande- in der Hoffnung auf bessere Zeiten.

Klar, wolfsburg oder Hoffenheim sind für andere Fangenerationen schon normal.

Trotzdem ziehen diese Clubs nach wie vor nicht und müssen ihre Eintrittskarten teilweise halb verschenken, auch wenn dort guter Sport geboten wird.

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Ich sehe es ja an der nachwachsenden Generation. Mein Sohn ist 11 Jahre alt. Den und seine Altersgenossen interessiert das verständlicherweise noch weniger wo das Geld herkommt. Die wachsen damit auf.

Zitat von Mafiosi

In Deutschland kaschiert die lebendige Fanszene meiner Meinung nach noch viele solcher Auswüchse.

Die Fans halten sich an ihren Traditionsvereinen fest und tingeln dann halt auch in der 2. oder 3. Liga durch die Lande- in der Hoffnung auf bessere Zeiten.

Klar, wolfsburg oder Hoffenheim sind für andere Fangenerationen schon normal.

Trotzdem ziehen diese Clubs nach wie vor nicht und müssen ihre Eintrittskarten teilweise halb verschenken, auch wenn dort guter Sport geboten wird.

Na ja die Fanszene in D besteht ja obwohl man in Hamburg und Berlin wohl keinen Kugelschreiber kaufen würde wenn der jeweilige Investor was dagegen hat.

In Hannover verhindert 50+1 nur das das der alte Mann mehr Geld investiert und nicht das er den Club wie ein König regiert.

Stuttgart dürft auch keine entscheidenden Schritte machen ohne sich mit Mercedes abzusprechen und wie abhängig Schalke von Tönnies und Gazprom ist sieht man ja jetzt.

Gleichzeitig erlaubt man Ausgliederrei und jegliche Rechtsformen, Investoren und sonstiges gemauschel, hautpsach der Schein wird gewahrt.

Selbst bei uns wird aktiv diskutiert ob ein Flaschenbiertrinkender AR Vorsitzender jetzt bei der Nürnberger zum Rapport zwecks Außendarstellung antanzen kann.

Kurz.

Wir gaukeln doch nur vor anders zu sein als die anderen Ligen.

Das Wolfsburg, Hoffenheim oder Leipzig nicht ziehen liegt doch dran dass das keine gewachsenen Vereine sind sondern das die eben wie der Phönix aus der Asche kamen.

In Wolfsburg geht man nach Braunschweig, in Hoffenheim zum VfB, KSC oder zu uns und in Leipzig halt zu irgendwelchen Vereinen dies früher schon gab.

Du wirst doch aber net glauben das falls VW jetzt die Liebe zum standort Braunschweig entdecken würde da jetzt ein Karte weniger verkauft werden würde oder das es da außerhalb eines kleinen und realitätsfremden Kreises Wiederstand geben würde.

Gleiches bei uns.

Wikinger schreibt schon was wahres. Der Fussball ist einfach unehrlich geworden was den Umgang mit Geld angeht.

Zitat von putzi

Zitat von Mafiosi

In Deutschland kaschiert die lebendige Fanszene meiner Meinung nach noch viele solcher Auswüchse.

Die Fans halten sich an ihren Traditionsvereinen fest und tingeln dann halt auch in der 2. oder 3. Liga durch die Lande- in der Hoffnung auf bessere Zeiten.

Klar, wolfsburg oder Hoffenheim sind für andere Fangenerationen schon normal.

Trotzdem ziehen diese Clubs nach wie vor nicht und müssen ihre Eintrittskarten teilweise halb verschenken, auch wenn dort guter Sport geboten wird.

Na ja die Fanszene in D besteht ja obwohl man in Hamburg und Berlin wohl keinen Kugelschreiber kaufen würde wenn der jeweilige Investor was dagegen hat.

In Hannover verhindert 50+1 nur das das der alte Mann mehr Geld investiert und nicht das er den Club wie ein König regiert.

Stuttgart dürft auch keine entscheidenden Schritte machen ohne sich mit Mercedes abzusprechen und wie abhängig Schalke von Tönnies und Gazprom ist sieht man ja jetzt.

Gleichzeitig erlaubt man Ausgliederrei und jegliche Rechtsformen, Investoren und sonstiges gemauschel, hautpsach der Schein wird gewahrt.

Selbst bei uns wird aktiv diskutiert ob ein Flaschenbiertrinkender AR Vorsitzender jetzt bei der Nürnberger zum Rapport zwecks Außendarstellung antanzen kann.

Kurz.

Wir gaukeln doch nur vor anders zu sein als die anderen Ligen.

Das Wolfsburg, Hoffenheim oder Leipzig nicht ziehen liegt doch dran dass das keine gewachsenen Vereine sind sondern das die eben wie der Phönix aus der Asche kamen.

In Wolfsburg geht man nach Braunschweig, in Hoffenheim zum VfB, KSC oder zu uns und in Leipzig halt zu irgendwelchen Vereinen dies früher schon gab.

Du wirst doch aber net glauben das falls VW jetzt die Liebe zum standort Braunschweig entdecken würde da jetzt ein Karte weniger verkauft werden würde oder das es da außerhalb eines kleinen und realitätsfremden Kreises Wiederstand geben würde.

Gleiches bei uns.

Wikinger schreibt schon was wahres. Der Fussball ist einfach unehrlich geworden was den Umgang mit Geld angeht.

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Da geb ich dir schon Recht. Auch beim Club würden die meisten Fans wohl sofort unterschreiben, wenn ein seriöser Investor ankommen würde, und massig Kohle in den Verein pumpt, bzw. in eine dann ausgegliederte andere Rechtsform.

Zitat von Mafiosi

In Deutschland kaschiert die lebendige Fanszene meiner Meinung nach noch viele solcher Auswüchse.

Die Fans halten sich an ihren Traditionsvereinen fest und tingeln dann halt auch in der 2. oder 3. Liga durch die Lande- in der Hoffnung auf bessere Zeiten.

Ist das in England anders?

Ernste Frage, kenn mich da jetzt nicht so aus.

Zitat von 1973er

Zitat von Mafiosi

In Deutschland kaschiert die lebendige Fanszene meiner Meinung nach noch viele solcher Auswüchse.

Die Fans halten sich an ihren Traditionsvereinen fest und tingeln dann halt auch in der 2. oder 3. Liga durch die Lande- in der Hoffnung auf bessere Zeiten.

Ist das in England anders?

Ernste Frage, kenn mich da jetzt nicht so aus.

In England ist durch hohe Eintrittspreise und sonstige Schikanen viel kaputt gemacht worden.

Den Pöbel wollte man dort vom Stadion fernhalten.

Da ist aber natürlich auch viel der Entwicklung nach der Stadionkatastrophe in Hillsborough geschuldet (Versitzplatzung etc.) und nicht nur der Kommerzialisierung zuzuschreiben.

Zitat von Mafiosi

Zitat von 1973er

Ist das in England anders?

Ernste Frage, kenn mich da jetzt nicht so aus.

In England ist durch hohe Eintrittspreise und sonstige Schikanen viel kaputt gemacht worden.

Den Pöbel wollte man dort vom Stadion fernhalten.

Da ist aber natürlich auch viel der Entwicklung nach der Stadionkatastrophe in Hillsborough geschuldet (Versitzplatzung etc.) und nicht nur der Kommerzialisierung zuzuschreiben.

Danke, aber ich meinte eher das mit der 2. und 3. Liga .....

Zitat von 1973er

Zitat von Mafiosi

In Deutschland kaschiert die lebendige Fanszene meiner Meinung nach noch viele solcher Auswüchse.

Die Fans halten sich an ihren Traditionsvereinen fest und tingeln dann halt auch in der 2. oder 3. Liga durch die Lande- in der Hoffnung auf bessere Zeiten.

Ist das in England anders?

Ernste Frage, kenn mich da jetzt nicht so aus.

Soweit ich das überblicken kann, tingelten vor Corona schon auch die Anhänger der von mir supporteten Eulen durch die Stadien der 2. und 3. Liga. (die, wie es momentan auschaut, nächstes Jahr wieder das Zuhause sein wird.)

Vielleicht nicht ganz so viele und ned so organisiert wie hier, sondern eher individuell.

Auf ihre Tradition bilden sie sich trotz Besitzertum was ein.
Und sie hoffen auf ne bessere Zukunft, das ganz besonders.

Stand heute in unserer Zeitung, online hab' ich leider nichts gefunden, deshalb hab' ich es gescant.

Edit by Mod. Scans von Zeitungsartikeln sind aus urheberrechtlichen Gründen hier leider nicht gestattet.

Seit Abramovich Chelsea übernommen hat ging es in England kontinuierlich bergab. Hab mal gelesen, dass Chelsea der erste Verein war, die einen Geldgeber hatten. Danach meinten die anderen Vereine, dass sie da nachziehen müssten. Jetzt gibt es glaub ich selbst in deren 3. Liga der League One keine Mannschaft ohne Geldgeber. Die Vereine müssen halt im klaren sein, dass sie nur als Spekulationsobjekt dienen. Sieht man ja am besten bei Uerdingen oder noch früher in Italien beim AC Parma.

Zitat von Bederle

Seit Abramovich Chelsea übernommen hat ging es in England kontinuierlich bergab. Hab mal gelesen, dass Chelsea der erste Verein war, die einen Geldgeber hatten. Danach meinten die anderen Vereine, dass sie da nachziehen müssten. Jetzt gibt es glaub ich selbst in deren 3. Liga der League One keine Mannschaft ohne Geldgeber. Die Vereine müssen halt im klaren sein, dass sie nur als Spekulationsobjekt dienen. Sieht man ja am besten bei Uerdingen oder noch früher in Italien beim AC Parma.

Was verstehst Du unter kontinuierlich bergab?

Chelsea und Uerdingen ist schon bisschen gewagter Vergleich....

Zitat von 1973er

Zitat von Bederle

Seit Abramovich Chelsea übernommen hat ging es in England kontinuierlich bergab. Hab mal gelesen, dass Chelsea der erste Verein war, die einen Geldgeber hatten. Danach meinten die anderen Vereine, dass sie da nachziehen müssten. Jetzt gibt es glaub ich selbst in deren 3. Liga der League One keine Mannschaft ohne Geldgeber. Die Vereine müssen halt im klaren sein, dass sie nur als Spekulationsobjekt dienen. Sieht man ja am besten bei Uerdingen oder noch früher in Italien beim AC Parma.

Was verstehst Du unter kontinuierlich bergab?

Chelsea und Uerdingen ist schon bisschen gewagter Vergleich....

Naja kontinuierlich bergab meine ich mit Fußball für Fans und der fortschreitenden Kommerzialisierung des Fußballs. Ohne diese Entwicklung in England, bin ich mir sicher, dass wir jetzt andere Verhältnisse im Fußball hätten. Und das mit Uerdingen war nur als Beispiel wie es gehen kann, wenn ein Geldgeber keine Lust mehr auf "seinen" Verein hat, da hat Chelsea noch ziemlich viel Glück mit Abramovich.