saison 2013/2014

  • UNBEDINGTER SIEGESWILLE BESCHERT CLUB DEN SIEG IM ABSTIEGSDUELL


    Im Aufeinandertreffen der Tabellennachbarn gelang den FCN-Handballerinnen gegen den ESV Regensburg II ein hoch verdienter 28:25-Erfolg. Durch diesen Sieg zog Nürnberg an den Gästen vorbei und belegt nun mit 20:28 Punkten Tabellenrang 11. Spannend bleibt der Abstiegskampf aber weiterhin, da der Tabellenvorletzte TSV Ottobeuren klar gegen den TV Etwashausen triumphierte. Damit beträgt der Abstand zum Club vor den letzten beiden Saisonspielen weiter zwei Punkte.


    Die Nürnbergerinnen zeigten vom Anpfiff an ein komplett anderes Gesicht als vor Wochenfrist in Herzogenaurach. Entschlossen und konzentriert machten sie Druck auf das Gästetor. Zu Beginn jedoch zeigte die frühere Nürnbergerin Tina Grigore im Tor des ESV eine starke Leistung und parierte fünf freie Bälle. Dadurch konnte sich der Gast zunächst auf 2:4 absetzen. Mit vier Toren in Folge ging darauf der Club mit 6:4 in Führung. Postwendend glichen die Regensburgerinnen aus. Doch dann kam Lena Falkner im Club-Tor zu einigen tollen Paraden. Ihr Team konnte die Vorlagen nutzen und legte auf 11:8 vor. Die Seiten wurden bei 13:11 gewechselt.


    Der ESV hatte auch die frühere Nürnberger Jugendspielerin Natascha Weber – Stammkraft in Liga Drei bei der Regensburger Ersten – aufgeboten. Ihr gelang es, auf Rückraummitte für enorme Unruhe zu sorgen. Allerdings waren die Gastgeberinnen an diesem Tag auch in der Defensive extrem konzentriert. Zwar erzielte die Gäste-Shooterin Monika Stoilovova 13 Treffer, davon zwei 7 m, den Rest der Truppe hatte der Club aber weitgehend im Griff.


    Im zweiten Abschnitt gelang dem Club zunächst beim 16.13 ein erneuter Drei-Tore-Vorsprung. Doch begünstigt durch eine Zeitstrafe für den Gastgeber schaffte der ESV beim 18:18 den Ausgleich. Nürnberg tat sich plötzlich schwer mit dem Tore werfen. Als der Gast mit 20:21 in Führung ging, schwante dem Nürnberger Anhang Unheil. Doch zeigte Elke Kottenstein im Tor in dieser Phase einige grandiose Paraden. Damit sorgte sie auch für erneute Sicherheit bei ihren Mitspielerinnen.


    In der Schlussphase war es dann vor allem Larissa knapp, die mit ihren Treffern den Club auf die Siegesstraße führte. Sehr abgeklärt sicherte das junge Team in den letzten Minuten den Vorsprung ab. Alexandra Kitza setzte 20 Sekunden vor dem Abpfiff mit einem verwandelten 7 m den Schlusspunkt. Beste Werferinnen für den Club waren Marina Raab (8/1) und Alexandra Kitza (7/3)


    Trotz der nominell starken Besetzung konnte Regensburg den Club nicht bezwingen. Denn unter dem Strich wollten die Nürnbergerinnen den Sieg einfach mehr und waren bereit, dafür alles in die Waagschale zu werfen.


    Der Club spielte mit folgender Mannschaft:
    Falkner, Kottenstein, Ohlmann (Tor), L. Pisu 1, Kitza 7/3, Ringler 1, Tischner 1, N. Pisu 3, Afghan 1, Raab 8/1, Schopka 1, Zeilinger , Knapp 5


    Erfolgreichste Werferinnen ESV Regensburg:
    Stoilovova 1312/5, Ademaj 5


    Zeitstrafen: Nürnberg 3 / Regensburg 5


    Schiedsrichter: Gruner/Mildner (Marktsteft/Schweinfurt)


    Von Martin Behringer

  • 39:17 verloren. Einfach ein schlechtes Spiel der Clubdamen, hinten wie vorne. Für nächste Woche heißt es Mund abputzen und alle Energie in das Spiel gegen Bergtheim zu setzen. Wir brauchen Eure Unterstützung am 3. Mai um 18:00 in der Clubhalle gegen Bergtheim!

  • http://www.facebook.com/pages/News-rund-um-die-Damen-des-1-FC-N%C3%BCrnberg-Handball-2009/309707725738741?ref=stream&hc_location=timeline



    WIR SIND BAYERNLIGA!


    Durch einen hart erkämpften 24:21-Erfolg gegen einen top-motivierten HSV Bergtheim sicherte sich der Club aus eigener Kraft den Verbleib in der Bayernliga. In der Endabrechnung belegen die Nürnbergerinnen mit 22:30 Punkten den 11. Tabellenrang.


    Die Clubfrauen zeigten im letzten Spiel der Saison alle Qualitäten, die sie sich in dieser Runde hart erarbeitet haben: mannschaftliche Geschlossenheit, Kampf bis zum Umfallen, festen Glauben an sich selbst und den absoluten Willen zum Sieg. Die waren auch unbedingt notwendig, um gegen einen bis zum Schlusspfiff um den Sieg kämpfenden HSV zu bestehen.
    Der Club, das war an diesem hochemotionalen Abend ein Kollektiv, in dem in kritischen Momenten immer eine Spielerin das Heft in die Hand nahm, um den Erfolg für alle zu realisieren. Dass die starke Gastmannschaft aus Unterfranken kein einziges Mal in der Partie in Führung lag, ist ein Indiz für den absoluten Kampfwillen des Teams.


    Lena Falkner schaffte es erneut, über die gesamte Spielzeit extrem gut zu halten und in den entscheidenden Momenten noch eine Wahnsinnsparade aus dem Hut zu zaubern, immer unterstützt und angefeuert von Hermine Ohlmann. Alexandra Kitza führte als Kapitänin auch in diesem entscheidenden Match ihr Team an. Laura Pisu ließ es sich trotz ihrer Verletzung nicht nehmen, bei ihren Mitspielerinnen auf der Bank zu sein und sie zu unterstützen. Carmen Ringler zeigte sich in der letzten Viertelstunde wieder einmal als die Frau für die wichtigen Tore. Elena Tischner bewies, wie über die ganze Saison, eine nimmermüde Kampfkraft.


    Trotz Verletzung trat Nadja Pisu für ihren Club an und sorgte für Entlastung. Mit drei Treffern, darunter den wichtigen ersten des Spiels, krönte Pari Afghan ihre Comeback-Saison. Marina Raab gelangen in entscheidenden Momenten ganz wichtige Tore. Nina Zeilinger erwies sich als eine Trumpfkarte, die im entscheidenden Moment stach. Miss Zuverlässig in Abwehr und Angriff und dazu noch ganz große Emotionen – das stand die gesamte Spielzeit und auch am Samstag für Larissa Knapp.


    Neben Lena Falkner ragte aus dem grandiosen Kollektiv in diesem Spiel eine Akteurin noch ein wenig heraus: Julia Schopka zeigte in diesem so wichtigen und entscheidenden Match eine bärenstarke Leistung. Neben ihren sechs Treffern führte sie klug auf der Mittelposition Regie und strahlte von Halb ordentlich Gefahr aus.
    Michael Fuchs hatte es vor der Partie klar und deutlich gesagt: "Wir dürfen nicht auf andere hoffen, wir müssen uns ganz auf uns selbst verlassen." Damit hatte er mehr als Recht und seine Spielerinnen lebten dies auch während des gesamten Spiels.


    Jedenfalls kann den mittelfränkischen Nachbarn von der TS Herzogenaurach niemand vorwerfen, zugunsten des FCN agiert zu haben. Eine 18:32-Klatsche des Tabellendritten beim Vorletzten TSV Ottobeuren – Halbzeitstand 5:14 – wirft schon die eine oder andere Frage in Richtung Udo Hermannstädter und seiner Truppe auf.


    Zum guten Schluss noch ein Wort von Kapitänin Alex Kitza an die Anhänger: "Ich bedanke mich ganz herzlich im Namen der Mannschaft bei unseren tollen Fans. Die Unterstützung während der ganzen Saison war super. Heute hat nochmals alles getoppt. Ihr seid der Wahnsinn!"


    Der Club spielte mit folgender Mannschaft: Falkner, Ohlmann (Tor); Kitza 2, Ringler 3, Tischner 2, N. Pisu 1, Afghan 3, Raab 4, Schopka 6/2, Zeilinger 2, Knapp 1


    Erfolgreichste Werferinnen HSV Bergtheim: Hämmerlein 6/2, Vincke 4


    Schiedsrichter: Duschner/Wilhelm (Neuenburg v. W.)


    Von Martin Behringer

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