JHV 2020 (virtuell) – 20. Oktober 2020, ab 18:30 Uhr

  • Und was wäre wenn er bei Wirecard NOCH arbeiten würde ?

    Ich kenne Mitarbeiter, die sind die ärmsten Schweine schlechthin.


    Ist aber sowieso unwahrscheinlich. Es gibt viele Firmen dieser Branche in München, bspw. Mollie, und sowieso Banken.

  • Ja genau das ist der Weg.

    Wieso unterstellst du mehr?

    Bei uns ist es aber bisher leider so, daß man den Vorstandskandidaten (s. Palikuca) fragt und das dann einfach abnickt, ohne zu überlegen, ob das nicht total konträr zum vorherigen Vorstand ist und daß das den xten Neuanfang mit dafür nicht ausgewählten Spielern bedeutet.

    Für mich ist das im übrigen unprofessionell. Und da die Mehrheit der Aufsichtsräte solche Entscheidungen mehrheitlich getragen haben, sind sie für mich unwählbar. Leider wissen wir ja nicht, wer davon dagegen war. Also leider mitgefangen - mitgehangen.

    Vielleicht kapiert die Mehrheit im Aufsichtsrat ja irgendwwann, daß sie sich entscheiden müssen, ob sie riskieren für Fehlentscheidungen verantwortlich gemacht zu werden oder ihre Entscheidungen lieber transparenter machen.

    Einen Aufsichtsrat auf dieser Basis wiederwählen geht doch nur, wenn man ein Weiter so will.

  • Strategie = Vorstand. Jeder, der als AR eine Strategie für X implementieren möchte, handelt nicht als AR.

    The unwashed phenomenon, the original vagabond.

  • Strategie = Vorstand. Jeder, der als AR eine Strategie für X implementieren möchte, handelt nicht als AR.


    Ich denke auch, dass sich der AR nicht in das Tagesgeschäft einmischen soll. Aber man kann ja einen groben Rahmen definieren, wo man hin will und wie. Anhand dessen kann der AR dann Budgets zur Verfügung stellen und Vorstände aussuchen. Insofern ist es schon wichtig, dass der AR den Vorständen die Richtung vorgibt und der Vorstand muss sich überlegen, wie man da hinkommen will.

  • Strategie = Vorstand. Jeder, der als AR eine Strategie für X implementieren möchte, handelt nicht als AR.


    Ich denke auch, dass sich der AR nicht in das Tagesgeschäft einmischen soll. Aber man kann ja einen groben Rahmen definieren, wo man hin will und wie. Anhand dessen kann der AR dann Budgets zur Verfügung stellen und Vorstände aussuchen. Insofern ist es schon wichtig, dass der AR den Vorständen die Richtung vorgibt und der Vorstand muss sich überlegen, wie man da hinkommen will.


    Ansonsten ist diese Wahl eh sinnlos !

  • 8 Sekunden Recherche haben ergeben, dass er KAM bei BS PAYONE (BS PAYONE Omnichannel Payment Loesungen) ist.

    Das mag ja sein. Mich wundert nur, weshalb jemand das so unklar formuliert, wenn er sich vorstellt.

    Und was hätte sich geändert, wenn er solche der Mehrheit völlig unbekannten Namen wie BS Payone (oder Mollie, die ihren Hauptsitz tatsächlich in München haben, Payone hat ihn in FFM wie die meisten Unternehmen dieser Branche) genannt hätte ?


    Du argumentierst fast schon wie ein Verschwörungstheoretiker.

  • Strategie = Vorstand. Jeder, der als AR eine Strategie für X implementieren möchte, handelt nicht als AR.

    Ich finde, daß es schon wichtig ist, wenn man sich denn endlich mal für einen Vorstand und eine Strategie entschieden hat, diese nicht glei8ch wieder zu kippen, wenn man den nächsten Vorstand einstellt. Was daraus erwächst, sah man ja bei Palikuca.

  • Das mag ja sein. Mich wundert nur, weshalb jemand das so unklar formuliert, wenn er sich vorstellt.

    Und was hätte sich geändert, wenn er solche der Mehrheit völlig unbekannten Namen wie BS Payone (oder Mollie, die ihren Hauptsitz tatsächlich in München haben, Payone hat ihn in FFM wie die meisten Unternehmen dieser Branche) genannt hätte ?


    Du argumentierst fast schon wie ein Verschwörungstheoretiker.

    Na du haust aber auch ganz schön drauf. Man ist ein Verschörungstheoretiker, weil man sich wundert, wenn ein Kandidat nicht sagt, wer genau sein Arbeitgeber ist?

  • Und was hätte sich geändert, wenn er solche der Mehrheit völlig unbekannten Namen wie BS Payone (oder Mollie, die ihren Hauptsitz tatsächlich in München haben, Payone hat ihn in FFM wie die meisten Unternehmen dieser Branche) genannt hätte ?


    Du argumentierst fast schon wie ein Verschwörungstheoretiker.

    Na du haust aber auch ganz schön drauf. Man ist ein Verschörungstheoretiker, weil man sich wundert, wenn ein Kandidat nicht sagt, wer genau sein Arbeitgeber ist?

    Genau lesen ist auch nicht Deines. Ich schrieb "argumentieren wie" und "fast".

  • Strategie = Vorstand. Jeder, der als AR eine Strategie für X implementieren möchte, handelt nicht als AR.

    Deshalb hätte ich gerne ein Präsidium, ich halte es für ziemlich fahrlässig wer sind wir, wo wollen wir hin, was macht uns alleine den hauptamtlichen Kräften zu überlassen.

  • Es kann ja jeder unterschiedlicher Meinung sein, aber grundsätzlich zu sagen, dass der Aufsichtsrat keine Ziel oder eine damit verbundene "Strategie" formulieren kann, ist schlicht weg nicht korrekt. Das ist übrigens bei vielen Unternehmen sogar die Regel statt die Ausnahme.


    Der AR kann bei der Einstellung und bei der Bewertung der Vorstände sehr wohl Ziele formulieren und Kennzahlen definieren, um die Entwicklung zu beurteilen. Das hat nichts mit aktivem Management und Einmischen in die Arbeit des Vorstandes zu tun. Ganz im Gegenteil, so kommt der AR überhaupt seiner Kontrollpflicht nach!

    Hier nochmal das von mir vorgeschlagene Beispiel:


    Club Score Card - YouTube


    Was dann wiederum zu weit gehen würde, wäre wenn sich einzelne Mitglieder des AR anmaßen Handlungsanweisungen zu geben und bestimmen möchten, wie man dieses Ziele erreichen soll.


    Zusammenfassung: Kein Einmischen ins Tagesgeschäft und in die Arbeit des Vorstandes, aber im Vorfeld Ziele und messbare Kennzahlen definieren.

  • Immer mehr Dringlichkeitsanträge werden vorab bekannt:

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    "Bevor ich in Fürth Fußball spiele, höre ich auf." - Raphael Schäfer, Kapitän der Pokalsiegermannschaft 2007, im April 2012.

  • Was ist denn das für eine Begründung für die Ablehnung getrennte Abstimmung (Anträge 1a)-d?


    Anmerkung: Getrennte Abstimmung (

    Club 2019: "Sie trugen seltsame Gewänder und irrten planlos umher."



  • Fragwürdig ist für mich die Begründung der Abweisung des Antrages mit den 500 stimmberechtigten Mitgliedern für die Einberufung einer AMV.


    Da ein bestimmter Teil definiert werden würde, fällt die 1/10 Regel ja weg. Diese wird nur angewendet, wenn kein bestimmter Teil festgelegt wurde.


    Bürgerliches Gesetzbuch (BGB)

    § 37 Berufung auf Verlangen einer Minderheit

    (1) Die Mitgliederversammlung ist zu berufen, wenn der durch die Satzung bestimmte Teil oder in Ermangelung einer Bestimmung der zehnte Teil der Mitglieder die Berufung schriftlich unter Angabe des Zweckes und der Gründe verlangt.
    (2) Wird dem Verlangen nicht entsprochen, so kann das Amtsgericht die Mitglieder, die das Verlangen gestellt haben, zur Berufung der Versammlung ermächtigen; es kann Anordnungen über die Führung des Vorsitzes in der Versammlung treffen. Zuständig ist das Amtsgericht, das für den Bezirk, in dem der Verein seinen Sitz hat, das Vereinsregister führt. Auf die Ermächtigung muss bei der Berufung der Versammlung Bezug genommen werden.

  • Kriegt man das noch zugesandt oder druckt sich das alles jeder selbst aus? Und wann ist das der finale Stand?

    "Bevor ich in Fürth Fußball spiele, höre ich auf." - Raphael Schäfer, Kapitän der Pokalsiegermannschaft 2007, im April 2012.

  • Ach ja, der Antrag zur Beflockung hat absolutes Highlight-Potential.:thumbs_up:

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