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Die verbissene Suche nach Maulwürfen verrät mir nur eines: Das man nichts begriffen oder gelernt hat und in erster Linie den Deckel drauf halten will, anstatt sich mit dem Aufarbeiten von Versäumnissen zu befassen.
Die beste Variante zu verhindern, das schmutzige Internas an die Öffentlichkeit gelangen, ist immer noch selbige nicht entstehen zu lassen - dann braucht man auch keine "Verräter" fürchten und auf die pöhse Presse schimpfen. Die Ruhe die sich manche wünschen, vermittelt mit eher den Eindruck von "Omertà". Eine Sache welche ich mir für diesen Verein wünschen würde, wären Richlinien welche die Verschwiegenheitspflicht auf das nötige Minimum begrenzen.
Das "Fehler" bekannt sind, wage ich zu bezweifeln.
Den Ablauf der von Dir aufgezählten Punkte haben die Entscheidungsträger gewiß wahrgenommen. Jedoch vermisse ich Selbstkritik und Konsequenzen, die ich von Jemanden erwarte welcher Fehler begangen und eingesehen hat. Der Großteil der Entscheidungen wirkt nicht gewollt, sondern von den Umständen erzwungen.