• Zitat von chesserio

    Wo ihr dem Koch da allerdings einen Verstoss gegen Art 14.4 der Satzung ankreiden wollt, ist mir schleierhaft.
    Er hat ja keine "Internas" ausgeplaudert, was im AR alles besprochen wurde. Er hat schwammig formuliert, dass er da Änderungen einbringen möchte, die er aber erstmal intern im AR besprechen möchte.


    Den Inhalt oder das Wie seiner Kritik kann man gerne selbst kritisch sehen. Aber einen Verstoss gg 14.4 sehe ich da beileibe nicht.


    Im Übrigen ist auch der 14.4 schwammig formuliert. Was heißt persönliche Interessen. Wo ziehe ich die Trennlinie zwischen persoenlichen und vereinsinteresse?


    wenn aber ein Schramm und ein Schmidt auf der MV erzählen das Bader ein Angebot von den Bayern hatte, oder das Teile des AR sich gegen Bader ausgesprochen haben, ist das legitim?

  • Zitat von Sickobilly

    An wie viel denkst Du denn da? So 100.000 im Jahr? Oder wie viel verdienen denn "Fähige" Leute deiner Meinung nach für dieses Amt? Mit einem hast Du Recht. Mit Sicherheit würde die Bewerberzahl da exorbitant steigen. Da hätten wir mindestens 150 Bewerber. Können wir ein JHV Wochenende abhalten..mit Zeltlager!


    eher ein zehntel. Und bei Verstößen gegen Regularien wird es gekürzt :idea:


    Möglich wäre das schon. Ich denke aber, dass es wichtiger wäre, die kompetenten Leute, die dem FCN in den letzten Jahren immer wieder ihre Hilfe angeboten haben, möglichst gut einzubinden.

    Saubreiss in da house.

    Inselbegabter Kobold.

  • Zitat von Exilfrange

    eher ein zehntel. Und bei Verstößen gegen Regularien wird es gekürzt :idea:


    Möglich wäre das schon. Ich denke aber, dass es wichtiger wäre, die kompetenten Leute, die dem FCN in den letzten Jahren immer wieder ihre Hilfe angeboten haben, möglichst gut einzubinden.


    Und selbst das könnte steuerlich schon ein Problem werden. Also das mit der Aufwandsentschädigung. Gebe dir voll und ganz recht. Eine systematische Einbindung von Know-how lässt sich einfach bewerkstelligen und hierüber dann bei Bedarf auch eine Transparenz darstellen, was alles an Themen besprochen wurde. Denn mit Geld zieht man ja eher Leute an, die das Geld interessiert. Und m.E. Sollte das, wenn man den Vereinsgedanken hochhalten will bei der Einbeziehung der Mitglieder und Anhänger eher nicht der Fall sein.

    "Das Einzige, was wir zu fürchten haben, ist die Furcht selbst." Michel de Montaigne

  • "Über vertrauliche Angaben und Geschehnisse des Vereins,
    die ihnen durch ihre Tätigkeit bekannt geworden sind, haben
    die Mitglieder der Organe Stillschweigen zu bewahren."


    So stehts in der Satzung. Was denn nun vertraulich ist und was nicht, bestimmt z.T. der Gesetzgeber (z.B. in Personalfragen), im Wesentlichen aber der AR selbst. Das könnte man, wenn man wollte, so weit treiben wie in der Kommunalpolitik, wo es einen öffentlichen(kann jeder sagen was er will) und einen nichtöffentlichen (Schweigepflicht) Teil der Sitzung gibt.

  • Zitat von chesserio

    Nein, weil es nichts von großartiger Relevanz war.


    vllt. oder eben nicht. du weißt das nicht ohne Interna zu kennen, oder? Kochs Mediengeschwafel ist mir viel zu Frequent und egozentrisch. und ich würde wetten dass auch schon Interna dabei waren.


    jedenfal kannst du das nicht einfach behaupten.

    Saubreiss in da house.

    Inselbegabter Kobold.

  • Ich kann die vielen verschiedenen Ansichten zum Gremium AR weitestgehend nachvollziehen. Gut, einige teilt man mehr, andere weniger.
    Ich denke letztlich geht es nicht oder weniger ums kommunizieren in der Öffentlichkeit. Es geht doch eigentlich darum, dass man derzeit so gut wie keinerlei Anhaltspunkte hat, wer in dem Gremium gute Arbeit im Sinne des Aufsichtsratsmandates leistet.


    Wir sehen zwar wie Koch, Schramm und einige Andere sich ab und an dem Volk gut oder schlecht, je nach subjektiver Wahrnehmung, präsentieren, aber letztlich wissen, wie sie Ihre Arbeit machen, dies weiß niemand.
    Gut, liegt in der Natur der Sache, irgendwie. Und schlussendlich führt das dazu, dass eine Differenzierung der Arbeit der einzelnen Mitglieder des Gremiums eigentlich unmöglich ist.
    Denn es gibt ja, dazu mag man nun stehen wie man will, keinerlei gesicherte Information darüber ob AR XYZ massiv gegen Transfer XY, für Konzept oder Ausrichtung ABC oder gegen Personalie ASDF votiert hat.


    Und so stellen sich dann Fragen wie bzw. Vermutungen
    [

    Zitat von Necher

    andauernd des fragt mal den chris der is voll subber. der haumdaucher bewegt genauso viel wie der güko. gar nix.
    die ganzen peislberg fanboys sin die selben wie die probaderbierdimpfl. rennen blind hinterher und wissen gar net warum.


    Zitat von Necher

    jeder der mir das bislang unterstellt hat konnte mir immer noch nicht sagen was die 2 vom rest unterscheidet. unterm strich is nämlich des gleiche.


    Zitat von eintakter

    die meisten werden den teufel tun und was gegen bader/woy sagen! dass es kontroverse diskussionen gibt glaube ich auch, aber schlussendlich sind die 'oppositionellen' halt in der minderheit!


    Ich finde, Pepe hats gut zusammengefasst, daraus ergibt sich dann eben folgender Eindruck für die Mitglieder:


    Zitat von Pepe

    So bleibt in der Öffentlichkeit nur der Eindruck, dass der AR des schon alles so mitträgt, jedenfalls mehrheitlich.
    Von Aufsicht und Kontrolle des Vorstand dagegen bleibt nichts hängen.



    Also wissen wir nur, dass wir nichts Genaues wissen. Wie sollte ein Mitglied also die Arbeit eines AR-Mitglieds bewerten?
    Was ist die Grundlage, auf der JHV einem Mitglied seine Stimme (wieder) zu geben?


    Letztlich bliebe als Entscheidungsgrundlage eine 5minütige Rede, bei dem uns jeder Bewerber sagt, wie er heißt, was er beruflich macht, wie lange er eine DK hat, wie lange er Mitglied ist, und zu guter letzt in einem Satz vielleicht für welche Belange er sich einsetzten wird.


    Natürlich kann man mit Einzelnen auch vorab ansprechen, einige machen Wahlkampf. Aber das kann unmöglich jedes Mitglied machen, sich vorab persönlich zu informieren.
    Aber für ein normales Mitglied, das zur JHV kommt, ist die Entscheidungsgrundlage relativ begrenzt, gerade wenn man die bisherige Arbeit eines aktiven AR-Mitglieds bewerten soll.


    Insofern finde ich schon, dass ein AR-Mitglied in der Öffentlichkeit gewisse Standpunkte haben und artikulieren sollte.
    Dabei geht es nicht um inhaltliche Vorgänge im Gremium.
    Aber Standpunkte sollten schon vermittelt werden. Und daran mangelt es meiner Meinung nach insgesamt.



    Zitat von Nachtgieger

    Schramms Plappereien bei der Trainersuche bspw. waren vereinsschädigend - wenn der Verein sich aber mit einem "Sorry" zufrieden gibt, dann ist Ende.
    Wären wir bspw eine AG, dann hätte so ein Verhalten mit allergrößter Wahrscheinlichkeit jur. Auswirkungen gehabt und wäre persönlich sehr unangenehm geworden.


    Was nun die Konsequenzen für etwaige Plappereien betrifft, da hat der Nachtgieger sehr wohl nicht unrecht. Wobei wir wieder beim spannenden Thema Kapitalgesellschaft wären.
    Dass ist im übrigen auch so ein Punkt, nur noch als Beispiel. Vermutlich könnte nicht mal die teils gut unterrichtete Forenprominenz einigermaßen gesichert ermitteln, wie unsere Räte, jeder für sich, zu diesem Thema stehen.
    Das nur als ein Punkt, der doch zeigt, dass wir über die Standpunkte der Räte in Bezug auf den FCN und ihre Arbeit, ihre Leistung im Gremium leider sehr wenig wissen!
    Und da das so ist, und folgenschwere operative Entscheidungen ohne Konsequenzen blieben, wirft das derzeit einfach kein gutes Licht auf alle Mitglieder des Aufsichtsrats!

  • Na ja, also zumindest der Wahlkampf der Fanaufsichtsräte war so gestaltet, dass jeder seine brennenden Fragen los werden konnte. Ehrenberg hatte damals einen Chat mit den Usern des Glubbforums, beim Flyerverteilen hat er mit etlichen gesprochen, auf Fanclubveranstaltungen stand er Hunderten von Mitgliedern Rede und Antwort. Ist ja jedem selbst überlassen, wie er Wahlkampf führt. :wink:

  • Richtig, hatte den Wahlkampf ja angesprochen, ist ja auch ehrenwert vom Ehrenberg.
    Gleichwohl bleibt eben die Problematik bestehen, dass man die aktive Gremiumsarbeit kaum beurteilen kann.
    Ein Indikator ist natürlich - wie bspw. bei Söder seinerzeit - wenn jemand kaum an den Sitzungen teilnimmt.
    Aber das natürlich auch nur eingeschränkt, pure körperliche Präsenz der Herren sagt ja nichts über die AR-Arbeit aus.

  • Stell halt einen Antrag auf der MV, der den AR beauftragt, eine Konzept für eine größere Transparenz der AR-Arbeit vorzulegen. Dann siehst ja, was da von wem als Diskussionsbeitrag kommt.

  • Zitat von papahippie

    Stell halt einen Antrag auf der MV, der den AR beauftragt, eine Konzept für eine größere Transparenz der AR-Arbeit vorzulegen. Dann siehst ja, was da von wem als Diskussionsbeitrag kommt.


    Wäre sicher ein Ansatz, jedoch, hat soetwas Chance auf Realisierung?
    Und falls nein, bleibt vielleicht bestenfalls die Antwort von einem oder zwei amtierenden Räten.

  • Mal ne Frage, was mich an der Satzung leicht wurmt: warum dürfen AR-Anwerber erst nach 15 monatiger Mitgliedschaft sich stellen? Hat das irgendwelche Gründe?

    Das beste hoffen, auf das schlimmste vorbereitet sein.

    Unabhängig. Überparteilich. Königlich.

    - Weltkulturerbe König -

  • Zitat von König

    Mal ne Frage, was mich an der Satzung leicht wurmt: warum dürfen AR-Anwerber erst nach 15 monatiger Mitgliedschaft sich stellen? Hat das irgendwelche Gründe?


    Denk mal scharf nach... :roll:

  • Zitat von Maddin

    Denk mal scharf nach... :roll:


    Verstehe ich jetzt auch nicht?


    Wenn ne absolute Granate käme, die man unbedingt drin haben möchte, weil sie es verstanden hat viele Mitglieder auf ihre Seite zu ziehen, oder die im Vorfeld bereits für Euphorie gesorgt hat, könnte man einen Antrag auf Satzungsänderung stellen, die dann von 2/3 der anwesenden Stimmberechtigten angenommen werden könnte und somit den Weg dafür freimachen würde.


    :ugly:


    Boggerl-Olymp Bärenfell perversions GmbH und CoKain © by putzi

  • Zitat von Tim aus Buktu

    Richtig, hatte den Wahlkampf ja angesprochen, ist ja auch ehrenwert vom Ehrenberg.
    Gleichwohl bleibt eben die Problematik bestehen, dass man die aktive Gremiumsarbeit kaum beurteilen kann.
    Ein Indikator ist natürlich - wie bspw. bei Söder seinerzeit - wenn jemand kaum an den Sitzungen teilnimmt.
    Aber das natürlich auch nur eingeschränkt, pure körperliche Präsenz der Herren sagt ja nichts über die AR-Arbeit aus.


    Das ist halt beim AR so - ändert nix.


    Allerdings sollte man sich als Wähler (wie bei jeder wahl) nicht nur mit nem Flyer und einer Rede begnügen (bzw. dann im Anschluss nicht jammern).


    Man kann jeden AR anschreiben (ansprechen) und nach seinen Hintergründen, Gedanken, Visionen etc. fragen -> völlig legitim.


    Dann siehst du ob diese Antworten mit deiner Meinung übereinstimme oder nicht ... oder, ob der AR überhaupt antwortet (was ja auch eine Antwort ist).


    Da lasse ich dann eigentlich auch keinen raus aus der Verantwortung den ARs Fragen zu stellen ... sollte das dann soooo viel sein, kann man z.b. über etwas anders nachdenken als das jeder persönlich schreibt.


    Aber da sich noch kein AR beklagt hat das er viel gefragt ist ... scheinen halt doch viele eher auf die nächste Zeitung zu warten :wink:


    Und ja - generelle Fragen und damit generelle Antworten kann jeder stellen und beantworten ohne Geheimnisse zu verraten...

    Football is a gentleman's game played by ruffians and rugby is a ruffian's game played by gentlemen

  • Zitat von bogoahlsiega2007

    Verstehe ich jetzt auch nicht?


    Wenn ne absolute Granate käme, die man unbedingt drin haben möchte, weil sie es verstanden hat viele Mitglieder auf ihre Seite zu ziehen, oder die im Vorfeld bereits für Euphorie gesorgt hat, könnte man einen Antrag auf Satzungsänderung stellen, die dann von 2/3 der anwesenden Stimmberechtigten angenommen werden könnte und somit den Weg dafür freimachen würde.


    :ugly:


    Genau darum gehts mir. Wenn man sich Aufsichtsräte von Firmen ansieht, kommt man auch zu dem Entschluss das ein Lufthansa-Boss im Bahn-AR sitzt und umgekehrt. Die müssen ja praktisch nicht mal in der Firma gearbeitet haben.


    Maddin: ?

    Das beste hoffen, auf das schlimmste vorbereitet sein.

    Unabhängig. Überparteilich. Königlich.

    - Weltkulturerbe König -

  • Zitat von König

    Hätte schon Bock drauf den Laden umzukrempeln. Geb ich ehrlich zu, machen tät ichs. Aber, ich bin erst 21 und keine 15 Monate Mitglied, und ne unbekannte Nummer in Nürnberg. Aber Visionen hätte ich noch.


    Hahahahahahaha hahahahahahahaha hahahahahaha hahahaha haha ha ha....
    Hahahahahahahahaha haha ha ha


    Endlich mal wieder wer der mich zum lachen bringt hier im Forum! :woohooo:

  • Zitat von Hamburger Clubfan

    Und der ist kein Franke ! :wink:
    Also....keine Franken im AR....aha.
    Wer soll es denn dann machen ?
    Selektieren wir dann die Auswärtigen aus dem Forum ?
    Also.....ich mache es nicht. :wink:


    Schade König, etz bist du wieder raus als Franke. :cry:

  • Zitat von soerenrudi

    Schade König, etz bist du wieder raus als Franke. :cry:


    Ich bin noch nicht mal gebürtiger Franke :smiling_face_with_sunglasses:

    Das beste hoffen, auf das schlimmste vorbereitet sein.

    Unabhängig. Überparteilich. Königlich.

    - Weltkulturerbe König -

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!