dou unterhaldn sich a blous der manuel und ie! vollkomma unaufgrechd, wertneutral und jedä mit anna eichana sichd afs dhema.
Beiträge von Besserwisser
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Ja!
Wir stellen aber fest, unsere Strukturen, von der Satzung bis zu Themen in finanziellen Bereich passen nicht. Diese Strukturen müssen auf jeden Fall verändern um Erfolgreich zu sein. Wir hier im Forum glauben festzustellen, dass es ein strukturelles Minus gibt. Dies müssen wir (der Verein) finden und dann Strukturen schaffen damit es nicht mehr vorkommt. Nur wenn ich jetzt hergehe und meine Strukturen verändere, sollte ich mir das von dir ausgeschlossene Szenario einer Ausgliederung auch nochmals vornehmen. Und sei es nur mit einem Antrag an der nächste MV ob man den Vorstand mit der Prüfung einer Möglichkeit der Ausgliederung beauftragen soll. Kommt hier ein klares Nein ist geredet und das Thema vom Tisch. Auch wenn ich bei dir bin und wie früher Docfred der Meinung war uns wird nur eine massive Verbesserung der Strukturen und des handelnden Personals sowie auch Kontinuität im Handeln helfen, so gibt mir die Tatsache dass in der Eliteliga nur noch 3 Clubs am Status Verein festhalten doch zu denken.
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Das ich dir grundsätzlich zustimme kannst du am Daumen hoch erkennen. Geht mir allerdings darum, das gerade in unserem Verein sehr viele mitreden wollen. nehmen wir UN, die versuchen ihre Kandidaten, ob passend oder nicht, in den AR zu bringen. Die Gefahr das deren AR dann bspw. in die Besetzung von Vorstandsposten eingreifen besteht. Dem kann ich nur mit einer Ausgliederung begegnen. Wobei das was in Stuttgart gerade passiert gerade das Gegenteil beweist.
Wie du selbst schreibst, sind wir gar nicht so weit auseinander. Dass einzelne Gruppierungen zu viel Macht bekommen und ihre eigenen Interessen durchsetzen wollen, ohne Rücksicht auf andere(s) besteht jedoch immer - sowohl im eV. als auch bei einer AG/GmbH/ GmbH & Co.KG, usw. Wenn ein Lead-Investor bspw. einen Geschäftsführer austauschen will, oder sich operativ einmischen möchte, kann er das aktuell auch - ungeachtet aktueller bestehnder Regularien.
Daher sehe ich keinen primären Vorteil einer Ausgliederung, außer, dass man schlagartig viel Kapital hätte. Dieses zielführend und nachhaltig zu einer besseren Entwicklung des Clubs einzusetzen ist jedoch ein ganz anderes Kapitel und kann, wie oben beschrieben, auch gewaltig nach hinten losgehen - siehe etwa wie viel Geld bei der Hertha verbrannt wurde.
Darum bleibe ich bei meiner Aussage, egal ob eV. oder Kapitalgesellschaft - man kann in beiden Rechtsformen sehr erfolgreich sein, man kann aber auch in beiden das Schlechteste vom Schlechten bekommen.
Außerdem nur mal ein kleines Gedankenspiel, wenn deine These ist, dass die Mitglieder keine Ahnung haben und man die Entscheidungen eher den "Profis" überlassen sollte, dann gehen wir mal so eine Ausgliederung gedanklich durch. Bei uns müsste die Mitgliederversammlung mit 3/4 dafür stimmen. Das werden sie im hypotetischen Fall nur tun, wenn man ihnen ein Konzept vorliegt, dass so geil ist, dass alle sagen - jawoll, so wie wir vorhaben das neue Eigenkapital einzusetzen, das wird auf jeden Fall eine große Nummer und ist für alle besser. Genau hier hast du ja genau das, was du mit deiner These vermeiden wolltest. Nämlich auch hier stimmen erstmal die Mitglieder darüber ab, was mit dem Geld passiert.
Klar, im Detail und im Daily Business sind dann die jeweiligen Verantwortlichen mit der Umsetzung betraut, aber grundsätzlich entscheiden auch bei der Ausgliederung erstmal die Mitglieder was passiert, sofern sie den Daumen dafür heben. Oder sehe ich das falsch? Besserwisser
Schon richtig.
Ich habe auch kein Problem damit, zuzugeben das mich die Vorgänge in Stuttgart gerade irritieren. Hier zieht sich der Verein in eine Schlammschlacht mit der ausgegliederten Abteilung.
Ein Fakt den wir aber nicht übersehen dürfen ist: Die Clubs mit reiner Vereinsstruktur (e.V.) in Liga 1 sind; nach meiner Kenntnis Mainz, Freiburg und Union Berlin. Union hat aber bereits Anteile seiner medienerlöse an Quattrex verkauft. Also so ganz ohne Investor sind die auch nicht. (Anderes Thema als Ausgliederung, soll nur die Kapitalisierung aufzeigen).
Wenn also nur noch 16,66 % der Clubs in der ersten Liga in der e.V. - Struktur spielen muss man sich überlegen ob dieses Konstrukt noch tragfähig ist. Wenn ich feststelle, meine internen Strukturen im Verein passen nicht, sollte ich halt mal hergehen und mir überlegen was ich in Zukunft will. Und danach meine internen Strukturen ausrichten.
DER große Vorteil einer Ausgliederung (Irritation durch Stuttgart) man arbeitet normalerweise ohne größere Störungen. Kann Entscheidungen auch mal unkommentiert stehen lassen und vor allem... Ihre Wirkung abwarten.
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Mir ging es tatsächlich darum aufzuzeigen das man, sollte wirklich erfolgreicher Sport verlangt werden, das Thema Verein beenden muss. Eine Ausgliederung ist dann die einzige Möglichkeit. Mainz, Freiburg und mit Abstrichen Union sind nicht gerade die erste Nummer im deutschen Fußball. Für jeden kann es schnell abwärts gehen.
Ich denke in erster Linie braucht man gute Stukturen, nachhaltiges und strategisches Arbeiten und in den Schlüsselpositionen Kompetenzen, die das gewährleisten können. Die heilige Kuh Ausgliederung löst dabei auch nicht alle Probleme. Im Gegenteil, es gibt viele Clubs die nach einer Ausgliederung auch nicht wesentlich besser da standen, manchmal sogar schlechter als vorher. Warum? Die Gründe liest du im ersten Satz.
Lange Rede, kurzer Sinn - auf den Inhalt und nicht auf die Verpackung kommt es an, egal in welcher Rechtsform. Wenn man das aus dem ersten Satz im eV umsetzen kann, gibt es keinen Grund dies nun zu ändern. Außerdem, weil ich oft das Thema Unruhe bei Fans und Mitgliedern usw. als Argument höre. Wer sagt denn, dass es bei einer Kapitalgesellschaft keinen permanenten Streit gibt. Hier könnten sich die "Eigentümer" z.B. auch ständig bekriegen, Unruhe einbringen und nachhaltiges Arbeiten konterkarieren, weil die einzelnen Partikularinteressen kaum Schnittmengen aufweisen oder man sich persönlich nicht abhaben kann - kommt oft genug vor.
Wenn man sich zum Beispiel die ganze H96-Debatte mit Herrn Kind anschaut und wie das bei der letzten DFL-Abstimmung lief, kann man doch nicht behaupten, dass man da in Ruhe, nachhaltig und vertrauensvoll miteinander daran arbeitet den Verein voranzubringen. 1860 ist seit Jahren auch nur noch ein einziger interner Machtkonflikt zwischen Investor und Verein, was die 1860er nachhaltig komplett zerstört hat.
Fazit: So einfach ist die Welt nicht, dass man eine Universallösung auf den Tisch legt und alle Probleme sind gelöst. Nein, auch im Fußball ist nachhaltiger Erfolg zwar, mit Abstrichten, planbar, aber hochkomplex. Hier gibt es keine einfachen Lösungen, vielmehr müssen viele Rädchen ineinander greifen und man braucht auch immer ein kleines bisschen Momentum / Glück. Wer glaubt, wir setzen voll aufs NLZ und holen uns einen Batzen Geld durch eine Ausgliederung und schon spielen wir nachhaltig wieder in der ersten Liga, der irrt. Wenn es so einfach wäre, würde es ja jeder machen.
Jeder Club muss hier seinen ganz eigenen Weg finden, der zu ihm passt, Stärken ausspielt, Schwächen marginalisiert und die Menschen begeistert. Andere Konzepte von anderen Clubs kann man nicht einfach so übertragen, weil die Bedingungen überall anders sind.
Das ich dir grundsätzlich zustimme kannst du am Daumen hoch erkennen. Geht mir allerdings darum, das gerade in unserem Verein sehr viele mitreden wollen. nehmen wir UN, die versuchen ihre Kandidaten, ob passend oder nicht, in den AR zu bringen. Die Gefahr das deren AR dann bspw. in die Besetzung von Vorstandsposten eingreifen besteht. Dem kann ich nur mit einer Ausgliederung begegnen. Wobei das was in Stuttgart gerade passiert gerade das Gegenteil beweist.
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Naja, Fachleute und Expertisen.....
Irgendwer, ich glaube das Managermagazin hat Middelhoff mal zum Manager of the Year gemacht. Weil er die Karstadt - Quelle Immobilien verkauft und dann gemietet hat. Kurz danach war die Gruppe Pleite und irgendwann musste der Mann dann ins Gefängnis. Mittlerweile sind so viele Forderungen gegen ihn aufgelaufen das man sich fragt ob denn keiner Bemerkt hat das der Typ strunzdumm und eiskalt ist.
Rene Benko, viel pseudowirtschaftliches Salbadern und am Ende ??? Nun stellt man sogar fest das er wahrscheinlich in Geldwäschegeschäfte verwickelt war. Alle Baufachleute sind ihm nachgerannt wie einst Jürgen Schneider.
Die Schäden durch diese Personen und die Fachleute welche Sie überwacht haben sind nicht gerade klein und sprechen gegen die Aussage das nur Fachleute das Recht auf Interpretation von Zahlen und Aktionen haben. Ich muss auch kein Weltklasse-Fußballer sein um zu erkennen wenn mein Lieblingsverein eine Scheißleistung abliefern.
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Schon richtig Manuel.
Wir Fans und Mitglieder müssen uns aber auch fragen, was wollen WIR vom Verein.
lautet die Antwort dann: "Erfolgreichen Sport" müssen wir uns fragen ob Folklore im Rahmen eines Vereins diesen möglich macht. Jeder will seinen Wunsch eingebracht. Aber da geht es eben ums Business. Das müssen wir auch mal annehmen.
Das eine schließt das andere grundsätzlich nicht aus. Partizipation heißt ja nicht zwangsläufig, dass jeder seine Wünsche zu 100% erfüllt bekommt, sondern dass man für alle die am aktzeptabelste Schnittmenge findet. Man kann also auch Business und Folklore im Rahmen der Möglichkeiten haben. Aber du hast natürlich Recht, dass man hier eben Schwerpunkte setzen muss.
Mir ging es tatsächlich darum aufzuzeigen das man, sollte wirklich erfolgreicher Sport verlangt werden, das Thema Verein beenden muss. Eine Ausgliederung ist dann die einzige Möglichkeit. Mainz, Freiburg und mit Abstrichen Union sind nicht gerade die erste Nummer im deutschen Fußball. Für jeden kann es schnell abwärts gehen.
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Schon richtig Manuel.
Wir Fans und Mitglieder müssen uns aber auch fragen, was wollen WIR vom Verein.
lautet die Antwort dann: "Erfolgreichen Sport" müssen wir uns fragen ob Folklore im Rahmen eines Vereins diesen möglich macht. Jeder will seinen Wunsch eingebracht. Aber da geht es eben ums Business. Das müssen wir auch mal annehmen.
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Das treffen von Entscheidungen im "Hinterzimmer" birgt aber Risiken im Fußball! Zuletzt zu sehen bei den Fanprotesten gegen den Investor.
Wenn ich in meinem Unternehmen eine bessere Kommunikation möchte um bspw. Investoren zu bekommen, dann kann ich durchaus die "Mannschaft" mitnehmen. Also in dem Fall die Fans/Mitglieder. Das wären ja dann "die Bosse".
Du hast aber Recht. Zielstellungen und Meilensteine würde ich nicht unbedingt an die Öffentlichkeit tragen. Man kann Fußball nicht unbedingt mit anderen Wirtschaftszweigen vergleichen.
Ja gut wenn ich sowas wie eine Ausgliederung durchziehen und vorbereiten möchte muss ich halt schon so agieren das ich eine Mehrheit auf der Versammlung generieren kann.
Da brauchts aber auch ka Laiengremium zum gscheid dahersabbeln sondern eine Mitnahme über Infoveranstaltungen und offener Kommunikation, spirch all das was beispielsweise die DFL nicht getan hat.
Was mich zum Thema Ausgliederung bringt. Die müssen wir dann auch zügig durchziehen sonst hast halt das Gesabbel an jeder MV. Und damit dann einen Stadioninvestor etc. an Bord zu holen sehe ich schwierig.
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Wär mir jetzt aber auch irgendwie was ganz was neues wenn das sich Unternehmen im Jahr 2024 bei Entscheidungen von Laiengremien beraten oder gar führen lassen würden.
Und wo wenn net unter Ausschluss der Öffentlichkeit sollten Entscheidungen bitte sonst getroffen werden?
Das treffen von Entscheidungen im "Hinterzimmer" birgt aber Risiken im Fußball! Zuletzt zu sehen bei den Fanprotesten gegen den Investor.
Wenn ich in meinem Unternehmen eine bessere Kommunikation möchte um bspw. Investoren zu bekommen, dann kann ich durchaus die "Mannschaft" mitnehmen. Also in dem Fall die Fans/Mitglieder. Das wären ja dann "die Bosse".
Du hast aber Recht. Zielstellungen und Meilensteine würde ich nicht unbedingt an die Öffentlichkeit tragen. Man kann Fußball nicht unbedingt mit anderen Wirtschaftszweigen vergleichen.
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hmpf!
ich bleib an Bord...wie beim depperten Glubb auch
olymp69 wenn die Franchise San Francisco 69ers heißen würde, dann würde ich es mir SCHWER überlegen
Werde ich ausgestoßen wenn ich diesen Post als sexistisch melde?
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Ich sehe wir sind das nächste Trainerduo für den Ruhmreichen.
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bei eurem Platz erlebt die Bananenflanke von Manni Kaltz eine Wiederbelebung. Die würde auch zum Torschuß weil der Torhüter aus dem Morast nicht raus kommt.
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Alles gute Dieter, wegen dir hab ich mein Moped damals Rennkuh genannt.
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schlagen wir pauli, singen alle, UND JETZT MIT ALLEN MANN NACH VORN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Stellt sich mir die Frage was dann.
Wenn man tatsächlich einen Bundesligakader will, muss man sehen, unsere Leistungsträger, Uzun, Brown ... werden uns verlassen. Wer vom Rest wäre Bundesligatauglich? Um lange zu planen haben wir keine Zeit, die dann gesuchten Spieler verhandeln doch alle schon mit Vereinen. Bliebe uns die Möglichkeit mit viel Geld bei anderen Vereinen zu wildern. Oder aber das Jahr als Geldkuh mitzunehmen. Keine der beiden Möglichkeiten wird unserer Entwicklung wirklich helfen. Sollten wir dann zur Winterpause irgendwie an einem Nichtabstiegsplatz hängen kommt doch sofort wieder die Forderungen nach Verstärkungen. Geht es dann doch wieder abwärts ist außer Spesen nichts gewesen.
Persönlich glaube ich, die Herausforderung im nächsten Jahr einen Zweitligakader zu basteln der uns eine sorgenfreie Saison beschert ist schwierig genug. Man wird die Transfermillionen nehmen und Finanzlöcher stopfen. Ob mit dem Rest dann ein Kader der uns weiter bringt gebaut werden kann steht auch in den Sternen.
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e-Sports hatte Rekordzuläufe. Ob das immer noch so ist, ich weiß es nicht.
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die Machbarkeitsstudie war doch super ausgearbeitet und hat verschiedenes beleuchtet.
denke wir brauchen jetzt hier nicht diskutieren, ob 40 oder 45k Zuschauerkapazität ein Gamechanger wären.
nachdem der Club beim Nachwuchs sowieso nicht so krass ziehen wird, halte ich es für die Zukunft gut gewählt auf max. 45k zu gehen.
das reicht dicke aus! wie naiv muss man bitte sein, jetzt für 3 internationale spiele in 5 jahren oder gar 1-2 jahren bundesliga zu planen.
unterm strich muss der neue kasten geld abwerfen, und das tut er durch VIP/Hospitality und eine künstliche verknappung des angebots.
damit kriegste die eintrittspreise etwas hoch, sorgst im besten fall für einen mitgliederzuwachs und hast immer einnen run auf karten.
man wird schon wissen, was einem 5-10k Plätze mehr kosten und wie lange es braucht, die Mehrkosten reinzuholen.
Du triffst es komplett! Die aktuelle Situation wird in der Machbarkeitsstudie hervorragend beleuchtet.
Edward the Great beschreibt aber einen Ausblick in die Zukunft. Wenn der Fußball so weitermacht kann es sein das er in den ersten beiden Ligen seine Anziehungskraft verliert. Das Geschäft ist zu abgehoben. Bei der Investorengeschichte gab Watzke am Schluss an, sie hätten bei ihrer Entscheidung in der DFL die Fans vergessen. Werden die in 20 Jahren denn überhaupt noch gewollt? Es gäbe so tolle Möglichkeiten den Sport zu Hause zu vermarkten. Bezahlkanäle, beste Soundgeräte die das Flair einfangen und die Fernseher werden immer besser. Die Werbung beim Superbowl.... Chio offizieller Partner der NFL.... die hat sich nicht an "die paar Hanseln im Stadion" gerichtet.
Für mich schon ein Faktor den wir nicht ausreichend beleuchten. Was wenn wirklich mal weniger Zuschauer kommen. Wenn wir jetzt beispielsweise die "Transferkohle" in die Schuldentilgung investieren und nächstes Jahr durch einen etwas schlechteren Kader wieder hinten herumkrebsen, wie lange gehen noch 30 000 in den Tempel? Wir werden älter und die Jungen, die werden vielleicht andere Sportarten (NBA, NFL, NHL) oder komplett andere Dinge tun. Oder sich eventuell den Bayern zuwenden. Oder noch schlimmer, der Vorstadt.
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Ja. Richtig.
Wenn man aber beide Seiten betrachtet, dann war damals der Anfang gemacht. Das man mit MK den falschen erwischte... kann passieren. Wahrscheinlich war dann der Abstieg und die unrühmliche Trennung ein Glücksfall. Sonst würde es die aktuelle Lösung nicht geben.
Aber gerade deshalb ärgert es mich das es keinen AR gab der bereits damals das NLZ wirklich zu seiner Aufgabe gemacht hat.
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Es war nicht gut und wir waren nicht so weit wie heute! Unterschreibe ich.
Aber der Weg des Sparens, das Voranstellen der finanziellen Entwicklung war vorgegeben und ich behaupte Meeske und Bornemann hatten den eingeschlagen. Man hat damals mit Köllner versucht die Entwicklung im NLZ zu verbessern. Auch einen anderen ´Weg zu gehen. Wir verloren damals mit Matarazzo einen der besten Jugendtrainer eventuell auch wegen des Versuchs das NLZ zu verändern. Das Scheitern Köllners bei den Profis hatte dann auch zur Folge das es im NLZ erstmal nicht weiter ging. Man hat die "interne Lösung" gesucht. Naheliegend war, den Leiter des NLZ bei den Profis einzusetzen. Die Personalunion Trainer Profitruppe und Leiter NLZ geht nicht. Aber alles in allem war damals für mich ein Anfang gemacht.
Den Weg des sparens haben wir ja nicht verlassen, auch Pali hat unterm Strich daran nix geändert, er hat halt das Geld wahnsinnig sinnfrei ausgegeben.
Und du bringst was durcheinander. Mit dem scheitern von Kölner bei den Profis begann das NLZ sich zu entwickeln.
Der Anfang unserer guten Jugenarbeit beginnt mit SV Pali und NLZ Leiter Wiesinger.
In der Sache auch egal, ein Aufstieg ist immer ein Segen, daran das damals alle beteiligten heillos überfordert waren hätte auch nix geändert wenn man erst im nächsten oder übernächsten Jahr hoch wäre.
MK wäre deshalb kein besserer Trainer gewesen und Borne hätte deshalb wohl keinen besseren Kader zusammengestellt.
Diese Kombi das SV und Trainer komplett überfordert waren war sicherlich sportlich blöd aber die Vereinsentwicklung an sich hat das sicher nicht negativ beeinträchtigt.
Wie gesagt, was besseres wie das man MK entfernt hätte unserer Jugendarbeit gar net passieren können.
Grundsätzlich deiner Meinung
Sehen wir das mal ohne die Personen MK und Bornemann
Wir haben Zietsch entfernt und wollten mit einer besseren Verzahnung des NLZ mit den Profis starten. War wenigstens meine Erinnerung. Das dann Schwartz so klanglos unterging und man den neuen Leiter NLZ zum Trainer machte hat wiederum das NLZ nach hinten geworfen. Damals hätte ich mir einen AR gewünscht der hier mehr Nachdruck auf das NLZ gelegt hätte.
Ich hoffe hier liege ich in der Zeitschiene richtig. Ist halt meine Wahrnehmung. Der Ausflug Bundesliga hat das halt wieder alles zunichte gemacht.
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Welche mittelfristige Entwicklung hatten wir denn vor dem letzten Aufstieg?
Der FV hat gerade hingeschmissen wegen Perspektive is nich, das NLZ war ein teueres Anhängsel aus der Baderzeit mit völlig falscher Leitung und Ausrichtung und die A Mannschaft lebte im Kern noch von Alttransfers mit dementsprechenden Verträgen.
Davon das sich sportlich was entwickelt war man doch weiter weg als jetzt.
Also da sin mer jetzt schon allein wegen der Jugendarbeit gut drei Schritte weiter als Anno 18.
Es war nicht gut und wir waren nicht so weit wie heute! Unterschreibe ich.
Aber der Weg des Sparens, das Voranstellen der finanziellen Entwicklung war vorgegeben und ich behaupte Meeske und Bornemann hatten den eingeschlagen. Man hat damals mit Köllner versucht die Entwicklung im NLZ zu verbessern. Auch einen anderen ´Weg zu gehen. Wir verloren damals mit Matarazzo einen der besten Jugendtrainer eventuell auch wegen des Versuchs das NLZ zu verändern. Das Scheitern Köllners bei den Profis hatte dann auch zur Folge das es im NLZ erstmal nicht weiter ging. Man hat die "interne Lösung" gesucht. Naheliegend war, den Leiter des NLZ bei den Profis einzusetzen. Die Personalunion Trainer Profitruppe und Leiter NLZ geht nicht. Aber alles in allem war damals für mich ein Anfang gemacht.
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Servus zusammen, ich wusste nicht in welchen Thread ich das stellen sollte, fand es hier am besten. Ich habe heute folgenden Post von einen meiner Kontakte gelesen, den ich ganz interessant fand:
"3. Liga: Drei Aufsteiger unter den Top 5 - Zufall? 🤔
Momentan finden sich mit dem SSV Ulm 1846 Fußball, SC Preußen Münster und SpVgg Unterhaching gleich drei Neulinge unter den fünf stärksten Vereinen der dritten deutschen Spielklasse. Interessanterweise rangieren die drei Klubs in einem anderen Ranking unter den letzten fünf - dem Kadermarktwert (Quelle: Transfermarkt). 💸
Mich hat der Blick auf die Tabelle deshalb beeindruckt, weil bereits im letzten Jahr dem SV 07 Elversberg e.V. als Aufsteiger der Durchmarsch gelang. Wie ist es möglich, dass Vereine mit vergleichsweise überschaubaren Mitteln so starke Ergebnisse erzielen? Ein Blick auf die Gemeinsamkeiten dieser Clubs zeigt: eine klare Strategie und Investitionen in nachhaltige Strukturen.
Preußen Münster startete bereits 2019 in Begleitung von Ralf Lanwehr einen Restrukturierungsprozess, der über 60 Interviews innerhalb des Vereins beinhaltete. Die sportliche Führung ist seit 2020 mit Ex-Profi Peter Niemeyer kontinuierlich besetzt, was eine konsequente Umsetzung der Strategie ermöglicht. Die SpVgg Unterhaching ist seit Langem für ihre erfolgreiche Nachwuchsarbeit bekannt. Mit Konstantin Heide haben sie einen U17-Weltmeister, der bereits 3. Liga-Erfahrung sammeln durfte. Beim SSV Ulm durfte ich vor einigen Jahren selbst hospitieren. Damals noch in der Regionalliga, waren sie bereits kurz davor, als Leistungszentrum zertifiziert zu werden. Die hohen Anforderungen erfordern massive Investitionen in die Zukunft des Vereins, ohne unmittelbaren Profit. Ich fand es damals beeindruckend, wie akribisch die ausgearbeitete Nachwuchsstrategie des Vereins in allen Bereichen umgesetzt wurde. Man konnte spüren, dass hier etwas entsteht. 🚀
Im Gegensatz zur herkömmlichen Herangehensweise in der 3. Liga, wo oft jährlich der große Kaderumbruch stattfindet und versucht wird, mit kurzfristigen Investitionen in erfahrene Spieler schnell nach oben zu kommen, fahren diese Vereine einen nachhaltigen Ansatz und profitieren nun davon.
Aus meiner Sicht ist es unerheblich, ob es sich um Profi- oder Amateurklubs oder jede andere Organisation handelt. Es lohnt sich, Zeit, Geld und Energie in Systeme und Strukturen zu investieren. Das erfordert zwar Anstrengung, Geduld und klare Kommunikation mit den Stakeholdern, sichert aber eine vielversprechende Zukunft."
Wie ist eure Meinung dazu? Wie sehr sind solche langfristigen Strategien auf unseren Club übertragbar und wo sind eurer Meinung nach Grenzen?
Hi Manu!
Interessant, dass du das jetzt schreibst.
Hatte ich gestern schon mit Erstaunen festgestellt.
Ganz ehrlich?
m.E. ist das bei uns so nicht umsetzbar.
"Der Verein" - wie ihn ja viele als die gewählten AR-Mitgliedern und den von ihnen berufenen Vorständen verstehen, ist gefangen zwischen Ansprüchen, Realität und wie das alles von den Mitgliedern wahrgenommen und interpretiert wird.
Wie kommuniziert denn "der Verein" seine Vorhaben und Veränderungen?
Das Mitglied wird damit kurz vor der MV damit konfrontiert und muss dann innerhalb kürzester Zeit Entscheidungen treffen.
Ich vermisse eine stetige Kommunikation und das Mitnehmen der Mitglieder auf die Vereins-Journey, wenn ich das mal im Wirtschafts-Sprech so schreiben darf.
Auch die aktuellen Bestrebungen, was die Erhöhung der Mitgliederzahlen betrifft, ist u.a. auf die Struktur der Entscheiderbasis zurückzuführen.
Eine "Blutauffrischung" ist hier dringlich vonnöten m.E.
Aber auch dann... wie bekomme ich diese Leute dahin, Entscheidungen und Ideen mitzutragen, ggf. mitzugestalten.
Da hilft es wenig, wenn Kinder, die sich nicht wehren und keine Entscheidungen treffen dürfen als neue Mitglieder "geworben" werden.
So "nett" ich das auch finde. Dem Verein hilft es beschränkt weiter.
Mir werden die stimmberechtigten Mitglieder hier insgesamt zu wenig mitgenommen, müssen sie doch die maßgeblichen Entscheidungen letztendlich tragen.
Und außerdem muss man letzendlich sehen, dass hinter einigen dieser "Vereinskonstrukte" ganz schöne Sponsoren-Bollwerke stehen.
Das sehe ich bei uns - immer in Relation nicht!
Hab jetzt mal interessehalber bisserl geguugelt...
https://www.ssvulm1846-fussball.de/business/unsere-partner
https://scpreussen-muenster.de/business/sponsorenpool/
https://www.spvggunterhaching.de/business/partner/
https://sv07elversberg.de/business/sponsoren/
Im Vergleich dazu wir:
https://www.fcn.de/business/partner-maenner/
Fand ich schon mal interessant das auch mal zu sehen! Finde ich teilweise echt krass, was die Anzahl der Partner/Förderer/Sponsoren betrifft.
In dem Fall kann ich allem nur zustimmen. Vielleicht sollten wir Fans aber endlich auch akzeptieren das für eine langfristige Entwicklung unseres Vereins es nicht zwingend nötig ist (und wie beim letzten Aufstieg deutlich zu sehen) sondern es durchaus möglich sein kann dass ein Aufstieg eine mittel- bzw. langfristige Entwicklung auch mal schädigen kann. Als Palikuca gesagt hat er sähe den Club als Bundesligisten wurde der Boden geküsst auf den er seine Füße beim Scheizzn gestellt hat.
Chesserio hat vor 10 Jahren schon vorgeschlagen den Fokus mehr auf das NLZ zu legen. Wir hätten uns eventuell die eine oder andere Million sparen können.
Das Thema Partnerschaften muss nach meiner Meinung wesentlich professioneller angegangen werden. Als ich deinen Link zu Ulm aufgemacht habe sind mir erst mal die Augen rotierenderweise übergegangen.