Ich habe kuerzlich mit einem Juristen durchgesprochen, ob es moeglich waere ein Mitglied aufgrund seiner Mitgliedschaft bei der AfD auszuschliessen: Wenn er Mitglied bei der AfD in Sachsen, die als gesichert rechtsextremistisch eingestuft ist, waere das wohl moeglich, wenn auch nich reibungslos, bei der bayerischen AfD dagegen vermutlich (noch) aussichtslos. Bei Mitarbeitern koennte ich mir vorstellen, dass sich mehr Moeglichkeiten bieten.
Ich denke allerdings bei einem Wähler dürfte dies komplett ausgeschlossen sein.
Ich finde die Frage sollte sein: sollen wir einen Afd-wähler (Mitglied) ausschließen. Ich habe das Gefühl wenn wir die AFD als Partei bekämpfen wollen, müssen wir auf die wähler zugehen, mit ihnen diskutieren und sie dadurch eventuell überzeugen.
Wenn wir jedem der die AFD wählt sagen: du musst wissen wen du da wählst. Und wenn du rechtsextreme wählst, bin ich mir bei deiner Gesinnung auch nicht ganz sicher. ("Glotze" in kadepp)
Menschen so abzulehnen, bzw. In eine Ecke zu drängen hat selten zum nachdenken angeregt. Zumindest nach meiner Erfahrung nicht.