Wenn ein Spieler im Nachhinein wegen Dopings überführt wird, dann wird der Verein in aller Regel auch nichts davon wissen/gewusst haben wollen. Konsequenzen gibt es trotzdem. Einen wesentlichen Unterschied sehe ich da nicht. In beiden Fällen "betrügt" der Spieler.
2. Spieltag: 1.FC Nürnberg - Hamburger SV (Analyse) oder Jatta und der Einspruch
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- Geschlossen
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unterschiedlich Sachverhalte kann man unterschiedlich regeln.
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Hab mir die laut Bild "Mega-Wende im Fall Jatta" beim Spiegel, auf den sie sich beziehen, mal angesehen.
ZitatDemnach wies ein Spielerberater einen HSV-Mitarbeiter bereits am 18. Januar 2016 darauf hin, was er aus verlässlichen Quellen in Gambia erfahren habe: Bakery Jatta solle mit richtigem Namen Bakary Daffeh heißen, schrieb der Berater und nannte einen ehemaligen Klub des Spielers.
Ein HSV-Mitarbeiter versuchte daraufhin, den Spuren nachzugehen. Doch offenbar hatte er keine Beweise, die Jatta belasten oder entlasten konnten. Nur eine Tendenz: Sein "Hauptverdacht" sei, so schreibt er Ende Januar 2016 in einer Mail, "dass es sich bei dem Spieler tatsächlich um Bakary Daffeh handeln könnte". Am vergangenen Donnerstag, dreieinhalb Jahre später, teilte HSV-Sportdirektor Jonas Boldt mit, dass Jatta "uns gegenüber die Korrektheit seiner Passangaben noch einmal bestätigt" habe.
Bakery Jatta: HSV wusste schon 2016 von Unstimmigkeiten bei Identität - SPIEGEL ONLINE
Der HSV ging der Spur nach, eine Be- oder Entlastung des Spielers konnte nicht ermittelt werden und der Mitarbeiter äussert seine persönliche Vermutung im Konjunktiv.
Wow!
Daneben hat man sämtliche offiziellen behördlichen Unterlagen, die weisen den Spieler als Bakery Jatta aus. Damit beantragt man eine Lizenzspielerberechtigung und erhält sie.
Ad hoc gesagt, alles richtig gemacht.
Dass der HSV juristisch so schlecht beraten ist, um eine völlig dusselige Stellungnahme im jetzigen Verfahren vor dem DFB abzugeben, glaube ich nicht.
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Hab mir die laut Bild "Mega-Wende im Fall Jatta" beim Spiegel, auf den sie sich beziehen, mal angesehen.
Bakery Jatta: HSV wusste schon 2016 von Unstimmigkeiten bei Identität - SPIEGEL ONLINE
Der HSV ging der Spur nach, eine Be- oder Entlastung des Spielers konnte nicht ermittelt werden und der Mitarbeiter äussert seine persönliche Vermutung im Konjunktiv.
Wow!
Daneben hat man sämtliche offiziellen behördlichen Unterlagen, die weisen den Spieler als Bakery Jatta aus. Damit beantragt man eine Lizenzspielerberechtigung und erhält sie.
Ad hoc gesagt, alles richtig gemacht.
Dass der HSV juristisch so schlecht beraten ist, um eine völlig dusselige Stellungnahme im jetzigen Verfahren vor dem DFB abzugeben, glaube ich nicht.
so jetzt berichtet auch der Spiegel darüber der nicht dafür bekannt ist ohne Recherche zu berichten also steckt da wohl doch mehr dahinter. Wenn das der HSV wusste und das nicht korrekt abklären ließ dann hat der Einspruch auf jeden Fall Sinn gemacht. Völlig egal ob wir das Spiel zurecht verloren haben oder nicht. Es weiss doch auch keiner ob das Spiel ohne Hatte ganz anders gelaufen wäre.
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Wenn ein Spieler im Nachhinein wegen Dopings überführt wird, dann wird der Verein in aller Regel auch nichts davon wissen/gewusst haben wollen. Konsequenzen gibt es trotzdem. Einen wesentlichen Unterschied sehe ich da nicht. In beiden Fällen "betrügt" der Spieler.
Auch das hatten wir schon: Doping ist in den Regularien geregelt, zudem hat der Verein dazu Pflichten.
Bezüglich der Spielberechtigung muss sich der Verein auf die Prüfung durch Behörden verlassen was den zu Grunde liegenden Reisepass betrifft.
Der HSV hat für mich sogar mehr getan als er musste, um Probleme zu verhindern. Auch die Anfrage an die DFL Juristen vor dem Spiel geht in diese Richtung. Eine Strafe für den Verein ist damit ausgeschlossen. und wirkend geht sowieso nicht.
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Da stellt sich sogar die Frage ob das für die Personen vom HSV strafrechtliche Konsequenzen hat wenn sie es nicht angezeigt haben.
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der spiegel der gestern noch den fcn schäbiges verhalten unterstellte?
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Da stellt sich sogar die Frage ob das für die Personen vom HSV strafrechtliche Konsequenzen hat wenn sie es nicht angezeigt haben.
Auf die Ermittlungen bin ich gespannt!
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Auf die Ermittlungen bin ich gespannt!
Wenn evtl. Mails von dem Spielerberater existieren gar nicht so schwierig
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Fakt ist, dass die Spielberechtigung gemäß LOS der DFL nicht automatisch erlöschen kann.
An der Tatsache ob Jatta/Daffeh am Montag spielen hätte dürfen hat sich bisher nichts geändert.
Was aber schon interessant ist, vorallem wenn wirklich kein Spielrecht vorgelegen haben sollte, ist die Tatsache, dass der HSV offensichtlich doch nicht ganz so ahnungslos ist wie bisher angenommen.
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der spiegel der gestern noch den fcn schäbiges verhalten unterstellte?
Das war der Stern!
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der spiegel der gestern noch den fcn schäbiges verhalten unterstellte?
Das war der Stern.
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Die Geschichte wird immer interessanter. Gut fürs Sommerloch.
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Man sieht vorallem eines. Das brodelt schon länger. Die vom Spiegel wissen das aus den Football Leaks Akten ja bestimmt erst nicht seit gestern.
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Wie um Himmels willen kommt man eigentlich zu nem Vornamen, der auf Deutsch "Bäckerei" bedeutet?
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Auch das hatten wir schon: Doping ist in den Regularien geregelt, zudem hat der Verein dazu Pflichten.
Bezüglich der Spielberechtigung muss sich der Verein auf die Prüfung durch Behörden verlassen was den zu Grunde liegenden Reisepass betrifft.
Der HSV hat für mich sogar mehr getan als er musste, um Probleme zu verhindern. Auch die Anfrage an die DFL Juristen vor dem Spiel geht in diese Richtung. Eine Strafe für den Verein ist damit ausgeschlossen. und wirkend geht sowieso nicht.
In anderen Sportarten habe ich das schon erlebt. Am Ende der Saison stellte sich heraus, dass ein Spieler eigentlich keine Spielgenehmigung hätte haben dürfen. Den Verein traf keine Schuld. Die Mannschaft verlor daraufhin dennoch am grünen Tisch alle Spiele, in denen der Spieler eingesetzt wurde. Abstieg anstatt Platz 3.
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Wenn der HSV wußte das Jatta Daffeh heißt,hättens sie es doch eigentlich aufklären müsssen oder können.
Gut,wäre auch ne Schlagzeile wert gewesen aber dann wäre das doch nicht so Hochgeschaulkelt worden wie jetz.
Auch wenn der HSV von der DFL die Spielberechtigung für JATTA bekommen hat,hat er aber eben keine für DAFFEH bekommen.
Aber das ist ja anscheinend sein richtiger Name,also hätte er doch auch nicht spielen dürfen??
Wie die Geschichte wohl ausgeht,bleibt spannend.
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Wie um Himmels willen kommt man eigentlich zu nem Vornamen, der auf Deutsch "Bäckerei" bedeutet?
Vielleicht wurden wir ja am Montag von nem Bäckermeister platt gemacht?
Und vielleicht war der HSV in Wirklichkeit die Firmenmannschaft der Bäckergesellschaft Norddeutschland. Das würde auch das weisse Pulver in der Gästekabine erklären
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Wenn der HSV wußte das Jatta Daffeh heißt,hättens sie es doch eigentlich aufklären müsssen oder können.
Gut,wäre auch ne Schlagzeile wert gewesen aber dann wäre das doch nicht so Hochgeschaulkelt worden wie jetz.
Auch wenn der HSV von der DFL die Spielberechtigung für JATTA bekommen hat,hat er aber eben keine für DAFFEH bekommen.
Aber das ist ja anscheinend sein richtiger Name,also hätte er doch auch nicht spielen dürfen??
Wie die Geschichte wohl ausgeht,bleibt spannend.
Ich gebe es auf. Lies die Dokumentation von hacklberry. Er durfte Montag spielen.
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