Zitat von ThePunisher84
Ich wüsste auf Anhieb nicht, wie man da noch fair abstimmen könnte.... Die, die heuer nicht auf der JHV waren, müssten halt mit dazu kommen und mit abstimmen... Ist schon blöd...
Ich war auch immer ein Befürworter der Briefwahl, da die Mitgliederversammlungen immer unter der Woche angesetzt waren und ich dies arbeitstechnisch nicht vereinbaren konnte dort teilzunehmen. Gestern allerdings war ich auch vor Ort und muss zugeben, dass ich falsch entschieden hätte wenn ich nur nach der Vita gewählt hätte. Beispielsweise sind ein Geppert oder Lechner nach Ihrer Vita wirklich nicht verkehrt, der Auftritt von Geppert war aber meiner Meinung nach eine Zumutung (den würde ich dem kleinsten Gartenbauverein nicht wünschen) und bei Lechner war es auch nur nichtssagendes Gefasel, mit keiner Begründung wie er was erreichen will.
Grundsätzlich taucht immer wieder die Frage auf, warum mit Schammel, Koch, Maly oder auch Ehrenberg wieder ein und die selben in den Aufsichtsrat gewählt wurden. Ich habe eine einfache Erklärung dafür (immer noch meine Meinung): Es sind schlicht und weg keine da, die es im Kreuz haben und die oben genannten den Verein, mit samt seinen Strukturen bereits kennen und ein einarbeiten nicht mehr nötig wäre:
Bletschacher: Hat seine Sache gut gemacht, leider stellt sich bei mir auch die Frage, ob er die internen Strukturen so genau kennt um seine Vorstellungen umzusetzen.
Ehrenberg: Hatte nur den Vorteil, dass er den Verein kennt, ob er nun in diesem letzten Jahr sein Knowhow verbessern konnte, wage ich zu bezweifeln.
Geppert: Katastrophale Vorstellung, wirkte auf mich sehr unsympathisch.
Koch: Hatte auch den Vorteil, dass er den Verein kennt. Wenn er nur halb soviel in die Wege geleitet hat, wie er behauptet, dann hat er schon was erreicht. Er hat in der Vergangenheit Fehler gemacht, welche jedem mal unterfahren können aber er setzt sich für den Verein ein und hinterfragt vieles kritisch, was wirklich nicht das verkehrteste ist.
Lechner: Viel geredet, nichts gesagt. Hat nur angedeutet, dass er in der Wirtschaft diverse Unternehmen kennt, die vielleicht ein Sponsoring anstreben würden. Wie er aber diese zum Club bringen will, hat er nicht erwähnt.
Maly: Sehr kurze Vorstellung, hat mir nicht gefallen. Hat auch den Vorteil, dass er den Verein kennt und natürlich das Stadtoberhaupt ist. So jemanden im Verein zu haben ist einerseits sehr gut aber andererseits schlecht, weil er nie wirklich an Sitzungen, die relativ zeitnah terminiert werden, teilnehmen kann. Er hat aber angedeutet, dass er bei vorausschauender Planung an mehr Sitzungen teilnehmen kann. Das könnte man also auch noch verbessern.
Oechler:: Kennt den Verein natürlich wie kein zweiter, weil er in diesem seit der Jugend verstrickt ist, als ehemaliger Spieler. Er provozierte den Wahlleiter Lederer mit seiner langen Rede mit der fast doppelten Redezeit. Ein ehemaliger Spieler wäre sehr wünschenswert im AR, ob Oechler der richtige wäre, ist meiner Meinung nach fragwürdig. Ich kann Ihn und sein angepriesenes können in der Wirtschaft und im Fußall Profibereich nicht einschätzen.
Pemsel: Für mich einer der besten Redner. War der Einzige, bei dem ich ein gutes Gefühl hatte. Er hätte den AR schon noch eine gute Note in Finanzangelegenheiten gegeben. Schade, dass er nicht gewählt wurde.
Schammel: Wurde zu Beginn schon vereinzelt ausgepfiffen. Hat seine Anleihenrückzahlung im von sich mehrmals betontem fünfstelligen Betrag dem Club geschenkt, was ebenfalls ein Pluspunkt bei den Mitgliedern war, wie auch die Tatsache, dass er der Badergegner schlechthin war.
Silberhorn: War Einheitsbrei, nichts herausragendes und langweilig. Brüstete sich mit einem Bildartikel, wo er als Kämpfer betitelt wird.
Spath: War Sympathisch aber es kam nicht viel außer dem Argument, dass er bei der Partnerbank vom Club arbeitet und das ein Vorteil des Vereins wär.
Stadelmayer: Überzeugte mich nicht. Einen Rechtsanwalt haben wir schon mit Peisl im AR, daher kein Vorteil für den Club.
Im Allgemeinen ging mir die Info, wie man wie was erreichen will von allen Beteiligten ab, auch von den gewählten Mitgliedern. Ich bin mir aber nicht sicher, ob dies nur der maximalen Rededauer von 3 Minuten geschuldet war.