Beiträge von Chaos

    Jahrelang wurde, wenn man den Verein auf die Möglichkeit eines dritten Vorstands angesprochen wurde, massiv geblockt und die Notwendigkeit dessen verneint. Bin mal gespannt ob die Thematik rund um das Stadion zu einer Meinungsänderung führte, oder ob es andere Gründe gibt. Dennoch wäre insgesamt mal gut zu wissen, wer denn nun welche Aufgaben hat, so eine Art Organigramm und wie andere Vereine hier aufgestellt sind.

    Demnächst im Glubbforum zu lesen:


    Faschismus oder Veggie Friday - was stellt die größere Bedrohung für Deutschland dar?

    Jahre später dann ..... Fiels Schweigen oder Heckings Flapsigkeit ..... was führte Deutschland in den Abgrund?

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    Everyone was on vacation

    Es stand ja schon vor der Saison fest, dass das alles mit möglichen Neuzugängen im Mittelfeld steht und fällt. Und die stellen sich im Moment selbst auf (Flick, Castrop, Uzun) weil weder mit Geis noch mit Duman zu rechnen ist. Allein schon von der Kadermathematik machen fünf Mittelfeldspieler keinen Sinn, das sind zu wenig.


    Dazu dann das Abwehrzentrum, bei dem das erste, was man über Marquez lesen durfte, war, dass er 100% gibt, aber eher langsam und mit schwachem Spielaufbau. Dazu kamen dann Verletzungen, auf rechts ist man dünn besetzt, auf links dagegen mit Brown und Handwerker fast schon luxuriös - diese Baustelle machte man erst im Winter aus.


    Okunuki, Hayashi und Hungbo sind gute Verpflichtungen, aber das Mittelfeld ist viel zu dünn besetzt.

    War das jetzt gut oder schlecht für die Finanzen?


    Ich verstehe immer noch nicht, warum es jedes Jahr einen neuen geben muss und es auch keine Möglichkeit zum digitalen Mitgliederausweis gibt. Da würde man mit Sicherheit jedes Jahr ordentlich Geld sparen können. Und Rückpost etc. ist da noch gar nicht berücksichtigt.

    Waere auch als Nachhaltigkeitssicht gut. Argument dagegen wird sicherlich sein, dass man ja nicht weiss, ob derjenige auch aktuell noch Mitglied ist. Das sollte aber loesbar sein in dem man einen QR-Code oder so draufmacht, der den aktuellen Stand der Mitgliedschaft hinterlegt hat. Auf diese Weise wuerde man jaehrlich 150kg Plastik einsparen.

    Ich habe kuerzlich mit einem Juristen durchgesprochen, ob es moeglich waere ein Mitglied aufgrund seiner Mitgliedschaft bei der AfD auszuschliessen: Wenn er Mitglied bei der AfD in Sachsen, die als gesichert rechtsextremistisch eingestuft ist, waere das wohl moeglich, wenn auch nich reibungslos, bei der bayerischen AfD dagegen vermutlich (noch) aussichtslos. Bei Mitarbeitern koennte ich mir vorstellen, dass sich mehr Moeglichkeiten bieten.

    Ich denke allerdings bei einem Wähler dürfte dies komplett ausgeschlossen sein.

    Ja, es sei denn er aeussert sich oeffentlich rechtsextrem.

    Was passiert eigentlich wenn wir einen Afd-wähler beim Glubb haben sollten? Statistisch gesehen sehr realistisch. Wird der dann einfach entlassen bzw. die Entlassung von Fadi und co gefordert? Ist das dann richtig? Oder wie sehen wir alle unsere Demokratie?

    Ich habe kuerzlich mit einem Juristen durchgesprochen, ob es moeglich waere ein Mitglied aufgrund seiner Mitgliedschaft bei der AfD auszuschliessen: Wenn er Mitglied bei der AfD in Sachsen, die als gesichert rechtsextremistisch eingestuft ist, waere das wohl moeglich, wenn auch nich reibungslos, bei der bayerischen AfD dagegen vermutlich (noch) aussichtslos. Bei Mitarbeitern koennte ich mir vorstellen, dass sich mehr Moeglichkeiten bieten.

    Und komm mir nicht mit der Hecking-Nummer. Das gleiche gilt fuer Fiel - es ist fuer mich einfach nicht klar, warum es da niemanden gibt, der Personal entsprechend schult, dass sie da sinnvollere (aus meiner Sicht) oder einfach nur diplomatische Aussagen hinbekommen.

    Finds eigentlich ehr schlimm das man ehrliches Verhalten verurteilt und lauter dressierte Statements möchte.


    Und wie gesagt, solang der FCN ein Verein für Jedermann ist und sich das net ändert kann ich mit einem Statement das nicht Politikerwürdig ist persönlich leben.

    Ich koennte auch damit leben, dass der FCN sich mehr oder weniger komplett aus allem heraushaelt, aber das passt halt nicht zu dem was man sich vorgenommen hat.

    Vor allem wenn man sich eine riesige CSR-Abteilung goennt (und die Intransparenz dahingehend habe ich auch schon kritisiert: Gibt es da belastbare Daten wie viel das dem FCN bringt und wie viel Leute es interessiert) und da einige Kommunikationsexperten drinnen hat, bekommt man es nicht auf die Reihe Leute so zu briefen, dass sie in der Oeffentlichkeit die richtigen Worte finden?

    Er hat eine ausdruecklich durch den FCN beworbene Demonstration, wie bereits auch in der Vergagenheit geschehen, als Folklore bezeichnet. Daran siehst du keinen Widerspruch? Hecking hat auch bereits in der Vergangenheit gesagt, dass er das mit dem Leitbild erst nicht gecheckt hat, aber jetzt begriffen hat, dass der FCN halt mehr ist als Fussball. Aber dass ihm da das Feingefuehl oder Awareness fehlt, hat man dann auch bei der Verpflichtung von Knauer gesehen, bzw. bei der Aussage zu Katar (im Sinne von "Nicht unser Bier was da passiert...").

    Für mich kann jeder zu solchen Demos gehen, aber für mich ist das nichts. Ich erlebe es viel zu oft das Menschen auf solche Demos gehen, weil es einfach momentan schick ist, oder dazu Sprüche im Internet teilen usw. usw. usw. .

    Aber im wahren Leben, leben sie das überhaupt nicht. Genau so verstehe ich auch Heckings Aussage. Was bringt es wenn hier Millionen auf die Straße gehen, aber von diesen Maßen lebt nur ein Bruchteil die Toleranz und Verständnis vor, die man mit solchen Demos eigentlich erreichen will.

    Bei vielen Menschen wirkt das tatsächlich so, als würden sie solche Veranstaltungen nutzen um ihr Gewissen "reinzuwaschen". Das mag hart klingen und ich bin mir sicher, dass werden ein paar Menschen falschverstehen, aber ich bin eher für die schonungslose Wahrheit als für Scheinheiligkeit !

    Da bin ich auch 100% bei dir!

    Und das Problem ist jetzt dann welches?

    1) Es widerspricht deiner Aussage, dass der FCN ein unpolitischer Verein ist


    2) Es weist darauf, dass eine Person, die den Auftrag hat den FCN in der Oeffentlichkeit zu vertreten, dies nicht entsprechend des Leitbildes macht. Waere es auch OK, wenn sich Hecking als naechstes auch hinstellt und sagt, dass die ganze Nummer mit "Unser Club" und die CSR-Bemuehungen Folklore sind?

    Wir sind kein "antifaschistischer" Verein sondern "nur" ein Verein.


    Und zwar ein unpolitischer und Parteineutraler.

    Nein, Nein und nochmals Nein! Es gibt unzaehlige Beispiele zeigen, dass der FCN NICHT unpolitisch sein moechte!

    "Offen sein, offen bleiben."


    "Wir bekennen uns zu unserer sozialen Verantwortung und geben den Menschen mehr als einmal die Woche 90 Minuten Fussball."


    "Kurz: Wir wollen nicht nur eine feste Groesse im deutschen Spitzensport sein, sondern auch der nachhaltigste Fussballclub der Welt, in oekologischer, oekonomischer und sozialer Hinsicht."

    Wie im Leitbild verankert, sind in der Club-Familie alle willkommen, die selbst niemanden ausgrenzen. Der Club toleriert keinerlei Rassismus und ruft alle Club-Fans dazu auf, tolerant und den Werten des FCN entsprechend zu handeln.

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    Solange Hecking vom FCN bezahlt wird, hat er in dessen Sinne zu handeln und seine Äußerungen entsprechend anzupassen.

    Du hasst den Hecking. Okay. Aber darf er als Mensch keine eigene Meinung haben? Und warum wurde dieser Thread jetzt wieder von Abseits in den Verein verschoben?

    Ich bin laengst darueber hinweg mich gross ueber Hecking aufzuregen - beispielsweise habe ich die neue Ausrichtung in der Transferpolitik und die Saisonanalyse durchaus gelobt und sehe auch jetzt keine grossen Probleme. Als Mensch darf er eine Meinung haben, aber als Sportvorstand hat er die des FCN zu vertreten. Und wenn man sich als CSR-Verein versteht und so viel wert darauf legt, dann gehoert er ja wohl genau in den Bereich Verein und nicht in das Off-Topic.

    Die Aussagen Heckings finde ich jetzt nicht besonders schlimm, helfen aber nicht unbedingt ein konkruentes Image zu erzeugen: Einerseits möchte man der sozialste Verein überhaupt sein und bewirbt das eigene Engagement gegen Rechts, auf der anderen Seite tut der Sportvorstand, der diesen Verein in der Öffentlichkeit repräsentiert, Demos gehen Rechtsextremismus als Folklore ab. Entweder man macht CSR und alle ziehen mit, oder man konzentriert sich auf andere Aspekte - so halbe Sachen sind in erster Linie aber kontraproduktiv.

    Es werden aber nicht alle mitziehen. Wir sind ja nicht in der DDR.

    Solange Hecking vom FCN bezahlt wird, hat er in dessen Sinne zu handeln und seine Äußerungen entsprechend anzupassen.