• Lass mich raten, du hast net wirklich gelesen was die DFL wollte oder?

    Ausreichend, um zu verstehen, wer auf welcher Seite ist.

    Es ist nichts Neues, dass die Traditionalisten sehr gerne Änderungen vermeiden wollen, die vor allem mit der Kommerzialisierung zu tun haben. Sah man ja auch in etlichen Stadien mit den Bannern. Ich selbst bin jetzt nicht der größte Freund von, dass ein PE-Investor Rechte bei der DFL hat und natürlich primär an sich selbst hinsichtlich möglicher Entscheidungen denkt, aber vermutlich wird es langfristig nur so gehen, um mit bspw. England mitzuhalten.

    Für die "Top-Elite" der Bundesliga wäre so ein Schritt schon nicht unwichtig, um die deutsche Liga stark zu präsentieren. So fällt man - vermutlich - etwas ab.

    "Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen" - 1.FC Nürnberg

  • Lass mich raten, du hast net wirklich gelesen was die DFL wollte oder?

    Ausreichend, um zu verstehen, wer auf welcher Seite ist.

    Es ist nichts Neues, dass die Traditionalisten sehr gerne Änderungen vermeiden wollen, die vor allem mit der Kommerzialisierung zu tun haben. Sah man ja auch in etlichen Stadien mit den Bannern. Ich selbst bin jetzt nicht der größte Freund von, dass ein PE-Investor Rechte bei der DFL hat und natürlich primär an sich selbst hinsichtlich möglicher Entscheidungen denkt, aber vermutlich wird es langfristig nur so gehen, um mit bspw. England mitzuhalten.

    Für die "Top-Elite" der Bundesliga wäre so ein Schritt schon nicht unwichtig, um die deutsche Liga stark zu präsentieren. So fällt man - vermutlich - etwas ab.

    Beinahe in jedem Sport gibt es einen Budget Cap (oder sowas in der Art) oder zumindest Diskussionen darum. Einfach weil sich flächendeckend im Sport eine Zweiklassengesellschaft entwickelt. Genauso auch im Fussball. Der Unterschied im Fussball ist aber, dass so wie hier versucht wird, den Reichen noch mehr Geld in den Arsch zu blasen, damit die Lücke noch größer wird. Das ist weder sonderlich gut für den Fussball noch ist solch ein Vorhaben irgendwie zeitgemäß (wie du es versuchst zu verkaufen). Der Fussball schafft sich mit solchen Aktionen selbst ab.

  • so ist es. Könnte mir aber vorstellen, dass unser FCN in seiner Finanznot kurzsichtig für einen Einstieg von Investoren gestimmt hat.

    Hauptsache ein paar Euros zum Brändelöschen, während sich die Großen noch fetter fressen und sich noch weiter von uns entfernen, als dies ohnehin schon der Fall ist.

    Zum Glück ist der Scheiß gescheitert.


    Der Fussball braucht eher eine Revolution genau in die andere Richtung.

  • Das was da geplant war hat schwer an Sportfive Deals erinnert. 2 Mrd jetzt und dafür 12,5 % vom TV Geld auf 20 Jahre.


    Gerade für nen kleineren Verein oder einen mit negativer sportlicher Entwicklung hätte das durchaus auch ein Minusgeschäft werden können.

  • Lass mich raten, du hast net wirklich gelesen was die DFL wollte oder?

    Ausreichend, um zu verstehen, wer auf welcher Seite ist.

    Es ist nichts Neues, dass die Traditionalisten sehr gerne Änderungen vermeiden wollen, die vor allem mit der Kommerzialisierung zu tun haben. Sah man ja auch in etlichen Stadien mit den Bannern. Ich selbst bin jetzt nicht der größte Freund von, dass ein PE-Investor Rechte bei der DFL hat und natürlich primär an sich selbst hinsichtlich möglicher Entscheidungen denkt, aber vermutlich wird es langfristig nur so gehen, um mit bspw. England mitzuhalten.

    Für die "Top-Elite" der Bundesliga wäre so ein Schritt schon nicht unwichtig, um die deutsche Liga stark zu präsentieren. So fällt man - vermutlich - etwas ab.

    Also mich persönlich intressiert es wirklich nicht ob die Bayern, Dortmund und Red Bull, also die "Top-Elite" für die man dieses Investorending machen wollte auf internationalem Parket gegen die Scheichs, Investmentgroups oder Holdings aus England, Italien oder Spanien mithalten können.


    Der FCN hätte von diesem Deal nicht mal vordergründig einen Vorteil ghabt.


    Mit "Traditionalist" hat das überhaupt nix zum tun, aber nur weil Fatzke und die Bayern der Meinung sind das die 34 anderen austauschbaren und gesichtslosen Sparringspartner vor Dankbarkeit in die Knie gehen müssen weil grad ihre zwei Arschclubs ja so unendlich solidarisch sind sehe ich nicht warum man einem Deal zustimmen sollte der letztendlich die Klassengesellschaft weiter verfestigt hätte und uns damit eigentlich nur geschadet hätte.

  • war aber schon sauknapp oder seh ich das falsch.

    die 2/3 mehrheit wurde ja nur wegen den enthaltungen verhindert.

    komischer deal! aber gut, wir wissen ja von wem es kommt.

  • so ist es. Könnte mir aber vorstellen, dass unser FCN in seiner Finanznot kurzsichtig für einen Einstieg von Investoren gestimmt hat.

    Hauptsache ein paar Euros zum Brändelöschen, während sich die Großen noch fetter fressen und sich noch weiter von uns entfernen, als dies ohnehin schon der Fall ist.

    Zum Glück ist der Scheiß gescheitert.


    Der Fussball braucht eher eine Revolution genau in die andere Richtung.

    Du könntest Dir also was vorstellen, hast zwar gar keine Ahnung, aber lässt es trotzdem mal hier ab, mit dem negativen Beigeschmack, verbal den Glubb Verantwortlichen eine mitzugeben, ohne jegliche Grundlage! :schaem:

  • Ich glaube unterm Strich wäre die DFL-Kohle ein ganz kurzes Strohfeuer gewesen. Das kann mir doch niemand erzählen, dass die Zweitligisten die Kohle (was wären das für die 2. Liga? 10 bis 30 Millionen pro Verein?) so investiert hätten, dass sich dadurch dauerhaft Mehreinnahmen ergeben. Die Vereine hätten einen Teil ihrer Schulden bedient, 2-3 Saisons über die eigenen Verhältnisse Spieler bezahlt und danach schaut man sich um wie Hertha aktuell, wo denn die ganze Kohle hin ist. Ein bissl hätte ich schon gehofft, dass der FCN dadurch nennenswert finanziell zu einem neuen Stadion beitragen kann. Wenn andere Vereine ihren Anteil komplett in den sportlichen Bereich investieren, wäre das dann aber ein unglaublicher Nachteil für uns.


    Anders hätten es natürlich Bayern, Dortmund, Leipzig gemacht und damit wäre die Schere noch weiter auseinander gegangen. Die kriegen ganz andere Summen und die würden sie nutzen, um sich international zu vermarkten und damit tatsächlich langfristig was davon gehabt. Aber warum sollte Heidenheim ein Jugend-Fußballcamp in Afrika aufbauen, Magdeburg einen Fanshop in New York hochziehen oder wir ClubTV auf koreanisch übersetzen? Da geht die Relaität der Clubs einfach viel zu weit auseinander

  • Ich denke es ist klar gekennzeichnet, dass ich hier spekuliere und keine Behauptung aufstelle.

    Vielleicht informiert ja der Verein demnächst auch, wie er abgestimmt hat.

  • Du könntest Dir also was vorstellen, hast zwar gar keine Ahnung, aber lässt es trotzdem mal hier ab, mit dem negativen Beigeschmack, verbal den Glubb Verantwortlichen eine mitzugeben, ohne jegliche Grundlage! :schaem:

    Ich denke es ist klar gekennzeichnet, dass ich hier spekuliere und keine Behauptung aufstelle.

    Vielleicht informiert ja der Verein demnächst auch, wie er abgestimmt hat.

    Ich hab doch auch nur spekuliert 🤷‍♂️

  • Auch so typisch. Anstatt das eigene Vorgehen zu hinterfragen will man den, der die offensichtlichen Lügen aufgedeckt hat anzeigen.


    sportschau.de hat da übrigens ganz hervorragende Arbeit geleistet rund um den Investoren Deal.



    Geplatzter Investorendeal: Stellt DFL Strafanzeige nach Sportschau-Recherche?
    Vor dem Scheitern des Investorendeals veröffentlichte die Sportschau geheime DFL-Unterlagen, aus denen ein Vetorecht für den potenziellen Investor hervorging.…
    www.sportschau.de

  • Sie war selbst eine herausragende Fußballerin, die verletzungsbedingt leider viel zu früh die Karriere beenden musste. Ich bin mal gespannt wie sie im DFB-Filz zurechtkommt. Verbandserfahrung hat sie, als Leiterin für den kompletten Frauenfußball, in der UEFA in den letzten Jahren immerhin schon gesammelt. Ungefähr sollte sie wissen was auf sie zukommt.

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