Der Club in den Medien

  • Zitat von gipsy

    Oh mann, ist das peinlich. Da muss man sich schämen, Club-Fan zu sein.


    Schlimmer gehts nimmer:Der Kübelböck singt die Hymne. Hoffentlich hat er damit nich unseren Abstieg besiegelt, denn wer will den schon singen hören. Die Spieler bestimmt so wenig wie die Fans :drauf:

    MIT VON HEESEN WARS WOHL NIX GEWESEN

  • Zitat von Maddin_FCN

    warum nur muss unser Verein wieder in aller Öffentlichkeit lächerlich gemacht werden?


    das fragt man sich wirklich. Erst die mail-aktion mit den Bayern und nun wieder so ein Mist. Als Herr Roth wäre ich mir für sowas echt zu schade. :oops::oops:

    MIT VON HEESEN WARS WOHL NIX GEWESEN

  • in dem Artikel gehts darum, das verschiedene Promis befragt wurden, was sie tun würden, wenn der Club nicht abgsteigt.


    Na und der Kübelböck will dann zum Auftakt der neuen Saison die Nationalhymne singen. (oh mein Gott, geht ja schon wieder gut los)


    Der Roth will jedem 10. Dauerkartenkäufer einen 50 Euro Gutschein im FCN-Shop schenken.


    Und noch ein paar andere Promis, nichts Wichtiges weiter

    MIT VON HEESEN WARS WOHL NIX GEWESEN

  • Zitat von hoeschler

    Die ARD denkt in der Vorschau auf http://sport.ard.de , dass der Glubb Unentschieden spielt und Bielefeld verliert. Die Schweine


    Wobei ich mich dran erinnern kann, dass die in den letzten Spielen mit ihren Voraussagen immer gründlich daneben lagen, was den Glubb betrifft. :smiling_face_with_sunglasses:

    “Es ist eine Ehre für diese Stadt, diesen Verein und die Bewohner Nürnbergs zu spielen. Möge all dies immer bewahrt werden und der großartige FC Nürnberg niemals untergehen.” (Heiner Stuhlfauth)

  • Möchte an dieser Stelle klarstellen, dass der Club im Falle eines Abstiegs nicht der erste Verein wäre, der als Pokalsieger absteigt so wie es in allen Medien dargestellt wird.


    Pokalsieger Kickers Offenbach (1970) stieg im darauf folgenden Jahr aus der Bundesliga als 17. ab.


    Das ändert zwar nichts daran, dass es grausam wäre. Ich wollte nur nochmal darauf hinweisen. Wir müssen ja nicht immer als die einmaligen Deppen hingestellt werden.

  • Realitätsverlust re-re-reloaded:


    http://www.fcn.de/index.php?id=17131


    "Das Team von Thomas von Heesen muss Schalke schlagen und darauf hoffen, dass Bielefeld in Stuttgart nicht als Sieger den Rasen verlässt. Es wäre der positive Abschluss einer verrückten Saison, die mal wieder jedes Clubherz schneller schlagen ließ."


    Positiver Abschluss? :lol: Clubherz schneller schlagen? :lol: Ein Wunder, dass es überhaupt noch schlägt... Ich würd gern mal wissen, wer diese grenzdebilen Texte auf fcn.de eigentlich verfasst. Der muss doch ne Knarre am Schädel haben, damit der sowas schreibt.


  • soderla, jetzt is es so weit, jetzt muss ich zum Kühlschrank...


    Das ist ja bodenlos....das kann nur die pure Verarsche sein, sowas kann man doch nicht ernst meinen, ob nun off-homepage oder nicht.


    Soll ich jetzt noch schnell einen Dankesbrief abschicken, dafür das mein Herz Training bekam ohne dass ich Laufen musste?


    Mann reg ich mich auf.

  • Zitat von gipsy

    Möchte an dieser Stelle klarstellen, dass der Club im Falle eines Abstiegs nicht der erste Verein wäre, der als Pokalsieger absteigt so wie es in allen Medien dargestellt wird.


    Pokalsieger Kickers Offenbach (1970) stieg im darauf folgenden Jahr aus der Bundesliga als 17. ab.


    Das ändert zwar nichts daran, dass es grausam wäre. Ich wollte nur nochmal darauf hinweisen. Wir müssen ja nicht immer als die einmaligen Deppen hingestellt werden.


    um es so richtig klarzustellen - wir können in dieser saison nicht mehr als amtierender pokalsieger absteigen - dieser heisst nämlich bauern münchen.

    Der Abstieg ist nur ein Zustand - ein Titel ist für die Ewigkeit !!!

  • der Bader, wenn der den rasen mäht, dann soll er bitteschön jeden Grashalm einzeln abfressen und die anschliessende Verdauung dem Heesen übergeben..... :twisted:

    Du tust nichts ich hass es
    Versuchst nichts ich hass es
    Du wartest ich hass es
    auf irgendwas komm lass es


    Eisbrecher: Sakrileg 11

  • Zur Vollständigkeit halber:


    --> http://www.nordkurvenuernberg.de/forum/viewtopic.php?t=979


    FCNMax


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    Nürnberger Nachrichten:



    Club: «Fußball ist eben genau wie die Liebe«
    Der 1. FC Nürnberg kämpft gegen Schalke und den Abstieg



    Das Stadion ist ausverkauft. Wieder einmal. Heute, im letzten Saisonspiel gegen Schalke 04, steht fast ganz Nürnberg hinter seinem Fußball-Verein. Worum es geht, sieht man seit Monaten nicht nur auf dem Platz. Szenen eines Abstiegskampfs.


    Dortmund, nach dem 0:0, ein Hotel in der Innenstadt. Ein Aufzug, eine Kleinfamilie, der Bub im Marek-Mintal-Trikot, in der einen Hand ein Club-Fähnchen, in der anderen seinen Teddybär. Freitag Abend, das erste Auswärtsspiel, große, nur ein bisschen müde Kinder-Augen. Man wünscht sich Glück für den Rest der Saison. Der Bub winkt noch einmal, bevor die Aufzugtür sich schließt. Und drückt sich fest an seinen Bären.


    * * *


    Berlin. Die S-Bahn 7 zum Olympiastadion. Drei Buben mit ihrem Vater, alle drei im FCN-Trikot. Der Pfingstausflug war lange geplant. Mit drei Fußball-Buben, sagt der Vater, lassen sich solche besonderen Momente im jungen Familien-Leben schön gestalten. Der Club als Geschenk. Berliner Fans singen Spottgesänge auf Nürnberg. Der jüngste Bub lächelt nur. Große, gespannte Augen. Das erste Auswärtsspiel seit dem Pokalfinale.


    * * *


    Auch das ist der Club. Väter, Kinder, Großväter. So stolz auf ein gutes Stück Nürnberg – ihren Verein, den Hamburger Fußball-Fans im August 2007 so empfingen: «Nürnberg! Man muss es laut aussprechen und auf der Zunge zergehen lassen, erst dann kann man die Größe richtig spüren« – nachzulesen im «Vicoria-Echo« vor dem Gastspiel zum Pokal-Auftakt.


    * * *


    Uefa-Pokal. Mit Freunden nach Sankt Petersburg und Lissabon. Fast 6000 FCN-Trikots am Rossio-Platz. Nürnberg in Europa. «Um es positiv zu nehmen, was einem jahrzehntelangen Anhänger nicht leicht fällt«, schreibt uns Leser Hans Mertel, 51, aus Amberg, «meine ich, dass wir uns doch freuen sollten, diese schöne Zeit noch miterlebt zu haben – vielleicht ist es uns gar nicht mehr vergönnt, nochmal ähnliches zu erleben.«


    * * *


    Wahrscheinlich ist genau das der Club. Diese Liebe, diese Anhänglichkeit. Diese schöne Zeit. So viel Glück: Bundesliga-Sechster, Pokalsieger in diesem rauschhaften Sommer von Berlin. Überall Fähnchen in der Stadt, das weiße Glückstrikot als Sommermode, FCN-Wimpel auf Gräbern lieber Verstorbener – Gott ist ja auch Nürnberger, irgendwie, und viele aus der großen Ära haben es nicht mehr miterleben dürfen. Und jetzt: ein neuer Zuschauer-Rekord. In einer Saison, die heute in die Zweite Liga führen könnte. «Noch bleibt die Hoffnung, dass dieser verdammte Fußball-Gott noch eine Überraschung parat hat« (Hans Mertel).


    * * *


    Pi-no-la. Ihr Liebling. In Nürnberg ist er Vater geworden und Nationalspieler, den kleinen Luciano trägt er auf den Schultern durchs Stadion. Nürnberg. «Wir wollen hierbleiben, beim Club, in dieser Stadt«, sagt Javier Pinola: «Mein Herz, das ist Nürnberg.« Morgen muss er, wenn es schiefgeht, woanders unterschreiben. Für viel, viel Geld. Auch Luciano trägt ein FCN-Trikot. Woanders singen sie «Scheiß-Millionäre«, wenn ihr Team absteigt. In Nürnberg nicht.


    * * *


    Sebastian Mintal. Geboren eine Woche vor dem Pokalfinale 2007. In Nürnberg. Mit Jakub, dem älteren Bruder, guckt Papa immer Fußball. «Einen Spieler wie Marek Mintal im Verein zu haben, zu sehen, mit welcher Selbstverständlichkeit er zum Beispiel mit seiner Familie über das Frühlingsfest geht, ist einfach nur sagenhaft«, schreibt Leser Marcus Dorn, «auf Menschen wie Marek Mintal kann man sich nur freuen und stolz sein.«


    * * *


    Sie sind schon sechsmal abgestiegen. Aber so noch nie. Begleitet von so viel Liebe. Vor neun Jahren haben sie halbvolle Bierbecher auf ihre abgestiegenen Fußballer geworfen. Bierbecher auf Pinola und Mintal?


    * * *


    «Trotzdem wird der Mannschaft applaudiert, die ja durchaus gut gekämpft hat aber eben wieder zu unfähig war», schreibt Leser Martin Stieber, FCN-Fan, nach dem 0:0 in Dortmund: «Es fällt trotzdem kein böses Wort, obwohl es eigentlich längst überfällig ist, dass die Fans einmal ihren Unmut äußern. Denn diese ständigen Durchhalteparolen hätten bei anderen Vereinen schon längst zu Unmutsbekundungen geführt. Aber wir sind der Glubb, wir stehen zusammen und wir weinen zusammen.» So viel Unglück. Sie sind wütend, aber noch mehr traurig, und sie sind Nürnberger. «Man fährt einen ganzen Tag lang mit dem Bus durch Deutschland und macht sich seine Gedanken: Wird die Mannschaft endlich kämpfen, um doch noch eine Chance zu haben?» Es sind rührende Zeilen von Martin Stieber: «Fußball ist eben genau wie die Liebe. Für viele wahrscheinlich noch wichtiger als Liebe.«


    * * *


    Hans Meyer sagt nichts. Nichts zum Club, nicht öffentlich. Er war bis Februar der Trainer. Jetzt sieht er sein Team im Fernsehen. Liebe, das sagt auch Meyer, zu Hause in seiner Wohnung am Burgberg, wenn man mit ihm über diesen Club spricht. Über Mintal oder Pinola. Hans Meyer ist 65 Jahre alt. Ob man sich vorstellen könne, dass er wegen Fußball noch weinen könnte, fragt er. Man kann.


    * * *


    «Jetzt heißt es: Tränen trocknen und kämpfen bis zum Ende«, schreibt Leserin Patricia Lemanczyk. Noch 90 Minuten. Heute gegen Schalke 04.


    Hans Böller
    17.5.2008



    Für alle Emotionen dieser Saison gegenüber jenseits von Wut und Frust!



    Ich lasse es mir auch durch einen möglichen siebten Abstieg nicht nehmen - der Club ist ein besonderer Verein und das Leiden braucht zwar keiner von uns, aber wenn es dazugehört, dann gehört es eben genauso dazu wie die Freude!


    Die Fans fast aller anderen Vereine werden nie das empfinden, was zahlreiche Freunde und ich empfunden haben als am 26.05.2007 Raphael Schäfer den Pokal in die Höhe gereckt hat! Diese Erinnerung nimmt mir niemand...


    "Es gibt Klubs zu tausenden, aber nur einen, bei dem bei uns in Deutschland alles gesagt ist, wenn man Club sagt“ - Sportschriftsteller Hans Blickensdörfer


    usw.

  • Wer findet den Fehler???


    Tränen 1: Sie haben noch einmal alles gegeben, doch am Ende reichte es nicht für den 1. FC Nürnberg. Nach vier Jahren Bundesliga-Zugehörigkeit geht es wieder runter in die 2. Liga. Der siebte Abstieg, ein trauriger Rekord. Dicke Tränen beim Club! 0:2-Niederlage im Heimspiel gegen den FC Schalke 04 (Tore: Zwei Mal Bordon, 20./61. Minute). Selbst ein Sieg hätte dem Team von Thomas von Heesen nicht gereicht, denn Konkurrent Bielefeld punktet überraschend in Stuttgart (2:2). Mit dem Abpfiff um 17.17 Uhr sacken die Spieler zu Boden, weinen hemmungslos, können es nicht fassen.



    Quelle: http://www.bild.de/BILD/sport/…teigt-ab,geo=4561214.html

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