Einschreiben muss dann erst wieder programmiert werden, damit statt Paketlabel eine Briefmarke raus kommt. Halt eich für zu viel Aufwand für eine relativ einmalige Aktion.
Zudem ist das Einschreiben recht teuer, verglichen mit nem Geschäftskundenpaket.
Braucht man unbedingt Tracking bei nem Brief?
Meiner Meinung nach ja, die Beschwerden über die Post wegen verloren gegangener, beschädigter oder viel zu spät gelieferter Briefe nimmt stark zu. Dagegen muss man sich als Versender covern. Dazu kommen die, die sich aus dem fehlenden Tracking einen Vorteil verschaffen wollen und behaupten, es sei nie was angekommen. Die Kundenbeschwerden und der Neuverand machen das Ganze dann aufwendig und teuer. Von den Reklamationen an die Post mal ganz abgesehen.
Warum braucht man dafür eine grosse Verpackung mit Haufen Papier ? Da reicht ein Briefumschlag.
Naja das Papier braucht man, wie der Club auch schon auf Facebook geschrieben hat für die, die ihr Paket unvorsichtig mit dem Messer aufschlitzen und damit die Klinge auch schon in der Ware haben. Außerdem zerfleddern diese einwelligen Kartons ohne Stopfpapier und mit wenig Inhalt sehr schnell, wenn da ein paar Kilo andere Pakete drauf landen.
Briefumschlag als Paket verschicken ist auch nicht ohne. In den DHL-Paketzentren brauchen die Sendungen schon gewisse Mindestmaße, damit die Sortieranlagen damit umgehen können. Zudem fliegen die leichteren Briefe auf den Transportbändern noch schneller aus der Kurve und die Mitarbeiter dürfens wieder aus den Fangnetzen sammeln. Dann kommt wieder die Sendung später und der Aufschrei ist groß.
Briefumschlag als Brief verschicken ist zur Zeit auch nicht ganz ohne, wenn kein Tracking dabei ist. Tracking kostet extra und ist am Ende teurer als ein Geschäftskundenpaket.
Ich finde den Karton nicht unangemessen und würde persönlich auch mit einem gewissen Maß Stopfpapier arbeiten.
Der Logistiker sitzt in Baden-Württemberg und dort gingen auch die Pakete raus.
Das Lager ist nicht mehr in Nürnberg
Das Lager des Fulfillmentdienstleisters ist immer noch in Nürnberg von dort gehen auch die Pakete raus.
Wie gesagt in dem Fall liegt es nicht am FCN sondern am Dienstleister und dem Verteilerzentrum in Köping
Das DHL-Paketzentrum ist eines der größten in Deutschland und sehr stark frequentiert. Um Überhänge trotzdem bearbeiten zu können, werden diese bei beim aktuell hohen Paketaufkommen (wie auch in der Vorweihnachtszeit) teilweise in andere Paketzentren gebracht, wo sie bearbeitet werden. Im Fall von Nürnberg z.B. ins Baden-Württembergische DHL Frachtzentrum Köngen, das dann als s.g. Start-Paketzentrum fungiert.
So kommt es zu dem Fall, dass Club-Pakete in Nürnberg versandfertig gemacht werden, dann im LKW direkt nach Köngen gebracht werden und von dort aus ihre Reise antreten.
