Auch wieder die Aussage.
Es ist nicht die Aufgabe der öffentlichen Hand Profisportvereine zu sanieren oder retten.
Das eine Stadt/Gemeinde helfend eingreift wenn der Verein ein dementsprechendes Konzept vorlegt ist ja etwas anderes.
Dann hat man zumindest die Chance dass die Kohle nicht nur versemmelt wird.
Daran scheitert es, zumindest beim Club seit fünfzig Jahren, sollte der Club mal sowas auf die Beine bringen und die Stadt dann blockieren wären deine Aussage irgendwie nachzuvollziehen.
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Es gibt viele Dinge, wo die öffentliche Hand eingreift, es aber fraglich ist, welchen Nutzen es hat und ob das Geld gut, im Sinne der Steuerzahler, angelegt ist.
Der neue Konzertsaal, der neben der Meistersingerhalle gebaut werden soll, wäre vielleicht so ein Beispiel.
Amateure werden dort drin wohl auch nicht auftreten.
Für mich ist der Fussball, trotz des vielen Geldes, irgendwie doch ein Kulturgut, der jeder Stadt gut tut.
Wäre der Club nicht mehr da, würde der Stadt gewaltig etwas fehlen, würde einer ihrer größten Imageträger verloren.
Das wissen die Städte sehr wohl, deshalb engagieren sich die meisten auch für ihre Vereine.
Ob dies Betrug am Steuerzahler ist?
Wahrscheinlich nicht mehr, wie wenn die Stadt neue Scheisshäuser im Z-Bau genehmigt, für eine sehr hohe Summe, wo jeder sicher weiß, dass sie nach kurzer Zeit wie vorher aussehen.