Beiträge von Eppelein

    Zitat von Altmeister

    Übrigens erkennt man hieran bis heute immer noch ganz gut, trotz der Bevölkerungsveränderung in den letzten 209 Jahren, welche Gebiete Frankens zur alten Reichsstadt gehörten und welche nicht.


    Dann macht es irgendwie keinen Sinn, Ferth einzugemeinden.

    Zitat von Altmeister

    Nur so viel zur Dialektfrage: die Deminutivform "-li" ist für jeden Baiderslasboum eine grobe Beleidigung! In Nämberch verkleinert bzw. verniedlicht man Worte mit "-la", siehe Madla, Waggala, Ziebfala usw. Die "-li"-Endung ist dagegen ein Kennzeichen, daß man mit der U-Bahn zu weit gefahren und über der Stadtgrenze gelandet ist. Der Brief wäre wohl besser an Dr. Jung adressiert worden... :schimpf:


    Das ist die Mehrzahl, Sportsfreund. Ich brauche immer mindestens 8 Stück.

    Dr. Ulrich Maly ist meines Erachtens ein Mann mit Niveau. Der seinem Glubb sehr zugetan ist und darunter leidet, wenn der nicht so erfolgreich ist. Hat er mir selbst geschrieben, wenn auch aus anderem Anlass und etwas verklausuliert.


    Ich gestatte mir das hier, trotz aller Bedenken, zu veröffentlichen und hoffe, er nimmt es mir nicht übel. Sind ja alles staatsmännisch-fränggische Bemerkungen.


    http://www.heinzelflein.de/kleine-nürnberger/


    Ich nehme es ihm andererseits nicht übel, dass er keine Zeit hat, mit mir die glanna Nembercherli bei Rottner essen zu gehen.


    Was die Eingemeindung von Ferth in Franggn – zur Zeit noch Fürth in Bayern - nach Nemberch anbetrifft, hat er sich nicht geäußert.


    Irgendwie wäre ich froh, wenn ich da, wo ich jetzt wohne, einen solchen Berchermaster hätte.


    Noch ein kleines Rätsel: In welcher middlfränggischen Kleinstadt steht die Justitia ohne Augenbinde auf dem Rathaus?
    Der Berchermaster dort ist leider importiert. Sie haben keinen Dr. Maly.


    Wer die Lösung innerhalb von 5 Minuten zuerst findet, darf mir beim nächsten Besuch in Düsseldorf ein Schäufele vom Metzger Meyer mitbringen und wird dafür von mir ins Uerige eingeladen.

    Die Fortuna-Anhänger haben ebensowenig wie die User hier verstanden, dass Ramirez nach Nürnberg ausgeliehen wurde. Der Junge wurde als angebliche Zukunftsoption eingekauft und dann hat man ihm nach ein/zwei nicht so guten Spielen abgeschoben. Inzwischen wurde dies schon bereut, weil die beiden Alternativen als Linksverteidiger länger wegen Verletzung ausgefallen sind. Dies hat Fortuna den zweiten Tabellenplatz gekostet.
    Wie auch die Glubb-Anhänger, hat man in Düsseldorf wohl gesehen, dass der Junge Potential hat. Man sollte ihm ruhig noch etwas Zeit geben. Und Spielpraxis.


    Aber es ist halt so. Geduld ist Mangelware. Wobei nach meiner persönlichen Erfahrung in Nürnberg schon immer früher ausgepfiffen wurde, als dies in Düsseldorf geschieht. Sehe das als Synonym.


    Sieht man das von der menschlichen Seite, braucht Ramirez wohl die richtigen Berater. Wenn ich ihn persönlich betreuen würde, würde ich ihm sagen, bleib in Nemberch, das schmecken die Broatwerscht nicht nach Abfall. :grinning_face:

    Zitat von Kickers23

    Mal eie Frage: kann jemannt beziffer, was uns die bisherigen Strafen gekostet haben?
    Durch Duldung/hinnahme der verhaengten Strafen durch den aktuellen Vorstand. Waere doch auch durchaus mal eine interessante Frage.
    Schliesslich muss die Kohle ja auch woher kommen und bezahlt werden. Und da wir ein Einnahmedefizit haben ist doch jede Ausgabe wichtig.


    Das wird solange weitergehen, bis man dem DFB mit einem ordentlichen Gericht droht. Dann wird Herr Koch wieder anfangen zu winseln, wie er es bei Dynamo getan hat. Ein Verfahren und die Satzung ist gekippt. Im Uebrigen begehen die Schatzmeister, die diese rechtswidrigen Strafen bezahlen Untreue gegen ihren Verein. Das ist ein Offizialdelikt, das von Amts wegen verfolgt werden musste. Damit, dass das die desolate bayerische Justiz tut, ist aber nicht zu rechnen.

    Vielleicht sollte man den Rainer mal fuer etwas einsperren, was ein anderer getan hat. Dieser Herr hat einen Diensteid auf die Verfassung abgelegt, den er fuer den DFB mit Fuessen tritt. Stadion verbot waere auch nicht schlecht. Außerdem sind seine Begründungen daemlich. Das, was er da erzählt, wird nie funktionieren.

    Natürlich könnte man argumentieren, wer sich den Regeln dieses Dachverbandes DFB unterworfen hat, muss es auch erdulden, wenn dieser ihn nach seinen Regeln bestraft. Es ist aber widernatürlich, eine Strafe für einen Anderen anzunehmen und es widerspricht jedem Gerechtigkeitsempfinden. Wenn es nun in der Macht der Vereine läge, die Vergehen seiner Anhänger abzustellen, könnte man das anders sehen. Die Vereine können aber wenig tun, sind insofern ein doppeltes Opfer. Einmal Opfer des DFB und einmal Opfer gewisser "Anhänger", die durch ihre Taten dokumentieren, dass sie keine sind.


    Deswegen sollte der DFB diesen sinnlosen Paragrafen modizieren. Nur das Wort "Anhänger" muss raus, dann ist alles in Ordnung. Wenn aber die Hagestolze aus Frankfurt nicht dazu bereit sind, muss man sie zwingen. Kein vernünftiger Mensch kann so etwas nachvollziehen. Vereinsmitglieder und Anhänger hätten die Macht, sind aber keine Einheit. Ich finde es schade, dass Vereinsvorstände keine Eier haben, wie man so schön sagt.


    Ich wünsche mir eine Demo in den Stadien, nur durch öffentlich wirksame Proteste kann man ein Umdenken in Frankfurt einleiten.

    Es ist halt ein bisschen Staatsbürgerkunde gefragt. Mit Verlaub, die Ordnung außerhalb der Stadien ist ein gesellschaftliches Problem. Der Staat hat das sogenannte Gewaltmonopol. Also muss er sich auch kümmern. Insofern ist es nicht korrekt, die Vereine haftbar zu machen. Wie bereits erwähnt, sind allerdings auf dem Gelände der Vereine diese auch für die Ordnung zuständig. Hier ist zunächst einmal der DFB gefragt, indem er einheitliche Sicherheitsvorgaben macht. Aber dazu sind die alten Männer von Frankfurt offensichtlich intellektuell nicht in der Lage. Sie lassen die Vereine alleine, im Stich, unter ständiger Androhung von Restriktionen. So darf es nicht weitergehen.


    Die Frage, wie die Delinquenten es immer wieder schaffen, Pyro auf das Gelände zu bringen, ist einfach zu beantworten. Hier sind die Pryoneurotiker einfach kreativ. Ich weiß, wie sie es machen, gebe aber hier keine Handlungsanweisungen.


    Deeskalierende Maßnahmen haben sich nicht bewährt. Die Täter halten es für Schwäche. Also muss man sie auf frischer Tat packen. Hierzu mache ich hier allerdings öffentlich auch keine Vorschläge. Teuer wird es für diese Leute allerdings, wenn sie enttarnt werden. Dies kann sie lebenslang finanziell und damit auch gesellschaftlich aus der Bahn werfen. Da sind nun wieder die Vereine gefragt, die sich offensichtlich wenig Mühe machen, sich schadlos zu halten.


    Allerdings gebe ich den Vereinen den guten Rat, endlich gegen den DFB vorzugehen. Es reicht eine Klage, dann ist der Spuk mit den DFB-Strafen beendet. Kein deutscher Richter wird es wagen, Sippenhaft zu bestätigen. Weil sich Vereine aber einfach nicht trauen, müssen Mitglieder und Fans sie dazu zwingen. Das scheitert aber wahrscheinlich an deren Uneinigkeit. Allein, wer schon die Diskussion auf dieser Seite verfolgt, kann erkennen, dass nicht verstanden wird, warum die Rechtslage so ist, wie sie ist. Siehe oben.


    Ansonsten muss ich dem DFB insgesamt bescheinigen, im Wettbewerb um äußerste Blödheit auf dem Siegertreppchen zu stehen. Wie kann man nur glauben, dass Strafen gegen unschuldige Vereine Täter davon abhalten, ihre Feuerchen etc. zu zündeln? Aber dumm und frech gesellt sich gern. Meist unter der gleichen Hülle.


    http://www.linksdraussen.de

    Irgendwie geht die Diskussion meines Erachtens in die falsche Richtung. Oder verstehe ich da etwas nicht richtig oder ist da etwas passiert, was ich falsch interpretiere?
    Also, noch einmal:
    Wenn der DFB Vereine bestraft, die es nicht hin bekommen haben, auf eigenem Gelände Ordnung zu schaffen, ist das korrekt. Der Veranstalter hat schließlich versagt.
    Bei Auswärtsspielen ist die Bestrafung der Gastvereine wegen Vergehen ihrer „Anhänger“ grundgesetzwidrig. Es ist Sippenhaft. Der DFB nimmt es sich aber heraus. Im Übrigen ist die Frage zu stellen, wie der DFB zweifelsfrei feststellen will, wer Anhänger welchen Vereins ist. Es geht überhaupt nicht, sind alles nur unbewiesene Unterstellungen. Man kann nämlich niemandem ins Hirn schauen.


    Also vergeht sich der DFB in doppelter Hinsicht am Gesetz.
    Darüber hinaus halte ich die Richter aus Niederbayern und Oberbayern, die für den Kontrollausschuss des DFB in Nebentätigkeit Sippenhaft verkünden – ganz persönlich – für Dreckskerle. Weil sie ihren Diensteid verletzen.


    Hier gilt es meiner Ansicht nach, anzusetzen. Ganz abgesehen davon, dass es nicht verkehrt sein kann, die Pyro-Onanierer namhaft zu machen, wenn man sie erkannt hat.

    In Düsseldorf war Ramirez keineswegs "außen vor". Er hatte nur das Pech, dass es auf seiner Position ein vermeintliches Überangebot gab und er nach seiner Verletzung in einer Phase, in der Fortuna Probleme hatte, nicht mehr so richtig Fuß fassen konnte. Ich glaube auch, er ist ein Verlierer der spielerischen Misere, die Fortuna im letzten Jahr durchlitten hat. Dazu kamen die Trainerwechsel mit dem ganzen Durcheinander.


    Die Düsseldorfer Fanszene ist wegen Ramirez etwas gespalten. Viele glauben, er schafft den Durchbruch nicht. Aber sehr viele haben den Transfer nicht verstanden, weil ja der Club als Konkurrent angesehen wird. Ich hätte ihn an Fortunas Stelle nicht abgegeben. Letztendlich scheint es sein eigener Entschluss gewesen zu sein, sich woanders neu zu versuchen. Aus Vereinskreisen war zu hören, er wollte weg.


    Ich bin der Ansicht, er kann sich beim Club gut entwickeln, wenn man ihm Vertrauen schenkt. Die Flanken, die ich von ihm im Spiel gegen Fürth gesehen habe, waren sehr ordentlich.


    Gebt ihm halt Schäufele und Broatwerscht, damit er noch wächst.

    Bei Forderungen nach Rücktritten sollte man davon ausgehen, dass man sicher ist, sofort einen Nachfolger zu finden, der frei und bereit ist. Das halte ich für illusorisch. Im Jahr nach dem Abstieg folgt normalerweise die Konsilidierung der Mannschaft. Mit einem sofortigen Wiederaufstieg ist nicht zu rechnen. Es dauert halt seine Zeit, bis eine neue, schlagkräftige Mannschaft geformt ist. Rein vom Namen her hat der Club gutes Führungspersonal. Natürlich sind Fehler gemacht worden. So glaube ich, dass die Entlassung des Trainers kurz vor Ende einer war. Es gibt aber keinen Verein, der keine Fehler macht. Man möge mal nach München schauen. Die sind so blöd, einen Kroos gehen zu lassen.


    Also heißt es für den Fan, erst einmal Geduld zu zeigen und abzuwarten und zu hoffen, dass die sportliche Leitung lernt.

    Hallo,


    habe diese Rubrik soeben zufällig gefunden, sonst hätte ich meinen nachstehenden Beitrag


    https://glubbforum.de/viewtopic.php?f=30&t=17086


    hier plaziert


    Wenn ich hier so lese, der DFB würde den Club absichtlich benachteiligen, halte ich das für total absurd. Entscheidungen, die eine Mannschaft bevorteilen oder benachteiligen, halten sich erfahrungsgemäß im Laufe einiger Jahre die Waage. Obwohl es natürlich sein kann, dass der Ausschlag des Pendels tatsächlich zum Abstieg führt. Im Übrigen besteht diese Vermutung bei Fans verschiedener anderer Vereine auch. Wenn es eng wird bei Aufstieg oder Abstieg, ist klar, dass auch vermutliche Kleinigkeiten - ein Tor mehr oder weniger - entscheidend sein können. So ist eben Fußball und so ist es schön.


    Wer allerdings die Rubrik "Verein und DFB" mit Leben füllen möchte, sollte durchaus mal den Fokus näher auf den DFB richten. Ich habe da meine feste Meinung und die ist alles andere als positiv. Für mich ist das eine Ansammlung überheblicher und dämlicher alter Männer, wobei "alt" nicht das entscheidende Kriterium ist. Sie bekommen auch gar nichts in den Griff, vor allem das Problem der Zuschauerausschreitungen nicht. Und die Riege der Juristen, die ja alle in Deutschland studiert haben, ist eine Lachnummer. Jeder Jurastudent im ersten Semester kann ihnen sagen, was sie falsch machen.
    Wie gut, dass wir junge Männer haben, die Fußball auf höchstem Niveau spielen können und das ist das einzig Gute, was der DFB hervorbringt.

    Man sollte nicht so läppisch darüber hinweg gehen. Zunächst mal ging das Fax an den Vorstand des Club und es ist anzunehmen, dass die Herren die geistige Kapazität haben, es zu lesen und es auch zu verstehen. Außerdem kann ich es überhaupt nicht nachvollziehen, dass es wurscht ist, wenn der Verein für etwas bestraft wird, was irgendwelche Deppen gemacht haben. Mit so einer Einstellung lässt jeder alles mit sich machen. Da vermisse ich Geschichtsbewusstsein, Staatsbürgerkunde und auch Selbstwertgefühl. Aber solange man nicht selbst betroffen ist, kann man ja so daherreden. Wie würde man denken, wenn man selbst zu einer Geldstrafe verurteilt wird, weil jemand, den man kennt, straffällig geworden ist.


    Was der DFB treibt, ist Sippenhaft. Anders sieht es aus, wenn der veranstaltende Verein verurteilt wird. Denn er hat schließlich seine Aufsichtspflicht nur unzureichend erfüllt.


    Das sollte sich jeder Sportfreund mal durch den Kopf gehen lassen. Im Übrigen hat der DFB sehr empfindlich reagiert, als man in Bremen auf die Idee kam, den DFB kostenmäßig wegen des Polizeieinsatzes zu beteiligen. Das ist zwar rechtswidrig, aber wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen.
    Und wer bayerische Richter verführt, ihren Diensteid zu brechen, sollte sich besser mal nicht auf die Verfassung berufen.


    Ein Thema, das aber offensichtlich keine Sau interessiert.

    In Block 17 halten sich die harten Fortuna-Fans meist nur auf, wenn sie die gegnerischen verprügeln wollen. Dazu besteht bei Club-Anhängern zur Zeit kein Anlass. :grinning_face:


    Aber im Ernst, wer nach Düsseldorf fährt, muss mit Düsseldorfern rechnen.

    Eines dürfte doch wohl klar sein. In der DFB-Satzung steht, dass Vereine für ihre Anhänger haften. Werden diese kriminell, wird der Verein bestraft. Das nennt man "Verschuldensunabhängige Haftung". Auf Deutsch ist es Sippenhaft und verstößt gegen Artikel 3, Absatz 3 Grundgesetz. Der Staat lässt den DFB trotzdem gewähren, weil er sich normalerweise in vereinsrechtliche Angelegenheiten nicht einmischt. Der DFB bestraft also mit dem Hintergedanken, dass der bestrafte Verein gefälligst den Übeltäter vor Gericht zerrt und seine Schadenersatzansprüche gegen den Delinquenten geltend macht. Ich war mal als Zuschauer bei solch einer Verhandlung vor dem Landgericht und habe mich schon gewundert, dass das Gericht den Schaden überhaupt anerkannt hat. Bei der Zuweisung der "Schuld" an die Vereine ist der DFB nicht zimperlich. Er urteilt nach Augenschein. Als ich den vorsitzenden Richter nach dem Verfahren befragt habe, ob das Gericht solche "Beweise" anerkennen würde, war die Antwort knapp. "Wir nicht".
    Bei dem Fall handelte es sich um jemand, der bei einem Auswärtsspiel "seines Vereins" beim Pyrowerfen identifiziert worden ist.


    Ich denke schon, dass der DFB seine Keule weiter schwingen darf, wenn er den Heimverein in die Mangel nimmt. Die sind schließlich für die Ordnung in ihrem eigenen Bereich verantwortlich.
    Absolut kein Verständnis habe ich jedoch, wenn ein Verein für Vergehen seiner vermeintlichen Anhänger auf fremden Plätzen zur Rechenschaft gezogen wird. Da werden vom DFB zwei Rechtsgrundsätze
    einer freiheitlich demokratischen Rechtsordnung über den Haufen geworfen. Es hat aber dagegen noch kein Verein vor einem ordentlichen Gericht gegen den DFB geklagt. Sollte das der Fall sein,
    wird der DFB seine Satzung ändern müssen, weil eine verschuldensunabhängige Haftung nicht Bestandteil unserer Rechtsordnung sein kann.


    Ich hoffe nur, dass Dynamo den Mut hat, diesen Weg zu gehen. Wird Zeit, dass sich der DFB bei der Bekämpfung von Gewalt im Fußball etc (Pyro) etwas einfallen lässt, was der Rechtsstaatlichkeit
    entspricht. Ich denke, den Herren sollten nicht alle Mittel recht sein. Eigentlich blamieren sie sich in Frankfurt für ihre eigene Blödheit.


    http://linksdraussen.twoday.ne…eil-gegen-dynamo-dresden/

    Im Forum von Fortuna Düsseldorf:


    http://www.95erforum.de/wbb/index.php?page=Thread&postID=1191289#post1191289


    Mir ist auch erinnerlich, dass Hecking schon Alemannia Aachen draufgesetzt hat. Er mag ein guter Trainer sein, aber für mich ist er ein käuflicher Mann ohne Charakter. Rein moralisch, nicht rechtlich. Ich möchte ihn nicht mehr bei einem Verein sehen, der mir nahe steht.


    Es sind auch Bemerkungen über Loddar zu lesen. Dazu muss man wissen, dass Matthäus vor ein paar Jahren bereits von einem potentiellen Sponsor aus Israel angeblich nach Düsseldorf vermittelt werden sollte. Meines Wissens hat er das damals dementiert, wollte nur seinem israelischen Freund einen Tipp auf den "schlafenden Riesen" geben. Aber die Fortuna-Anhänger habe die ganze Mischpoke mit Macht verhindert.


    Ich erinnere mich, auch dass Lothar vor noch längerer Zeit beim Glubb im Gespräch war und dort ebenfalls von der Anhängerschaft verhindert wurde. Ich habe mich damals etwas gewundert, dass die Franggn ihr Aushängeschild so demontieren. Persönlich glaube ich, dass Lothar vom rein fußballerischen her, keine schlechte Wahl wäre. Er kann sich leider nicht mehr von seinem angekratzen Image befreien, was allerdings mit Fußball nix zu tun hat.


    Bin ja nun gespannt, wie das Rennen ausgeht und fände es nicht schlecht, wenn die Glubberer Fans sich mal ihren Manager zur Brust nehmen würden.


    Weihnachtliche Grüße aus Düsseldorf bei blauen Zipfeln :grinning_face:


    Eppelein

    Zitat von voivod

    Ich frage mich gerade, wie Hecking seinen Spielern Loyalität zum Verein und zum Trainer beibringen will. Oder wie er ihnen Teamgeist oder andere Werte vermitteln will. Der Typ ist moralisch so verkommen, dass sich die Spieler vor Lachen kringeln müssten.


    Gute Frage. Aber man muss sich auch fragen, wieviel Moral es im Fußball überhaupt noch gibt. Ein anderer User hier im Forum hat aber auch darauf hingewiesen, dass Hecking auch schon kurz vor dem Rausschmiss stand und das nur durch einige geholte Punkte vermieden wurde. Wenn wir uns dann die Frage beantworten, wer hat mehr Moral, der Verein, der rauswerfen möchte oder der Trainer, der gehen möchte, hält es sich die Waage. Letztendlich bleibt es Vertragssache und Hecking kann sich darauf berufen, ohne Frage. Andererserseits, wenn er "beurlaubt" worden wäre, dann wohl unter Fortzahlung der Bezüge.


    Gewöhnen wir uns daran, Fußball ist ein Söldnergeschäft geworden und wir müssen uns damit abfinden, dass so etwas altmodisches wie Vereins-Loyalität nur noch ganz selten vorkommt.


    Wenn ich jetzt persönlich - ganz meine eigene Meinung - jemand in Frage stellen würde, dann ist es der, der solche Verträge macht.

    Ich wundere mich zunächst mal, warum ein Vertrag mit Ausstiegsklausel abgeschlossen wurde. Da muss der Glubb wohl sehr viel Angst gehabt haben. Nun darf er sich zu einem Zeitpunkt, indem er wieder in den Abstiegskampf kommen könnte, dem auch nicht ganz fern ist, einen neuen Trainer suchen. Was ich ganz persönlich von einem Menschen halte, der mitten im Strom das Pferd wechselt, ist nicht relevant.