FC St. Pauli

  • Ekelhafter Verein!

    Für dich als Söderling sind die natürlich ein rotes Tuch. Ich mag sie auch nicht besonders, da ist mir zu viel Marketing und Blabla und heiße Luft und zuwenig Fußball.


    Aber die haben eine klare Positionierung im Markt, ein gutes Konzept und setzen das konsequent auch gegen Widerstände durch. Das finde ich durchaus respektabel und - von der Herangehensweise, nicht vom Inhalt - in Teilen auch nachahmenswert.

  • der verein mag ne marketingmaschine sein, viele andere dinge finde ich allerdings klasse.

    vergesse nie die stadiontour vor ein paar jahren.

    tolle aktionen die der verein und fans hier durchführen.

  • Ekelhafter Verein!

    Für dich als Söderling sind die natürlich ein rotes Tuch. Ich mag sie auch nicht besonders, da ist mir zu viel Marketing und Blabla und heiße Luft und zuwenig Fußball.


    Aber die haben eine klare Positionierung im Markt, ein gutes Konzept und setzen das konsequent auch gegen Widerstände durch. Das finde ich durchaus respektabel und - von der Herangehensweise, nicht vom Inhalt - in Teilen auch nachahmenswert.

    Da ich Politik und Sport eher selten vermische interessiert mich dies bei denen eher weniger, auch wenn sie sicher nicht meine Einstellung treffen.

    Und zweifellos machen sie manches nicht schlecht, auch wenn letztlich sportlich nicht viel dabei herauskommt.

    Was mir halt nicht gefällt, dass vieles was sie tun so ganz und gar nicht zu dem passen, was sie gerne wären.

    Lieber stehend sterben, als kniend leben!

  • St. Pauli hat verstanden, was sie im Rahmen ihrer Möglichkeiten und Identität tun können um innerhalb ihres Spielraumes weiterhin Teil des Profifußballs zu bleiben.

    Andere angeblich "große Traditionsvereine" tun da einfach gar nichts oder zu wenig und erwarten weiterhin, dass die Welt zu ihnen kommen muss.



    St. Pauli hat sich als sportübergreifende Marke etabliert, transportiert ein Image und das sehr erfolgreich. Damit haben sie sich Einnahmequellen erarbeitet, die sie sonst niemals hätten anzapfen können. Es gibt sogar ein St. Pauli Hörspiel für Kinder... so schafft man sich eben bundesweite Wahrnehmung.

  • St. Pauli hat verstanden, was sie im Rahmen ihrer Möglichkeiten und Identität tun können um innerhalb ihres Spielraumes weiterhin Teil des Profifußballs zu bleiben.

    Andere angeblich "große Traditionsvereine" tun da einfach gar nichts oder zu wenig und erwarten weiterhin, dass die Welt zu ihnen kommen muss.



    St. Pauli hat sich als sportübergreifende Marke etabliert, transportiert ein Image und das sehr erfolgreich. Damit haben sie sich Einnahmequellen erarbeitet, die sie sonst niemals hätten anzapfen können. Es gibt sogar ein St. Pauli Hörspiel für Kinder... so schafft man sich eben bundesweite Wahrnehmung.

    Richtig... die ehemaligen "Freibeuter der Liga" verkaufen ihre Image und sind so überlebensfähig. Der Verein hat mit dem von vor 20 Jahren (Weltpokalsiegerbesieger und "Retter"-Kampagne) nur noch den Namen gemein... aber die Leute sehen sie trotzdem noch so... und kaufen das Zeug, "weil die ja anders sind als der Rest"

    Eigentlich wollte ich mich mit dir geistig duellieren - aber wie ich sehe bist du unbewaffnet!

  • Bei der Marke FC St. Pauli wird Fußball langfristig wohl zum Nischengeschäft werden

    Zeig mir einen Profiverein bei dem es nicht so ist. Profifußball kann man nur noch spielen, wenn die Zahlen stimmen. Gefällt mir nicht, ist aber so. Von daher wird der Sport an sich zwangsläufig einer von vielen Bereichen, die ein moderner Verein bespielen muss. Daneben muss mit gleichem Aufwand Marketing, Merchandising, PR, Sponsoring, CSR, Stadionbau, Nachwuchsarbeit, etc. pp betrieben werden. Bei jedem Verein. Ich vertehe nicht warum St. Pauli dafür speziell kritisiert wird. Die machen es als einer von wenigen Vereinen sogar richtig gut und mit weniger Widersprüchen als woanders. Ich denke es ist bei anderen Vereinen doch ein gutes Stück Neid dabei.

    Schmarrnintelligenz, die

  • Ich denke es ist bei anderen Vereinen doch ein gutes Stück Neid dabei.

    This.



    Vor allem, weil St Pauli trotz allem noch "authentisch" wirkt. Eine ihrer größten Marketingerrungenschaften. Bei jedem anderen Verein wirkt so gut wie jede Imagekampagne automatisch entweder aufgesetzt künstlich oder aber gestrig verstaubt und verfehlt damit ihre eigentlichen Ziele.

  • Was macht denn der FCSP so viel besser wie andere?


    Für den einen mögen sie authentisch sein, für mich sind sie es nicht.

    Vielen hier gefallen sie eigentlich nur, weil sie halt links angehaucht sind.

    Klar, so gewinnt man halt ein paar Sympathien.


    Sie spielen gerne den Underdog, der sie aber in Wirklichkeit gar nicht sind.

    Sie vermarkten sich angeblich besser, wie z.B. wir, sollen sogar eine Marketingmaschine sein.

    Ist das so?

    Und wenn ja, warum machen sie dann aus diesen finanziellen Möglichkeiten nichts?

    Sie schaffen es ja nicht einmal an Vereinen wie Fürth, Sandhausen oder Heidenheim vorbei zu ziehen.

    Sie mussten jetzt während der Pandemie staatliche Hilfe beantragen, im Gegensatz zu uns.

    Das Resultat guter Arbeit?


    Jetzt machen sie sogar ihre Trikots zukünftig selbst.

    Ein Coup?

    Warten wir es ab. Ich frage mich nur, warum machen dies die wirklich großen Vereine nicht?

    Lieber stehend sterben, als kniend leben!

  • Was macht denn der FCSP so viel besser wie andere?

    Lauf mal durch die Stadt, geh auf Konzerte, ... irgendwo. Und du wirst immer, IMMER, ein paar mit St. Pauli Merch sehen. Auf Festivals und vielen Konzerten sogar mit eigenem Merchstand.

    Und du fragst wirklich, was sie besser machen?


    Das heißt noch lange nicht, dass man dies selbst automatisch gut finden muss. Oder dass man St. Pauli mögen muss. Aber sie leisten hier verdammt, verdammt gute Arbeit. St. Pauli kennt vermutlich auch in Kleinsendelkleckersmuderberg im Harz fast jedes Kind. Beim Club... puh. Da wird es schon eng.



    Sie schaffen es ja nicht einmal an Vereinen wie Fürth, Sandhausen oder Heidenheim vorbei zu ziehen.

    Wollen sie das überhaupt? Ein erfolgreiches Unternehmen erkennt, wo sein Platz ist, welche Nische es besetzen kann.


    Sie mussten jetzt während der Pandemie staatliche Hilfe beantragen, im Gegensatz zu uns.

    Das Resultat guter Arbeit?

    Im Gegensatz zum allen Bürgern und Steuerzahlern auf der Tasche liegenden Sozialschmarotzer FCN haben sie keine Stadt, die ihnen die Miete beliebig herabsenken kann. Die sorgen selbst für sich.

  • Es ist richtig das St. Pauli in Bezug auf Vermarktung ihres Images und des affigen Totenkopfes gute Arbeit verrichtet und in bestimmten Kreisen damit gut ankommt.

    Lese ich aber Statistiken z.B. über den Bekanntheitsgrad unterscheiden sie sich nicht groß vom Club, beide bewegen sich da rund um 95%.


    Das mit dem besetzen der Nische ist für mich totaler Blödsinn.

    Das erfolgreiche Unternehmen das sich gerne hinter erheblich kleineren einreiht und damit zufrieden ist möchte ich kennen.

    Passt übrigens auch überhaupt nicht zu ihren vielen Trainerwechseln, die nicht gerade zufrieden stellende Arbeit dokumentiert.


    Der letzte Abschnitt mit deinem Angriff auf den Club ist einfach nur arm und erinnert an Wutbürger, die sich irgendwas zusammenspinnen in ihrer Enttäuschung.

    Wo schmarotzt denn der Club?

    Er hat wie tausende andere auch eine Hilfe in Anspruch genommen, für eine Situation für die er nichts kann. Sind dann andere Firmen und Kurzarbeiter auch Schmarotzer?

    Er musste in einem leeren Stadion spielen, auch schon zu Zeiten wo anderswo noch tausende in die Stadien durften.

    Und das abgreifen von staatlicher Hilfe, wie es Pauli tat, angeblich in Millionenhöhe, ist das dann nicht schmarotzen?

    Und was Stadion angeht, da bekamen sowohl sie, wie auch der HSV, ja kaum Geschenke von der Stadt Hamburg.

    Moment ich muss korrigieren, der HSV musste ja zahlen für das Stadion, es kostete ja 1€. Wird bei Pauli bestimmt groß anders gewesen sein.

    Lieber stehend sterben, als kniend leben!

  • Der letzte Abschnitt mit deinem Angriff auf den Club ist einfach nur arm

    Gefällt dir nicht, wenn man auf deine Stichelei und Populismus entsprechend auf deinen Verein antwortet?


    Der Gipfel ist jetzt, dass du St. Pauli Vorwirfst, Hilfe zu beantragen, gleichzeitig aber die direkte Hilfe der Stadt für den FCN verteidigst.


    ja was denn nun? Ist Unterstützung jetzt ein Zeichen schlechter Arbeit oder gerade ok? Oder gilt für dich "Hilfe für FCN ist ok, bei anderen ist es aber ein Zeichen von schlechter Arbeit"?



    Lese ich aber Statistiken z.B. über den Bekanntheitsgrad unterscheiden sie sich nicht groß vom Club, beide bewegen sich da rund um 95%.

    Diese Statistik wurde mit Sicherheit im direkten Fußballfanumfeld erhoben aber nicht in der allgemeinen Bevölkerung. Und St. Pauli verkauft auch an Nicht-Fans.



    Das mit dem besetzen der Nische ist für mich totaler Blödsinn.

    Das erfolgreiche Unternehmen das sich gerne hinter erheblich kleineren einreiht und damit zufrieden ist möchte ich kennen.

    Das erfolgreiche Unternehmen ist das, das weiß was es möchte und wo es erfolgreich sein kann. Nicht jedes Unternehmen kann zum Megaplayer werden, die meisten brauchen ihre Nische in der sie sich auskennen und erfolgreich sein können. Wer das nicht erkenn, geht früher oder später baden.


    Weißt ja, Lautern usw.

  • Das ging dann doch schnell:


    Himmelmann verlässt den FC St. Pauli - kicker

    Zitat

    Himmelmann verlässt den FC St. Pauli

    Zwei Tage nachdem Robin Himmelmann (31) beim FC St. Pauli aussortiert worden war, einigte sich der Torhüter mit dem Klub auf eine Vertragsauflösung.

    Aussortierung und Vertragsauflösung für einen Keeper, der sich laut Bornemann ausdrücklich nichts zu Schulden kommen lies und der seit acht Jahren im Verein war?

    Klingt für mich seltsam.

    Schmarrnintelligenz, die

  • Sollte Himmelmann den Trainer kritisiert haben, kennt Bornemann da keinen Spaß.

    "Bevor ich in Fürth Fußball spiele, höre ich auf." - Raphael Schäfer, Kapitän der Pokalsiegermannschaft 2007, im April 2012.

  • Das sind die wahren Vorzeigevereine, die auch hier immer gerne als Vorbilder herangezogen werden.

    Lieber stehend sterben, als kniend leben!

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