Fehler zu machen ist menschlich, machen wir alle. Die Frage ist, wie man damit umgeht wenn Fehler gemacht wurden.
Und in der Regel muss der "Chef" für die Fehler seiner Mannschaft geradestehen und den Kopf hinhalten.
Aber auch dann muss man ggf. als "Chef" konsequenzen ziehen.
Manchmal - in letzter Zeit immer öfter - frage ich mich jedoch:
wer ist beim Club eigentlich der Chef?
Martin Bader?
Der Aufsichtsrat?
Wolle Wolf?
Ganz ehrlich - manchmal weiß ich es nicht, denn in dem großen Kuchen mischen iwie alle munter mit und jeder mal da und dort.
Manchmal kommt es mir auch so vor, als ob MaBa wie eine Marionette hin und hergeschoben wird um dann eine Sekunde später selber zu aggieren.
Fakt aber ist halt leider, das der Verein derzeit schlecht da steht wie selten zuvor - oder anders gesagt wie lange nicht mehr. Es stimmt, so hat es den Anschein grad, hinten und vorne nichts. Und zumindest mir kommt es so vor, als das die Führung des FCN inkl. Martin Bader zwar erkannt haben, das was nicht passt und iwie alles schief läuft, aber man hat kein Mittel gefunden, diese Schieflage zu korrigieren. Also hat man angefangen zu Flickschustern. Das hat die Lage nicht verbessert. Um die Masse zu beruhigen hat man abgewiegelt. Hat am Anfang funktioniert. Super, dann kann man das ja weitermachen. Und im Laufe der Zeit hat sich das dann so "verfestigt" und eingespielt, dass es schlicht schon "normal" geworden ist und man jetzt nur mehr schwer bis gar nicht aus der Nummer rauskommt, ohne das alles zusammenbricht wie ein löchrichges Kartenhaus. Und das will man unter allen Umständen verhinden. Was ja iwie auch logisch ist. Also mir ist das logisch.
Und so dreht sich das Karusell immer weiter immer fort.
Wenn ich mir das ganze einfach mal nüchtern anschaue, dann würde es wenig ändern, wenn nur Martin Bader den Hut nehmen müsste. Das wird wenig bis nichts ändern. Es muss vieles verändert werden. Nicht nur die Zusammensetzung des Aufsichtsrates sondern auch das Gebilde FCN, weg von einem e. V. in komplett neue Strukturen. Aber ja, das werde ich wohl nicht mehr erleben. Leider.
Martin Bader ist aus meiner Sicht schlicht nur mehr die Spitze eines großen Brandes, der nur gelöscht werden kann, wenn man den Verein rigoros umorganisiert und neu aufstellt.