Fußballspieler, insbesondere Profis zählen nun mal zu den jeweils besten 1000 in ihrem Fach in Deutschland. Wer das mit Fug und Recht von sich in seinem Job behaupten kann, wird sicher nicht mit 3000 Euro netto im Monat nach Hause gehen. Nur mal so zum Vergleich.
Diese Vergleiche sind doch müßig und auch Falsch. Die TOP 1000 der kompetentesten und hingebungsvollsten Kinderpfleger und Kinderkrankenpflegerinnen verdienen sicherlich nicht 3000 Euro netto im Monat und sind meiner Meinung nach auch wertvoller für die Gesellschaft als es Fussballspieler sind.
Man muss einfach anerkennen - das vieles in der Gesellschaft und auch in der fairen Bezahlung sehr sehr schief läuft.
Natürlich sind sie überbezahlt, kommt durch Fernsehgelder, Eintrittspreise, ggf. Sponsoring etc. zusammen. Den Pflegern schauen am Wochenende keine 30-60 tausend und Mio. mehr im TV zu (und zahlen dafür Eintritt oder Sky etc.), obwohl der Beitrag für die Gesellschaft eindeutig höher zu bewerten ist.
Ich glaub in der Aussage ging es eher darum, wie viele Spieler am Ende -nach jahrelangen Leistungszentren usw. in der Jugend- den Sprung zum Profi schaffen, verletzungsfrei bleiben und es schaffen sich in einer der Profiligen zu etablieren.