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Beiträge von Besserwisser
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Nehmen wir mal an, wir haben in der Bundesliga gerade weniger Erfolg. Der Ar und Teile der Mitglieder wollen den Trainer entlassen, der Sportvorstand will ihn behalten. Also könnte doch der Verein den Trainer nur entlassen wenn er den SV rauswirft mit dessen Arbeit man aber Grundsätzlich zufrieden ist. Ich weiß kommt beim Club nie vor aber es wäre eine Möglichkeit das Tagesgeschäft durch den Verein zu beeinflussen. Oder nicht?
Der Punkt ist: "Der AR will den Trainer entlassen". Das kann Dir bei einer Kapitalgesellschaft doch genauso passieren. Wenn der AR der Meinung ist, dass sich die Geschäftsführung mit seinen Entscheidungen nicht an die vorgegebene Strategie hält (oder wie man auch immer so eine Entlassung dann rechtfertigen möchte), dann kann er sowohl beim Verein als auch bei der Kapitalgesellschaft mit einer Entlassung der Geschäftsführung eingreifen. Der Trainer muss dann trotzdem von den Geschäftsführern entlassen werden. Das ist nicht Aufgabe des AR. Weder beim Verein noch bei der Kapitalgesellschaft.
Nehmen wir an, der Verein hätte in der KG 90% Anteile und ein Investor würde weitere 10% halten. Wir hätten Klopp als Trainer und würden mit der gleichen Mannschaft in der gleichen Situation wie jetzt sein. Viele Mitglieder bestürmen den AR die Pfeife von Trainer zu entlassen. (Ist bei Clubtrainern ja durchaus immer wieder zu lesen) Und da sitzt jetzt ein Vertreter des Investors und sagt: Nö, es liegt nicht am Trainer. Nicht mit meiner Kohle. Wie oft wirst du dich in dem Fall wohl gegen das Geld entscheiden?
Hier sind die Stimmen und die Interessen vielfältiger. Teilhaber einer KG haben sehr offen ein Interesse am Erhalt ihres Invests und am Gewinn. Die werfen einen Sportvorstand nicht während der wichtigsten Phase der Saison (Planungsphase der nächsten Saison) ohne einen Plan B raus. und ich glaube die hätten so ein sinnfreies Geldverbrennen wie unter Palikuca nicht zugelassen.
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Ja stimmt auch, denke der Plan war sicher auch Pauli das Spiel machen zu lassen und nach Balleroberung schnelle Konter zu fahren.
Klappte halt nicht weil man einfach in allen Belangen hoffnungslos unterlegen war.
Man sollte sich jetzt auch nicht an dem einen Spiel gegen einen wirklichen saustarken Gegner abarbeiten, verwirrender finde ich dass man vom Plan wie man Fussball spielen will und wie er anfangs auch zu sehen war, völlig abgerückt ist.
Das ist in der Tat eine bedenkliche Rückentwicklung.
Was den gebotenen Fußball angeht sind wir wieder auf dem Niveau des Vorjahres angekommen.
Das man gegen Pauli verliert, mei da muss man sich eigentlich wirklich net länger dran abarbeiten. Die Art und Weise hat allerdings schon Beachtung verdient wie ich finde.
ihr habt beide natürlich Recht.
Was man aber auch sagen muss, wir hatten vorher 2 Siege weil Uzun den Unterschied ausgemacht hat. Er konnte seine für die 2. Liga extrem große Technik, seine Handlungsschnelligkeit und seine Übersicht gegen Braunschweig und Magdeburg voll einsetzen. Die haben ihm, weil ihr Kader mehr oder weniger mit unserem Vergleichbar ist, hier ein paar Zehntelsekunden mehr zum Handeln hatte als gegen St. Pauli. Durch den Druck auf unsere eigene Defensive kam der nicht ins Spiel und konnte wenig helfen. Die Strategie der letzten Wochen kam mir ein bisschen so vor wie: Hinten hilft der Liebe Gott und vorne machts Uzun.
Für mich eine Frage wie man den Abgang überhaupt kompensieren will. Revue passierend hat es für mich den Eindruck, dass gerade zu Saisonbeginn man von der Unbekanntheit Uzuns gelebt hat. Deshalb war der Beginn durchaus erfreulich. Das wurde von den Konkurrenten nun erkannt und da wird gegengearbeitet. Also für mich noch ein wenig negativer als ihr beide schreibt, es hat sich außer Uzun und sein Offensivspiel, von dem auch andere profitieren, wenig verändert.
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Angenommen, der FCN gründet eine Fußball-GmbH aus. Alleiniger Gesellschafter wäre zunächst der FCN e.V. Der Gesellschafter bildet und beruft den Aufsichtsrat (gem. Satzung). Der Aufsichtsrat bestellt dann die Geschäftsführer. An den Geschäftsführern würde sich soweit also nichts ändern.
Der einzige Vorteil einer GmbH im Vergleich zum Verein ist, dass der AR nicht von den Mitgliedern gewählt wird und hier womöglich ein gewisser Abschreckungsmoment vorhanden ist, sich einer Mitgliederversammlung zu stellen. Wenn man sich den AR so ansieht, haben wir aber heute auch schon einige Leute, die aufgrund einer augenscheinlichen Kompetenz und nicht aufgrund von Sympathie gewählt wurden (Prof. Dr. Fifka, Peter Meier, Johannes Bisping, Christian Ehrenberg, Norbert Gunkler).
Das Ändern der Rechtsform macht nur Sinn wenn du kompetente Partner hast. Und eventuell auch finanziell potente Partner hast.
Was mich aktuell ein wenig nachdenklich macht, wir finden Personen denen der Club so sehr am Herzen hängt, dass sie ihm, obwohl finanziell angeschlagen, hohe Darlehen in nachrangiger Form geben aber nicht bereit sind sich als Partner zu engagieren.
Übrigens, ich glaube schon das Chris Ehrenberg sehr viel Symphatie in "der Kurve" hat und die ihm auch immer die Wiederwahl sichert.
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Hier waren Manuel und ich uns einig.
Die Rechtsform einer Kapitalgesellschaft hat Vorteile weil du kurze Entscheidungswege hast. Wenn du das selbe Personal in eine andere Rechtsform steckst wird sich nicht viel verändern.
Es gibt auch Gründe warum der ADAC beispielsweise ein Verein bleiben wollte und die beschäftigen durchaus gute Leute. Der Verein bleibt als Dachorgan über den Gesellschaften. Der Verein darf bspw. Mitgliedsbeiträge steuerfrei vereinnahmen. Ähnlich agiert das Rote Kreuz oder die AWO. Viele mit sehr guten Leuten besetzt. Unser Problem ist nach meiner Meinung der Einfluss des Vereins auf das Tagesgeschäft.
Wo beeinflusst denn der Verein das Tagesgeschäft? Der Verein heißt "die Mitglieder", oder wen meinst Du da konkret?
Nehmen wir mal an, wir haben in der Bundesliga gerade weniger Erfolg. Der Ar und Teile der Mitglieder wollen den Trainer entlassen, der Sportvorstand will ihn behalten. Also könnte doch der Verein den Trainer nur entlassen wenn er den SV rauswirft mit dessen Arbeit man aber Grundsätzlich zufrieden ist. Ich weiß kommt beim Club nie vor aber es wäre eine Möglichkeit das Tagesgeschäft durch den Verein zu beeinflussen. Oder nicht?
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Hier waren Manuel und ich uns einig.
Die Rechtsform einer Kapitalgesellschaft hat Vorteile weil du kurze Entscheidungswege hast. Wenn du das selbe Personal in eine andere Rechtsform steckst wird sich nicht viel verändern.
Es gibt auch Gründe warum der ADAC beispielsweise ein Verein bleiben wollte und die beschäftigen durchaus gute Leute. Der Verein bleibt als Dachorgan über den Gesellschaften. Der Verein darf bspw. Mitgliedsbeiträge steuerfrei vereinnahmen. Ähnlich agiert das Rote Kreuz oder die AWO. Viele mit sehr guten Leuten besetzt. Unser Problem ist nach meiner Meinung der Einfluss des Vereins auf das Tagesgeschäft.
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Die Kapitalgesellschaft sollte doch eher besser sein, weil professionellere Strukturen gibt mit hoffentlich professionelleren handelnden Personen in den Gremien
Ich bin grundsätzlich deiner Meinung. Was ich gerne hinzufügen möchte, man kann Entscheidungen schneller fällen. Allerdings ist das ein Punkt von Mauel und da muss man seinen Ausführungen zustimmen, eine Kapitalgesellschaft wird nur was bringen wenn man das passende Personal hat. Dies ist Grundvoraussetzung.
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Es war eher nichts.
Aber man kann nach dem Spiel Karlsruhe Magdeburg auch einordnen was der Sieg in Magdeburg wirklich wert war. Er war verdient! Jedoch hat man gesehen wie sehr wir von einem Spieler (Uzun) abhängig sind. Es wird eine Megaaufgabe diesen Spieler zu ersetzen. Gelingt es nicht haben wir nächstes Jahr ein Problem. Einem großen Teil der Mannschaft fehlt es an wichtigen Voraussetzungen für die 2. Liga. Einsatzwillen, Kampfkraft, Durchsetzungsvermögen und Mentalität. Riskante Bälle werden nicht gespielt, der Ball leichtfertig vergeben und ich habe manchmal das Gefühl das man Angst hat Fehler zu machen und deshalb einfache Pässe misslingen.
Wir haben eine relativ sorgenfreie Saison, nächstes Jahr kann das anders aussehen.
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Keine Sorge, die Drangphase kommt gleich und wir rocken das noch wie Kusen.
Nein, wir werden kein Vize!
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Da sieht man wie wenig Auftrag wir gegen gute Mannschaften haben.
Null Komma null.
Aber wie gesagt wollen würden sie, aber da ist eine Welt zwischen Pauli und uns.
Was macht denn Pauli aber besser was wir nicht auch machen könnten? Zumindest so dass der Auftritt nicht so erbärmlich abläuft.
Fußball spielen?
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dou unterhaldn sich a blous der manuel und ie! vollkomma unaufgrechd, wertneutral und jedä mit anna eichana sichd afs dhema.
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Ja!
Wir stellen aber fest, unsere Strukturen, von der Satzung bis zu Themen in finanziellen Bereich passen nicht. Diese Strukturen müssen auf jeden Fall verändern um Erfolgreich zu sein. Wir hier im Forum glauben festzustellen, dass es ein strukturelles Minus gibt. Dies müssen wir (der Verein) finden und dann Strukturen schaffen damit es nicht mehr vorkommt. Nur wenn ich jetzt hergehe und meine Strukturen verändere, sollte ich mir das von dir ausgeschlossene Szenario einer Ausgliederung auch nochmals vornehmen. Und sei es nur mit einem Antrag an der nächste MV ob man den Vorstand mit der Prüfung einer Möglichkeit der Ausgliederung beauftragen soll. Kommt hier ein klares Nein ist geredet und das Thema vom Tisch. Auch wenn ich bei dir bin und wie früher Docfred der Meinung war uns wird nur eine massive Verbesserung der Strukturen und des handelnden Personals sowie auch Kontinuität im Handeln helfen, so gibt mir die Tatsache dass in der Eliteliga nur noch 3 Clubs am Status Verein festhalten doch zu denken.
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Das ich dir grundsätzlich zustimme kannst du am Daumen hoch erkennen. Geht mir allerdings darum, das gerade in unserem Verein sehr viele mitreden wollen. nehmen wir UN, die versuchen ihre Kandidaten, ob passend oder nicht, in den AR zu bringen. Die Gefahr das deren AR dann bspw. in die Besetzung von Vorstandsposten eingreifen besteht. Dem kann ich nur mit einer Ausgliederung begegnen. Wobei das was in Stuttgart gerade passiert gerade das Gegenteil beweist.
Wie du selbst schreibst, sind wir gar nicht so weit auseinander. Dass einzelne Gruppierungen zu viel Macht bekommen und ihre eigenen Interessen durchsetzen wollen, ohne Rücksicht auf andere(s) besteht jedoch immer - sowohl im eV. als auch bei einer AG/GmbH/ GmbH & Co.KG, usw. Wenn ein Lead-Investor bspw. einen Geschäftsführer austauschen will, oder sich operativ einmischen möchte, kann er das aktuell auch - ungeachtet aktueller bestehnder Regularien.
Daher sehe ich keinen primären Vorteil einer Ausgliederung, außer, dass man schlagartig viel Kapital hätte. Dieses zielführend und nachhaltig zu einer besseren Entwicklung des Clubs einzusetzen ist jedoch ein ganz anderes Kapitel und kann, wie oben beschrieben, auch gewaltig nach hinten losgehen - siehe etwa wie viel Geld bei der Hertha verbrannt wurde.
Darum bleibe ich bei meiner Aussage, egal ob eV. oder Kapitalgesellschaft - man kann in beiden Rechtsformen sehr erfolgreich sein, man kann aber auch in beiden das Schlechteste vom Schlechten bekommen.
Außerdem nur mal ein kleines Gedankenspiel, wenn deine These ist, dass die Mitglieder keine Ahnung haben und man die Entscheidungen eher den "Profis" überlassen sollte, dann gehen wir mal so eine Ausgliederung gedanklich durch. Bei uns müsste die Mitgliederversammlung mit 3/4 dafür stimmen. Das werden sie im hypotetischen Fall nur tun, wenn man ihnen ein Konzept vorliegt, dass so geil ist, dass alle sagen - jawoll, so wie wir vorhaben das neue Eigenkapital einzusetzen, das wird auf jeden Fall eine große Nummer und ist für alle besser. Genau hier hast du ja genau das, was du mit deiner These vermeiden wolltest. Nämlich auch hier stimmen erstmal die Mitglieder darüber ab, was mit dem Geld passiert.
Klar, im Detail und im Daily Business sind dann die jeweiligen Verantwortlichen mit der Umsetzung betraut, aber grundsätzlich entscheiden auch bei der Ausgliederung erstmal die Mitglieder was passiert, sofern sie den Daumen dafür heben. Oder sehe ich das falsch? Besserwisser
Schon richtig.
Ich habe auch kein Problem damit, zuzugeben das mich die Vorgänge in Stuttgart gerade irritieren. Hier zieht sich der Verein in eine Schlammschlacht mit der ausgegliederten Abteilung.
Ein Fakt den wir aber nicht übersehen dürfen ist: Die Clubs mit reiner Vereinsstruktur (e.V.) in Liga 1 sind; nach meiner Kenntnis Mainz, Freiburg und Union Berlin. Union hat aber bereits Anteile seiner medienerlöse an Quattrex verkauft. Also so ganz ohne Investor sind die auch nicht. (Anderes Thema als Ausgliederung, soll nur die Kapitalisierung aufzeigen).
Wenn also nur noch 16,66 % der Clubs in der ersten Liga in der e.V. - Struktur spielen muss man sich überlegen ob dieses Konstrukt noch tragfähig ist. Wenn ich feststelle, meine internen Strukturen im Verein passen nicht, sollte ich halt mal hergehen und mir überlegen was ich in Zukunft will. Und danach meine internen Strukturen ausrichten.
DER große Vorteil einer Ausgliederung (Irritation durch Stuttgart) man arbeitet normalerweise ohne größere Störungen. Kann Entscheidungen auch mal unkommentiert stehen lassen und vor allem... Ihre Wirkung abwarten.
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Mir ging es tatsächlich darum aufzuzeigen das man, sollte wirklich erfolgreicher Sport verlangt werden, das Thema Verein beenden muss. Eine Ausgliederung ist dann die einzige Möglichkeit. Mainz, Freiburg und mit Abstrichen Union sind nicht gerade die erste Nummer im deutschen Fußball. Für jeden kann es schnell abwärts gehen.
Ich denke in erster Linie braucht man gute Stukturen, nachhaltiges und strategisches Arbeiten und in den Schlüsselpositionen Kompetenzen, die das gewährleisten können. Die heilige Kuh Ausgliederung löst dabei auch nicht alle Probleme. Im Gegenteil, es gibt viele Clubs die nach einer Ausgliederung auch nicht wesentlich besser da standen, manchmal sogar schlechter als vorher. Warum? Die Gründe liest du im ersten Satz.
Lange Rede, kurzer Sinn - auf den Inhalt und nicht auf die Verpackung kommt es an, egal in welcher Rechtsform. Wenn man das aus dem ersten Satz im eV umsetzen kann, gibt es keinen Grund dies nun zu ändern. Außerdem, weil ich oft das Thema Unruhe bei Fans und Mitgliedern usw. als Argument höre. Wer sagt denn, dass es bei einer Kapitalgesellschaft keinen permanenten Streit gibt. Hier könnten sich die "Eigentümer" z.B. auch ständig bekriegen, Unruhe einbringen und nachhaltiges Arbeiten konterkarieren, weil die einzelnen Partikularinteressen kaum Schnittmengen aufweisen oder man sich persönlich nicht abhaben kann - kommt oft genug vor.
Wenn man sich zum Beispiel die ganze H96-Debatte mit Herrn Kind anschaut und wie das bei der letzten DFL-Abstimmung lief, kann man doch nicht behaupten, dass man da in Ruhe, nachhaltig und vertrauensvoll miteinander daran arbeitet den Verein voranzubringen. 1860 ist seit Jahren auch nur noch ein einziger interner Machtkonflikt zwischen Investor und Verein, was die 1860er nachhaltig komplett zerstört hat.
Fazit: So einfach ist die Welt nicht, dass man eine Universallösung auf den Tisch legt und alle Probleme sind gelöst. Nein, auch im Fußball ist nachhaltiger Erfolg zwar, mit Abstrichten, planbar, aber hochkomplex. Hier gibt es keine einfachen Lösungen, vielmehr müssen viele Rädchen ineinander greifen und man braucht auch immer ein kleines bisschen Momentum / Glück. Wer glaubt, wir setzen voll aufs NLZ und holen uns einen Batzen Geld durch eine Ausgliederung und schon spielen wir nachhaltig wieder in der ersten Liga, der irrt. Wenn es so einfach wäre, würde es ja jeder machen.
Jeder Club muss hier seinen ganz eigenen Weg finden, der zu ihm passt, Stärken ausspielt, Schwächen marginalisiert und die Menschen begeistert. Andere Konzepte von anderen Clubs kann man nicht einfach so übertragen, weil die Bedingungen überall anders sind.
Das ich dir grundsätzlich zustimme kannst du am Daumen hoch erkennen. Geht mir allerdings darum, das gerade in unserem Verein sehr viele mitreden wollen. nehmen wir UN, die versuchen ihre Kandidaten, ob passend oder nicht, in den AR zu bringen. Die Gefahr das deren AR dann bspw. in die Besetzung von Vorstandsposten eingreifen besteht. Dem kann ich nur mit einer Ausgliederung begegnen. Wobei das was in Stuttgart gerade passiert gerade das Gegenteil beweist.
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Naja, Fachleute und Expertisen.....
Irgendwer, ich glaube das Managermagazin hat Middelhoff mal zum Manager of the Year gemacht. Weil er die Karstadt - Quelle Immobilien verkauft und dann gemietet hat. Kurz danach war die Gruppe Pleite und irgendwann musste der Mann dann ins Gefängnis. Mittlerweile sind so viele Forderungen gegen ihn aufgelaufen das man sich fragt ob denn keiner Bemerkt hat das der Typ strunzdumm und eiskalt ist.
Rene Benko, viel pseudowirtschaftliches Salbadern und am Ende ??? Nun stellt man sogar fest das er wahrscheinlich in Geldwäschegeschäfte verwickelt war. Alle Baufachleute sind ihm nachgerannt wie einst Jürgen Schneider.
Die Schäden durch diese Personen und die Fachleute welche Sie überwacht haben sind nicht gerade klein und sprechen gegen die Aussage das nur Fachleute das Recht auf Interpretation von Zahlen und Aktionen haben. Ich muss auch kein Weltklasse-Fußballer sein um zu erkennen wenn mein Lieblingsverein eine Scheißleistung abliefern.
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Schon richtig Manuel.
Wir Fans und Mitglieder müssen uns aber auch fragen, was wollen WIR vom Verein.
lautet die Antwort dann: "Erfolgreichen Sport" müssen wir uns fragen ob Folklore im Rahmen eines Vereins diesen möglich macht. Jeder will seinen Wunsch eingebracht. Aber da geht es eben ums Business. Das müssen wir auch mal annehmen.
Das eine schließt das andere grundsätzlich nicht aus. Partizipation heißt ja nicht zwangsläufig, dass jeder seine Wünsche zu 100% erfüllt bekommt, sondern dass man für alle die am aktzeptabelste Schnittmenge findet. Man kann also auch Business und Folklore im Rahmen der Möglichkeiten haben. Aber du hast natürlich Recht, dass man hier eben Schwerpunkte setzen muss.
Mir ging es tatsächlich darum aufzuzeigen das man, sollte wirklich erfolgreicher Sport verlangt werden, das Thema Verein beenden muss. Eine Ausgliederung ist dann die einzige Möglichkeit. Mainz, Freiburg und mit Abstrichen Union sind nicht gerade die erste Nummer im deutschen Fußball. Für jeden kann es schnell abwärts gehen.
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Schon richtig Manuel.
Wir Fans und Mitglieder müssen uns aber auch fragen, was wollen WIR vom Verein.
lautet die Antwort dann: "Erfolgreichen Sport" müssen wir uns fragen ob Folklore im Rahmen eines Vereins diesen möglich macht. Jeder will seinen Wunsch eingebracht. Aber da geht es eben ums Business. Das müssen wir auch mal annehmen.
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Das treffen von Entscheidungen im "Hinterzimmer" birgt aber Risiken im Fußball! Zuletzt zu sehen bei den Fanprotesten gegen den Investor.
Wenn ich in meinem Unternehmen eine bessere Kommunikation möchte um bspw. Investoren zu bekommen, dann kann ich durchaus die "Mannschaft" mitnehmen. Also in dem Fall die Fans/Mitglieder. Das wären ja dann "die Bosse".
Du hast aber Recht. Zielstellungen und Meilensteine würde ich nicht unbedingt an die Öffentlichkeit tragen. Man kann Fußball nicht unbedingt mit anderen Wirtschaftszweigen vergleichen.
Ja gut wenn ich sowas wie eine Ausgliederung durchziehen und vorbereiten möchte muss ich halt schon so agieren das ich eine Mehrheit auf der Versammlung generieren kann.
Da brauchts aber auch ka Laiengremium zum gscheid dahersabbeln sondern eine Mitnahme über Infoveranstaltungen und offener Kommunikation, spirch all das was beispielsweise die DFL nicht getan hat.
Was mich zum Thema Ausgliederung bringt. Die müssen wir dann auch zügig durchziehen sonst hast halt das Gesabbel an jeder MV. Und damit dann einen Stadioninvestor etc. an Bord zu holen sehe ich schwierig.
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Wär mir jetzt aber auch irgendwie was ganz was neues wenn das sich Unternehmen im Jahr 2024 bei Entscheidungen von Laiengremien beraten oder gar führen lassen würden.
Und wo wenn net unter Ausschluss der Öffentlichkeit sollten Entscheidungen bitte sonst getroffen werden?
Das treffen von Entscheidungen im "Hinterzimmer" birgt aber Risiken im Fußball! Zuletzt zu sehen bei den Fanprotesten gegen den Investor.
Wenn ich in meinem Unternehmen eine bessere Kommunikation möchte um bspw. Investoren zu bekommen, dann kann ich durchaus die "Mannschaft" mitnehmen. Also in dem Fall die Fans/Mitglieder. Das wären ja dann "die Bosse".
Du hast aber Recht. Zielstellungen und Meilensteine würde ich nicht unbedingt an die Öffentlichkeit tragen. Man kann Fußball nicht unbedingt mit anderen Wirtschaftszweigen vergleichen.
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hmpf!
ich bleib an Bord...wie beim depperten Glubb auch
olymp69 wenn die Franchise San Francisco 69ers heißen würde, dann würde ich es mir SCHWER überlegen
Werde ich ausgestoßen wenn ich diesen Post als sexistisch melde?