Beiträge von dj_becksdeife

    Also Respekt an alle, die nochmals die Geduld für ein paar Jahre in Liga 2 aufbringen werden, sollte es so kommen.

    Uns wird nichts Anderes übrig bleiben.

    Der Glubb ist kein großer Verein mehr. Die Zeiten sind schon lang vorbei. Wir sind finanziell lt. Meeske von der Intensivstation auf die normale Station verlegt worden.


    Ein Klassenerhalt wäre ein Wunder. Das war aber, mir zumindest, vor der Saison klar, wenn man die Gegebenheiten betrachtet hat.

    Solche leeren Durchhalteparolen aus einer bestimmten Richtung sind ja mittlerweile Standard geworden und es sind immer die gleichen User, die das dann liken.


    Es ist anmaßend zu behaupten, es gäbe nur einen richtigen Weg. Es gibt immer verschiedene Wege, und du wirst es nie beweisen können, dass dein bevorzugter Weg alternativlos ist. Weil dazu müsste man die Alternative wenigstens mal getestet haben, oder? Viele User haben vor einigen Jahren auch mal einen Oenning in den Himmel gelobt. Ein ganz großes Trainertalent, ein Talenteförderer, ein Mann mit Geist und Verstand. Von seinen Unterstützern kamen dann ganz ähnliche Worte wie jetzt: man brauche auch mal Kontinuität und Geduld, und überhaupt ist mit der Mannschaft einfach nicht mehr zu holen. Tja, am Ende gingen dann die Argumente aus und mit ihnen der Trainer. Ein Hecking hat dann bewiesen, dass mit der Mannschaft sehr wohl mehr drin ist und ein Jahr später wurde man Sechster. Das ist jetzt kein Modell was sich beliebig wiederholen lässt, aber das Argument, der aktuelle Weg sei absolut der Beste und völlig alternativlos, kannste getrost in der Pfeife rauchen. Kontinuität um jeden Preis, ne. Das Gottvertrauen in Köllner habe ich nun wahrlich nicht, dass ich in ihm eine Art Streich 2.0 sehe. Streich hat taktisch wesentlich mehr drauf.

    Wenn man den derzeitigen Weg oder irgendeinen alternativen Weg nicht jahrelang geht, wird man es auch nie erfahren.

    Daher muss man etwas Geduld aufbringen, das hat mit Durchhalteparolen nix zu tun.

    Naja, macht momentan halt wenig Spaß, Woche für Woche abzukacken. Wenn man da nicht frustriert sein darf, wann dann?


    Glaube mir, die Ergebnisse machen keinem Spaß.


    Aber weißt du was Spaß machen würde:


    Wenn ich am Samstag in der Kurve stehe und die Stimmung wieder besser wäre und die Mannschaft zu 1000% unterstützt wird und die Leute nicht in der 80. Minute heimgehen, weil es 0:1 für VW steht.

    Und die Fans der Mannschaft das Gefühl gibt, das kein Blatt zwischen uns passt.


    Es macht mir Spaß keinen Martin Bader mehr rumpfuschen zu sehen und einen Sportvorstand zu haben, der einen langfristigen Weg aufzeigt und der an Kontinuität glaubt.

    Wir einen Trainer haben der sich mit all dem, was der Glubb ist und was ihn ausmacht, identifiziert. Der den Fans für die wöchentliche Unterstützung dankt und sogar in die Kurve geht.

    Was hatte MK vorzuweisen, bevor er die Profis übernommen hatte?

    Eben, warum sollte ich jetzt wieder das Risiko eingehen und mir einen Trainer holen, der wieder eine Wundertüte ist?


    Das mit Köllner war von Bornemann sehr gut gezockt und sein Plan ist aufgegangen. Im Nachhinein war Köllner ein Glücksfall für den Verein, der sich mit Region, Verein und Fans identifiziert und den vorgegebenen Weg mitgeht.

    Erkläre bitte was du unter Konzept verstehst und warum man mit Köllner in Liga 2 weiter machen kann und mit einem anderen nicht.


    Danke

    Eigentlich muss man nichts mehr erklären, wenn man Herrn Bornemann mal zuhört, der seit 3 Jahren das selbe predigt:


    Entwicklung von jungen Spielern auf - und jetzt kommt’s, was manche hier nicht kapieren - langfristige Sicht. Wir benötigen auch die Einnahmen der Spielerverkäufe für die Konsolidierung des Vereins.


    Michael Köllner kann junge Spieler besser machen und er geht den Weg, den der Verein vorgibt, mit.


    Gegenfrage: Warum sollte man nicht wieder mit Köllner in die 2. Liga gehen? Er hat bewiesen, dass er aus wenig, relativ viel machen kann und ist mit dieser Mannschaft aufgestiegen.

    Jetzt reißt euch alle mal wieder zusammen.

    Manche tun ja gerade so, als hätten sie noch nie einen Abstieg miterlebt und ein erneuter Abstieg wäre der Untergang des Vereins. Ich habe in all den Jahrzehnten meines Glubbfan-Dasein noch viel schlimmere Auftritte der Mannschaft erlebt, z.B. die Abstiegssaison unter Augenthaler.


    Wir hatten in diesem Verein noch nie Ruhe und Kontinuität und daher appelliere ich an alle Fans: Habt endlich mal Geduld und Vertrauen, das ist der richtige Weg!

    Es ist weder uns noch der Mannschaft geholfen, wenn wir nicht mehr hinter dem Konzept stehen und kein Vertrauen in die Mannschaft und Trainer haben.


    Welcher Trainer soll die Mannschaft eurer Meinung nach besser machen?

    Stöger? Beierlorzer (da lache ich ja, der hat ja rein gar nix vorzuweisen)?

    Meiner Meinung nach kann’s keiner besser, im Gegenteil, wir steigen mit einem anderen Trainer auch ab und wer weiß, ob wir dann für die 2. Liga schon wieder einen neuen Trainer brauchen.


    Ich bin jedenfalls am Samstag wieder im Stadion und unterstütze meinen Verein und das solltet ihr auch tun und nicht an sämtlichen Stühlen sägen und euch verbal den Kopf einschlagen.

    Zitat von ThePunisher84

    Ich wüsste auf Anhieb nicht, wie man da noch fair abstimmen könnte.... Die, die heuer nicht auf der JHV waren, müssten halt mit dazu kommen und mit abstimmen... Ist schon blöd...



    Ich war auch immer ein Befürworter der Briefwahl, da die Mitgliederversammlungen immer unter der Woche angesetzt waren und ich dies arbeitstechnisch nicht vereinbaren konnte dort teilzunehmen. Gestern allerdings war ich auch vor Ort und muss zugeben, dass ich falsch entschieden hätte wenn ich nur nach der Vita gewählt hätte. Beispielsweise sind ein Geppert oder Lechner nach Ihrer Vita wirklich nicht verkehrt, der Auftritt von Geppert war aber meiner Meinung nach eine Zumutung (den würde ich dem kleinsten Gartenbauverein nicht wünschen) und bei Lechner war es auch nur nichtssagendes Gefasel, mit keiner Begründung wie er was erreichen will.


    Grundsätzlich taucht immer wieder die Frage auf, warum mit Schammel, Koch, Maly oder auch Ehrenberg wieder ein und die selben in den Aufsichtsrat gewählt wurden. Ich habe eine einfache Erklärung dafür (immer noch meine Meinung): Es sind schlicht und weg keine da, die es im Kreuz haben und die oben genannten den Verein, mit samt seinen Strukturen bereits kennen und ein einarbeiten nicht mehr nötig wäre:


    Bletschacher: Hat seine Sache gut gemacht, leider stellt sich bei mir auch die Frage, ob er die internen Strukturen so genau kennt um seine Vorstellungen umzusetzen.
    Ehrenberg: Hatte nur den Vorteil, dass er den Verein kennt, ob er nun in diesem letzten Jahr sein Knowhow verbessern konnte, wage ich zu bezweifeln.
    Geppert: Katastrophale Vorstellung, wirkte auf mich sehr unsympathisch.
    Koch: Hatte auch den Vorteil, dass er den Verein kennt. Wenn er nur halb soviel in die Wege geleitet hat, wie er behauptet, dann hat er schon was erreicht. Er hat in der Vergangenheit Fehler gemacht, welche jedem mal unterfahren können aber er setzt sich für den Verein ein und hinterfragt vieles kritisch, was wirklich nicht das verkehrteste ist.
    Lechner: Viel geredet, nichts gesagt. Hat nur angedeutet, dass er in der Wirtschaft diverse Unternehmen kennt, die vielleicht ein Sponsoring anstreben würden. Wie er aber diese zum Club bringen will, hat er nicht erwähnt.
    Maly: Sehr kurze Vorstellung, hat mir nicht gefallen. Hat auch den Vorteil, dass er den Verein kennt und natürlich das Stadtoberhaupt ist. So jemanden im Verein zu haben ist einerseits sehr gut aber andererseits schlecht, weil er nie wirklich an Sitzungen, die relativ zeitnah terminiert werden, teilnehmen kann. Er hat aber angedeutet, dass er bei vorausschauender Planung an mehr Sitzungen teilnehmen kann. Das könnte man also auch noch verbessern.
    Oechler:: Kennt den Verein natürlich wie kein zweiter, weil er in diesem seit der Jugend verstrickt ist, als ehemaliger Spieler. Er provozierte den Wahlleiter Lederer mit seiner langen Rede mit der fast doppelten Redezeit. Ein ehemaliger Spieler wäre sehr wünschenswert im AR, ob Oechler der richtige wäre, ist meiner Meinung nach fragwürdig. Ich kann Ihn und sein angepriesenes können in der Wirtschaft und im Fußall Profibereich nicht einschätzen.
    Pemsel: Für mich einer der besten Redner. War der Einzige, bei dem ich ein gutes Gefühl hatte. Er hätte den AR schon noch eine gute Note in Finanzangelegenheiten gegeben. Schade, dass er nicht gewählt wurde.
    Schammel: Wurde zu Beginn schon vereinzelt ausgepfiffen. Hat seine Anleihenrückzahlung im von sich mehrmals betontem fünfstelligen Betrag dem Club geschenkt, was ebenfalls ein Pluspunkt bei den Mitgliedern war, wie auch die Tatsache, dass er der Badergegner schlechthin war.
    Silberhorn: War Einheitsbrei, nichts herausragendes und langweilig. Brüstete sich mit einem Bildartikel, wo er als Kämpfer betitelt wird.
    Spath: War Sympathisch aber es kam nicht viel außer dem Argument, dass er bei der Partnerbank vom Club arbeitet und das ein Vorteil des Vereins wär.
    Stadelmayer: Überzeugte mich nicht. Einen Rechtsanwalt haben wir schon mit Peisl im AR, daher kein Vorteil für den Club.


    Im Allgemeinen ging mir die Info, wie man wie was erreichen will von allen Beteiligten ab, auch von den gewählten Mitgliedern. Ich bin mir aber nicht sicher, ob dies nur der maximalen Rededauer von 3 Minuten geschuldet war.