Club Finanzthread

  • Doch, weil das Hauptargument zu Beginn der Diskussion lautete, dass man durch zu viel Mitspracherecht in vielen Bereichen beschränkt handlungsfähig ist.


    Was daran liege, dass das immer so lange dauere. Mein Vorschlag, dass man deshalb die turnusmäßigen Sitzungen durch ständige Sitzungen (schlimmstenfalls mit Stichtagen für Abstimmungen) ersetzen (oder ergänzen?) kann, würde dieses Problem doch lösen, weil da niemand auf irgendwas warten müsste.

  • Doch, weil das Hauptargument zu Beginn der Diskussion lautete, dass man durch zu viel Mitspracherecht in vielen Bereichen beschränkt handlungsfähig ist.


    Was daran liege, dass das immer so lange dauere. Mein Vorschlag, dass man deshalb die turnusmäßigen Sitzungen durch ständige Sitzungen (schlimmstenfalls mit Stichtagen für Abstimmungen) ersetzen (oder ergänzen?) kann, würde dieses Problem doch lösen, weil da niemand auf irgendwas warten müsste.

    Und das wiederum geht nicht, da Satzung.

    „Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt.“ Satie

  • Hybride Veranstaltungen sind teuer


    Vermutung: Nicht so teuer wie Präsenzveranstaltungen, weil selbst, wenn alle stimmberechtigten Mitglieder teilnehmen wollen, die Organisation sich (im Bestfall...) auf ein Minimum an Platzbedarf einstellen kann.


    Ja, eine (einmalige) Satzungsanpassung wäre wahrscheinlich sinnvoll, das habe ich ja auch gar nicht bestritten.

    Fakt: Hybride Veranstaltungen sind deutlich teurer. ( ca. Faktor 2)

    Ich hab mich mit dem Thema ziemlich intensiv auseinander gesetzt.


    Zudem steigt der Verwaltungsaufwand. Eine Einladung erfolgt für beide Varianten. Inklusive Freigabecode für (zb. Teams) Mitglieder müssen sich irgendwann entscheiden ob sie virtuell teilnehmen oder vor Ort.


    Davon abhängig wäre dann die Größe des Veranstaltungsortes.

    Und geh mal davon aus das Minimum 500 Leute immer vor Ort sein wollen und werden.

    "Du bist nicht dumm, du hast nur Pech beim Denken" :old:

  • Wer es Ernst meint mit dem Verein und Beteiligung der Mitglieder wird es als gut investiertes Geld sehen.

    Aus den Reihen der Mitglieder bzw. seitens der Vorstände kam eine klare Absage. Solange von der Seite keine Initiative kommt, wird sich nix ändern.

    "Du bist nicht dumm, du hast nur Pech beim Denken" :old:

  • Wer es Ernst meint mit dem Verein und Beteiligung der Mitglieder wird es als gut investiertes Geld sehen.

    Aus den Reihen der Mitglieder bzw. seitens der Vorstände kam eine klare Absage. Solange von der Seite keine Initiative kommt, wird sich nix ändern.

    ich war auch dabei. Wenn der Verein es gewollt hätte, wäre es durchgegangen, da sind wir wieder beim Thema, gegen den Verein ist nichts durchsetzbar, dann murmel murmel schädigt den Verein murmel murmel kostet zu viel, abgelehnt

  • Ich fand enttäuschend, dass an den Online Mitgliederversammlungen, in Relation zur Mitgliederzahl, trotzdem zu wenige teilgenommen hatten.

    Das ist das Grundproblem, unabhängig vom Modus.


    Da ist dann der relative Anteil derjenigen, die prinzipiell gegen Änderungen sind hoch, aber viele derjenigen mit Interesse eines Fortschritts bleiben passiv und sind nicht dabei.

  • Und das wiederum geht nicht, da Satzung.


    Eine Satzung ist nicht unveränderlich. Darüber sollte eigentlich Konsens bestehen. (Ohne Satzungsänderung wird auch eine Ausgliederung schwierig.)


    Mitglieder müssen sich irgendwann entscheiden ob sie virtuell teilnehmen oder vor Ort.


    Das ist richtig, aber den hierfür nötigen Verwaltungsaufwand kann man ja durchaus peu á peu wegautomatisieren.

  • Ich fand enttäuschend, dass an den Online Mitgliederversammlungen, in Relation zur Mitgliederzahl, trotzdem zu wenige teilgenommen hatten.


    Sicher: eine Wahlbeteiligung von 100 Prozent ist in jeder demokratischen Institution (bis hin zu Fußballvereinen) grundsätzlich wünschenswert. Womöglich würde sie besser, wenn es kein festes Datum (an dem viele einfach keine Zeit haben könnten) gibt.

  • Ich fand enttäuschend, dass an den Online Mitgliederversammlungen, in Relation zur Mitgliederzahl, trotzdem zu wenige teilgenommen hatten.


    Sicher: eine Wahlbeteiligung von 100 Prozent ist in jeder demokratischen Institution (bis hin zu Fußballvereinen) grundsätzlich wünschenswert. Womöglich würde sie besser, wenn es kein festes Datum (an dem viele einfach keine Zeit haben könnten) gibt.

    Was heisst 100%.

    20%, also ca. 5000 Mitglieder wären schon mal ok.


    Ansonsten kannst du Anträge stellen falls Mitglied und wenn sie gut sind und durch gehen,dann passt ja. Ich bin immer dabei und stimme ab.

    Alles andere hier ist halt Theorie.

  • Wird Wunschdenken bleiben. Die letzten Jahre zeigen das eindrucksvoll.


    Du kannst natürlich sehr gerne einen Antrag für die kommende JHV einbringen und auf dieser dann dein Anliegen vortragen und verteidigen.

    „Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt.“ Satie

  • Die Mitgliederversammlung beschließt die Schlagrichtung, in die sich der Verein entwickeln soll und wählt den Aufsichtsrat. Das Tagesgeschäft ist aber Sache der beiden Vorstände. Die Mitglieder haben doch gar nicht die nötigen Einblicke, um bei kaufmännischen oder sportlichen Fragestellungen mitzuentscheiden. Da können wir hier noch so gscheit daher reden, aber die wenigsten Fans umfassen in Gänze die Tragweite vieler Entscheidungen im laufenden Geschäftsbetrieb einer so großen Institution.


    Und nun tun sich eben immer mehr Fragestellungen auf, die bisher nicht von den Vorständen entschieden werden können, aber bei denen man das Gefühl hat, dass das nicht unbedingt was auf einer Mitgliederversammlung verloren hat. Themen, die eigentlich Tagegeschäft sind, aber die trotzdem eine gewisse Tragweite haben und deshalb auf der Mitgliederversammlung landen. Das Problem ist nicht, dass die Versammlung zu selten tagt, um über diese Themen laufend zu entscheiden, sondern das Problem ist, dass diese Entscheidungen nicht in der Beinfreiheit der Vorstandschaft enthalten sind.


    Ich bin schon dafür, dass Rossow und Hecking über vieles entscheiden sollten, was nicht den Verein als Ganzes elementar betrifft. Für alles andere gilt wie immer: Die oberste Exikutivmacht leitet sich her von einem Mandat der arbeitenden Massen und nicht von einer verlogenen Wasserzeromonie

  • Der FCN, der Finanzkniff und die Folgen
    Dank eines Forderungsverzichts mit Besserungsschein kommt der 1. FC Nürnberg um eine Sanktion der DFL herum. Das Problem: Dieses Finanzkonstrukt erschwert…
    www.kicker.de


    Einfach nut traurig. Bei unseren finanziellen Voraussetzungen verlassen wir die zweite Liga das nächste Mal wohl nach unten.


    Letzte Sommerpause konnten wir Cerin und besonders Fischer für gutes Geld verkaufen. Mir fallen wenig Spieler ein mit denen wir in der kommenden Sommerpause einen Transferüberschuss erwirtschaften können.

  • Ohne Geld von außen kannst du es vergessen. Dafür sind wir nun zu einem mittelmäßigen Zweitligisten geschrumpft.

    Tja, der Abstieg 2014 war der Sargnagel, was danach kam waren vielleicht kosmetische Verschönerungen, aber der generelle Weg geht klar bergab.

  • Nein, liebe Mitfans, wir brauchen keine externen Geldgeber. Wir brauchen nur eins:

    e.V. OLE OLE OLEEE, WIR SIND TRADITION 4 EVER NÜÜÜRNBERG OLE OLE OLE OLEEEEE TRADITION, BIS IN LIGA 4! TOD UND HASS DEN INVESTOREN! TOD UND HASS DEN INVESTOREN! :glubb: :fahne: :fcn-dh:  

    Sorry für die unangenehme Ausdrucksform, ist mir selbst anonym etwas peinlich. Nur leider meinen viel zu viele Club-Anhänger das obige wirklich ernst.

    "Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen" - 1.FC Nürnberg

  • https://www.kicker.de/der-fcn-…die-folgen-946531/artikel


    Einfach nut traurig. Bei unseren finanziellen Voraussetzungen verlassen wir die zweite Liga das nächste Mal wohl nach unten.


    Letzte Sommerpause konnten wir Cerin und besonders Fischer für gutes Geld verkaufen. Mir fallen wenig Spieler ein mit denen wir in der kommenden Sommerpause einen Transferüberschuss erwirtschaften können.

    Vonic und Uzun...

    :schock:

    In allererster Linie werden wir den Etat für die Profis um die ein oder andere Gehaltsmillion reduzieren müssen.

    In zweiter Linie müssen wir unsere Einnahmen aus unserer Vermarktung steigern.

    Und drittens ist bei dem Artikel ziemlich viel Spekulatius dabei.

    "Du bist nicht dumm, du hast nur Pech beim Denken" :old:

  • Für Vonic und Uzun wirst du noch nicht viel bekommen.

    Aber vor dieser Saison hätte auch niemand gedacht, dass wir für Fischer und Sörensen über 3 Mio bekommen.

    Spieler mit Potential für ne ordentliche Ablöse wären Shuranov, Duah, Daehli denke ich.

  • War auch nicht ernst gemeint.

    Wir werden massiv Gehälter einsparen in der neuen Saison ohne einen großen Qualitätsverlust zu erleiden.

    "Du bist nicht dumm, du hast nur Pech beim Denken" :old:

  • https://www.kicker.de/der-fcn-…die-folgen-946531/artikel


    Einfach nut traurig. Bei unseren finanziellen Voraussetzungen verlassen wir die zweite Liga das nächste Mal wohl nach unten.


    Letzte Sommerpause konnten wir Cerin und besonders Fischer für gutes Geld verkaufen. Mir fallen wenig Spieler ein mit denen wir in der kommenden Sommerpause einen Transferüberschuss erwirtschaften können.

    Ein ärgerlicher Artikel, teils falsch, teils halbrichtig und konsequent tendenziös.


    Beispiel gefällig?


    Zitat

    Erstens müssen die Mittelfranken nächstes Jahr erneut zusehen, ihr negatives Eigenkapital zu verbessern, weil sonst wieder eine Sanktion der Liga droht. Etwaige Mehreinnahmen können also gar nicht im Kader landen, was die Chance auf sportlichen Erfolg natürlich schmälert.

    Ist einfach nicht richtig. Die Auflagen der DFL waren bisher immer quantifiziert, dh es gab eine Vorgabe, um welchen Betrag/Prozentanteil das negative Eigenkapital reduziert werden muß. Alles, was über diesen Betrag hinausgeht, konnten wir auch bisher - wie alle anderen Vereine mit negativem Eigenkapital - für Ablösesummen ausgeben, wenn wir denn wollen.


    Daß wir noch auf Jahre daran arbeiten müssen, unsere Eigenkapitalsituation zu verbessern, war auch vorher nicht anders, da hat sich unsere Situation also nicht verschlechtert, sondern um die eingesparten 500.000 verbessert.

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