Bezüglich der Vermarktung der Marke RB:
ZitatAuch nach Zahlen betreibt Red Bull ein ungeheuer aufwendiges Marketing. Nach einer Analyse des Wirtschaftmagazins brand eins gibt der Konzern knapp eine Milliarde Euro dafür aus, während sich die Herstellungskosten auf nur 600 Millionen Euro belaufen. Geschätzte 500 Millionen Euro wandern in Events aller Art, von Flugzeugrennen bis zum Formel 1-Sponsoring. Gemessen am weltweiten Umsatz macht der Marketingetat etwa 30 Prozent aus. Das ist viel: Nur Konsumgüterriesen wie Nestlé oder Beiersdorf investieren in dieser Größenordnung. Getränkehersteller, Brauereien etwa, liegen bei der Hälfte und weniger. ( http://www.freitag.de/autoren/der-freitag/red-bull-in-zahlen )
ZitatDer Umsatz, den das Unternehmen weltweit macht und auch veröffentlicht - 2009 knapp 3,3 Milliarden Euro. ( http://www.brandeins.de/archiv…hlen-richtig-dosiert.html )
Wer soviel Kohle in Marketing stecken kann, und es sich dann auch noch lohnt, bei dem ist der Erfolg garantiert. Marketingtechnisch ist das Konzept Red Bull spitze - wenn auch moralisch leicht fragwürdig.
Und beim Fußball kann man sich eben ein wenig (oder auch etwas mehr) Erfolg auch erkaufen. Bei der Größenordnung des Etats des Geldgebers ist so manche Ablöse pipifax.