• Zitat von Hamburger Clubfan


    Tut mir leid ihr Franken.....aber für mich ist das ein karrieregeiler Opportunist....der sein Fähnchen immer in die für ihn passende Richtung hält.


    Da brauchst du dich nicht entschuldigen, hier mag ihn auch niemand.

  • Zitat von FcnPat


    Was macht eigentlich unser Aufsichtsrat?


    Wie kommst du eigentlich drauf dass der AR was macht? :wink:
    Die Herren Aufsichtsräte haben einen Nichtangriffspakt mit dem Vorstand geschlossen.
    Sie repräsentieren unseren Verein nach außen hin vorbildlich, denn:
    In einem Verein, der so tut, als wäre er gar nicht da, tut der AR ebendies.
    Er macht sich unsichtbar.

    Schmarrnintelligenz, die

  • Ich glaube der ein oder andere sollte sich erst einmal darüber informieren was die Aufgaben eines Aufsichtsrates sind und wie dieser im Idealfall zu arbeiten hat.

    Schuld ist die Monogamie. Sie ist vielleicht nicht gegen die Menschheit, aber ganz sicher gegen die Männer!

  • Zitat von juninho

    Wie kommst du eigentlich drauf dass der AR was macht? :wink:
    Die Herren Aufsichtsräte haben einen Nichtangriffspakt mit dem Vorstand geschlossen.
    Sie repräsentieren unseren Verein nach außen hin vorbildlich, denn:
    In einem Verein, der so tut, als wäre er gar nicht da, tut der AR ebendies.
    Er macht sich unsichtbar.


    :schaem:

  • Zitat von El Molotov

    Ich glaube der ein oder andere sollte sich erst einmal darüber informieren was die Aufgaben eines Aufsichtsrates sind und wie dieser im Idealfall zu arbeiten hat.


    Ok, danke für die Vorlage :wink:


    Die Aufgaben eines AR sind klar definiert, das stimmt.


    Wie ein AR im Idealfall zu arbeiten hat? Da wirds schon schwieriger.
    Der AR hat Pflichten zu erfüllen. Jedoch ist es keinem AR verboten, auch über diese Pflichten hinaus
    etwas zum Wohl des Vereins zu tun. Und während in Aufsichtsräten anderer Vereine Leute sitzen, die
    gute Kontakte zur Wirtschaft haben und so dem Verein lukrative Deals bringen können, seh ich beim Club nix davon.


    Während bei anderen Vereinen die Politiker, die im AR sitzen, ab und zu auf politischer Ebene etwas für den Verein bewegen, seh ich bei uns eher das Gegenteil, nämlich einen Maly, der sich lieber eine Hand abhacken würde, als
    etwas für den Club zu tun.


    Ich weiß dass alle Aufsichtsräte gewählt sind. Das heißt aber nicht dass ich persönlich mit allen einverstanden sein muss.
    Ich glaube nicht dass irgendjemand den Mehrwert eines AR Schramm, Schmitt oder Maly für den Verein erklären kann.

    Schmarrnintelligenz, die

  • Lustig dass du dich angesprochen fühlst :winking_face:


    Naja irgendwer wird ihn dir erklären können, denn irgendwer hat die Personen gewählt.


    Dem was du schreibst kann ich sogar zustimmen. Aber du hattest im vorigen Post generell die Arbeit des AR kritisiert und als Beispiel die Unsichtbarkeit genannt. Aber genau diese unsichtbare Arbeit im Hintergrund zeichnet einen guten AR aus! Dass die Leute die darin sitzen zusätzlich was für den Verein run können sehe ich auch so. Allerdings muss man dafür ja nicht im AR sein. Um das Beispiel vom Altmeister aufzugreifen. Wenn Manni Müller wirklich so tolle Kontakte hat wieso nützt er diese dann nicht auch wenn er nicht im AR sitzt?

    Schuld ist die Monogamie. Sie ist vielleicht nicht gegen die Menschheit, aber ganz sicher gegen die Männer!

  • Zitat von El Molotov

    Lustig dass du dich angesprochen fühlst :winking_face:


    Naja irgendwer wird ihn dir erklären können, denn irgendwer hat die Personen gewählt.


    Dem was du schreibst kann ich sogar zustimmen. Aber du hattest im vorigen Post generell die Arbeit des AR kritisiert und als Beispiel die Unsichtbarkeit genannt. Aber genau diese unsichtbare Arbeit im Hintergrund zeichnet einen guten AR aus! Dass die Leute die darin sitzen zusätzlich was für den Verein run können sehe ich auch so. Allerdings muss man dafür ja nicht im AR sein. Um das Beispiel vom Altmeister aufzugreifen. Wenn Manni Müller wirklich so tolle Kontakte hat wieso nützt er diese dann nicht auch wenn er nicht im AR sitzt?


    Letzteres stimmt natürlich. Ich kenne Müller nicht persönlich, kann mir aber freilich vorstellen, daß man auf Grund des Scheiterns der vom Verein als sicher verkauften Wahl sich nicht weiter engagieren will, weil man einfach beleidigt ist. Das kann man jetzt verurteilen, wäre aber menschlich. Meines Wissens arbeitet der Verein zumindest mit Müllers Firma noch zusammen.

    "Bevor ich in Fürth Fußball spiele, höre ich auf." - Raphael Schäfer, Kapitän der Pokalsiegermannschaft 2007, im April 2012.

  • Hab nur das Beispiel gewählt weil Müller zuletzt genannt wurde. Das gilt für alle. Die die sich jetzt aufstellen lassen wollen könnten oder sollten sogar in Vorleistung gehen und zeigen dass sie sich für den Club engagieren. Und in dem Bereich sind gerade die Fanvertreter, die ja durchaus auch fachliche Kompetenzen haben, vorbildlich.

    Schuld ist die Monogamie. Sie ist vielleicht nicht gegen die Menschheit, aber ganz sicher gegen die Männer!

  • Vom Gremium Aufsichtsrat wäre dann etwas in der Presse zu lesen, wenn es um eine Trainer- oder Vorstandsentlassung, -freistellung oder ähnliches geht. Das ist wie bei anderen Vereinen auch, ansonsten merkt man vom Gremium Aufsichtsrat wenig. Heisst aber nicht, dass die gar nichts tun, das ist halt ein Kontrollorgan. Beispiel: Vom Bauern-Aufsichtsrat hört man auch nichts, nur jetzt durch den "Fall Hoeneß" sind sie in den Blickpunkt gerückt.


    Natürlich können einzelne Aufsichtsratsmitglieder mal ein Statement raushauen, das deklarieren sie aber dann meistens als "persönliche Meinung". Gibt halt auch Verschwiegenheitspflichten, die Aufsichtsräte zu beachten haben, nur mal so nebenbei. :floet:


    Mit der ein oder anderen Person im AR bin ich auch nicht einverstanden, z.B. Maly. Aber er ist halt gewählt...


    Vom Schramm gab's vor kurzem mal was zu Wiesinger: "Wenn die Mannschaft mit Wiesinger weiter zusammenarbeiten will, muss sie auch etwas dafür tun". Entspricht so in etwa dem, was Bader zu diesem Thema von sich gibt.

  • Fan´s haben oder deren Vertreter haben auf jeden nichts im Aufsicchtsrat eines vereins zu sicuchen, siehe Hamburg. Oder den FCB aus M. als gutes Beispiel.
    Die brauchen auch keinen "Fussballsachverstand", die sollen die wirtschaftlichen Belange eines Vereins voran bringen.

  • Zitat von Grafinger52

    Fan´s haben oder deren Vertreter haben auf jeden nichts im Aufsicchtsrat eines vereins zu sicuchen, siehe Hamburg. Oder den FCB aus M. als gutes Beispiel.
    Die brauchen auch keinen "Fussballsachverstand", die sollen die wirtschaftlichen Belange eines Vereins voran bringen.


    Schlicht und ergreifend falsch. Quelle: Satzung des 1.FCN. Da steht nichts von einseitige Konzentration nur auf den wirtschaftlichen Bereich.

    Schuld ist die Monogamie. Sie ist vielleicht nicht gegen die Menschheit, aber ganz sicher gegen die Männer!

  • Ja klar, der Hoeneß als gutes Beispiel.
    Lol



    Deiner Aussage nach dürfen keine Fans in der AR und unter den vielen x-Tausenden Glubbfans sind auch nur Deppen, die Wirtschaft nur vom saufen her kennen?


    Kennst Du die Fan-Verteter im AR persönlich und kannst das somit auch beurteilen?

    auf zu neuen Ufern!

  • Dass in den Aufsichtsräten der Klügel herrscht, ist bemitleidenswert für die Unternehmen dieses Landes, aber sicherlich keine Kernaufgabe

  • Ein gut geführter Verein braucht in den Aufsichtsgremien wirtschaftlichen Sachverstand. Die Strukturen bei den Top-Clubs Dortmund, FCB, Schalke, oder den Emporkömmlingen Mainz, Hannover sorgen dafür das sich wirtchaftliche Kompetenz in den Aufsichtsräten ansammelt. Beim Club ist die Realität so das die meisten Fans von Traditionen träumen die sie selbst gar nicht mehr erlebt haben. z.B. der Ruf nach einem Max Morlock Stadion. Ich Jahrgang 1952, habe den Max noch in der Bundesliga spielen sehen, ich denke der arme Max würde sich im Grabe umdrehen wenn er sehen würde was in seinem Namen mitunter veranstaltet wird.
    Tradition ist gut und schön, auch wichtig für die Identität eines Vereins oder Region. Sie sollte allerdings nicht den Verein in seinen Möglichkeiten beeinträchtigen und behindern, durch überzogene Kritik (Easy Credit Stadion). Wir leben in einer Zeit in der Kommerz nun einmal das Schwungrad des Lebens ist. Egal ob es uns gefällt oder nicht.
    Der Weg der jetzigen GF (Bader,Woy) zeigt in die richtige Richtung, allerdings ist man immer noch mehr Verein (jetzige Zusammensetzung AR) als ein Wirtschaftsunternehmen.
    Fans können in Beiräten ihre Meinung kundtun, einbringen und auf dieser Ebene auch Belange vortragen und verfechten. Aber in Aufsichträten wo die finanziellen Belange eines Bundesligavereins entschieden werden, haben Fans oder deren Vertreter nichts zu suchen. Unabhängig davon ob sie sachverständig sind oder nicht.
    Seit der Verabschiedung von Präsidenten als alleinige entscheidende Instanz hat der Club schon einen Fortschritt gemacht, will der Verein weiter wachsen und sportlich erfolgreicher werden muß der nächste Schritt, d.h. Kapitalgesellschaft gemacht werden. Bleibt der Status Quo erhalten, ist ein von vielen "Fans" erhoffter sportlicher Fortschritt nicht zu realisieren.


    Vereine wie Hannover,Mainz haben den richtigen Weg eingeschlagen, deren Strukturen sind zukunftsträchtig, unsere haben sich seit 2010 verbessert, allerdings sollte nun der nächste Schritt folgen.Für eine bessere Zukunft des Vereins.
    Mitglieder können,sollen einen Präsidenten wählen, der dem Verein Ehrenamtlich repräsentiert, aber nichts mit der Geschäftsführung oder den Aufsichträten bestimmen können.
    Auch wenns jetzt "verbale Haue" gibt, von den Traditionalisten der genannte Weg wäre der richtige.


    Gruß aus der Club-Diaspora Oberbayern

  • und wer soll dann Deiner Meinung nach die ARs wählen oder bestimmen dürfen?


    Hoffentlich nicht die GF, denn dann würden sie ja ihre Kontrolleure selbst bestimmen dürfen und wir hätten Amigo-Verhältnisse wie beim FCB - nee danke!!




    Edith:
    und nenn mal bitte ein paar Beispiele, wer für Dich für den AR geeignet wäre

    auf zu neuen Ufern!

  • Bei einer Kapitalgesellschaft bestimmen die Anteilseigner(Geldgeber) den Aufsichtsrat. Dazu brauche ich gar keine AG auch eine ( KG aG) die nicht an der Börse gehandelt wird (FC Bayern, Hannover) erfüllt solche Voraussetzungen.

  • @ Grafinder52: Mit deinem obigen Post komme ich ganz gut klar. Zum einen weil jeder seine Meinung haben darf und haben soll, zum anderen aber weil ich in einigen Punkten d'accord gehe.
    In einem Punkt widerspreche ich aber entschieden. Wieso sprichst du den so genannten Fanvertretern jegliche Kompetenz ab? Nur weil sie in der Kurve stehen? Wie bereits oben erwähnt bin ich der Meinung, dass ein guter Aufsichtsrat nicht nur wirtschaftliche Kompetenz haben sondern auch breiter aufgestellt sein sollte. Wenn du wirklich einmal ergebnisoffen an die Sache ran gehst würde ich einmal die Chance nutzen mit den beiden ins Gespräch zu kommen. Ich möchte hier im Netz nicht zu sehr über Privatpersonen schreiben, aber ein Chris Ehrenberg hat im Wirtschaftlichen genau die Kompetenzen die du forderst und was gegen fundiertes juristisches Wissen in einem AR habe ich persönlich gar nichts einzuwenden. Letztendlich kommt es auf die Kandidaten an, nicht von wem sie vorgeschlagen werden oder in welchem Block sie die Heimspiele verfolgen.
    Zum Abschluss muss ich sagen, dass ich sehr froh bin, dass der 1. FCN noch ein e.V. ist. So kann beim Club definitiv nie 50+1 ausgehebelt werden. Es mag den ein oder anderen Nachteil mit sich bringen, aber die Vorteile überwiegen für mich bei weitem. Siehe 1860, siehe Hoffenheim, siehe RBL. Und inzwischen schauen die Engländer ja neidisch auf die Bundesliga, was unter anderem an 50+1 bzw. den e.V.s liegt.

    Schuld ist die Monogamie. Sie ist vielleicht nicht gegen die Menschheit, aber ganz sicher gegen die Männer!

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