Club Finanzthread

  • Zumindest haben die Herren Bornemann und Köllner mit dem wenigen Geld einen Kader zusammengestellt, der letzte Saison aufgestiegen ist und jeweils die 3. Runde im DFB-Pokal erreicht. Das dürfte beides einen nicht unwesentlichen Teil zur finanziellen Konsolidierung beigetragen haben. Darüber zu streiten, was andere Personen in den Ämtern erreicht hätten, wäre müßig.


    Insofern gilt der Dank, wie es Herr Meeske einmal (in meiner Erinnerung) ausgedrückt hat, Allen im Verein. Einmal wegen ihrer Bereitschaft zu sparen und zum anderen wegen ihres Einsatzes, um das Maximum herauszuholen.

    Ja mei..des bassd scho so

  • Gute Nachrichten. Weiter so.


    Aber nur zur Sicherheit. Das bedeutet nicht, dass der FCN keine Verbindlichkeiten ("Schulden") hat.

    Schuld ist die Monogamie. Sie ist vielleicht nicht gegen die Menschheit, aber ganz sicher gegen die Männer!

  • die Schulden sollten aber im Griff sein, schließlich sollte es ja jetzt eine Finanzierung mit Tilgung geben:thinking_face:

  • die Schulden sollten aber im Griff sein, schließlich sollte es ja jetzt eine Finanzierung mit Tilgung geben:thinking_face:

    Moment amal Tilgung steht im Woyschen Lexikon überhaupt net drinna. Was sull ner des sei?

    "Tradition ist nicht die Anbetung der Asche, sondern die Weitergabe des Feuers!"

  • @Argo Das ist mir schon klar. Auch kann man nun Transfererlöse oder höhere TV--Gelder zu 100% reinvestieren, sofern man das möchte. Trotzdem ist man nicht schuldenfrei. Da dürften schon noch geschätzt 15 Mio. € aufschlagen.

    Schuld ist die Monogamie. Sie ist vielleicht nicht gegen die Menschheit, aber ganz sicher gegen die Männer!

  • Gute Nachrichten. Weiter so.


    Aber nur zur Sicherheit. Das bedeutet nicht, dass der FCN keine Verbindlichkeiten ("Schulden") hat.

    Wobei uns ja gelehrt wurde, dass Schulden der DFL egal sind, wie unzählige Vereine (Hamburg, Schalke etc.) beweisen.

    Lieber stehend sterben, als kniend leben!

  • @Argo Das ist mir schon klar. Auch kann man nun Transfererlöse oder höhere TV--Gelder zu 100% reinvestieren, sofern man das möchte. Trotzdem ist man nicht schuldenfrei. Da dürften schon noch geschätzt 15 Mio. € aufschlagen.

    Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass wir vielleicht sogar schon im Bereich von 12-13 Mios sind.

    Wirtschaftlich war der Aufstieg auf jeden Fall ein voller Erfolg, so dass für mich, auch im Abstiegsfalle, es ein gutes Jahr war.

    Lieber stehend sterben, als kniend leben!

  • Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass wir vielleicht sogar schon im Bereich von 12-13 Mios sind.

    Wirtschaftlich war der Aufstieg auf jeden Fall ein voller Erfolg, so dass für mich, auch im Abstiegsfalle, es ein gutes Jahr war.

    Denke schon dass wir eher so bei 14 - 15 Mio liegen, aber die Überschuldung ist weg das ist die Hauptsache. Für Zweitligasaisons ist Abbau der Verbindlichkeiten sicher keine Priorität, da sollte man mit einer schwarzen Null planen, das ist mit den gestiegenen Fernsehgeldern sicher möglich und kann trotzdem kleine Investitionen in die Strukturen tätigen. Wir sind wirtschaftlich gesund, das ist der Kern der Nachricht. Habe ich schon seit einem halben Jahr so prophezeit und wurde hier von vielen verlacht.

  • Man darf auch nicht vergessen, dass im Abstiegsfalle trotzdem auch noch Transfers erfolgen werden. Löwen und Mühl werden zwischen 10 und 15 Millionen bringen, zusätzlich der ein oder andere Nachschlag (Füllkrug).

    Das heißt, wir werden uns weiter stabilisieren, aber trotzdem Geld für Investitionen haben.

    Ganz klare Verbesserung unserer Gesamtsituation!

    Lieber stehend sterben, als kniend leben!

  • Wobei uns ja gelehrt wurde, dass Schulden der DFL egal sind, wie unzählige Vereine (Hamburg, Schalke etc.) beweisen.

    Sofern der Verein diese Verbindlichkeiten bedienen kann, ja. Dann ist es egal. Der laufende Betrieb muss zweifelsfrei gewährleistet sein und es darf zu keinen Engpass bei der Liquidität kommen können.


    Das war bei uns aber über viele Jahre NICHT der Fall!

  • sowohl meeske, als auch bornemann/köllner und team haben einen bomben job im letzten GJ gemacht.

    da braucht man nicht dran rütteln!

    gegangen sind die vorstände aus anderen gründen, meeske, weil bessere option.

    bornemann/köllner, weil verfilzte lumpen...


    was einem dieses lizenzierungsverfahren bringt, sieht man an so clubs wie dem hsv... hauptsache der münzeinwurf ist gewährleistet... finanziell gesund bedeutet das noch lange nicht...

  • Die Bild hat heute übrigens eine Statistik in der steht welcher Verein noch wie viel an Abfindungen für Trainer, Co Trainer, Vorstände usw im Montan bezahlt.


    Hier zählt Stuttgart mit 366000 das meiste im Monat

    Schalke 360000

    WOLFSBURG 250000

    Hannover 120000

    Leverkusen 108000

    Augsburg 90000

    Bayern 80000

    Düsseldorf 53000


    Und Nürnberg 25000

    Also wenn das stimmt haben Bornemann und Köllner weit nicht so viel verdient wie wir alle vermutet haben.

  • Wer dachte das denn außer irgendwelchen "DIE BEREICHERN SICH WÄHREND SIE DEN VEREIN TOTSPAREN"-Pöblern? Die werden hier ein marktübliches Gehalt an der unteren Grenze verdient haben.

  • Bornemann und Köllner sind beide beurlaubt und bekommen somit keine Abfindung, sondern ihr Gehalt für den Rest der Laufzeit.


    So interpretiere ich die Meldungen des FCN.


    Boggerl-Olymp Bärenfell perversions GmbH und CoKain © by putzi

  • Denke schon dass wir eher so bei 14 - 15 Mio liegen, aber die Überschuldung ist weg das ist die Hauptsache. Für Zweitligasaisons ist Abbau der Verbindlichkeiten sicher keine Priorität, da sollte man mit einer schwarzen Null planen, das ist mit den gestiegenen Fernsehgeldern sicher möglich und kann trotzdem kleine Investitionen in die Strukturen tätigen. Wir sind wirtschaftlich gesund, das ist der Kern der Nachricht. Habe ich schon seit einem halben Jahr so prophezeit und wurde hier von vielen verlacht.

    Vorsicht Milchmädchenrechnung, die alle anderen Bilanzpositionen vernachlässigt bzw. davon ausgeht, dass diese unverändert sind.


    Bisher negatives EK von 4,3 Mio, jetzt signifikant positiv, also nehme ich mal 1,7 Mio an. Also eine Differenz von 6 Mio.


    Wenn man jetzt extrem vereinfachend annimmt, dass sich die Verbindlichkeiten von bisher 17,5 Mio auch um 6 Mio reduziert haben, kommt man auf Restverbindlichkeiten von 11-12 Millionen.

    Einmal editiert, zuletzt von mike81 ()

  • Bei Pereira wird es nicht (nur) an den finanziellen Mitteln scheitern, sondern in erster Linie an der sportlichen Perspektive.


    Ich bin froh, dass wir in dem Jahr Bundesliga geschafft haben, was wir uns vorgenommen haben: negatives Eigenkapital so gut wie möglich abbauen oder gar gänzlich ins positive Eigenkapital verkehren. Aus finanzieller Hinsicht war die erste Liga ein voller Erfolg.


    Sportlich leider eher weniger, aber selbst bei Abstieg sind wir wohl besser aufgestellt und können darauf hoffen, dass nicht alle Zweitligisten sofort finanzkräftiger sind als wir.

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