Michael A. Roth

  • Roth soll erstmal den Bader rausschmeißen…ach Halt: geht ja nicht !
    Dann müsste er sich ja auch Fehler eingestehen.


    Zu seinen Aussagen von wegen einige Spieler rausschmeißen:


    Diejenigen die sich angesprochen fühlen, geht das doch am Arsch vorbei.
    Außerdem wissen sie, dass sie beim FCN Verträge bis 2009/2010 haben.
    Welcher Verein ist denn so blöd uns kauft die Flaschen für viel Geld aus den laufenden Verträgen raus?

  • Wir werden froh sein dürfen, den einen oder anderen dieser Graupen in der Winterpause an kleinere Vereine "auzuleihen", um zumindest die laufenden Kosten kleine zu halten. so wie ich Bader einschätze, sind die Gehälter ab wohl so hoch, daß sie sich kein anderer leisten kann....

  • Die meisten Fehler hat, glaube ich, der TvH gemacht.
    Wenn ein Trainer zum Manager oder Präsidenten sagt, diesen und jenen Spieler möchte ich für die neue Saison,
    dann wird kein Präsident "Nein"
    sagen. Und diese Graupen hat nunmal TvH alle geholt und verpflichtet.
    Wenn der ein bischen Ahnung vom Fußball gehabt hätte, dann hätte er ganz andere Spieler geholt,
    und wir hätten eine schlagkräftige Mannschaft.
    Der ist jetzt als Trainer auf Zypern, die werden sich umschauen, wenn es bergab geht :muah:

  • Mir fällt nur noch das ein!!!


    Die 6 Phasen unserer Planung beim 1.FCN


    1. Enthusiastische Begeisterung
    2. Plötzliche Verwirrung
    3. Totale Ernüchterung
    4. Suche nach dem Schuldigen
    5. Bestrafung eines Unschuldigen
    6. Auszeichnung eines völlig Unbeteiligten

    Tradition ist Bewahrung des Feuers und nicht Anbetung der Asche.


  • *huch* das habe ich in den Geschichtsbüchern schon gelesen :smiling_face_with_sunglasses:


    Aber wir wissen ja alle, das der Glubb eh nie zurück schießt :wink:

  • Gerd Schmelzer wird heute lt. AZ (Print) nicht der Versammlung beiwohnen, ist stattdessen bei einer Messe in München und hegt angeblich keine Ambitionen mehr auf den Chefsessel.
    Schmelzer hintersinnig: "Es gibt im Verein genügend Kapazitäten, die befähigt sind. Franz Schäfer hat genug Potenzial für den Präsidenten-Posten."



    Ich denk mittlerweile nach Roth wirds noch schlimmer werden .... :?



    73698393.jpg

    So ein Scheissgekicke kann sich doch kein normaler Mensch antun...



  • um gottes willen - der nächste pattrick! :shock:


    grppic_2104324_PatrickStarFanclub.gif


    dann soll der verein halt den bach runter gehen! :twisted:

    „Es fehlt die sportliche Kompetenz in Nürnberg" Uli H.

  • Zitat von Kubuli

    in dem Alter wird man amerikanischer Präsidentschaftskandidat ohne Aussicht auf Erfolg
    :wink:

  • ist doch der EX- Stadionsprecher ...


    Also ich weiß net; bekommt man das Amt vererbt ...


    schaefer_franz.jpg


    Irgenwann wirds dann mal der "Chicco" ... :?

    So ein Scheissgekicke kann sich doch kein normaler Mensch antun...

  • Guido for President! :lol:
    Wahrscheinlich würde es dem sogar gelingen, den Laden mal auf Trab zu bringen.

  • Zurück zur bitteren Wahrheit. Wie die Veranstaltung gestern Abend zeigte, brauchen wir gemeinen Fans Alternativen, damit aus dem lauen Lüftchen ein Sturm werden kann.


    Also, auf geht's, Alternativen suchen. Es kann doch nicht wirklich so schwer sein, jemanden zu finden, der Kompetenz und Motivation mitbringt und nach Möglichkeit noch ein starkes Team im Hintergrund hat.

  • Club-Präsident Roth im Interview
    Oenning bleibt, Bader muss noch lernen

    Von DANIELL WESTGATE (BILD)



    Finanziell steht der 1.FC Nürnberg top da, dafür liegt er sportlich mal wieder am Boden. Schwere Zeiten auch für Michael A. Roth. BILD sprach am Rande der Jahreshauptversammlung mit dem Club-Präsidenten.


    BILD: Herr Roth, wie lange tun Sie sich das noch an?



    Roth: „Ich mache es nicht mehr ewig. Aber jetzt gibt’s keinen Grund, aufzuhören. Auch, wenn ich mir unter Spaß was anderes vorstelle.“





    BILD: Fans und Mitgliedern ist der Spaß längst vergangen. Wie lange bleibt Michael Oenning noch Trainer?


    Roth: „Auf jeden Fall bis Saisonende. Wenn’s geht, auch darüber hinaus. Er ist gewiss nicht das Problem.“




    BILD: Sondern?


    Roth: „Wir schießen zu wenig Tore! Die Torarmut war schon schuld am Abstieg.“




    BILD: Außerdem kassiert der Club zu viele Treffer. Hätte man nach dem Ausfall von Andreas Wolf nicht noch einen Verteidiger holen müssen?


    Roth: „Das sehe ich nicht so dramatisch. Und Wolf kommt ja im Winter zurück.“ :lol:




    BILD: Wäre denn Geld für Verstärkungen da?


    Roth: „Ja. Eine halbe Million geht problemlos. :lol: Aber Schönspieler haben wir genug. Was uns fehlt, ist eine Kampfsau.“




    BILD: Die Mannschaft ist also falsch zusammengestellt. Ein Fehler von Manager Martin Bader?


    Roth: „Bader ist manchmal zu ehrlich, zu menschlich. Da muss er noch lernen. Aber allein für die Transfer-Bilanz verdient er ein Lob.“ :roll:




    BILD: Für den Umgang des Vereins mit Ex-Trainer Hans Meyer gibt’s aber kein Lob...


    Roth: „Das ist mir egal. Ich muss mich um den FCN kümmern, da interessiert es nicht, was andere denken. Schön sind die Unstimmigkeiten nicht. Allerdings habe ich früher gedacht, dass ein Wort etwas gilt. Doch da musste ich im Fall Meyer mit 73 noch dazulernen...“







    >>> sieht man mE, dass ARO bei aller Liebe nicht mehr der Richtige Mann ist um den Laden zu führen.

    So ein Scheissgekicke kann sich doch kein normaler Mensch antun...

  • Roth: "Ich bleibe" (AZ)



    „Ich gehe nicht von Bord“: Club-Präsident Michael A. Roth denkt trotz der sportlichen Krise nicht an Rücktritt – und gab Trainer Michael Oenning eine Arbeitsplatzgarantie.
    Wirtschaftlich hui – sportlich pfui: Club macht 1,4 Millionen Gewinn, wandelt aber am Abgrund. Präsident rüffelt die Profis und hält Manager Bader für "zu weich" für das harte Fußballgeschäft.



    NÜRNBERG - Wenn es denn sportlich nur auch so liefe wie wirtschaftlich. Was die Finanzen angeht, steht der Club erstklassig da. Aber nach dem siebten Zweitliga-Spieltag dümpelt der Verein auf Rang 14 vor sich hin, meilenweit vom Saisonziel Wiederaufstieg entfernt. Immerhin konnte der 1.FCN in der Abstiegssaison seine wirtschaftliche Konsolidierung weiterführen. Der Club erzielte im Geschäftsjahr 2007/08 (Stichtag 30.Juni) einen Gewinn von 1,4 Millionen Euro nach Steuern und blieb damit rund 200.000 Euro unter der Bilanzzahl des Vorjahres.


    „Mit dem Ergebnis sind wir sehr zufrieden“, so ein von einer Grippe geplagter Ralf Woy, geschäftsführender Vizepräsident bei der Mitgliederversammlung gestern Abend im Messezentrum. Der Ex-Banker weiter: „Wir haben keinerlei Darlehen und Bankverbindlichkeiten, wir konnten die Gesamterträge im Vergleich zum Vorjahr von 52,0 auf 60,7 Millionen Euro steigern, der Gesamtaufwand stieg im gleichen Zeitraum von 50,4 auf 59,3 Millionen.“ Die TV-Gelder (von 23,8 auf 24,3 Millionen) und die Transfererlöse (von 2,4 auf 6,5 Millionen) auch. Positiv. Die Personalkosten erhöhten sich geringfügig (25 auf 25,8). Woy: „Darin sind aber auch Rückstellungen für ein momentan schwebendes Verfahren mit einem ehemaligen Mitarbeiter enthalten.“ Gemeint war Ex-Trainer Hans Meyer. Die Aufwendungen für den Profi-Bereich wurden im Vergleich zum Vorjahr von 25 Millionen Euro auf rund 15 Millionen gedrückt.




    Kein finanzielles Harakiri


    Woy sieht es mit einem weinenden und einem lachenden Auge: „Mir wäre eigentlich lieber gewesen, wenn wir nicht so gute Zahlen präsentieren könnten, dafür aber weiter in der Bundesliga spielen könnten.“ In Liga eins will der Club – trotzt der momentan eher trostlosen Situation – auch sofort wieder. Aber nicht um jeden Preis. „Wir werden in der Winterpause bestimmt kein finanzielles Harakiri begehen“, bekräftigte Woy, „doch bei einer weiteren Saison in der Zweiten Liga können wir diesen Etat nicht nochmal stemmen.“


    „Die Zweite Liga ist für uns viel zu teuer, deshalb müssen wir schauen, dass wir wieder raufkommen. Das ist momentan nicht einfach, aber noch machbar,“ befand Präsident Michael A. Roth (gewählt bis 2010). Und schloss einen vorzeitigen Rücktritt wegen der sportlichen Misere nach dem Bundesliga-Abstieg ausdrücklich aus. „Ich gehe jetzt nicht von Bord, trotz aller Kritik an unserer sportlichen Situation,“ so der 73-jährige.


    Roth "Fußball ist ein hartes Geschäft"


    Gleichzeitig gab der Teppich-Unternehmer Trainer Michael Oenning (43) eine Arbeitsplatz-Garantie bis zum Saisonende – und darüber hinaus. Roth: „Er ist jung, vernünftig und ein zugänglicher Mensch, mit dem wir hoffentlich noch länger zusammenarbeiten können. Oenning ist – im Gegensatz zu anderen – keiner, der Transfers auf Gedeih und Verderb durchzieht.“ Gemeint war wieder Meyer, der im Januar 2008 Jan Koller und Jacques Abardonado durchgeboxt hatte. Roth brach dabei eine Lanze für den in die Kritik geratenen Martin Bader: „Als Manager hast du gegen den Trainer keine Chance. Vielleicht ist Bader auch zu ehrlich, zu menschlich und zu weich, Fußball ist ein hartes Geschäft.“ Bei Ex-Trainer Meyer allemal. Dennoch hofft der Club-Chef noch auf einen außergerichtlichen Vergleich: „Grundsätzlich sind wir nicht abgeneigt. Es geht kein Trainer nur mit einem feuchten Händedruck. Auch von Heesen hat was bekommen, damit er nicht rumkaspert.“


    „Einige Profis sind von der Treppe Bundesliga noch nicht runtergestiegen“, übte der Präsident Kritik, vor allem an den Stürmern. „Trotz der Verpflichtungen von Isaac Boakye und Christian Eigler wurde die Misere nicht behoben. Es kann doch nicht sein, dass es zwischen unseren teuer bezahlten Erstliga-Profis und denen in Liga zwei fast keinen Unterschied gibt.“ Roths Dilemma: „Soll ich etwa die Peitsche herausholen und drauflos schlagen, oder den Spielern eine Watsch’n geben wie nach schlechten Schulnoten?“ Ein gelegentlicher Tritt in den Hintern von Roth, Bader & Co. hätte vielleicht auch schon genügt.


    Matthias Hertlein

    So ein Scheissgekicke kann sich doch kein normaler Mensch antun...

  • Zitat von Der Rächer

    Zurück zur bitteren Wahrheit. Wie die Veranstaltung gestern Abend zeigte, brauchen wir gemeinen Fans Alternativen, damit aus dem lauen Lüftchen ein Sturm werden kann.


    Also, auf geht's, Alternativen suchen. Es kann doch nicht wirklich so schwer sein, jemanden zu finden, der Kompetenz und Motivation mitbringt und nach Möglichkeit noch ein starkes Team im Hintergrund hat.



    Nun die erste Frage ist wollen die entsprechenden Personen überhaupt Präsident beim Club werden ?


    Es gibt zu viele Fragezeichen und Baustellen , wenn man ehrlich ist fehlt nur noch ein Schritt und der Club steht vor einen Scherbenhaufen .


    Nachwuchsarbeit kann man nur noch mit Ungenügend beschreiben .
    Die einstige Stärke aus der Speieler Ein Reinhardt, Reuter , Grahammer, Brunner hervorgingen gibt es nicht mehr .
    Wir sind selbst in Bayern im Niemandsland verschwunden . Die Jugendmannschaften gehören schon lange nicht mehr zu den Spitzenmannschaften .


    Bei den Amas sieht es nicht besser aus . Nach wie vor spielen wir in Bedeutungslosen klassen gegen Mannschaften die uns nicht wirklich sportlich fordern . Die Regionaliga hat vielleicht 3-4 Starke Mannschaften der rest ist lächerlich .


    Die wirkliche Lage im Finanziellen Bereich liegt im Dunkeln gestern wurden gerüchteweise Zahlen genannt die erschreckend sind sollten die sich bewahrheiten dann muß einen um den Club angst und Bange werden wenn er nicht aufsteigt .


    Sollten wirklich noch einige Millionen Abgetragen werden müssen die als Kurzfristige Verbindlichkeiten fällig werden muß man sich wirklich ernsthaft fragen ob wir die Richtigenn leute auf diesen Positionen haben .


    ARO wollte den Club zu einen Profiverein führen , wenn man ehrlich ist hat er das nicht erreicht .Allerdings scheinen viel zu viele Fans und Mitglieder aus welchen grund auch immer nicht zu verstehen das es eine erfolgreiche zukunft mit ARO wohl nicht geben wird .

  • Roth: «Keine Chance gegen den Trainer« (NN)
    Der Präsident über den Club



    NÜRNBERG - Michael A. Roth ist noch für zwei Jahre als Präsident des 1.FC Nürnberg gewählt. Vor der Jahresmitgliederversammlung sprach der Chef zur Lage – so offen, wie man Roth seit fast zwei Jahrzehnten kennt.


    Über Manager Martin Bader: «Er ist ein guter Mann. Vielleicht ist er sogar ein bisschen zu ehrlich, zu menschlich, zu weich, das habe ich ihm schon gesagt. Aber er ist ja noch jung, er ist auf einem guten Weg und wird und muss noch an sich arbeiten.«


    Über Motivation für die Spieler: «Wir könnten natürlich Peitschen anschaffen. Als ich noch in die Schule ging, gab es Watsch’n bei schlechten Noten. Aber das bringt nichts, die Zeiten haben sich geändert. Wir müssen jetzt helfen, unterstützen. Es tut doch jedem gut, wenn man mal ein Lob bekommt.«


    Über die Zusammenstellung von Mannschaften: «Sie sind von Trainern geprägt, das muss man sich leider gefallen lassen. Jetzt wirft man uns vor, die Bielefelder Ersatzbank leer geräumt zu haben. Wir hätten uns vielleicht mehr in der zweiten und dritten Liga umsehen müssen. Aber Sie haben einfach keine Chance gegen den Trainer.«


    Über die Führungs-Etage: «Bei Wahlen werden einem Leute reingedrückt – da ist man machtlos. Und wünscht sich, dass die sich hinterher fragen, warum sie es getan haben.«




    ---------------



    Club: Schöne Zahlen gegen die schlechte Stimmung
    Der sportlich schlingernde 1.FC Nürnberg ist wirtschaftlich gesund
    (NN)



    NÜRNBERG – Gerade hatte der 1.FC Nürnberg endlich wieder einmal ein glänzendes Zahlenwerk vorgelegt – und wurde der Präsident am Rande der Bilanzpressekonferenz am Mittag trotzdem gefragt, ob er möglicherweise zurücktreten wolle. Nein, natürlich nicht, sagte Michael A. Roth. Er sei ein Kämpfer, erst recht in schweren Zeiten – und die erlebt dieser Club, denn schöne Zahlen stehen nur in der wirtschaftlichen Bilanz.


    Sportlich sieht es traurig aus, weshalb die abendliche Mitgliederversammlung kein heiteres Beisammensein werden konnte.


    Tiefer Fall beunruhigt den Anhang


    Der tiefe Fall in den Keller des Unterhauses beunruhigt den Anhang, es rumort ein wenig im Club. Explosiv war die Stimmung trotzdem nicht. Es wurde sogar gelacht im Saal «Brüssel« des Messezentrums: allerdings über Roths Bemerkung, die Mannschaft habe «sich eingestellt auf die Zweite Liga« – und als Manager Martin Bader versicherte, man werde den Aufstieg als «grundsätzliches Ziel nicht aus den Augen verlieren«.


    Wie in einer Familie


    Soviel Häme durfte sein; für bei weitem überwiegend sachliche Kritik an Präsidium und Sportlicher Leitung gab es ansonsten einigen Beifall, aber auch Roth und Bader erhielten auffällig freundlichen Applaus der 467 anwesenden Vereinsmitglieder – ebenso wie Trainer Michael Oenning, der, wie Bader, um Gemeinsamkeit in der Krise warb, darum, «wie in einer richtigen Familie die Dinge anzusprechen«, wie es Oenning formulierte. «Es ist noch alles möglich«, meinte Oenning auch und bezeichnete es als «eine Ehre, hier als Trainer des 1.FC Nürnberg stehen zu dürfen«.


    Roth wirbt um Vertrauen für Trainer Oenning


    Das soll er bleiben; Roth wirbt um Vertrauen für den jungen Coach: «Eine Trainerfrage stellt sich bei uns zur Zeit bestimmt nicht«; die Frage, ob er Oenning nach Münchner Vorbild im Fall des armen Jürgen Klinsmann eine «Job-Garantie« geben könne, beantwortet der Chef mit einem klaren Ja. «Michael Oenning bestitzt unser hundertprozentiges Vertrauen«, so der 73 Jahre alte Roth, der den Club «an einem ähnlichen Punkt wie nach dem Abstieg vor fünf Jahren« sieht, diesmal jedoch «wirtschaftlich gesund« – nicht zuletzt dank Baders solider Wirtschaftspolitik.


    Solide Wirtschaftspolitik hat sich ausgezahlt


    Beruhigende Wirkung hatten die Bilanz-Zahlen. Der 1.FC Nürnberg schloss auch die vergangene Saison mit einem Gewinn ab; trotz des Abstiegs blieb ein Plus von 1,4 Millionen Euro, nur 200.000 Euro weniger als im erfolgreichen Vorjahr mit dem Gewinn des DFB-Pokals als dem Höhepunkt der jüngeren Vereinsgeschichte. 60,7 Millionen Euro hat man eingenommen und 59,3 Millionen ausgegeben. Erstmals in diesem Jahrhundert weist der Club, den keinerlei Darlehensverbindlichkeiten mehr belasten, ein positives Eigenkapital (von 500.000 Euro) aus.


    «Die eine Seite ist damit positiv«, sagt Vizepräsident Ralf Woy, der kaufmännische Geschäftsführer, «die andere aber leider ein bisschen betrüblich.« Die andere, das ist die, auf der das sportliche Abschneiden notiert ist, und da steht nach dem Abstieg jetzt Rang 14 in der Zweiten Bundesliga. Was man verloren hat, wird in der wirtschaftlich schönen Bilanz 2007/08 auch deutlich. Denn Mehreinnahmen aus Spiel-Erträgen (17,0 Millionen Euro nach 13,9 Millionen im Jahr 2006/07) – neben den Fernseh-Geldern von 24,3 Millionen Euro der wichtigste Einnahme-Posten – resultierten natürlich aus der Teilnahme am europäischen Wettbewerb.


    Personalkosten deutlich reduziert


    Die Zeiten sind vorbei, das laufende Geschäftsjahr wird man am 30. Juni 2009 mit anderen Zahlen abschließen. Auf deutlich geringere Einnahmen (30 bis 40 Prozent bei Spiel- und Werbe-Erträgen, 50 Prozent bei Fernsehgeldern) hat der Verein reagiert; der mit Abstand größte Posten auf der Ausgabenseite, der Personalaufwand, ist deutlich reduziert worden – von 25,8 Millionen im abgelaufenen Geschäftsjahr (25,0 waren es 2006/07) auf 15,0 Millionen.


    Woy ist zuversichtlich, in einem Jahr wieder eine ausgeglichene Bilanz vorlegen zu können – wie es danach weitergeht, hängt natürlich wesentlich vom weitaus schwieriger zu kalkulierenden sportlichen Abschneiden ab. Missglückt der Aufstieg, wird es tiefere Einschnitte geben. «Aber wir werden«, formuliert es Woy, «den 1.FC Nürnberg auch in diesem Fall nicht vom Spielbetrieb abmelden.«


    Hans Böller

    So ein Scheissgekicke kann sich doch kein normaler Mensch antun...


  • Das hat Schmelzer nie und nimmer ernst gemeint.
    Schäfer wird in 2 Jahren nicht mal mehr der Vorstandsetage beiwohnen, da bin ich mir sicher.


    Der Meerrettichfuzzi Schamel hat ja Ambitionen.


    Der hat sich aber gestern gewaltig ins Abseits manövriert.................

  • Schmelzer hat doch jetzt die zwei Grundig-Towers da gekauft und will ein Hotel daraus machen. Der kann dann vom obersten Stock auf den Valze und zum Stadion blicken.
    Schmelzer bleibt quasi immer in der Nähe. :lol:

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!