Himmel hilf sind hier wieder Kandidaten dabei....

Contador: Natürlich der böse Alberto Contador, sperren sollte man ihn...den Unhold...wie kann er nur so doof sein und sich dabei erwischen lassen dass er das Zeug nimmt, was 80% oder sagen wir die ersten 100 im Gesamtklassment einer GT, wie der Tour, Giro oder Vuelta, sich reinpfeift..

Weize hat es schon recht gut angedeutet...Radsport ist wenn überhaupt nur die Spitze des Eisbergs, die Radsportler haben nur das Problem dass es bei Ihnen net um soviel Geld wie in den anderen Sportarten geht...

Fuentes hat Weize ja auch angesprochen...man denke nur mal an die Leistungsexplosionen der spanischen Sportler in diversen Sportarten...ist ja net nur der AC der seinen Sport dominiert, Rafa Nadal? spanische Fußballnationalmannschaft, spanische Handballclubs in der CL...etc. etc. etc.

Der Fisch bei Radsport stinkt nicht bei den Fahrern selbst, der stinkt bei den meisten der Zuschauer und vor allem bei den Teamchefs, Sponsoren...Welcher Zuschauer liebt nicht die epischen Bergschlachten am Ventoux, Angliru, Finestre, Gallibier etc. etc...Der Zuschauer und die Verantwortlichen der Rundfahrten, denen mach ich persönlich den Hauptvorwurf, man denke nur an den Mörder-Giro in diesem Jahr, härteste Grand Tour ever, x Bergankünfte und x Pässe

Sponsoren machen Druck weil sie Ergebnisse sehen wollen und Teamchefs wollen weiter ihre Budgets weiter oben halten

Es beginnt ja schon bei den Juniorenklassen, richtig Einblick hat man als aussenstehender nicht, aber wenn man nen etwas entfernten Bekannten hat, der in seiner Jugend für das damalige T-Mobile Team gefahren ist und mit dem Vollenden des 16, 17. Lebensjahres das erste Mal zum Thema Leistungssteigerung durch Hilfsmittel von den Verantwortlichen angesprochen wurde und ihm dann mehr oder weniger durch die Blume gesagt wird, mach et oder geh, dann sieht man das alles n bissl anders

Zitat von Hans Maulwurf

Himmel hilf sind hier wieder Kandidaten dabei....

Contador: Natürlich der böse Alberto Contador, sperren sollte man ihn...den Unhold...wie kann er nur so doof sein und sich dabei erwischen lassen dass er das Zeug nimmt, was 80% oder sagen wir die ersten 100 im Gesamtklassment einer GT, wie der Tour, Giro oder Vuelta, sich reinpfeift..

Weize hat es schon recht gut angedeutet...Radsport ist wenn überhaupt nur die Spitze des Eisbergs, die Radsportler haben nur das Problem dass es bei Ihnen net um soviel Geld wie in den anderen Sportarten geht...

Fuentes hat Weize ja auch angesprochen...man denke nur mal an die Leistungsexplosionen der spanischen Sportler in diversen Sportarten...ist ja net nur der AC der seinen Sport dominiert, Rafa Nadal? spanische Fußballnationalmannschaft, spanische Handballclubs in der CL...etc. etc. etc.

Der Fisch bei Radsport stinkt nicht bei den Fahrern selbst, der stinkt bei den meisten der Zuschauer und vor allem bei den Teamchefs, Sponsoren...Welcher Zuschauer liebt nicht die epischen Bergschlachten am Ventoux, Angliru, Finestre, Gallibier etc. etc...Der Zuschauer und die Verantwortlichen der Rundfahrten, denen mach ich persönlich den Hauptvorwurf, man denke nur an den Mörder-Giro in diesem Jahr, härteste Grand Tour ever, x Bergankünfte und x Pässe

Sponsoren machen Druck weil sie Ergebnisse sehen wollen und Teamchefs wollen weiter ihre Budgets weiter oben halten

Es beginnt ja schon bei den Juniorenklassen, richtig Einblick hat man als aussenstehender nicht, aber wenn man nen etwas entfernten Bekannten hat, der in seiner Jugend für das damalige T-Mobile Team gefahren ist und mit dem Vollenden des 16, 17. Lebensjahres das erste Mal zum Thema Leistungssteigerung durch Hilfsmittel von den Verantwortlichen angesprochen wurde und ihm dann mehr oder weniger durch die Blume gesagt wird, mach et oder geh, dann sieht man das alles n bissl anders

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was soll man deiner meinung nach tun?

ich sehe es wie beim ladendiebstahl, er wird massenhaft ausgeführt, dennoch ist es richtig ihn zu verfolgen und zu ahnden

unrecht wird nicht dadurch recht, wenn viele das recht brechen

Ich spreche jetzt nur aus meiner Sicht über den Radsport

Es sollte ein Umdenken beginnen, nicht mehr schneller, höher, länger...von Seiten der Zuschauer und Seiten der Veranstalter.
5823 Höhenmeter wie bei der diesjährigen Königsetappe sind einfach way too much

Radsport jemals wieder clean kriegen wird schwer bis unmöglich sein, man kann 1,2 große Sportler sperren aber die spanische Bergziege von Euskatel oder der italienische Bergfloh von CSF Group-Navigare wird weiterhin sein Epo konsumieren um bei der Heimatrundfahrt n ordentliches Ergebnis zu erzielen.

Man kann im Prinzip nur an die Vernunft der Verantwortlichen appellieren damit die Sportler/Teamchefs nicht zu Epo, Eigenblut, Clebuterol und weiss der Teufel was noch alles greifen müssen um Resultate zu liefern.

Man darf aber auch nicht so blauäugig sein und Doping als Werk des Teufels aus der Neuzeit ansehen, ich will gar nicht wissen was sich die Sportler in den 70/80er Jahren alles reingepfiffen haben, ohne das Wissen von Nebenwirkungen und Zusammensetzungen zu haben, weil es damals schlicht und ergreifend keinen interessiert. Todesfälle gab es damals auch schon zur Genüge.

Einheitliche Reglungen wären auch sicherlich nötig, das bekannteste Beispiel dürfte Lance Armstrong sein - das klingt jetzt vielleicht assig oder verletzend, aber wenn ich daran denke dass er "dank seiner Krebserkrankung zum Anfang seiner Karriere, später dann Mittel einnehmen durfte, die bei anderen Fahrern als Verstoss gegen die Dopingregeln gewertet wurden..dann wirds mir anders

schaut sonst noch jemand die Tour?

eure Tips für den Gesamtsieg?

schaffts der Contador noch ranzukommen?

welche Rolle spielen die dt. Fahrer?

ARD und ZDF zeigen ja nicht die Welt. und ab nächstes Jahr gar nix mehr.

ja, denk auch Schleck oder Contador, wobei der Abstand schon nicht schlecht is. Muss man erstmal wieder reinfahren.
vielleicht gibts ja auch eine Überraschung.

Voigt seh ich als Edelhelfer, allerdings ist er auch immer gut für einen Ausreiss-Versuch.
Gerdemann landet irgendwo zwischen Platz 10 und 20

Tony Martin könnte es eventuell in die Top Ten schaffen.

und für Greipel würde es mich freuen, wenn er mal ganz vorne landen würde

ja, Martin im Zeitfahren und Cavendish is bestimmt beim Grünen vorne mit dabei

wen siehste denn da als potentiellen Etappensieger ?

Zitat von hoeschler

Na Gott sei Dank hat Contador das Ding jetzt nicht gewonnen

Gott mag ich den nicht.

Ach jetzt komm. Jetzt gönn doch dem Alberto den fairen Gesamtsieg - er ist doch jetzt Vegetarier

Zitat von hoeschler

Haste dir ja schon beantwortet. Martin im Zeitfahren und Cavendish in den Sprints

Aber weißte, ich hab immer gedacht, die Teams spezialisieren sich mehr, wies halt unter Armstrong so war: Ein Klassementfahrer und ansonsten ne Menge Edelhelfer. So wie Leopard halt aufgestellt ist.

Und HTC hat mit Renshaw, Goss, Eisel und eben Cavendish schon 4 Plätze für Sprinter besetzt und schickt Martin als auf Gesamtsieg ambitioniert, ohne einen einzigen Bergspezialisten dabei zu haben.
Ich meine, stell dir vor, Martin gewinnt eine Pyrenäenetappe und schlüpft in Gelb - er hätte null komma keine Chance, es zu verteidigen.

Deshalb halte ich ihn für im falschen Team und traue ihm auch deshalb keine großartige Platzierung zu.

Ansonsten ist eigentlich jeder Rouleur Anwärter auf einen Etappensieg.

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dachte Du hast vielleicht noch einen ausm Team

Da war alles komplett auf Armstrong ausgerichtet
ja, is a bissel wirr, aber vermutlich läuft der Martin nur nebenbei.

ausm Leopoard-Team kennt man ja fast jeden.
mit Fuglsang, Gerdemann und seinem Bruder hat er ja Helfer in den Bergen.
die sind eigentlich recht gut aufgestellt, dazu noch Cancellara als guten Zeitfahrer.

wie macht sich denn eigentlich der Degenkolb in den Bergen?
der war ja heuer beim Critérium du Dauphiné recht stark.

Zitat von hoeschler

Weiß nich, hab ich nich gesehen. Mein Radsportinteresse flammt jährlich kurz vor Ende des Giros auf und hält sich meistens nur bei der Tour.

Cancellara ist ja wohl mit Abstand der interessanteste Fahrer im Feld.

- Er ist relativ schwer (also vom Gewicht her eher in der Klasse der Sprinter anzusiedeln)
- Er ist DER Topfahrer, wenn es darum geht, konstant Tempo zu bolzen, was ihn halt auch seit Jahren zum besten Zeitfahrer macht
- Witzigerweise kann er wenn er muss auch Lokomotive spielen und am Berg Tempo bolzen

Und was für mich auch wichtig ist: Er bricht bei den großen Bergetappen immer enorm ein, wodurch ich seine Leistungen vollständig abkaufe. Auch wenn ab und an einige ankommen und was von geheimen Motoren erzählen

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habs auch nur nebenbei mitbekommen
Degenkolb scheint was für die nächsten Jahre zu sein.
hat übrigens seine Jugend in Weissenburg verbracht

tja, das Doping
wird man wohl auch nicht so schnell ausm Radsport rausbringen. is viel zu tief verwurzelt, vermutlich auch, weil sich viele ehemalige Radprofis unter den Betreuern, Trainern, Teamchefs etc. befinden

Radsport hat übrigens noch mehr Facetten zu bieten als Doping

mich faszinieren z.B. die taktischen Spielchen

ja, is aber wohl auch, weil die Abstände noch nicht so groß sind und die Ausreisser höchstens a bissel virtuell in gelb fahren dürfen

finds immer klasse, wenn Ausreisser 50 m vorm Ziel eingeholt werden.
oder wenn zu früh aufgeschlossen worden ist, einer davonspringt und dann dem Rest im Ziel die lange Nase zeigen kann

grad 5:40, aber auch nur weils mal wieder ein paar im Hauptfeld hingebrezelt hat

Stürze gibts heuer recht viele