Michael Meeske (Ex Vorstand Marketing, Verwaltung und Finanzen)

  • Ganz wichtig für eine Ausgliederung (75% Mehrheit) ist auch wie ich finde, man muss die UN und die älteren Glubb-Mitglieder so ab Jahrgang 1950 abwärts erreichen

    Der immense Usus exterritorialer Vokabeln in der germanistischen Linguistik ist mit dezidiertem Fanatismus auf das maximale Minimum zu reduzieren!
    zu deutsch:
    Gebraucht net so viele Fremdwörter:winking_face:

  • ich versteh nicht daß meeske hier teilweise kritisiert wird. im gegenteil... auch ich schliesse mich dem hamburger an, eine bemerkenswert offene vorgehensweise die immer versucht auch die mitglieder mit ins boot zu holen! als bekennender skeptiker zum thema ausgliederung (bzw. ausgliederung jetzt und in jedem fall) muss ich sagen er hat mich ein stück weit mehr auf seine seite geholt! und zwar deswegen weil er auch fehler bzw. nicht oder schlecht funktionierende vorgehensweisen so kommuniziert! find ich gut!


    und sorry, mir und bestimmt auch den meisten hier maulenden fehlt einfach das know how um aussagen zu können daß man das schon viel früher hätte wissen müssen daß das im moment nicht funktioniert!

    :fahne: Section South East Asia

  • Zitat von RockyFrankenstolz

    In Stuttgart, Gladbach oder Hamburg dauerte genau dieser Prozess fast drei Jahre :idea:


    Dann hoffen wir, das wir schon in Jahr 2 sind. Je länger das ganze dauert umso schlechter.


    Allerdings trotzdem erschreckend wohin uns die Wichsbrüder geführt haben. Irre was die angerichtet haben.
    Gott was ich bin froh das wir die los sind :exclamation_mark:

    Das beste hoffen, auf das schlimmste vorbereitet sein.

    Unabhängig. Überparteilich. Königlich.

    - Weltkulturerbe König - Top-5-Foren-User

  • Zitat von Altmeister

    Das ist dann doch schon konkreter als wie das Interview auf fcn.de:


    Künftig soll es drei Vorstände geben, knapp 25% sollen verkauft werden und gut 40 Mio. einbringen.


    Hier nochmal der entsprechende Absatz im Artikel:


    Zitat

    Bis zu 24,9 Prozent der Anteile an der künftigen GmBH oder AG oder KG (die Rechtsform ist noch offen) werde man wohl abtreten, Meeske geht – die Zahlen anderer Vereine aus den jüngsten zehn Jahren heranziehend – vom etwa 2,8-fachen des Umsatzes aus, im Falle des Clubs wären das rund 40 Millionen Euro. Idealerweise wäre der Partner ein Unternehmer oder eine Firma mit regionalem Bezug.


    Wenn ich mir den letzten Wirtschaftsbericht (2015/2016) ansehe, dann hatten wir einen Umsatz von 46,2 Mio (Tendenz rückläufig).
    Würde daher vorsichtshalber nicht von von den genannten 40 Mio ausgehen, die der Verkauf von Anteilen mit sich bringen könnte, sondern eher von gut 30 Mio (46,8 Mio * 2,8 * 24,9 % = 32,2 Mio).

  • Zitat von wikinger

    Was für ein Satz:


    Die zentrale Prüfung und die Gesamtbetrachtung aller gewonnen Kenntnisse sowie der gegenwärtigen Rahmenbedingungen bzw. die Verhältnismäßigkeit von finanziellem Aufwand und Nutzen führten zu der Einschätzung, dass der gewünschte Positiveffekt aufgrund der spezifischen Bewertung unserer stillen Reserven derzeit in der angestrebten Größenordnung nicht zu erzielen wäre.


    Und wann soll dies erzielt werden? Bestimmt nicht innerhalb der nächsten Jahre. Kannste doch alles vergessen.


    Mein Gott, was anderes schreibe ich seit Monaten?
    Es funktioniert nur wenn man erst einen Investor hat und mit dem alles klärt.

  • Zitat von Veteran

    Einspruch!


    Er hat nicht das Wort immens in den Mund genommen! zudem hat er ja Recht. Das Problem am Heben von stillen Reserven ist, das auf einmal das Finanzamt daher kommt und Steuern dafür kassiert. Die sind in der Regel in bar und sofort abzudrücken.


    Damit wäre der Effekt konterkariert worden.


    Ich gehe schon auch davon aus, daß das Grundstück wegen der Rechte, die drauf lasten, der komplizierten Situation im Verein und der (zumindest derzeit) fehlenden Bebaubarkeit vielleicht doch nicht so hoch angesetzt werden kann, daß sich dann in einer Kapitalgesellschaft ein schönes Bild ergibt.

  • " ... Die sogenannten stillen Reserven des Vereins – also Grundstücke, Spielwerte (erg.) und die Marke mit den damit verbundenen Rechten – würden in der Bilanzierung zwar zu einem leichten Plus führen, langfristig trage dieser Effekt aber nur bedingt. Vor allem die niedrige Bewertung des Grundstücks, für das der Dachverein bis 2024 ein Nießbrauchsrecht hat, war ausschlaggebend für den neuen Weg. ... "
    Aus: http://www.nordbayern.de/sport…ur-mit-investor-1.6292154


    Die Erklärung in der NN mag erfreulich offen vorgetragen sein, die Argumentation bleibt allerdings für mich abenteuerlich.


    1. Grundstücke mit Belastungen, keine Kredite, sondern Wegerechte, Nießbrauch, Wohnrechte ff., ist per se stark wertmindernd, quasi unverkäuflich.
    2. Vor Verkauf von Grundstückswerten mit Rechten Dritter, sind die Rechteinhaber abzufinden und die Belastungen notariell löschen zu lassen.
    3. Belastungen auf Grundstücken sind bekannt, per Notarvertrag oder können gegen Vollmacht beim Amt eigesehen werden.


    Das ist keine Geheimwissenschaft, sonder üblicher Standard.


    Ich darf zu bedenken geben:


    A. Das Planspiel über ein Jahr hat reichlich Geld gekostet. Externe Prüfer, Bausachverständige kosten pro Sunde ab ca. 150 - x00 € netto.
    B. Die ehrenamtliche Einbindung hat reichlich Freizeit gekostet mit kaum Erkenntnisgewinnen.
    C. Meeske hat reichlich Zeit investiert, mit überschaubaren Lösungsansätzen, Verdienst siehe A.


    Die Grundstücksfrage wurde m.E. weder zeitnah, noch professionell aufgearbeitet; hat aber deftig Arbeitszeit und Gutachterhonorare gekostet.


    Ich hatte mit deutlich bessere Qualität von Herrn Meeske erwartet.

  • meine Güte, der Weg ist das Ziel und wir haben jetzt schon ein großes Stück geschafft :wink::slightly_smiling_face:

  • Zitat von eintakter

    ich versteh nicht daß meeske hier teilweise kritisiert wird. im gegenteil... auch ich schliesse mich dem hamburger an, eine bemerkenswert offene vorgehensweise die immer versucht auch die mitglieder mit ins boot zu holen! als bekennender skeptiker zum thema ausgliederung (bzw. ausgliederung jetzt und in jedem fall) muss ich sagen er hat mich ein stück weit mehr auf seine seite geholt! und zwar deswegen weil er auch fehler bzw. nicht oder schlecht funktionierende vorgehensweisen so kommuniziert! find ich gut!


    und sorry, mir und bestimmt auch den meisten hier maulenden fehlt einfach das know how um aussagen zu können daß man das schon viel früher hätte wissen müssen daß das im moment nicht funktioniert!


    Dem schliesse ich mich ebenfalls an. Da arbeitet mal Einer seriös und versucht nachhaltig etwas zu verbessern und wird hier teilweise ohne Hintergrundwissen provinziell kritisiert. Ich habe auch kein Hintergrundwissen, aber ich sehe dass Meeske jemand ist, den man ernst nehmen kann und der letztlich Ahnung hat von dem was er tut und dies auch in den Dienst des FCN stellt (klar läuft auch bei ihm nicht alles immer perfekt...bei wem schon). Ich finde es bedenklich, wenn relativ viele im Umfeld Meeske hier Unfähigkeit bescheinigen. Wir können froh sein, so einen Mann zu haben...und wenn einem solch Dankbarkeit entgegen schlägt, würde es mich nicht wundern, wenn einem dabei die Lust vergeht. Ich spreche hier nicht von blindem Vertrauen...aber die Kritik an dem was er macht ist zum Teil echt undifferenziert und fehl am Platz. Das ist der Teil, den ich an der fränkischen Mentalität (und diese ist auch meine) nicht mag...Hauptsache mal gemotzt!
    Ich bleibe dabei, wir haben im Moment eine sportliche Führung, die gegenüber der vorigen um Lichtjahre seriöser und nachhaltiger arbeitet...die allerdings aufgrund der bekannten Rahmenbedingungen nicht sonderlich populär entscheiden und arbeiten kann. Nur wenn das Umfeld so eine Entwicklung mal mitträgt, kann sich was ändern...aber da hege ich meine Zweifel.

    Forenkicktipp-Sieger 1977/78

  • Zitat von Argo

    meine Güte, der Weg ist das Ziel und wir haben jetzt schon ein großes Stück geschafft :wink::slightly_smiling_face:


    Welches?


    Dass wir endlich drüber diskutieren?


    Aber so ganz nebenbei, ich glaube dass Meeske hier einen Job hat den ich nicht haben möchte. Doc hat in vielen Punkten recht! Er schreibt das manchmal überspitzt, muss man hier aber auch. Für mich war, wie für Matthias, diese AG schon von Anfang an vollkommener Schwachsinn. Doc sagt dass vieles viel zu spät geschieht, ich sage dass uns der Schwachsinn ein halbes Jahr gekostet hat. Aber jetzt wäre die Zeit in der man als Mitglied im Verein und als Fan letztendlich gemeinsam gehen muss. UN, Normalos, Investoren und und und. Für den Club und nicht gegen die anderen.


    Der Lösungsansatz, wie man jetzt vorgeht, die hoffnungsfrohe Suche nach einem Investor, die macht mir ein wenig Angst. Wo soll der Investor herkommen? Ich komme ja in einige Unternehmen und bei einigen großen Franken hat der Club in den vergangenen Jahren so viel verbrannte Erde hinterlassen, da wird man Jahrzehnte brauchen um das zerstörte Vertrauen wieder aufzubauen.


    Dass Meeske das aktuelle Scheitern offen kommuniziert macht mir wieder Hoffnung. Hier ziehe ich meinen Hut vor dem Mann. Denn es beweist dass er, anders als seine Vorgänger, durchaus in der Lage ist auf sich verändernde Situationen zu reagieren und zum rechten Zeitpunkt die Reißleine zu ziehen. Er sollte endlich auch mal gegenüber den Ultras die Stricknadel nehmen und das zerrissene Tischtuch wieder flicken.


    Im Moment braucht man einfach eine Alternative oder besser mehrere Alternativen. Die könnte beispielsweise in einer Genossenschaft liegen. Da könnten sich die Ultras einbringen. Und vom Verein für den Verein partizipieren.


    Aber dass wir etwas geschafft haben, dass kann ich nirgendwo erkennen! Jetzt sollte es erst richtig los gehen.

  • Zitat von papahippie


    Naja Papa, aber Matthias führt nicht den Club. Das macht Meeske und der wird dafür bezahlt.


    Und zum Fett geschriebenen Satz: Die liegen sicher auseinander, aber mit einem Nießbrauchrecht und anderen Belastungen wird dir das Ding keiner mit 80% des Verkehrswertes bewerten, oder?

  • Das Ziel muss sein die Mitglieder mitzunehmen und sorry, m.E. wurde hier keine Zeit vergeudet, sondern wichtige Vorbereitungen getroffen um eine Chance auf die benötigte Mehrheit zu haben.

  • Zitat von Argo

    Das Ziel muss sein die Mitglieder mitzunehmen und sorry, m.E. wurde hier keine Zeit vergeudet, sondern wichtige Vorbereitungen getroffen um eine Chance auf die benötigte Mehrheit zu haben.


    OK, dann haben wir hier eine andere Wahrnehmung. Denn mich hat diese Arbeitsgruppe eher abgeschreckt als abgeholt. So viel zeitfressenden Blödsinn hätte ich mir gerne erspart. Denn es war (mir) klar dass dies so nichts wird.


    In meinen Augen wurde auch NICHTS vorbereitet. Man hat versucht ein wenig Schlafsand aus den Augenwinkeln zu reiben. Wo stehen wir nach über einem halben Jahr? Wo sind wir weiter? Im Moment habe ich salbungsvolle Worte gehört mit denen man versucht den Leuten zu erklären warum das was man wollte so aktuell nicht geht. Aber war es nicht das Ziel einen Weg aufzuzeigen?

  • Tja so eine Ausgliederung schüttelt man beim Glubb nicht so einfach aus dem Ärmel, gut Ding hat gut Weil :face_with_tongue:

  • Zitat von klausweiss176

    Naja Papa, aber Matthias führt nicht den Club. Das macht Meeske und der wird dafür bezahlt.


    Und zum Fett geschriebenen Satz: Die liegen sicher auseinander, aber mit einem Nießbrauchrecht und anderen Belastungen wird dir das Ding keiner mit 80% des Verkehrswertes bewerten, oder?


    Wäre ich Banker würde ich mich schlicht weigern, dieses Grundstück zu bewerten, weil der Verhau an Rechten Dritter und sonstiger Umstände das Ding ziemlich unbewertbar macht und eine Verwertung zB im Rahmen einer Zwangsversteigerung für mich reines Glücksspiel wäre. Soweit hat der Matthias ja Recht. Der Eigentümer hat diese Möglichkeit aber nicht, der muß es bewerten. Was bei so einer Bewertung durch einen (oder mehre) Gutachter herauskommt, ist für mich nicht ansatzweise absehbar, obwohl ich in einen früheren Job selber Grundstücke bewertet habe. Deswegen halte ich das Vorgehen von Meeske für sinnvoll und seriös und ein "das hätte man vorher wissen können"für....na sagen wir mal...ziemlich vollmundig.

  • Eine spannender Punkt bliebe, der CLUB kann eine mögliche Steuerschuld auf dem betreffenden Grundstück für die Ausgliederung, Stand 2017 extrem unter Verkehrswert, keinesfalls per Steuerschuld ablösen.


    Wie soll das in 7 Jahren, also 2024, möglicherweise als innerstädtisches Bauland nach Bodenrichtwert geschehen ? Durch Baulöwen, alà Schmelzer o. Schulheiß oder anderes integeres Volk, vielleicht auch mitm Bögl, deren Solidität über jeden Zweifel erhaben ist ? Vielleicht auch durch Pokalsiege oder mindestens die 10. Meisterschaft ?


    Na kloar, die erstgenannten sind alles Glubberer, für die gilt Vereinsinteresse über wirtschaftliche Eigeninteressen.


    Zumindest bleibt meine Kurz- u. Weitsicht scharf gestellt.

  • Ich finde Meeskes Arbeit nach wie vor vorbildlich. Eine Hauruckgeschichte braucht hier kein Mensch, man sieht ja was aus 60zig geworden ist. Der ach so tolle Scheich hat den ganzen Verein in der Hand gehabt, so etwas brauchen wir mit Sicherheit hier nicht. Ich bin auch für eine Ausgliederung da man über kurz oder lang nicht drum herumkommt, aber bitte wohl durchdacht. Ich denke es ist nicht nur die finanzielle Geschichte das wir uns mit Sponsoren schwer tun, wir haben halt im näheren Umfeld auch kein großes Unternehmen wie Stuttgart oder Wolfsburg was die ganze Sache auch noch schwerer machtt. Wenn Meeske mit unklaren Angaben bei der Mitgliederversammlung aufgedaucht wäre, hätte man niemals die 75 % Mehrheit bekommen. Die großen Fangruppen sind ja so und so dagegen und das hätte denen nur in die Karten gespielt. Wird scho

  • Zitat von Argo

    Das Ziel muss sein die Mitglieder mitzunehmen und sorry, m.E. wurde hier keine Zeit vergeudet, sondern wichtige Vorbereitungen getroffen um eine Chance auf die benötigte Mehrheit zu haben.


    So ist es.

    Schuld ist die Monogamie. Sie ist vielleicht nicht gegen die Menschheit, aber ganz sicher gegen die Männer!

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