Club Finanzthread

  • Wobei mich zusätzlich freut, daß dabei eben keine rein defensive Taktik verfolgt wird, die Spieler bei uns wirklich weiterentwickelt werden fußballerisch und man so auch eine Wertsteigerung verbuchen können wird und die Spieler so unseren Verein nicht nur als Sprungbrett nutzen werden für eine Saison, sondern eben auch als den Verein in dem sie vom Talent zum guten Fußballer reifen.

    So wird es auch möglich, Spieler längerfristig an sich zu binden und sie nicht nur als Investitionsobjekt zu nutzen, die möglichst in der folgenden Saison unsere Finanzlöcher durch Weiterverkauf stopfen sollen.

    Naja, sei mir nicht böse....aber wenn Spieler dann die Chance haben weiter die Leiter zusteigen, dann werden die das auch machen.

    Schön wäre es schon, wenn man sich dadurch saniert und in der Liga bleibt.


    Gute junge Spieler wird aber keiner der zweistellig plazierten Teams auf Dauer leisten können.

    Wenn ein München, Dortmund, Leipzig, Leverkusen oder Schalke ruft, dann werden die schon rennen

  • Naja, sei mir nicht böse....aber wenn Spieler dann die Chance haben weiter die Leiter zusteigen, dann werden die das auch machen.

    Schön wäre es schon, wenn man sich dadurch saniert und in der Liga bleibt.


    Gute junge Spieler wird aber keiner der zweistellig plazierten Teams auf Dauer leisten können.

    Wenn ein München, Dortmund, Leipzig, Leverkusen oder Schalke ruft, dann werden die schon rennen

    Du siehst doch an Löwen Leibold und Mühl, daß man Spiler auch vom Bleiben überzeugen kann. Nicht für alle Ewigkeit klar, aber doch länger als dies unter Bader der Fall gewesen ist. Oder daß Ishak geblieben ist. In seiner Zeit wären die sicher weg gewesen nach der letzten Saison.

    Mittlerweile glaub ich, Bader hat immer gleich den ersten Vertrag verhaltsmäßig so hoch dotiert, daß er dann einfach keinen Verhandlungsspielraum für ein ernsthaftes Verlängerungsangebot hatte.

    Vermutlich hatte es aber auch was mit den Beratern zu tun, mit denen er gerne verhandelt hat. Die wollten halt lieber Geld verdienen solange es geht mit ihren Spielern als ihnen die Zeit zu geben zu reifen. Wobei man bei Leibold unf Möhwald sieht, daß es eben letztlich doch am Spieler liegt. Ob Möhwald sich mit seinem Wechsel nach Bremen einen Gefallen getan hat, bezweifel ich

  • Du siehst doch an Löwen Leibold und Mühl, daß man Spiler auch vom Bleiben überzeugen kann. Nicht für alle Ewigkeit klar, aber doch länger als dies unter Bader der Fall gewesen ist. Oder daß Ishak geblieben ist. In seiner Zeit wären die sicher weg gewesen nach der letzten Saison.

    Mittlerweile glaub ich, Bader hat immer gleich den ersten Vertrag verhaltsmäßig so hoch dotiert, daß er dann einfach keinen Verhandlungsspielraum für ein ernsthaftes Verlängerungsangebot hatte.

    Vermutlich hatte es aber auch was mit den Beratern zu tun, mit denen er gerne verhandelt hat. Die wollten halt lieber Geld verdienen solange es geht mit ihren Spielern als ihnen die Zeit zu geben zu reifen. Wobei man bei Leibold unf Möhwald sieht, daß es eben letztlich doch am Spieler liegt. Ob Möhwald sich mit seinem Wechsel nach Bremen einen Gefallen getan hat, bezweifel ich

    Hätte sich Ishak nicht verletzt und weitere Tore geschossen wäre er evtl. bei der WM dabeigewesen.

    Bei einem oder mehreren Einsätzen ( evtl. mit Toren ) würde er heute nicht mehr bei uns spielen...…….

  • Hätte sich Ishak nicht verletzt und weitere Tore geschossen wäre er evtl. bei der WM dabeigewesen.

    Bei einem oder mehreren Einsätzen ( evtl. mit Toren ) würde er heute nicht mehr bei uns spielen...…….

    Woher willst du das denn wissen? Ich fand es toll, was er im Fernsehen zu seinen früheren Bundesligaerfahrungen gesagt hat. Ich denke, der Mann ist reifer geworden und weiß mittlerweile, daß es Unsinn ist, sofort den nächsten Schritt zu machen, nur weil er kurzzeitig mal überzeugt hat.

    Was den Spielern oft nicht vermittelt wird, ist, daß es keine Garantie gibt, daß man in einem anderen Verein sofort an seine gute Leistung anknüpfen kann.

    Und da ist es mit Sicherheit ein gutes Argument, wenn im bisherigen Verein eben nicht jedes Jahr die Mannschaft komplett runderneuert wird und man damit rechnen muß, daß man ein paar Wochen später eh einen anderen Trainer hat.

    Denn so wie es unter Bader lief, konnte der dieses Argument gar nicht bringen, weil es auch hier jede Saison wieder darum ging, erstmal zu sehen, wie Spieler und Kader zusammenpassen.

  • Du siehst doch an Löwen Leibold und Mühl, daß man Spiler auch vom Bleiben überzeugen kann. Nicht für alle Ewigkeit klar, aber doch länger als dies unter Bader der Fall gewesen ist. Oder daß Ishak geblieben ist. In seiner Zeit wären die sicher weg gewesen nach der letzten Saison.

    Mittlerweile glaub ich, Bader hat immer gleich den ersten Vertrag verhaltsmäßig so hoch dotiert, daß er dann einfach keinen Verhandlungsspielraum für ein ernsthaftes Verlängerungsangebot hatte.

    Vermutlich hatte es aber auch was mit den Beratern zu tun, mit denen er gerne verhandelt hat. Die wollten halt lieber Geld verdienen solange es geht mit ihren Spielern als ihnen die Zeit zu geben zu reifen. Wobei man bei Leibold unf Möhwald sieht, daß es eben letztlich doch am Spieler liegt. Ob Möhwald sich mit seinem Wechsel nach Bremen einen Gefallen getan hat, bezweifel ich

    Kleiner Tipp: Der Verbleib könnte, aber nur könnte!, auch mit dem Aufstieg zu tun haben.:winking_face:

    "Bevor ich in Fürth Fußball spiele, höre ich auf." - Raphael Schäfer, Kapitän der Pokalsiegermannschaft 2007, im April 2012.

  • Kleiner Tipp: Der Verbleib könnte, aber nur könnte!, auch mit dem Aufstieg zu tun haben.:winking_face:

    Ja keine Frage. Nur unter Bader blieben die Spieler auch in Bundesligazeiten nicht. Oder höchstens solange bis sie hier ihr Abi unter Dach und Fach hatten (s. Gündogan).

  • Kleiner Tipp: Der Verbleib könnte, aber nur könnte!, auch mit dem Aufstieg zu tun haben.:winking_face:

    Oder, dass einfach kein attraktiveres Angebot für die Spieler kam, da sie im Moment vielleicht doch noch keine Objekte der Begierde sind :unschuldig:

  • Ich halte deine Theorie für gar nicht einmal so unwahrscheinlich. Die Verkäufe waren aber ja trotzdem essenziell für den Verein um diesen am Leben zu halten, von daher hat er sich da mit Sicherheit auch nicht groß dagegen gewehrt.

    'Ce la wie. Das wars'

  • Oder, dass einfach kein attraktiveres Angebot für die Spieler kam, da sie im Moment vielleicht doch noch keine Objekte der Begierde sind :unschuldig:

    Zumindest Leibold hat doch gesagt, es gab Angebote. Bei Bader wären die vermutlich angenommen worden.

  • Zumindest Leibold hat doch gesagt, es gab Angebote. Bei Bader wären die vermutlich angenommen worden.

    Wenn die Angebote gut genug gewesen wären und der Spieler gewollt hätte, hätte man die auch jetzt angenommen.

  • Ich halte deine Theorie für gar nicht einmal so unwahrscheinlich. Die Verkäufe waren aber ja trotzdem essenziell für den Verein um diesen am Leben zu halten, von daher hat er sich da mit Sicherheit auch nicht groß dagegen gewehrt.

    Ich geh da sogar weiter. Beispiel Drmic. Da war Leverkusen interessiert und wir. Wir bekommen ihn und im nächsten Jahr ist er in Leverkusen. Da bin ich sicher, daß das schon viel früher feststand.

  • Emilou ist da mal wieder einer brandheißen Geschichte auf der Spur :sherlock:

    Nein. Ich wollte nur mal wieder etwas ausführlicher schreiben. Ist doch eh alles Vergangenheit. :slightly_smiling_face:

    Wichtig ist die Gegenwart und die Zukunft. Und ich hoffe, daß Bornemann euch beweisen wird, daß man auch in diesen Zeiten für die Mannschaft wichtige Spieler halten bzw. eine Mannschaft in ihren wesentlichen Bestandteilen zusammenhalten kann. Wenn man eben so gut plant und wirtschaftet, daß man nicht aus wirtschaftlicher Not heraus permanent Hoffnungsträger verkaufen muß.

  • Ihr wisst schon, dass der Vertrag von Leibold endete und er für lau weg gewesen wäre?


    Jetzt haben wir einen Kader, dessen Kosten gedeckt sind.

    Wir werden sogar Schulden abbauen. Bleiben wir drin, werden wir Kubo kaufen.


    Mit vergangenem Führungspersonal hätten wir eine Unterdeckung und müssten bereits jetzt zusehen, dass wir unabhängig vom Ausgang der Saison

    Löwen für 10 Mio verkauft bekommen, damit wir am Jahresende auf eine schwarze Null kommen (ohne Schuldenabbau).

    "Tradition ist nicht die Anbetung der Asche, sondern die Weitergabe des Feuers!"

  • Woher willst du das denn wissen? Ich fand es toll, was er im Fernsehen zu seinen früheren Bundesligaerfahrungen gesagt hat. Ich denke, der Mann ist reifer geworden und weiß mittlerweile, daß es Unsinn ist, sofort den nächsten Schritt zu machen, nur weil er kurzzeitig mal überzeugt hat.

    Was den Spielern oft nicht vermittelt wird, ist, daß es keine Garantie gibt, daß man in einem anderen Verein sofort an seine gute Leistung anknüpfen kann.

    Und da ist es mit Sicherheit ein gutes Argument, wenn im bisherigen Verein eben nicht jedes Jahr die Mannschaft komplett runderneuert wird und man damit rechnen muß, daß man ein paar Wochen später eh einen anderen Trainer hat.

    Denn so wie es unter Bader lief, konnte der dieses Argument gar nicht bringen, weil es auch hier jede Saison wieder darum ging, erstmal zu sehen, wie Spieler und Kader zusammenpassen.

    Ich ging eher davon aus dass bei einem entsprechenden Angebot ( so 10 - 15 Millionen Euro ) Bornemann hätte schwach werden können...

  • Ich ging eher davon aus dass bei einem entsprechenden Angebot ( so 10 - 15 Millionen Euro ) Bornemann hätte schwach werden können...

    Ab einer bestimmten Höhe sicher. Nur sind das dann eben Zahlen, bei denen man sich auch wieder vorstellen kann, daß ein anderer Mittelstürmer gefunden werden kann, der ihn wirklich ersetzen kann.

    Ich bin sicher, daß Bornemann "Nein" sagen wird, wenn das nicht gegeben ist und durch den Verkauf die Weiterentwicklung der Mannschaft gefährdet wird. Oder wenn absehbar ist, daß sich der Spieler (der beliben will) in der kommenden Saison noch weiterentwickeln kann.

  • Ab einer bestimmten Höhe sicher. Nur sind das dann eben Zahlen, bei denen man sich auch wieder vorstellen kann, daß ein anderer Mittelstürmer gefunden werden kann, der ihn wirklich ersetzen kann.

    Ich bin sicher, daß Bornemann "Nein" sagen wird, wenn das nicht gegeben ist und durch den Verkauf die Weiterentwicklung der Mannschaft gefährdet wird. Oder wenn absehbar ist, daß sich der Spieler (der beliben will) in der kommenden Saison noch weiterentwickeln kann.

    Stimmt schon :slightly_smiling_face:

  • Ich möchte anmerken dass alle die nach Burgi den Club verlassen haben um den nächsten Schritt zu machen bisher weniger Bundesliga gespielt haben als diejenigen, die geblieben sind.

  • Im Durcheinander des Meeske Abschieds ist ggf. etwas untergegangen, dass in diesem Zusammenhang Zahlen genannt wurden, die mich nicht begeistern.

    Laut Artikel der NN haben wir im abgelaufenen Geschäftsjahr bis Juni 18 zwar schwarze Zahlen geschrieben, die Verbindlichkeiten werden jedoch bei rund 20 Millionen bleiben.

    Neuer Finanzvorstand: Rossow präsentiert sich beim FCN - Sport - nordbayern.de


    Im Finanzbericht 2017, der den Zeitraum bis Juni 17 umfasst, wurden Verbindlichkeiten von 20,8 Millionen genannt. D.h. wir konnten wohl etwa 0,5 Millionen Verbindlichkeiten abbauen.


    Nicht schlecht, aber:

    Das negative EK betrug im Juni 17 7 Millionen. Die Prognose für das negative EK zum 31.12.2017 lag bei 4,8 Millionen. Ich hatte doch gehofft, dass bei dieser Prognose auch die Verbindlichkeiten deutlicher gesunken sind, v.a. da doch in der Saison 17/18 einige Faktoren aufgetreten sind, die im Oktober 17 noch nicht absehbar waren und uns finanziell gut tun dürften, z.B. natürlich der positive Saisonverlauf mit guten Zuschauerzahlen, Erreichen der 3. Runde im Pokal, Verkauf Kammerbauer und Teuchert...

    Natürlich kamen auch neue Ausgaben dazu, wie Aufstiegs- und hohe Punktprämien, Leihen im Winter...

    Auch wenn ich keine Wunder erwartet aber doch mehr erhofft.


    Bin echt auf den Finanzbericht 2018 gespannt, der wohl Licht ins Dunkel bringt und hoffe, dass die Verbindlichkeiten doch unter 20 Millionen liegen und das negative EK wirklich unter 5 Millionen liegt.

  • So schlecht steht es offenbar nicht um unsere Finanzen.

    Wenn wir uns das locker hätten leisten können, mal ein halbes Jahr einen 3. Vorstand mitlaufen zu lassen, wie Grethleins ursprünglicher Plan war oder verdienen bei uns die Vorstände so wenig?

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!