“Bis Ende 2018“ beinhaltet nur ein halbes Jahr erste Liga. Und für diesen Zeitraum finde ich 2,5 Mio nicht unambitioniert.
Auf die ganze Saison hochgerechnet wären dies ja 5 Mio.
In irgend einem Zeitungsartikel stand mal, dass der FCN davon ausgeht in der 2. Liga etwa 500.000 pro Jahr tilgen zu können, in der 1. Liga natürlich mehr.
Okay für n halbes Jahr isses viel.
Sag mir bitte nicht das du deine betriebswirtschaftlichen Kurse nicht bestanden hast.
Deinen Zielen kann ich so voll zustimmen.
Wir mussten in unseren Wirtschaftskursen niemals rechnen und bisher hab ich ne Bilanz von alles bestanden 
Aber was die Zahlen anging: Ich hatte die Saison im Kopf und hab dann gerechnet, dass man mit 2,5 Mios pro Jahr nur recht wenig abträgt. Dass es nur ein halbes Jahr ist, habe ich überlesen.
Wir mussten in unseren Wirtschaftskursen niemals rechnen und bisher hab ich ne Bilanz von alles bestanden
Aber was die Zahlen anging: Ich hatte die Saison im Kopf und hab dann gerechnet, dass man mit 2,5 Mios pro Jahr nur recht wenig abträgt. Dass es nur ein halbes Jahr ist, habe ich überlesen.
Man muss hier vorallem mal sehen was die DFL Auflage ist. Die MUSS man erfüllen und auch die Möglichkeiten so legen, dass man es in den folgenden Runden auch weiter leisten kann.
Danach sollte man sich überlegen, ob man in die Mannschaft investiert, um längerfristig bessere Einnahmen zu haben (1. Liga) oder abbaut mit dem Hintergrund von "Mittelmäßigkeit" (Abstieg)
Da finde ich schon, dass es interessant wird was nächste Saison kommt. in dem Fall führen ja nach den DFB Auflagen viele Wege nach Rom.
Wenn du (zB) auf Transfererlöse gehst, dann kannst deine Spieler in der 1. Liga wohl wesentlich teurer Verkaufen als in Liga 2
Man muss hier vorallem mal sehen was die DFL Auflage ist. Die MUSS man erfüllen und auch die Möglichkeiten so legen, dass man es in den folgenden Runden auch weiter leisten kann.
Danach sollte man sich überlegen, ob man in die Mannschaft investiert, um längerfristig bessere Einnahmen zu haben (1. Liga) oder abbaut mit dem Hintergrund von "Mittelmäßigkeit" (Abstieg)
Da finde ich schon, dass es interessant wird was nächste Saison kommt. in dem Fall führen ja nach den DFB Auflagen viele Wege nach Rom.
Wenn du (zB) auf Transfererlöse gehst, dann kannst deine Spieler in der 1. Liga wohl wesentlich teurer Verkaufen als in Liga 2
Ich hoffe sehr, daß die Zeiten vorbei sind, in denen sich der 1.FCN durch Transfererlöse der wichtigen Spieler finanziell am Leben hielt. Wo das hinführt konnte man in der Baderäraa ja wohl zur Genüge sehen: in den Abgrund.
Solide Wirtschaften, eine Mannschaft aufbauen, bei der die für den Erfolg wichtigen Spieler wenn irgend möglich gehalten werden und die sinnvoll verstärkt wird mit Spielern, die ins Mannschaftsgefüge passen.
D.h. aus meiner Sicht auch: auf "Königstransfers" verzichten. Keine Spieler mit überhöhten Gehältern locken, nur weil die in der vorherigen Saison irgendwo wichtige Tore geschossen haben. Damit wird letztlich nur Unruhe in die Mannschaft gebracht, vor allem wenn die Spieler auch noch glauben, Ansprüche bzgl. erste Mannschaft stellen zu dürfen, ohne im Training zu überzeugen.
Und auch keine Spieler nur deshalb holen, weil man schon vor der Verpflichtung damit rechnet, die am Ende der Saison mit großem Gewinn weiter verkaufen zu können. Spieler sollten kapieren, daß der Club primär daran interessiert ist, mit ihnen nachhaltig zu arbeiten und erfolgreich Fußball zu spielen.
Ich hoffe, daß es Meeske gelingt, mit dem eingeschlagenen und langsam auch sichtbaren Kurs Sponsoren zu gewinnen. Wenn der Club in den Medien weiter so gut wegkommt wie jetzt bei der Aufstiegseuphorie, rechnet sich das für die auch. Da hat Köllner sicher Recht.
Und zu dem Punkt, Abbau des negativen Eigenkapitals: aus meiner Sicht sind da zwei Aspekte wichtig:
a) die DFL-Auflagen so erfüllen, daß man keine teueren kurzfristigen Kredite oder Spielerverkäufe für den Erhalt der Lizenz benötigt und
b) die teueren kurz- und mittelfristigen Kredite abbauen. Denn mit den dadurch eingesparten Zinsen kann man auch schon wieder besser wirtschaften und wird mit der Zeit eben auch wieder kreditwürdiger.
Meeske darf uns dann gerne erklären, was die mittel- und langfristigen Vorteile für uns sind, daß wir neben dieser soliden Aufbauarbeit auch für eine Ausgliederung stimmen.
Kurzfristig wäre mehr Geld da, das ist schon klar. Aber wie schnell das auch wieder weg sein kann, konnte man unter Bader zweimal erleben.
Nur 2,5 Mio Schulden tilgen ? Erscheint mir angesichts von 20 Mios Schulden aweng weng.
Wir hatten 7 Mio neg. EK. Glaubt ihr wirklich man macht bis Ende 2018 einen Gewinn von 3,5 Mio €. Schon sehr ambitioniert. Die Senkung des neg. EK um 2,5 Mio heißt auch nicht das die Verbindlichkeiten um 2,5 Mio abnehmen. Die Woy´sche kaufmännische Schule scheint hier noch einigen in den Gliedern zu stecken.
Ich würd ehr sagen einige haben eine ähnliche Ausbildung genossen wie Woy.
Gar keine.
Ich würd ehr sagen einige haben eine ähnliche Ausbildung genossen wie Woy.
Gar keine.
Naja, aber es gab immer zum Abschluss Schnäpse obendrauf....
Alles anzeigenIch hoffe sehr, daß die Zeiten vorbei sind, in denen sich der 1.FCN durch Transfererlöse der wichtigen Spieler finanziell am Leben hielt. Wo das hinführt konnte man in der Baderäraa ja wohl zur Genüge sehen: in den Abgrund.
Solide Wirtschaften, eine Mannschaft aufbauen, bei der die für den Erfolg wichtigen Spieler wenn irgend möglich gehalten werden und die sinnvoll verstärkt wird mit Spielern, die ins Mannschaftsgefüge passen.
D.h. aus meiner Sicht auch: auf "Königstransfers" verzichten. Keine Spieler mit überhöhten Gehältern locken, nur weil die in der vorherigen Saison irgendwo wichtige Tore geschossen haben. Damit wird letztlich nur Unruhe in die Mannschaft gebracht, vor allem wenn die Spieler auch noch glauben, Ansprüche bzgl. erste Mannschaft stellen zu dürfen, ohne im Training zu überzeugen.
Und auch keine Spieler nur deshalb holen, weil man schon vor der Verpflichtung damit rechnet, die am Ende der Saison mit großem Gewinn weiter verkaufen zu können. Spieler sollten kapieren, daß der Club primär daran interessiert ist, mit ihnen nachhaltig zu arbeiten und erfolgreich Fußball zu spielen.
Das war ja nicht bezogen auf MUSS-Transfererlöse, aber höher ambitionierte Spieler (ala Gündogan, Wollscheid) kannst eh nicht halten. Wenn ein großer Verein anklopft werden die meisten wohl wechseln. Wenn du in der 1.Liga spielst gehen sie eben für wesentlich höhere Ablösen vom Verein weg als in der 2. Liga.Von den Spielern wird keiner aus Tradition und Verbundenheit beim Glubb bleiben, wenn ein CL-Verein anklopft.
Bei den neuen Spielern braucht man sicher keine Stinkstiefel wie du sie beschreibst, aber ein/zwei die mit Leistung voran gehen und dafür einen Platz in der 1. Elf fordern wären schon nicht schlecht.
Nur mit Spielern die günstig im Unterhalt und mit viel Demut kommen wirst du die klasse nicht halten.
Außerdem finde ich Spielerverkäufe immer noch besser, als das Trainingsgelände (aktuell wohl letztes Pfand des Glubbs) zu veräußern.
Ich hoffe, daß es Meeske gelingt, mit dem eingeschlagenen und langsam auch sichtbaren Kurs Sponsoren zu gewinnen. Wenn der Club in den Medien weiter so gut wegkommt wie jetzt bei der Aufstiegseuphorie, rechnet sich das für die auch. Da hat Köllner sicher Recht.
Da hast du Recht, aber diese "Sponsoren-Euphorie" hast du wohl ehr in der Aufphase und der 1. Liga.
Wenn man wieder runter geht und dort nicht um den Aufstieg spielt wird die Euphorie wieder abnehmen.
Außerdem wird sich die "Sponsoren-Euphorie" in der 1. Liga finanziell wohl ganz anders darstellen als in der 2. LIga
Und zu dem Punkt, Abbau des negativen Eigenkapitals: aus meiner Sicht sind da zwei Aspekte wichtig:
a) die DFL-Auflagen so erfüllen, daß man keine teueren kurzfristigen Kredite oder Spielerverkäufe für den Erhalt der Lizenz benötigt und
b) die teueren kurz- und mittelfristigen Kredite abbauen. Denn mit den dadurch eingesparten Zinsen kann man auch schon wieder besser wirtschaften und wird mit der Zeit eben auch wieder kreditwürdiger.
Bei Punkt a stimmen wir definitiv über ein.
Bei Punkt b) muss Meeske eben sehen was "günstiger" ist.
Baue ich Kredit mit 10% Zinsen (einfach ne Zahl) sofort ab oder nutze ich die neuen Einnahmen, um die auch nächste Saison wieder nutzen zu können (vor allem TV Gelder).
Wenn man erstklassig bleibt, dann hat man mit den 10% Zinsen wahrscheinlich 100% mehr Einnahmen aus der Erstklassigkeit. Dann kannst auch deine Kredite früher ablösen und weiter wachsen.
Schulden/Kredite sind ja per se nichts schlimmes, wenn man dadurch einen Mehrwert generiert. So ist ja unsere gesamte Wirtschaft aufgebaut und im Profifussball wird es wohl auch kaum einen Verein geben der nur von Eigenkapital lebt.
Da ist dann auch die Frage wie man sich als Verein sieht. Will man ein dauerhaftes Mitglied der 1. Liga sein oder will man den Weg Paderborn/Fürth/Darmstadt wählen. BuLi (wenns mal klappt) zum finanziellen sanieren nutzen und dann weiter sehen was passiert.
Wenn dann der sportliche Erfolg ausbleibt (was im Fussball ja immer möglich ist) wird auch der Zuspruch der Sponsoren geringer werden.
Die Aufgabe und hier das richte Maß zu finden ist sicher nicht einfach, aber dafür hat man ja auch Fachmänner wie Meeske.
Meeske darf uns dann gerne erklären, was die mittel- und langfristigen Vorteile für uns sind, daß wir neben dieser soliden Aufbauarbeit auch für eine Ausgliederung stimmen.
Kurzfristig wäre mehr Geld da, das ist schon klar. Aber wie schnell das auch wieder weg sein kann, konnte man unter Bader zweimal erleben.
Ja auch hier ist eben die Frage was man mit der Ausgliederung will. Nur um in den Sport zu investieren wäre wohl Harakiri.
Für mich persönlich würde eine Ausglierung nur Sinn machen, wenn diese mit einem ordentlichen Stadion-Plan verknüpft. Ob das Übernahme und Umbau des MMS ist oder ein kompletter Neubau sein muss weiss ich allerdings nicht.
Ich denke aber, dass man hier auch mal sehen sollte was Meeske für Vorstellungen hat.
Ich hab dir die Antworten direkt in deinen Text geschrieben
Ich würd ehr sagen einige haben eine ähnliche Ausbildung genossen wie Woy.
Gar keine.
Ist bei mir zumindest richtig. Deshalb schon jetzt meine Entschuldigung für "dumme Fragen".
Wir hatten 7 Mio neg. EK. Glaubt ihr wirklich man macht bis Ende 2018 einen Gewinn von 3,5 Mio €. Schon sehr ambitioniert. Die Senkung des neg. EK um 2,5 Mio heißt auch nicht das die Verbindlichkeiten um 2,5 Mio abnehmen. Die Woy´sche kaufmännische Schule scheint hier noch einigen in den Gliedern zu stecken.
Senkung des neg. Ek =/= Senkung der Schulden ? Das wiederum finde ich sehr interessant. Was wäre es denn sonst ?
Beispiel:
Bilanz
------------------------------------
AV 20 EK 0
Bank 5 VLL 20
neg. EK -5
------------------------------------
Bilanzsumme 20
Jetzt tilgst du 5 Mio Verbindlichkeiten durch die Bank. Dann schaut deine Bilanz so aus.
Bilanz
------------------------------------
AV 20 EK 0
Bank 0 VLL 15
neg. EK -5
------------------------------------
Bilanzsumme 15
Wie du siehst bleibt dein neg. EK so wie es war. Es hat nur eine Bilanzverkürzung stattgefunden nichts weiter. Du bewegst dein negatives EK durch Gewinne.
Alles anzeigenBeispiel:
Bilanz
------------------------------------
AV 20 EK 0
Bank 5 VLL 20
neg. EK -5
------------------------------------
Bilanzsumme 20
Jetzt tilgst du 5 Mio Verbindlichkeiten durch die Bank. Dann schaut deine Bilanz so aus.
Bilanz
------------------------------------
AV 20 EK 0
Bank 0 VLL 15
neg. EK -5
------------------------------------
Bilanzsumme 15
Wie du siehst bleibt dein neg. EK so wie es war. Es hat nur eine Bilanzverkürzung stattgefunden nichts weiter. Du bewegst dein negatives EK durch Gewinne.
Danke.
Ich weiß die Leute machen es nicht mit Absicht, aber ich kann den Schmarrn auch nicht mehr hören und lesen.
Wie gesagt bei mir isses die Ahnungslosigkeit. Und das einzige, was ich je hatte, waren (öffentlich-rechtliche) Bilanzen lesen zu lernen etc.
Ist bei mir zumindest richtig. Deshalb schon jetzt meine Entschuldigung für "dumme Fragen".
Senkung des neg. Ek =/= Senkung der Schulden ? Das wiederum finde ich sehr interessant. Was wäre es denn sonst ?
Nicht unbedingt. Die Bilanz enthält "nur" Buchwerte. Sprich, wenn wir damals das Gelände für 1.000.000 DM gekauft haben, steht das in der Bilanz (immer noch) mit 1.000.000 drin, obwohl es heute vielleicht 50 Mio Euro Wert ist. Das sind sozusagen die "stillen Reserven" von denen die ehemaligen Herren immer sprachen. Würde man jetzt das Gelände neu bewerten lassen, dann würde die Bilanz anders aussehen. ABER das ist nur unter bestimmten Vorraussetzungen möglich. Zudem stellt sich auch die Frage, wem was gehört. Der FCN ist ein Verein mit vielen Abteilungen, die Fussballabteilung besitzt ja nicht automatisch alles vom Verein.
Durch Gewinne kann man natürlich auch das NEK senken. Darüber hinaus gibt es noch sehr viele andere Möglichkeiten.
Das Thema Bilanzen ist jedoch viel zu komplex. Vor allem für uns. Wir kennen nicht die genauen Zahlen, nur einen groben Überblick (also die Bilanz). Ein Wirtschaftsprüfer könnte da schon genaueres sagen, welche Möglichkeiten usw es gibt. Aber auch dieser braucht mehr interne Infos.
Kann mir einer kurz mitteilen, ob wir bei den Fernsehgeldern auf Platz 17 oder Platz 18 sind, hab keinen besseren Thread gefunden, danke
Kann mir einer kurz mitteilen, ob wir bei den Fernsehgeldern auf Platz 17 oder Platz 18 sind, hab keinen besseren Thread gefunden, danke
Hab irgendwo gelesen, daß bei uns das eine Bundesligajahr noch reinfällt, daher 16 oder 17 - je nachdem, was Kiel macht.
Auf jeden Fall deutlich vor der Fortuna.
Ist uns dann heute überhaupt Kohle durch die Lappen gegangen?
ja, für die Felge hätte man Geld bekommen
Hamburg hat 120 Mio Schulden und Zweitligalizenz ohne Auflagen - so weit ich weiss
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