Präsident Franz Schäfer

  • Zitat von InExtremo

    Er erzählt nicht neues . Ich hoffe das die ganzen Schwächhkpüfe die ARO nach wie vor als Gottheit verehren endlich die Augen und Ohren aufsperren.
    Anstatt ständig auf Bader einzuschlagen (was vielleicht nicht grundlos ist , das Größte Problem allerdings ARO :winkefinger: war und ist).


    Es wird unheimlich schwer den Club in Sportlich erfolgreiche zeiuten zu führen , der Herr hat verbrannte Erde hinterlassen . Es gab selten Zeiten in dem der Club so viel Transfereinnahmen erzielte wie unter ARO . Allein das Geld das hier verschwunden hätte ausgereicht um einige abstiege zu verhindern das Vorhanden sein von SChulen in nicht unerheblicher Menge (obwohl er in seiner Amtszeit immer das Gegenteil behauptete ) ist noch unverständlicher .


    ---


    Zum Thema ARO sage ich jetzt mal nichts, zu oft wurde ich dafür ja fast geprügelt .


    Heute gibt es ein Interview mit Schäfer in der AZ, ist interessant und erklärt manches.

  • Hab das AZ-Interview jetzt noch nicht gelesen, aber mir gestern Nacht noch diese sogenannte "(Saison-)Abschluss-PK" in ihrer ganzen Länge reingezündet.
    Diese Sachen, auch wenn Schäfer nach anfänglichem Lamentieren gerade noch die Kurve zu Werben und Einladen findet, mit Sponsoring, insbesondere bisher großen zurückhaltenden Unternehmen in der Region sind in der Tat höchst interessant. Auch das man in das Thema Sportfive, auch wenn die sich vielleicht nicht so freuen, dass das so breit publik (letztlich sollte Schäfer schon mal mitbekommen haben, dass das nicht wie früher - er ist ja selber Journalist - 12-14 Augengespräche sind, wo man auch mal Beinoten, die nicht 1zu1 so augrund auch ner gewissen auch angesprochenen Loyalität geschrieben werden - sondern das Zeugs jetzt eben doch 1zu1 online gestellt wird) auf diesem Weg wird.


    Zunächst zum Thema aber finazkräftige Sponsoren in der Region:


    Ganz wichtiger Punkt, dass Schäfer das zumindest erkannt, auf der Agenda hat und offenbar da auch schon an dem ein oder anderen vielleicht auch großen Deal geschraubt wird. Wie Schäfer selbst sagt hinkt natürlich der Vergleich mit den Bayern. Ein größeres Engagement eben gewisser Firmen wäre schon wünschenswert. Letztlich sind auch wenn man für ihr Engagement als Partner dankbar ist und sie gerne weiter im Boot hat, Thomas Szabo oder dieser Meeretich-Fritze aus Baiersdorf halt zwar erfolgreiche Nischen-Unternemen, aber halt nicht die ganz großen Global-Player. Vielleicht - Schäfer deutet das ja an - kann man wirklich an nem größeren Rad drehen. Vielleicht kriegt man ja Weltunternehmen wie Siemens - letztlich hängt ja Areva auch mit denen irgendwie zusammen - ins Boot, sowas in der Richtung wäre natürlich der ganz große Coup, der uns enorm weiterbringen würde.
    Wie gesagt streckenweise schon n bissi schroff a la beleidigte Leberwurst wie Schäfer da - allerdings schon auch mit der berechtigten Aufnahme des O-Ton von Wirtschaftsreferent Fleck (vielleicht kann doch auch die Stadt da mehr mit helfen und auch in einigen Punkten entgegenkommen) - Unterstützung einfordert - aber schon auch gut, wenn man da jetzt beharrlich und eben mit den positiven Effekten auch für das Unternehmen selbst da weiter dran bleibt


    Zum Thema Sportfive:


    Eigentlich irgendwo müßig auf die einzukloppen, zumal der Vertrag ja - Schäfer war sich selbst ja nicht ganz sicher - bis 2016 sowas läuft. Zumal sie ja wirklich auch den Club schon mal gerettet haben offenbar, laut Schäfer. Aus der Verantwortung selbst insbesondere regional Sponsoren zu aquirieren können sich die Verantwortlichen beim Club selbst auch nicht ziehen, sagt ja aber auch der Schäfer. Persönlicher Kontakt eben zu den Vereinsfunktionären wird nicht durch irgendwelche Vermarktungs-Mittelsmänner ersetzt, die sicherlich aber n gewissen Plan von der Materie haben. Schäfer betont ja, dass die insbesondere bei der überregionalen Kontaktherstellung und Verhandlungsvorbereitung/-führung ungemein hilfreich sind. Vermute halt vielleicht auch so Dinger wie Coca Cola oder weiß der Geier wem. Schadet aber vielleicht nicht, die Jungs dort noch mal anzufeuern, sich noch mehr ins Zeug zu legen.

  • Zitat von asi-erich-sein-sohn


    Aus letzterer Quelle / sprích AZ von heute. Zu Areva, bzw. dem von mir dummerweise einfach mal geglaubten Statement, dass unsere Verantwortlichen und nicht die Vermarktungs-Mittelsmänner das eingefädelt haben.


    "Letzteres stimmt definitiv nicht. Das musste dann auch Schäfer, nach Abhören seiner Aussagen vom Band, zugeben. Fakt ist: Allein Sportfive mit zehn Mitarbeitern in der Nürnberger Filiale, hat den Deal (3,2 Millionen Euro pro Erstliga-Saison) an Land gezogen."


    Mag vielleicht der Grundtenor vom Schäfer - mehr finanzkräftiges Sponsoring aus der Region mit an Bord zu holen - auch gut gemeint sein. Solche sachen wie dem oben noch vor dem Zitat zu behaupten, um dann wieder zurückrudern zu müssen, gefällt weder Sportfive, möglichen anderen Interessenten, die verunsichert sind - wer jetzt überhaupt ihnen gegenüber tritt - und letztlich auch nicht uns Fans. :runter:

  • Hab mir die PK jetzt auch mal angesehen und muss sagen, dass ich auch überrascht bin, von der Offenheit mit der da manche Dinge angesprochen wurden.


    Zu Sportfive:
    Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass die (B2B-)Lösung mit einem professionellen Vermarkter der einer vereinseigenen Lösung vorzuziehen ist, vor allem wenn man sieht, wie sich der Verein selbst den Fans (also B2C) gegenüber vermarktet. Da kann man schon Angst bekommen, wenn man sich vorstellt, dass der Verein auch diesen Part übernehmen will. Da sind mir professionelle aber teure Strukturen schon wesentlich lieber.
    Langfristig sollte man aber sicher darüber nachdenken, die Konditionen zugunsten des Vereins zu verbessern, auch vor dem Hintergrund, dass ja Sportfive durch einen starken FCN in der ersten Fußball-Bundesliga sicher sehr viel mehr profitiert als durch einen schwachen FCN mit weniger Einnahmen. Was ich sagen will: Durch eine Reduzierung der Provision von 20% :exclamation_mark: auf vielleicht 12-15% (evtl auch dynamisch) kann der Verein wesentlich bequemer planen und könnte so auf Dauer mehr erreichen. Dadurch können sich auch die Provisionen für Sportfive effektiv verbessern. Wenn man mit dieser Argumentation an die Vermarkter rangeht und vielleicht eine vorzeitige Vertragsverlängerung in Aussicht stellt, wäre das aus meiner Sicht eine Win-Win-Situation.


    Zu den Firmen aus der Region:
    Es scheint ja tatsächlich so zu sein, dass Fußball als Sport mittlerweile weniger Bedeutung hat, als als Wirtschaftsfaktor. Immer öfter bekommt man in Interviews von Fans der Vereine, die den Klassenerhalt nicht geschafft haben oder darum kämpfen, zu hören, dass ihr Verein vor allem deshalb die Bundesliga erreichen muss, weil die Region sonst darunter leidet oder die Wirtschaft oder was auch immer. Dazu zwei Anmerkungen:


    1. Die Wirtschaft interessiert mich als Fußball-Fan einen :wuetend: :censored:
    2. Mich interessiert der sportliche Erfolg. Eine positive Identifikation mit der Mannschaft und mein Selbstverständnis als Fußball-Fan in einer intakten Fan-Szene mit ausgeprägter und facettenreicher Fan-Kultur.


    Die Region profitiert natürlich von der Präsenz des 1.FCN in der Fußball-Bundesliga. Dadurch bekommt man quasi den besten Sendeplatz im deutschen Fernsehen als Werbeplattform, der mMn von regionalen Unternehmen viel zu wenig genutzt wird.


    Die Stadt Nürnberg und alle Organisationen, die am sportlichen Erfolg des FCN indirekt partizipieren, leisten aber so gut wie keinen Beitrag dazu und heulen bei drohendem Abstieg aber immer ganz laut auf. Im Fall der Stadt Nürnberg würde ich sogar sagen, dass teilweise mehr verhindert wird, als forciert.


    Beispiele Stadion:
    Beim letzten Umbau, als schon lange klar war, dass nur in reinen Fußball-Arenen wirklich vernünftig und profitabel gewirtschaftet werden kann, hat man hier noch auf eine klassische LA-Arena gesetzt, die weder wirtschaftlich noch sportlich angemessen genutzt werden kann (Der nächste LA-Event der in Frage kommt, soll im Jahr 2018 stattfinden).
    Oder die unselige Regelung bis zum Jahr 2006, dass im Stadion nur Leichtbier ausgeschenkt werden darf. Hier hat die Stadt gegen den Verein und gegen due Fans eine Politik durchgesetzt, die im Endeffekt nicht den gewünschten Effekt erzielt hat, aber den Stadionbesuch an sich unattraktiv gemacht hat.


    Mein Fazit:
    In dieser Region herrscht einfach nicht die nötige Mentalität vor, den Club als Gallionsfigur für den Großraum zu unterstützen und den Fußball-Sport als Massenphänomen angemessen zu würdigen. Manchmal kommt's mir so vor, als ob man sich im Licht des Vereins als Sportstadt und Super-Mega-Unternehmensstandort profilieren möchte, aber wenn es dann darum geht direkt zu unterstützen, fehlt das Geld oder wird völlig falsch investiert wie beim Stadionumbau.
    Wenn man in's Ruhrgebiet blickt und die einzigartige Identifikation der Fans, der Region und der Wirtschaft mit den Vereinen dort ansieht, kann man echt nur neidisch werden.
    Gut dass Schäfer das zum Ende seiner Amtszeit mal angesprochen hat.

  • Zitat von matzelinho

    Dazu zwei Anmerkungen:


    1. Die Wirtschaft interessiert mich als Fußball-Fan einen :wuetend: :censored:
    2. Mich interessiert der sportliche Erfolg. Eine positive Identifikation mit der Mannschaft und mein Selbstverständnis als Fußball-Fan in einer intakten Fan-Szene mit ausgeprägter und facettenreicher Fan-Kultur.


    Kann man diese "Antithese" aber so, wenn man ehrlich ist und eben sportlichen Erfolg oder zumindest Etablierung oder sportliche Stabilisierung will, aufrecht erhalten. Hängt das eine nicht irgendwo mit dem anderen zusammen bzw. bedingt das andere. Sehe das Grundthema, das Schäfer mitunter vielleicht wieder etwas ungeschickt angesprochen hat, wie Du als wichtig. Du bringst es ja selber in deinen guten weiteren Ausführungen dann differenzierter und gewichteter auf den Punkt.

  • Der böse ARO.
    Warum hat denn niemand während seiner Amtszeiten, v.a. der zweiten öffentlich das Maul auf gemacht, zum Wohle des FCN?

  • Zitat von Trompetendrogba

    Kann man diese "Antithese" aber so, wenn man ehrlich ist und eben sportlichen Erfolg oder zumindest Etablierung oder sportliche Stabilisierung will, aufrecht erhalten. Hängt das eine nicht irgendwo mit dem anderen zusammen bzw. bedingt das andere. Sehe das Grundthema, das Schäfer mitunter vielleicht wieder etwas ungeschickt angesprochen hat, wie Du als wichtig. Du bringst es ja selber in deinen guten weiteren Ausführungen dann differenzierter und gewichteter auf den Punkt.


    Nein, das kann man natürlich nicht. Die Wirtschaft im Rücken gehört zu einem gut funktionierenden Vereinsgebilde ganz einfach dazu. In der Rolle als interessierter Beobachter des Club, der sich sehnlichst wünscht, dass der Verein in zehn bis fünfzehn Jahren dauerhaft in einem Atemzug mit Vereinen wie Borussia Dortmund, Werder Bremen, Hamburger SV oder VfB Stuttgart genannt wird, interessiert mich die Wirtschaft als Puzzle-Stück zu langfristigem Erfolg schon auch.
    Aber in der Rolle als Fußball-Fan isses mir doch sagenhaft wurscht, ob die Wirtschaft durch den Verein profitiert oder nicht. Mir fällt das nur auf, dass bei vielen Fans das wohl immer mehr im Kopf rumschwirrt, deswegen diese beiden Anmerkungen. In einer globalisierten Marktwirtschaft sucht sich das Kapital schon seine Nischen. Da muss ich mir doch als Fan nicht auch noch den Kopf zerbrechen, zumal hier im Moment, das eine größtenteils noch recht einseitige Verbindung zu ungunsten des Club ist.

  • welche Firmen haben denn noch ihren Sitz in Nürnberg und Umgebung und fühlen sich damit der Region verbunden? Diehl, Leoni, Staedtler, INA.. - viele gibt es nicht mehr. Und für überregionale Unternehmen dürfte der Club zu wenig sexy sein. Noch dazu, weil unsere Vorstandschaft immer wieder als skurril auffällt.

  • Zitat von Exil-Glubberer

    welche Firmen haben denn noch ihren Sitz in Nürnberg und Umgebung und fühlen sich damit der Region verbunden? Diehl, Leoni, Staedtler, INA.. - viele gibt es nicht mehr. Und für überregionale Unternehmen dürfte der Club zu wenig sexy sein. Noch dazu, weil unsere Vorstandschaft immer wieder als skurril auffällt.


    Trotz allem muss der Versuch gestartet werden. Nestlé hat damals mit großem Tamtam Schöller übernommen. Und was sponsort dieses Weltunternehmen? Den Ball! Ja Wahnsinn! Mir ist schon klar, dass die mehr zahlen als nen Spielball. Aber wieso nicht Nestlé auf dem Trikot... oder als Banden. Ich denke gerade an ein rot schwarzes Clubeis.... weltweit vermarktet... ok das íst jetzt Träumerei :face_with_tongue:

    Schuld ist die Monogamie. Sie ist vielleicht nicht gegen die Menschheit, aber ganz sicher gegen die Männer!

  • Zitat von Exil-Glubberer

    welche Firmen haben denn noch ihren Sitz in Nürnberg und Umgebung und fühlen sich damit der Region verbunden? Diehl, Leoni, Staedtler, INA.. - viele gibt es nicht mehr. Und für überregionale Unternehmen dürfte der Club zu wenig sexy sein. Noch dazu, weil unsere Vorstandschaft immer wieder als skurril auffällt.


    Puma

    Rumpelfußball dass das Köpchen raucht, das ist es was ein Clubfan braucht....

  • Zitat von Binoola


    Puma


    Naja... nachdem dem Club von Adidas ausgerüstet wird, fallen die wohl flach. Aber auch mit Adidas könnte man die Zusammenarbeit intensivieren. Man muss den Leuten nur klar machen, wo für sie der Gewinn dabei liegt. Nur als spontaner Einfall. Man könnte die Clubmannschaft in einer deutschlandweiten Kampagne als die etwas andere Mannschaft (wie auch immer lustig oder "cool" aufgezogen) darstellen. Jaaa ich weiß, das ist dann wieder böses Kommerzmarketing. Aber es geht hier um die Bundeliga. Ohne Kommerz gehts nicht. Es muss alles in einem gewissen Rahmen ablaufen. Die Gradwabderung zwischen Tradition und Kommerz muss eben gelingen.

    Schuld ist die Monogamie. Sie ist vielleicht nicht gegen die Menschheit, aber ganz sicher gegen die Männer!

  • Zitat von asi-erich-sein-sohn

    alles nur ausreden
    welche grossen firmen gibt es denn in freiburg,mainz,bremen und dortmund ???
    bei denen langt das geld doch auch


    Schau mal was Dortmund am Trikot stehen hat.
    Und die anderen von dir genannten Vereine vermarkten sich selbst. Ist gar nicht vergleichbar.

    Schuld ist die Monogamie. Sie ist vielleicht nicht gegen die Menschheit, aber ganz sicher gegen die Männer!

  • Zitat von Exil-Glubberer

    welche Firmen haben denn noch ihren Sitz in Nürnberg und Umgebung und fühlen sich damit der Region verbunden? Diehl, Leoni, Staedtler, INA.. - viele gibt es nicht mehr. Und für überregionale Unternehmen dürfte der Club zu wenig sexy sein. Noch dazu, weil unsere Vorstandschaft immer wieder als skurril auffällt.


    Schau mal hier:


    http://www.nuernberg.de/imperi…mind_100__mitarbeiter.pdf


    Potenzial gäb's hier allein in Nürnberg mehr als genug und mit Sicherheit mehr als in M'Gladbach, Mainz, Freiburg oder Hoffenheim.
    Ganz heiße Kandidaten für ein regionales Sportsponsoring sind für mich


    N-Ergie
    Wöhrl
    GfK
    Bosch
    Datev
    Messe Nürnberg


    Dazu noch diverse Versicherungen, Brauereien, Pharmaunternehmen und und und. Für die ist es fast alle nicht von Nachteil, wenn der Club in der ersten Liga spielt.

  • Von den genannten würde ein Engagement im Fußball wem etwas bringen? Noch dazu überregional?



    - N-Ergie nur regional aktiv
    - Wöhrl war afaik lange im Eishockey aktiv
    - GfK hat wohl kein Interesse an Endverbraucherwerbung und PR beim Konsumenten bringt ihnen auch nichts
    - Bosch verabschiedet sich auch immer mehr und mehr aus dem Endverbrauchergeschäft
    - Datev ... Fußball passt wohl nicht so ganz, falsche Zielgruppe, keine Werbung in diesem Ausmaß nötig
    - Messe Nürnberg vielleicht mit Abstrichen, wobei auch die eher ans Fachpublikum gerichtet ist



    Dass sich Fraport so bei der Eintracht engagiert hat, hat mich ohnehin immer gewundert, der Nutzen hätte für sie gleich Null sein dürfen.

  • Welchen Nutzen hat Areva vom Sponsoring?

    "Schon gar nicht aber will ich das Fußballspiel als eine Wissenschaft bezeichnen. Das ist es nicht."
    Max Morlock


  • Unser Problem ist der schlechte Ruf (zu viele Abstiege, Querelen, der "Depp") und dass der Club zu wenig sexy ist: Mainz sind die lustigen Karnevalskaschber, Freiburg die sympathischen Ökostudenten, Gladbach hat sich seinen Ruf nicht so nachhaltig versaut wie der Club, Bremen und mit Abstrichen Doofmund hatten in den letzten Jahren viele Erfolge (wenn man vordere Tabellenplätze dazu zählt), in denen man sich sonnen kann, und Hoffenheim hat Hopp, die fallen also auch raus. Damals nach dem Pokalsieg hätte man den Bock umstoßen können und den Ruf aufpeppen - was passiert: wir steigen wieder ab.


    Ich hätte aber natürlich auch nix dagegen, wenn die genannten etwas mehr für den Club tun würden - nur muss der Verein in Vorleistung treten: solide wirtschaften, nicht dauern durch Gschmarri a la Präsi auffallen etc. :wink:

  • Zitat von Sergio Z

    Welchen Nutzen hat Areva vom Sponsoring?


    Imagegewinn als Atomfirma :wink:

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