• Zitat von Ronaldo

    Da braucht es Leute auf Augenhöhe, und mit Eiern in der Hose.


    Das ist schon formal nicht möglich, weil sich die Mitgliederversammlung gegen einen Präsidenten ausgesprochen hat. In einem gesunden Verein gibt es folgende Konstellation:


    Code
    Vorstand/Vorstände (Entscheidungsträger: Sport, Finanzen, Öffentlichkeitsarbeit)
    Präsident (Hauptfunktion: (Mit-)Entscheidungsträger)
    Aufsichtsrat (prüft die beiden anderen Insitutionen)


    Wenn es ein Problem gibt, schert mindestens eine dieser Institutionen aus (und da der Vorstand der einzige ist, der wirklich konkret handelt, stehen die Positionen der beiden anderen immer im Verhältnis zur Entscheidung des Vorstandes: dafür ode dagegen) und kann versuchen die Mitgliederversammlung hinter sich zu bringen; ganz unabhängig davon ob sie es schafft oder nicht, bildet sie aber schon mal eine Opposition. Der Verein bleibt aber in jedem Fall handlungsfähig, weil das Verhältnis in den drei bedeutendsten Institutionen immer mindestens 2:1 beträgt. Da der Aufsichtsrat am größten ist, besteht bei ihm auch das größte Risiko "innerer Uneinigkeit".


    Wie sieht es beim CLUB aus?


    Code
    Vorstände (Entscheidungsträger: Sport, Finanzen, Öffentlichkeitsarbeit)
    Aufsichtsrat (prüft die andere Insitution)


    Wenn es ein Problem gibt, hat eine dieser Institutionen zwar theoretisch die Möglichkeit auszuscheren und die Möglichkeit zu versuchen die Mitgliederversammlung hinter sich zu bringen. Sobald sie aber ausschert (sich also gegen Entscheidungen aus dem Vorstand ausspricht) liegt das Verhältnis theoretisch bei 1:1 - die Handlungsfähigkeit des Vereins ist theoretisch neutralisiert. Da aber der Vorstand in erster Linie Entscheidungen trifft, ist die Position des Aufsichtsrates IMMER schwächer und wegen seiner inneren Uneinigkeit schwächt er sich noch weiter.


    Was die Mitgliederversammlung 2011 oder 2012 also witzigerweise mit der Entfernung des Präsidenten gemacht hat, war das exakte Gegenteil dessen, was man vermutlich bezwecken wollte: Kurzfristige Entscheidungskompetenzen in die Hände eines mitgliedergeführten Vereins legen.

  • Zitat von Cluboholic

    Der Hamm sitzt doch gar nicht im AR :nix:


    Oh, entschuldigung, da hast Du natürlich recht. :oops:


    Ich meinte natürlich den Herrn Zeck, der bei der JHV zu ersetzen ist. Die Hitze ...

    Im Übrigen bin ich der Meinung, daß Söder weg muss!


    Forenkicktipp-Sieger 2016/17

  • Zitat von Hans Smooth


    ....
    Was die Mitgliederversammlung 2011 oder 2012 also witzigerweise mit der Entfernung des Präsidenten gemacht hat, war das exakte Gegenteil dessen, was man vermutlich bezwecken wollte: Kurzfristige Entscheidungskompetenzen in die Hände eines mitgliedergeführten Vereins legen.


    Ich meinte eher einen AR-Vorsitzenden, der die Mißstände erkennt und versucht Mehrheiten im AR gegen Bader zu schmieden.
    Da der AR ja mit Bader-Fanboys besetzt ist, was ja eigentlich lt. Satzung auch nicht sein dürfte, ist es natürlich schwierig.
    Seit Kohl wissen wir, Ganovenehre kann über einer Demokratie stehen.

  • Zitat von Pepe

    Im AR wird nichts Besseres nachkommen.


    Wenn, dann wird mit Bader wieder um 5 Jahre verlängert. Und ja, ich halte das für wahrscheinlich.


    Auch hier kommt unserem Bader die Satzung entgegen.



    Hier könnte dem Herrn Bader aber auch die Entscheidung des Arbeitsgerichtes in Sachen Mainzer Torhüter in die Karten spielen. Ein Arbeitsvertrag darf nicht unzählige Male befristet werden, der des Torhüters hat sich ja dann in einen unbefristeten Vertrag umgewandelt. Ob dies auch auch auf einen Sportvorstand übertragen werden kann weis ich nicht, müsste man sich mit beschäftigen. Dann könnte es natürlich sein dass Herr Bader entgegen dern Satzung einen unbefristeten Vertrag erhalten muss.

  • Zitat von klausweiss176

    Hier könnte dem Herrn Bader aber auch die Entscheidung des Arbeitsgerichtes in Sachen Mainzer Torhüter in die Karten spielen. Ein Arbeitsvertrag darf nicht unzählige Male befristet werden, der des Torhüters hat sich ja dann in einen unbefristeten Vertrag umgewandelt. Ob dies auch auch auf einen Sportvorstand übertragen werden kann weis ich nicht, müsste man sich mit beschäftigen. Dann könnte es natürlich sein dass Herr Bader entgegen dern Satzung einen unbefristeten Vertrag erhalten muss.


    Nee, unser Herr Bader ist Vereinsorgan, kein "normaler" Angestellter wie ein Spieler. Das Mainzer Urteil kann man da nicht anwenden. Das ist ausserdem auch noch nicht rechtskräftig, Mainz ist dagegen in die Berufung.

    UNabhängig___Überparteilich

  • Zitat von klausweiss176


    Hier könnte dem Herrn Bader aber auch die Entscheidung des Arbeitsgerichtes in Sachen Mainzer Torhüter in die Karten spielen. Ein Arbeitsvertrag darf nicht unzählige Male befristet werden, der des Torhüters hat sich ja dann in einen unbefristeten Vertrag umgewandelt. Ob dies auch auch auf einen Sportvorstand übertragen werden kann weis ich nicht, müsste man sich mit beschäftigen. Dann könnte es natürlich sein dass Herr Bader entgegen dern Satzung einen unbefristeten Vertrag erhalten muss.


    Soweit ich weiß geht das Verfahren in die nächste Instanz und ist m.E. erstmal auch nicht auf Sportvorstände übertragbar. Zudem sollten wir keine schlafende Hunde wecken :shock::ohnmacht: .

  • Zitat von klausweiss176

    Hier könnte dem Herrn Bader aber auch die Entscheidung des Arbeitsgerichtes in Sachen Mainzer Torhüter in die Karten spielen. Ein Arbeitsvertrag darf nicht unzählige Male befristet werden, der des Torhüters hat sich ja dann in einen unbefristeten Vertrag umgewandelt. Ob dies auch auch auf einen Sportvorstand übertragen werden kann weis ich nicht, müsste man sich mit beschäftigen. Dann könnte es natürlich sein dass Herr Bader entgegen dern Satzung einen unbefristeten Vertrag erhalten muss.


    Natürlich trifft dies nicht auf ein Arbeitspapier eines Vorstandes zu. Dieser wird berufen
    und dies (im Normalfall) immer für einen bestimmten Zeitraum.


    Aber diese Sorgen muss sich unser Martin doch gar nicht machen, dem wird sein Vertrag
    schon verlängert, und verlängert, und verlängert ...

  • Da hoffe ich mal dass ihr alle Recht habt. Aber bis zu Heinz Müller hätte auch niemand an einen Fußballspieler gedacht bei der Beschränkung von Befristungen.

  • Zitat von klausweiss176

    .... Schamels Firma zum Beispiel dürfte mindestens ähnliche Größe haben wie die von Bisping. Also kann er kaufmännisch nicht schlechter sein. Nur sein Produkt kennen mehr als das was Bisping verkauft. Somit muss er Marketingtechnisch besser sein....


    Denke Schamel geht es besser wie Bisping und auch sonst reicht ihm im AR u.a. im Bereich Marketing keiner das Wasser.

  • Nach der "Flughafenaffäre" endlich jemand aufgewacht?


    Man kann sich nicht mal fremdschämen für diese Peisls, Schmittis, Müllers.
    Bisping kann man ausnehmen, ist sicher noch krank und Gömmel kann nur "Social
    Media"...
    :mwah::mwah::schaem::schaem::wall::wall:

    @keine Wattsapps, nur Brieftaube

  • Zitat von Veteran

    Da hast du sicher recht.
    Da aber unser AR im geheimen tagt und mit Hinweis auf die Verschwiegenheitspflicht keine Auskunft über die Arbeit als und im AR gemacht wird, bleibt für eine objektive Bewertung der Arbeit wenig bis gar nix übrig außer persönlicher Animositäten.


    WER von unseren 9 Helden ist denn nach objektiv messbaren Fakten ein guter AR???


    wie sollen wir das denn bewerten können?

  • http://www.kicker.de/news/fuss…n-mobbing-keine-spur.html


    Zitat

    Eine Version, die nach kicker-Recherchen jeglicher Grundlage entbehrt. "Die Gründe für den Rücktritt liegen sicher nicht im gegenseitigen Umgang im Aufsichtsrat. Hier hat man stets fair, konstruktiv und zielführend miteinander diskutiert. Kontroversen wurden auf eine Weise ausgetragen, wie es sich in einem solchen Gremium gebührt", sagt der Aufsichtsratsvorsitzende Thomas Grethlein, der sich darüber hinaus ebenfalls nicht äußern will.


    Die Gründe Zecks scheinen im persönlichen Bereich zu suchen zu sein; eine entscheidende Rolle spielt nach kicker-Informationen ein Testspiel, das der 1. FC Nürnberg im Juli 2012 (!) bei Eintracht Bamberg bestritt und mit 4:0 gewann. Auf das zuvor ausgehandelte Antrittsgeld - eine Summe im niedrigen fünfstelligen Bereich - musste der Club jahrelang warten. Das Pikante daran: Der Bamberger Vorsitzende hieß und heißt Mathias Zeck.


    Am Ende stimmt eh beides. Der Interessenskonflikt mit Bamberg ist keine Erfindung. Zecks Abneigung gegen Bader allerdings auch nicht.

  • Zitat von Maddin

    http://www.kicker.de/news/fuss…n-mobbing-keine-spur.html



    Am Ende stimmt eh beides. Der Interessenskonflikt mit Bamberg ist keine Erfindung. Zecks Abneigung gegen Bader allerdings auch nicht.


    mag ja sein, trotzdem ist der Artikel ein Witz. Es wird suggeriert als gäbe es handfeste Beweise. Mei Grethelin erzählt seine Version, Koch erzählt seine Version und warum ist gerade jetzt das Antrittsgeld ein Problem. Ein Schelm wer Böses dabei denkt.

  • verfilzt ---> verfilzter ---> Valznerweiher!


    Die Edit(h) hat´s leicht verändert.

    Im Übrigen bin ich der Meinung, daß Söder weg muss!


    Forenkicktipp-Sieger 2016/17

    Einmal editiert, zuletzt von Karbbfm ()

  • Zitat von Karbbfm

    filzig ---> filziger ---> Valznerweiher!


    Gefilzt eingeschädelt ...

  • und dann kam im laufe der woche noch die sms bei mir an, ob es denn stimmt, dass der ruhmreiche der eintracht den kunstrasenplatz spendiert hätte. :sherlock:


    der biblische hiob muss gebürtig aus der noris sei. mei nervn.

    "Deine Augen sehen es, doch dein Verstand kann es nicht fassen"


    NORIMBERGA PER SEMPRE!

  • Lächerlich, jetzt ist der Interessenkonflikt ein Thema, weil sich Zeck intern wohl eindeutig gegen den Vereinsvernichter positioniert hat. Bei der JHV fiel er ja nicht als Badergegner auf, von daher war die Wahl damals okay, da hatte die Bamberggeschichte halt keine Relevanz. :grinning_face:


    Hätte sich Zeck gegen Bader von vornherein positioniert, hätte der Gehirnbefreite auf der JHV ihm wieder geile Fragen gestellt.


    Das Schmierentheater ist nicht mehr auszuhalten, und so Journalisten wie Papakaiser hören auch einfach nicht auf, zu diesem korrumpierten System beizutragen.


    Ich weiß langsam wirklich nicht mehr, ob der Verein nicht einfach vor die Hunde gehen soll. Mein innerer Widerstand ist mittlerweile am Nullpunkt.

  • http://www.kicker.de/news/fuss…n-mobbing-keine-spur.html


    Zitat

    Eine Version, die nach kicker-Recherchen jeglicher Grundlage entbehrt. "Die Gründe für den Rücktritt liegen sicher nicht im gegenseitigen Umgang im Aufsichtsrat. Hier hat man stets fair, konstruktiv und zielführend miteinander diskutiert. Kontroversen wurden auf eine Weise ausgetragen, wie es sich in einem solchen Gremium gebührt", sagt der Aufsichtsratsvorsitzende Thomas Grethlein, der sich darüber hinaus ebenfalls nicht äußern will.


    Die Gründe Zecks scheinen im persönlichen Bereich zu suchen zu sein; eine entscheidende Rolle spielt nach kicker-Informationen ein Testspiel, das der 1. FC Nürnberg im Juli 2012 (!) bei Eintracht Bamberg bestritt und mit 4:0 gewann. Auf das zuvor ausgehandelte Antrittsgeld - eine Summe im niedrigen fünfstelligen Bereich - musste der Club jahrelang warten. Das Pikante daran: Der Bamberger Vorsitzende hieß und heißt Mathias Zeck.


    Und warum fährt man dann dieses Jahr nochmal zum Trainingslager nach Bamberg, wenn man sich angeblich im Streit mit dem dortigen Verein wg. der paar Kröten für ein Testspiel befindet?
    Das Ding stinkt doch bis hierher nach Hohenlohe! Wenn ich jetzt raten müsste, wer dem Kaiser aus welchem Grund diese Story gesteckt hat, bräuchte ich bestimmt keine 3 Versuche bis zum richtigen Ergebnis :roll:

    Ich bereue diese Liebe nicht!

  • der Artikel bewegt sich einfach nur in dem Dreieck peinlich - arm - beschämend .
    wenns nicht mein geliebter Verein wär, könnt man es einfach nur leidenschaftslos als Lehrbeispiel für skrupellose, moderne politische Arbeit hernehmen und sagen : Hut ab !
    so isses leider einfach nur zum Kotzen, was da läuft. :wut::wut:

    Nix trinken ist auch keine Lösung !!

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