Martin Bader

  • Zitat von Platzwart02

    Na wenn dein Avatarbildchen wieder die Kettensäch ist scheint die Impfung gesessen zu haben. :grinning_face:



    ne schluckimpfung wars nicht, du hast nichts verpasst keine sorge! :muah:

    „Es fehlt die sportliche Kompetenz in Nürnberg" Uli H.

  • Zitat von Joey

    Als nächstes wird Pat vorgeladen zur Gehirnwäsche, bis alle ANTI-BA Avatare erloschen sind :mrgreen:



    du meinst die fassen auch geschlechtsteile an? :shock::shock::shock:

    „Es fehlt die sportliche Kompetenz in Nürnberg" Uli H.

  • Zitat von Joey

    Als nächstes wird Pat vorgeladen zur Gehirnwäsche, bis alle ANTI-BA Avatare erloschen sind :mrgreen:


    Das kannst vergessen :smiling_face_with_sunglasses:


    Reicht schon wenn die "erste Reihe" hüpft :wink:

  • Der morgige Beitrag, in der NN, wird manchen wohl so richtig wehtun.



    FCN: Martin Baders Weg vom Buhmann zum Macher
    Sportchef Martin Bader und sein turbulentes Jahr beim 1.FC Nürnberg
    FCN: Martin Baders Weg vom Buhmann zum Macher


    NÜRNBERG – Martin Bader hat wieder angefangen zu rauchen. Gelegentlich zündet er sich eine Marlboro an, aber das soll wieder aufhören. Der Manager des 1.FC Nürnberg ist ein vernünftiger Mensch – aber hat ein Jahr hinter sich, in dem Vernunft und Fußball nicht immer zusammenpassten. Manchmal ist das so, das macht nervös; und die berühmteste Zigarette des Fußballjahres rauchte Jogi Löw während der Schlussminuten des EM-Viertelfinalspiels seiner Nationalmannschaft gegen Portugal in Basel.


    Der Bundestrainer hatte damals eigentlich alles richtig gemacht. Aber dann wäre es beinahe trotzdem schiefgegangen. Im Fußball entscheidet darüber oft der pure Zufall mit – auf dem Platz sowieso, aber auch abseits davon. Und vielleicht ist es ein wenig auch Zufall, dass Martin Bader, 40 Jahre alt, noch der Sportchef in Nürnberg ist. Am Ende eines Jahres, in dem Bader erst den Trainer Hans Meyer beurlaubte – und dann zusehen musste, wie Thomas von Heesen am Neuaufbau scheiterte.


    Zwei Mal selbst mit der Ablösung gerechnet


    Zwei Mal hat Bader deshalb selbst mit seiner Ablösung zumindest gerechnet: Am Tag nach dem Abstieg aus der Bundesliga im Mai stand der Manager ebenso zur Disposition wie vor knapp sechs Wochen, nach dem Fehlstart in die zweite Liga. «Und es hätte in beiden Fällen auch anders ausgehen können«, sagte Bader damals. Vielleicht war es im Frühling bloß die allgemeine Ratlosigkeit, die den Sport-Ökonom aus dem schwäbischen Ostalbkreis vor der Beurlaubung bewahrte. Man hatte ja nur Bader.


    Im Spätherbst tat sich dann für Nürnberger Verhältnisse fast Wundersames: Präsidium und Aufsichtsrat kamen – nach zunächst kontroverser Diskussion – zur Überzeugung, dass Martin Bader trotz der Anfang November drückenden sportlichen Misere vieles richtig gemacht hatte. Und dass es zwar nicht bloß Zufall war, dass vieles auch schiefgegangen war mit einer im Prinzip gut zusammengestellten Mannschaft. Nur, so lautete die Botschaft: Für die Arbeit eines Sportchefs darf nicht ausschließlich der Tabellenplatz der ersten Mannschaft Bewertungsmaßstab sein.


    Fünf Jahre im Amt


    In 14 Tagen darf Martin Bader so ein kleines Jubiläum feiern. Er ist dann seit fünf Jahren beim Club. In seine Amtszeit fallen ein Aufstieg (2005), der DFB-Pokalsieg (2007) mit Uefa-Cup-Teilnahme, die komplette Entschuldung des Vereins – und der Abstieg 2008. Nürnberg steht auf den ersten Blick wieder da, wo es stand, als Bader kam. «Aber auf einem ganz anderen Fundament und mit ganz anderen Möglichkeiten«.


    Das sagt Martin Bader selbst. Aber eher nebenbei. Bader ist kein Mann der lauten Töne; vor allem weiß er, dass über allem anderen trotzdem immer der Tabellenplatz der ersten Mannschaft steht – auf den ein Nürnberger Manager aber nur bedingt Einfluss haben konnte. Trainer Wolfgang Wolf war der starke Mann im Club, als Bader anfing; Wolf selbst half mit, Bader von Hertha BSC Berlin nach Nürnberg zu holen – zu einem Club, bei dem dieses Amt seit der Beurlaubung Edgar Geenens schlicht vakant war. Bader schärfte zwar sein Profil mit der Abwicklung erstaunlich erfolgreicher Transfers, den Kurs der ersten Mannschaft aber bestimmte Wolf.


    Knapp zwei Jahre später kam Hans Meyer und regierte den Club. Meyer war ein starker und außerordentlich erfolgreicher Trainer, dessen Vorstellungen auf breiten Konsens in den Führungsgremien stießen – bis zum relativen Misserfolg im Februar 2008. Es blieb: Bader.


    Bader avancierte zum Buhmann


    Seit der Beurlaubung des populären Meyer stand Martin Bader ziemlich alleine im Fokus. Von Heesen war kein starker Trainer, der Erfolg blieb aus – und Bader avancierte schon deshalb zum Buhmann, weil kein anderer da war für diese Rolle. Es darf als sicher gelten, dass das junge Bekenntnis zum Manager und zum von Bader beförderten Cheftrainer Michael Oenning längst wieder in Frage gestellt wäre, hätte es nicht den jungen Club der vergangenen sechs Wochen gegeben. Jenen jungen Club, den maßgeblich Martin Bader mitgestaltet hat – aber erst in der tiefsten Krise fiel das auf.


    Vielleicht wird man eines Tages sagen können, dass der Zufall mitgeholfen hat: Zur Wende wäre es im Spiel beim FC Ingolstadt vielleicht nicht gekommen, hätte der Schiedsrichter einen berechtigten Elfmeter für Ingolstadt auch gegeben. Nürnberg hatte Glück: Man gewann mit 3:0 – und die Überzeugung, dass einem jüngeren Club vielleicht doch die Zukunft gehört. Und das, sagt Bader, sei kein Zufall. Als er 2004 den Dienst antrat, musste er Strukturen für ein Management selbst erst aufbauen; das Fundament bestand aus dem Fußballlehrer Frank Thömmes, und die Geschäftsstelle wirkte bis zur Berufung von Ralf Woy als kaufmännischem Leiter (am 1. Januar 2006) wie ein Provisorium ohne Rückhalt im Verein.


    Funktionierendes Nachwuchsleistungszentrum


    Die jahrelange Achterbahnfahrt knapp an der finanziellen Havarie entlang hatte das sportliche Überleben der ersten Mannschaft zum einzigen Prinzip erhoben, weiterführende Strukturen gab es bloß in rudimentären Ansätzen. Heute hat Nürnberg ein funktionierendes Nachwuchsleistungszentrum, das mehr als ein Dutzend Nationalspieler hervorgebracht hat (und weiter ausgebaut werden soll), mit Oenning einen Trainer, der konsequent auf die Jugend setzt, und mit Bader einen Sportchef, der ein gleichberechtigter strategischer Partner des Trainers ist.


    Noch viel in Nürnberg vorgenommen


    Martin Bader ist während des turbulenten Jahres 2008 zum wichtigsten Entscheidungsträger im Club aufgerückt – ab jetzt darf er sich am Tabellenplatz der ersten Mannschaft messen lassen. Er sagt, dass er Lust hat auf diese Herausforderung; «wir können hier etwas Großartiges aufbauen«. Bader hat sich in Nürnberg noch viel vorgenommen – natürlich auch, das Rauchen aufzuhören.


    Hans Böller
    18.12.2008


    © NÜRNBERGER NACHRICHTEN

    Lieber stehend sterben, als kniend leben!

  • Der Artikel ist halt ziemlich positiv für Bader geschrieben und überhaupt beschönigen gerade die letzten zwei Absätze einiges.
    Beeindrucken tut mich sowas nicht.
    Solange es am Ende gut ausgeht für den Club ist mir fast alles recht.
    Wenn Bader von nun an alles super macht, dann stört sich daran sicher keiner.
    Allein wage ich das mal zu bezweifeln.
    Die Akzeptanz muss sich Bader halt wieder neu erarbeiten.
    Mit guten Entscheidungen in der Winterpause und sportlichem Erfolg in der Rückserie kann er dazu viel beitragen.
    Es zählt der Club und keine persönlichen Eitelkeiten.
    Ich und alle anderen Bader-Gegner werden sicher die letzten sein, die gute Arbeit nicht anerkennen werden.
    Wünsche Bader und dem Club nur das beste.
    Das meine ich ernst.

    In einer Boutique
    Verkaufst du mit Studentenfingern

    Arbeiterschuhe  für Privatschulabgänger
    Die  sind da beliebt

  • Zitat von Clubi

    Der morgige Beitrag, in der NN, wird manchen wohl so richtig wehtun.


    was soll da wehtun. bader ist und bleibt unfähig und die nn redet es schön. ist doch normalzustand hier deswegen wird sich hier auch nie was ändern und wir immer wieder die gleichen abstürze erleben. einen konstanten mittelmaßklub der bundesliga wird es in nürnberg nie geben. das haben die letzten 40 jahre bewiesen.


    Zitat

    Funktionierendes Nachwuchsleistungszentrum


    Die jahrelange Achterbahnfahrt knapp an der finanziellen Havarie entlang hatte das sportliche Überleben der ersten Mannschaft zum einzigen Prinzip erhoben, weiterführende Strukturen gab es bloß in rudimentären Ansätzen. Heute hat Nürnberg ein funktionierendes Nachwuchsleistungszentrum, das mehr als ein Dutzend Nationalspieler hervorgebracht hat (und weiter ausgebaut werden soll), mit Oenning einen Trainer, der konsequent auf die Jugend setzt, und mit Bader einen Sportchef, der ein gleichberechtigter strategischer Partner des Trainers ist.


    ein dutzend nationalspieler von denen die hälfte bereits wieder abgegeben wurde.
    ein trainer der nur auf die jugend gesetzt hat weil er keine andere wahl mehr hatte. es standen ihm keine anderen spieler mehr zu verfügung. und auf die spieler die er gesetzt hat das waren spieler die vor der saison aus saarbrücken, reutlingen und berlin geholt wurden.


    nur eines der beispiele wo in dem artikel die tatsachen mehr als nur ein bisschen beschönigt werden.

  • Zitat

    was soll da wehtun. bader ist und bleibt unfähig und die nn redet es schön. ist doch normalzustand hier deswegen wird sich hier auch nie was ändern und wir immer wieder die gleichen abstürze erleben. einen konstanten mittelmaßklub der bundesliga wird es in nürnberg nie geben. das haben die letzten 40 jahre bewiesen.


    was haben die letzten 40 jahre mit bader zu tu



    Zitat

    ein dutzend nationalspieler von denen die hälfte bereits wieder abgegeben wurde.


    warum auch nicht? gingen die umsonst? da wird doch eher der vorwurf erhoben das zuviele gehalten wurden, was denn nun?

    Zitat

    ein trainer der nur auf die jugend gesetzt hat weil er keine andere wahl mehr hatte.


    waren die nicht im kader? ist das nicht der sinn das man nicht nur 11 spieler im kader hat? das ersatz da ist, beziehungsweise alternativen, und ist es nicht üblich und gewolltm wenn brauchbar amateure nachrücken zu lassen?


    Zitat

    es standen ihm keine anderen spieler mehr zu verfügung. und auf die spieler die er gesetzt hat das waren spieler die vor der saison aus saarbrücken, reutlingen und berlin geholt wurden.


    das spricht doch für sportliche kompetenz, solchen nachwuchs in den eigenen reihen zu haben


    Zitat

    nur eines der beispiele wo in dem artikel die tatsachen mehr als nur ein bisschen beschönigt werden.


    geschönt ist da gar nichts, passt wohl nicht zum verengten anti bader bild?

    das einzig beständige
    ist die veränderung



  • so richtig scheiße war es eigentlich nur die letzten 20 jahre. und wer war da die meiste zeit am ruder?

    „Es fehlt die sportliche Kompetenz in Nürnberg" Uli H.

  • Zitat von KRÜGERS NBG

    so richtig scheiße war es eigentlich nur die letzten 20 jahre. und wer war da die meiste zeit am ruder?


    Oh, auf der Suche nach einem neuen Opfer? :roll:

  • Mag ja sein, dass man viel in den Nachwuchs investiert.
    Aber welchen Spieler aus der eigenen Jugend konnte man
    denn in den letzten Jahren in den Kader der 1. Mannschaft
    integrieren?Pagenburg wird wie ein Möbelstück hin-und
    hergeschoben, Tschauner wurde nach Münschen vergrault.
    Das ist doch der entscheidende Punkt.


    Was im NN-Artikel ganz gut verdeutlicht wurde, dass Baders
    Job wirklich am seidenen Faden hing. Wäre das Spiel in
    Ingolstadt in die Binsen gegangen, hätten wir woh
    einen neuen Manager bekommen.

  • Zitat von weize

    was soll da wehtun. bader ist und bleibt unfähig und die nn redet es schön. ist doch normalzustand hier deswegen wird sich hier auch nie was ändern und wir immer wieder die gleichen abstürze erleben. einen konstanten mittelmaßklub der bundesliga wird es in nürnberg nie geben. das haben die letzten 40 jahre bewiesen.


    Und das ist bei aller berechtigter Kritik schlicht und ergreifend falsch. Wieviel besser ist es denn alles schlecht zu reden? Wir sind wieder da wo wir angefangen haben, vielleicht sind wir auch wieder da wo wir hingehören....who knows. Aber ein gravierender Unterschied zu den Abstiegen der Vergangenheit ist dass wir mal nicht die halbe Mannschaft verkaufen müssen weil es hinten und vorne brennt. Wann gab es die letzte BILD Schlagzeile "Club bangt um die Lizenz", wann? Ich hab schon ein paar Jährchen auf dem Buckel ich kann mich an die Schlagzeilen noch gut erinnern.
    Dass viel schief gelaufen ist im letzten Jahr bestreitet wahrscheinlich nicht mal Bader selbst aber das nun alles schlecht war, das kann ja wohl nicht dein Ernst sein.

    "Fußball ist kein Zufall, es braucht nicht viel. Aber das, was es braucht, sollte sitzen!“ Rene Weiler

  • Zitat von weize


    bader ist und bleibt unfähig und die nn redet es schön. ist doch normalzustand hier deswegen wird sich hier auch nie was ändern und wir immer wieder die gleichen abstürze erleben. einen konstanten mittelmaßklub der bundesliga wird es in nürnberg nie geben. das haben die letzten 40 jahre bewiesen.


    :lol:
    Und was schlussfolgern wir daraus ?
    Das ein fähiger Manager auch nichts stabilisiert hätte aber der unfähige einen Titel unter seiner Amtszeit verbuchen konnte ? :gruebel:

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  • Zitat von weize

    was soll da wehtun. bader ist und bleibt unfähig ...


    Es ist sehr schwer, jemanden von seiner eigenen Meinung abzubringen und gegenteilige Argumente aufzuführen, das weiß ich aus eigener Erfahrung.Trotzdem will ich es mal versuchen:


    Vergangenen Samstag erzählte uns MB, dass mit Vedad Ibisevic im Frühjahr eigentlich alles klar war:


    " Hoffenheim signalisierte uns, dass Ibisevic bei der TSG es nicht mehr packen wird, also nahmen wir den Faden auf und bekundeten unser Interesse.Dann fährt Obasi plötzlich zu Olympia-und Ibisevic spielt,und spielt,und spielt...."


    Der Rest ist bereits Geschichte.


    Nun meine Frage an Dich,Weize:


    Wo waren all die fähigen Manager wie Völler, Kuntz etc. als es um die Personalie Ibisevic ging ?


    Genau wie die NN schreibt, gibt es gewisse Unwegbarkeiten im Fussball, da hast Du keinen Einfluss drauf. Ralf Rangnick versuchte alles (genau wie Bremen oder Schalke) seinen Spieler in der entscheidenden Phase des Aufstiegsrennens von Olympia fernzuhalten.Allein-es klappte nicht.


    Gott sei Dank für Hoffenheim !!


    Wieso sieht der allseits gelobte Rangnick das Talent eines Ibisevics nicht -Bader schon?



    Sorry,Mädels, aber ihr vergallopiert Euch in dieser Sache meiner Meinung nach gewaltig, weil Ihr-genau wie Hans Böller schreibt-einen Sündenbock braucht.


    Nicht auszudenken, wenn der erste und einzige wirkliche Profi auf dieser Position seitdem ich Clubfan bin (1973) im Frühjahr oder Herbst hätte gehen müssen.


    Das hätte uns noch weiter zurückgeworfen als die TSG mit einem Abgang von Ibisevic.

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