Zitat von matzelinhodafür kann der Hecking nun absolut überhaupt nichts, wenn der Verein (als Platzhalter für alle, die verantwortlich sind für die Fehleinschätzung in Sachen Sturm) die Lage nicht realistisch hat abschätzen können. Im Gegenteil: Mit Hecking hat man das erste mal seit langer Zeit und da schließe ich die Ära Meyer sogar zum Teil mit ein, das gute Gefühl, wieder mit einem wirklich ambitionierten und fitten Trainer zu arbeiten. Er lässt nun wirklich keine Gelegenheit aus, die Arbeit Oennings zu kritisieren und wenn man seine Handschrift interpretieren kann, bedeutet das, dass er tatsächlich Ideen hat, die aus dem Schlamassel führen können. Von daher würde ich dringend raten, die Kanonenrohre einfach mal abzudecken und mindestens bis Spieltag 30 zu warten (ich bin sicher, dass der Club zu diesem Zeitpunkt noch im Rennen ist), um solche Urteile zu fällen.
im grunde hast du recht
hecking kann fuer die verfehlte transferpolitik der letzten jahre nichts.
aber muss er sich nicht mittlerweile auch fragen lassen, warum er die wirklichen schwachpunkte im team anscheinend auch nicht erkennt, nicht erkennen will oder vielleicht sogar nicht erkennen darf?
ich habe kein problem damit, dass er gern aus einer gestaerkten offensive operieren will, aber wer die augen vor der eklatanten offensivschwaeche des clubs andauernd wieder verschliesst, was soll man da dann von halten?
wenn den fans schon kein glauben geschenkt wird und ihre forderungen nach einer zusaetzlichen offensivkraft (egal ob stuermer, mittelfeld oder aussenbahn), dann sollte man doch wenigstens hellhoerig werden, wenn andere fussballexperten ins gleiche horn stossen oder?
schliesslich war hecking es vor nicht allzu langer zeit selbst, der steif und fest behauptet hat, er vertraue der derzeiten offensive voll und ganz und hielte sie fuer stark genug ...
seis drum ... die chance war da etwas zu tun und wie es aussieht, wird sie wieder ergebnislos verstreichen. und dann muss auch ein hecking sich bereits jetzt kritik gefallen lassen.