Michael Meeske (Ex Vorstand Marketing, Verwaltung und Finanzen)

  • Zitat von Zockerkönig

    Das war ja auch z.T. ne andere Besetzung.


    Naja wenn solche Leute wie der Ultras-Anwalt Preisl in den AR gewählt werden, braucht man sich nicht wundern...

  • Zitat von patta77

    Naja wenn solche Leute wie der Ultras-Anwalt Preisl in den AR gewählt werden, braucht man sich nicht wundern...


    Aber auch der allein hatte nicht die Stimmgewalt, etwas alleine durch zu boxen. Da muss man schon fair bleiben. Da sind schon noch Herren dabei, die auch aktuell noch im AR sitzen...

  • Zitat von Lupo89

    Aber auch der allein hatte nicht die Stimmgewalt, etwas alleine durch zu boxen. Da muss man schon fair bleiben. Da sind schon noch Herren dabei, die auch aktuell noch im AR sitzen...


    Geht ja auch eher darum, dass die ehemaligen und amtierenden AR entweder
    a) nicht verstanden haben, was da passierte und damit absolut untauglich für die Tätigkeit als AR sind
    b) verstanden haben, was da passierte, den Weg aber mitgetragen und damit den Verein vorsätzlich gegen die Wand gefahren haben

  • [

    Zitat von patta77

    " ...Da würde man ein Gefühl bekommen, wie lange Wirtschaftsprüfer brauchen, um genau Prognosen abliefern zu können. ... "


    Das mag alles richtig sein.


    Als ein Hauptargument führt Meeske heute aus, daß Grundstücke zu niedrig bewertet worden seien.


    Offensichtlich besitzt der Dachverein bis 2024 ein Nießbrauchrecht; somit liegt auf dem/n Grundstück/en eine Belastung bzw. ist die alleinige Verfügbarkeit für den 1.FC Nürnberg nicht gegeben. Diese Eintragungen sind in jedem Fall in einem Notarvertrag festgehalten bzw. beim Katasteramt einsehbar, sprich bekannt. Den aktuellen Bodenrichtwert zu ermitteln, kostet einen Anruf oder einen Besuch in der Marienstraße; danach muß die Werminderung durch den Nießbrauch über 7 Jahre errechnet und festgelegt werden.


    Sollte die angeführte Argumentation zutreffen, ist die verbrauchte Zeitspanne horrend. Eine derartige Grundstücksbewertung sollte in spätestens 1-3 Monaten geschehen sein.

  • Zitat

    Dass der Club die Ausgliederung nun vorerst vertagt, werten wir als Erfolg unserer argumentativen Arbeit über die vergangenen Monate

    :lol::schaem:

  • Zitat von docfred

    :lol::schaem:


    Warst du eigentlich auf den Veranstaltungen? Oder argumentierst du lediglich auf der Grundlage der Artikel auf der Homepage? Zudem verschweigst du wohl bewusst, dass auch die aktuelle Vorgehensweise gelobt wird und man es für sinnvoll hält vorher einen Investor zu suchen...

    Einmal editiert, zuletzt von Lupo89 ()

  • Zitat von Hamburger Clubfan

    Nachdem ich mir die Geschichte noch einmal durch den Kopf gehen ließ, gibt es von mir ein Sonderlob für Meeske, da dieser Mann alle Aspekte eines solch gravierenden Schrittes ehrlich und transparent kommuniziert.
    Man hat das Gefühl, daß da ein Mann kompetent an einer Materie arbeitet, diese vernünftig lösen will und nicht an einer hastigen, mit heisser Nadel gestrickten, Lösung arbeitet.
    Der Mann hat von seinen Vorgängern ein Feld übernommen ( an welchem beileibe auch amtierende ARs nicht unschuldig sind, denn Einige sind schon länger dabei ) ), daß einer schweren Kärtnerarbeit nahe kommt.


    :hoch: stimme dem und olymp zu.
    Weiß nicht, was man an meeskes Vorgehensweise aussetzen könnte. Absolut transparent und ergebnisoffen. Dazu auch wirtschaftlich und zweckmäßig durchgeführt. Alle Möglichkeiten der Ausgliederung vorab intern zu prüfen, dann den investor suchen und dann den gemeinsamen nenner mit den fans, hätte schon allein zeitlich wohl nie geklappt, von der Sinnlosigkeit mal abgesehen (wenn das rausgekommen wäre, dass geplant wird, ohne fans zu beteiligen, wäre das projekt gleich für alle ewigkeit gestorben). man hat von Beginn an die fans ins boot geholt, um Rahmenbedingungen abzustecken. Anders wäre das alles nicht darstellbar gewesen. und gerade Investoren wollen und müssen wissen, auf was sie sich einlassen, blanko wird uns keiner was schenken. Man will einen weg, der allen seiten passt, nur so geht das eben

  • Zitat von docfred

    :lol::schaem:


    Ich glaube bei denen hat heute der ein oder andere ein nasses Höschen, da sie mit ihren Klasse Argumenten die Ausgliederung abgewendet haben :schaem:

  • Zitat von Lupo89

    Warst du eigentlich auf den Veranstaltungen? Oder argumentierst du lediglich auf der Grundlage der Artikel auf der Homepage?


    Die Artikel sollten ausreichen. Ansonsten brauche ich sie nicht veröffentlichen, findest du nicht?



    Und jetzt mal ernsthaft. Was glaubst du, was gerade ausschlaggebend war. Eine aufwendige Prüfung des Sachverhalts eines Wirtschaftsprüfers oder das oberfläclich und zum Teil zusammenhangslose Gestammel von 1905?

  • komisch bleibt trotzdem, dass Meeske das ganze Jahr über und nicht nur bei einer Gelegenheit (z.B. im Südpunkt) behauptet hat, dass sich die Finanzsituation beim FCN alleine schon durch die Ausgliederung selbst ohne einen möglichen Investor immens verbessern lassen würde. Jeder der das bezweifelte, wurde von Meeske indirekt die Kompetenz abgesprochen.
    Jetzt stellt sich heraus dass man sich eine Ausgliederung ohne Investor nicht leisten kann...

  • Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Der mittel- und langfristig positive Effekt wäre wohl da. Nur um diesen Effekt zu erreichen, bräuchte man wohl ausreichend liquide Mittel um die fälligen Steuern begleichen zu können. Könnte auchs ein, dass die fälligen Steuern höher wären als vermutet/gehofft.


    Das findest du aber nur über eine aufwendige Prüfung durch einen Steuerberater/Wirtschaftsprüfer heraus. Das kannst du nicht einfach ins WISO Sparbuch eintippen. Gleiches gilt auch für den Fall, dass die stillen Reserven niedriger wären als erhofft.


  • Danke, genau das verstehe ich nicht! Jetzt tut man wahnsinnig überrascht, obwohl vieles im Vorfeld geklärt hätte werde können, ohne gleich irgendwelche Verschwörungen gegen die Mitglieder zu wittern.

    "Bevor ich in Fürth Fußball spiele, höre ich auf." - Raphael Schäfer, Kapitän der Pokalsiegermannschaft 2007, im April 2012.

  • Zitat von schubi

    komisch bleibt trotzdem, dass Meeske das ganze Jahr über und nicht nur bei einer Gelegenheit (z.B. im Südpunkt) behauptet hat, dass sich die Finanzsituation beim FCN alleine schon durch die Ausgliederung selbst ohne einen möglichen Investor immens verbessern lassen würde. Jeder der das bezweifelte, wurde von Meeske indirekt die Kompetenz abgesprochen.
    Jetzt stellt sich heraus dass man sich eine Ausgliederung ohne Investor nicht leisten kann...


    Einspruch!


    Er hat nicht das Wort immens in den Mund genommen! zudem hat er ja Recht. Das Problem am Heben von stillen Reserven ist, das auf einmal das Finanzamt daher kommt und Steuern dafür kassiert. Die sind in der Regel in bar und sofort abzudrücken.


    Damit wäre der Effekt konterkariert worden.

    "Du bist nicht dumm, du hast nur Pech beim Denken" :old:

  • Müssten die Mitglieder denn jetzt einer Ausgliederung zustimmen?
    Und wenn ja wie peinlich wäre das dann wenn man einen investor gefunden hat und dann sagen die mitglieder nein. und welcher investor kommt bei dem risiko dass es gar nix wird?

  • Zitat von Blindfisch000

    Müssten die Mitglieder denn jetzt einer Ausgliederung zustimmen?
    Und wenn ja wie peinlich wäre das dann wenn man einen investor gefunden hat und dann sagen die mitglieder nein. und welcher investor kommt bei dem risiko dass es gar nix wird?


    logisch müssen die Mitglieder zustimmen und natürlich bleibt immer das Risiko das die MV ablehnt.


    Ich denke aber das unsere Vorturner das Risiko ganz gut abwägen können.

    "Du bist nicht dumm, du hast nur Pech beim Denken" :old:

  • Zitat von Matthias77


    Herr Meeske sollte sich nicht wundern, wenn ihn potentielle Interessenten zunächst mit der Frage konfrontieren, warum er fast ein Jahr gebraucht habe, derartig dünne Erkenntnisse zur geplanten Ausgliederung zu gewinnen.


    Viel Zeit zu investieren, kaum Schlüsse zu ziehen, keine Lösungen zu präsentieren außer zu vertagen, kommen bei zukunftsorientierten oder innovativen Firmen überhaupt nicht gut an. Vor allem bei Partnerschaften auf Augenhöhe.


    In Stuttgart, Gladbach oder Hamburg dauerte genau dieser Prozess fast drei Jahre :idea:

    Der immense Usus exterritorialer Vokabeln in der germanistischen Linguistik ist mit dezidiertem Fanatismus auf das maximale Minimum zu reduzieren!
    zu deutsch:
    Gebraucht net so viele Fremdwörter:winking_face:

  • Zitat von Veteran

    logisch müssen die Mitglieder zustimmen und natürlich bleibt immer das Risiko das die MV ablehnt.


    Ich denke aber das unsere Vorturner das Risiko ganz gut abwägen können.


    So wie bei politischen Wahlen Stimmen hochgerechnet werden, wird man wohl auch bei uns das "Meinungsbild" zur Ausgliederung ungefähr einschätzen können.

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